MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Vielleicht hat er es anfangs bei Teenys versucht und die Gegenwehr war ihm zu stressig. Dann suchte er sich jüngere Opfer, die leichter beeinflussbar waren. Mit oder ohne Betäubungsmittel...
Zu seinem persönlichen Werdegang gibt es sicher einige interessante Fakten.
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

DB Cooper hat geschrieben:Vielleicht hat er es anfangs bei Teenys versucht und die Gegenwehr war ihm zu stressig. Dann suchte er sich jüngere Opfer, die leichter beeinflussbar waren. Mit oder ohne Betäubungsmittel...
Zu seinem persönlichen Werdegang gibt es sicher einige interessante Fakten.


bei Sex wird man stimuliert - von einer Person - Situation...vllt hat man Vorlieben, aber man muss sich nicht in einem ausschliesslichen Raster bewegen!
Da waren doch mehrere beteiligt...
ausserdem liegt die Situation mit Frauke schon Jahre zurück...alles entwickelt sich...
Also kein wirkliches Argument.
Eben : Faktenabgleich!
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Wie gesagt, ich kann es mir nur schwer vorstellen. Aber was die Aussage von Dir angeht, charakterliche Eigenschaften können sich durchaus verändern. Auch sexuelle Vorlieben können sich mit der Zeit ändern, bzw. entwickeln. Es kommt auch auf die Reize an, die man selber erlebt.
Superhirn
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Superhirn »

Wenn es ein Täter gegeben hätte dann hätte es eine Todesursache gegeben. dann hätte es Spuren- material gegeben. Ein tatwerkzeug. ob bei den Anrufen keinen konkreten Hinweis auf einen Täter oder eine Täterschaft. So hat's noch nie einen Fall in dieser vorm gegeben. nicht davor und nicht danach.
Danach gibt es diesen Fall gar nichts sorry. wenn ich z.b. einen Mord begehe hat er
vor 100 Jahren genauso so einen Mod stattgefunden in der gleichen Art und Weise geben. So wie es Apfel und Birne gibt die Birne wird sich niemals verändern Apfel auch nicht solange er nicht manipuliert wird in seinen Erscheinungbild und sein Aussehen bleibt das Erscheinungsbild gleich bleiben. Man kann das Erscheinungsbild nicht manipulieren ohne genveränderung wenn man die Gene verändert wird sich das Erscheinungsbild auch ändern.

Wenn der es diesem Fall konstruiert hat um eine politische Sache zu vertuschen!

Wenn es ein Täter gibt dann haben wir den Täter vor den Augen und das war der letzte Kontakt zu Frauke
hatte! Dann war das die und die Person die mit Frau gepicknickt hat. nicht weit von der Fundstelle wo man Fraukes sterblichen Überreste fand! Wenn ihr diesen Fall lösen wollt dann müsst ihr genauso anfangen als wenn er gerade stattgefunden hat, genau das Datum blau genau die Uhrzeit Genau die Uhrzeit geh zurück an den Ort des Geschehens genau auf das Jahr zurück. 26
. 23.06 2000 23:06 , Paderborn Industriegebeit Dören
Der Mensch ist ein gewohnheis Tier Edith genau die Uhrzeit mit deinem Hund Gassi geht genau die Uhrzeit zum Einkaufen . geht wieder zurück an den Ort des Geschehens!
Geht nicht gibt's nicht!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Superhirn »

DB Cooper hat geschrieben:Vielleicht hat er es anfangs bei Teenys versucht und die Gegenwehr war ihm zu stressig. Dann suchte er sich jüngere Opfer, die leichter beeinflussbar waren. Mit oder ohne Betäubungsmittel...
Zu seinem persönlichen Werdegang gibt es sicher einige interessante Fakten.
nein wir können eine fremdtäterschaft ausschließen wenn den muss man den Täter in nahen Umfeld suchen wenn frauke ein zufallsopfer gewesen wäre dann hätte der Täter das Opfer an Ort und Stelle liegen gelassen so kann man eine fremd Täterschaft aufschließen sondern jemand der in nähren Kontakt zu Frau stand; Fange Danke WG: Moordorf dass kann ich aus deinen Charakter und deine schriftzüge erkennen Aurich verstehst du was ich meine? Ostfriesland Aurich Leer. Rheiderland. Aurich Mordoorf
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Du meinst etwa die Entfernung von Aurich, Moordorf, Rhauderfehn etc. Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Ist unser Musiker wieder an Board?

Und zur Todesursache mal folgendes. Erstickt ein Opfer (auch ohne Körperliche Gewalt) erkennt man das an den verwesten Körperteilen nicht mehr. Ebenso das spritzen von z.B. Luft in eine Vene wäre nicht mehr nachweisbar. Man braucht für einen Mord also nicht unbedingt mechanische Schäden anzurichten.
Und es gibt durchaus Gifte, die sich in der Zeit verflüchtigt hätten. KO Tropfen zum Beispiel.
Pforzfox
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pforzfox »

Ich habe zwei Probleme mit diesem Fall, die mich auch dazu bewogen haben, die 97 Seiten durchzuarbeiten und mich letztlich auch anzumelden, in diesem Sinne erstmal Hallo.

Im Folgenden also meine zwei Cent:

Das erste Problem ist eher moralischer Natur:
Ich glaube, wie viele Andere auch, an einen Täter im Alter des Opfers, der also zum Tatzeitpunkt höchstens Mitte zwanzig war.
Dass die Tat noch aufgeklärt werden kann, wird mit den Jahren immer unwahrscheinlicher - Zeugen werden älter und vergessen irgendwann wichtige Details. Dieser Fall liegt nun in einigen Monaten 13 Jahre zurück und was die Cold Case Unit in dieser Sache tut, ob sie überhaupt schon damit angefangen hat, den Fall nochmal zu betrachten, ist mir nicht bekannt.
Mit anderen Worten: Das Interesse geht langsam zurück, der Fall scheint mysteriös, aber lange her.

Nun gilt es aber, eines zu bedenken:
Sollte der Täter zum Tatzeitpunkt selbst wirklich noch recht jung gewesen sein, dann sprechen wir plötzlich nicht mehr davon, dass die Tat "schon" 13 Jahre zurückliegt, sondern "nur". Der Täter, der körperlich zumindest in der Lage gewesen sein muss, das Opfer unter Kontrolle zu halten und die Leiche in den Wald zu schaffen, wäre dann jetzt, sagen wir, nicht älter als 38, würde also gerade erst in seine mittleren Jahre eintreten. Körperliche Fitness wäre da gut und gerne noch 20-25 Jahre möglich.
Obwohl ein junger Täter, dem eine Situation über den Kopf gewachsen ist, woran ich persönlich glaube, es unwahrscheinlich machen würde, dass er wieder tötet, vor allem, da fast 13 Jahre ohne vergleichbaren Mord vergangen sind, kann das eben nicht ausgeschlossen werden - immerhin hat er jetzt Erfahrung damit. Und er wäre weiterhin nicht sonderlich alt. Das bereitet mir Bauchschmerzen, zumal ein junger Täter auf psychische Instabilität schließen lassen würde, schlecht kontrollierte Emotionen.

Problem zwei: Woran sich alle stoßen. Die Telefonate. Da kann ich es recht kurz machen, ich verstehe einfach nicht, welchen Sinn die späteren Anrufe hatten. Ab einem gewissen Punkt war dem Täter doch vollkommen klar, dass man ihm nicht mehr glauben würde, dass sein Opfer freiwillig verschwunden ist. Weitere Kontaktaufnahmen stellten doch ein enormes Risiko dar, jedes Mal konnte ein weiteres Teil eines Bewegungsmusters erstellt werden, oder vielleicht hätte die Polizei ja live geortet.
Für mich ein Zeichen, dass da jemand vollkommen überfordert war und nicht wirklich eine Ahnung hatte, was er tat. EIGENEDIT: Vielleicht sogar, dass der Täter bis zuletzt selbst davon überzeugt war, sein Opfer "ganz sicher" wieder gehen zu lassen.
Aber dann...andererseits ist da dieses letzte Einloggen in Nieheim. Das fällt auf. Wenn die erste SMS verspätet abgeschickt wurde und der Täter Panik bekam, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass man "seine" Funkzelle kennen würde, wenn er also alles daran gesetzt hat, von Nieheim abzulenken...warum dann nochmal mit dem Handy einloggen, möglicherweise, als er den Mord schon begangen hatte? Ein Fehler unter Stress? Oder war die Funkzelle doch eine falsche Fährte?
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Pforzfox hat geschrieben:Ich habe zwei Probleme mit diesem Fall, die mich auch dazu bewogen haben, die 97 Seiten durchzuarbeiten und mich letztlich auch anzumelden, in diesem Sinne erstmal Hallo.

Im Folgenden also meine zwei Cent:

Das erste Problem ist eher moralischer Natur:
Ich glaube, wie viele Andere auch, an einen Täter im Alter des Opfers, der also zum Tatzeitpunkt höchstens Mitte zwanzig war.
Dass die Tat noch aufgeklärt werden kann, wird mit den Jahren immer unwahrscheinlicher - Zeugen werden älter und vergessen irgendwann wichtige Details. Dieser Fall liegt nun in einigen Monaten 13 Jahre zurück und was die Cold Case Unit in dieser Sache tut, ob sie überhaupt schon damit angefangen hat, den Fall nochmal zu betrachten, ist mir nicht bekannt.
Mit anderen Worten: Das Interesse geht langsam zurück, der Fall scheint mysteriös, aber lange her.

Nun gilt es aber, eines zu bedenken:
Sollte der Täter zum Tatzeitpunkt selbst wirklich noch recht jung gewesen sein, dann sprechen wir plötzlich nicht mehr davon, dass die Tat "schon" 13 Jahre zurückliegt, sondern "nur". Der Täter, der körperlich zumindest in der Lage gewesen sein muss, das Opfer unter Kontrolle zu halten und die Leiche in den Wald zu schaffen, wäre dann jetzt, sagen wir, nicht älter als 38, würde also gerade erst in seine mittleren Jahre eintreten. Körperliche Fitness wäre da gut und gerne noch 20-25 Jahre möglich.
Obwohl ein junger Täter, dem eine Situation über den Kopf gewachsen ist, woran ich persönlich glaube, es unwahrscheinlich machen würde, dass er wieder tötet, vor allem, da fast 13 Jahre ohne vergleichbaren Mord vergangen sind, kann das eben nicht ausgeschlossen werden - immerhin hat er jetzt Erfahrung damit. Und er wäre weiterhin nicht sonderlich alt. Das bereitet mir Bauchschmerzen, zumal ein junger Täter auf psychische Instabilität schließen lassen würde, schlecht kontrollierte Emotionen.

Problem zwei: Woran sich alle stoßen. Die Telefonate. Da kann ich es recht kurz machen, ich verstehe einfach nicht, welchen Sinn die späteren Anrufe hatten. Ab einem gewissen Punkt war dem Täter doch vollkommen klar, dass man ihm nicht mehr glauben würde, dass sein Opfer freiwillig verschwunden ist. Weitere Kontaktaufnahmen stellten doch ein enormes Risiko dar, jedes Mal konnte ein weiteres Teil eines Bewegungsmusters erstellt werden, oder vielleicht hätte die Polizei ja live geortet.
Für mich ein Zeichen, dass da jemand vollkommen überfordert war und nicht wirklich eine Ahnung hatte, was er tat. EIGENEDIT: Vielleicht sogar, dass der Täter bis zuletzt selbst davon überzeugt war, sein Opfer "ganz sicher" wieder gehen zu lassen.
Aber dann...andererseits ist da dieses letzte Einloggen in Nieheim. Das fällt auf. Wenn die erste SMS verspätet abgeschickt wurde und der Täter Panik bekam, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass man "seine" Funkzelle kennen würde, wenn er also alles daran gesetzt hat, von Nieheim abzulenken...warum dann nochmal mit dem Handy einloggen, möglicherweise, als er den Mord schon begangen hatte? Ein Fehler unter Stress? Oder war die Funkzelle doch eine falsche Fährte?
-Je älter die Tat, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Mitwissers, das darf man nicht vergessen.
Der Mann kann damals auch einige Jahre älter als Frauke gewesen sein, geistig aber unreif. Das so eine Tat nicht wieder begangen wurde, kann an seiner persönlichen Situation liegen. Er könnte verheiratet sein und Kinder haben. Oder auch verstorben. Die Telefonate sollten die Verzögerung einer Suche bezwecken, was er entweder vermutete oder sogar wußte. (Polizeikreise)? Genau die Telefonate könnten aber auch von Frauke eingefordert worden sein, um den Täter zu beruhigen. Sie könnte letztendlich auch IHN kontrolliert haben, bis diese "Beziehung" zerbrach/ nicht mehr glaubwürdig war. Falls der dann durchdrehte.....was möglich, ohne Spuren an der Leiche aber nicht unbedingt wahrscheinlich erscheint.
Falls das Handy keine SIM PIN verwendete, könnte er unbedacht den Akku wieder eingelegt haben und das Handy meldete sich an. Das "Piepen" nach Herstellung des Empfanges, oder die Meldung einer neuen Nachricht auf dem Handy könnte ihn aufmerksam gemacht haben und er schaltete es wieder aus.
Das dauert alles nur einige Sekunden, die Polizei wird das einschätzen können.

Ich denke auch, wenn der Fall wieder aufgenommen wird, liest man in der Presse davon. Wie bei Katrin Konert etc. auch. Dann wird wieder Aufmerksamkeit erzeugt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ela »

Bemerkenswert finde ich eine Aussage, auf die ich in den Medien gestoßen bin, die mich auch dazu bewogen hat, mich hier anzumelden. Also Hallo erstmal.
Laut Gedächtnisprotokoll des letzten Telefongesprächs bei Chris antwortete Frauke auf die Frage, ob sie wegen einem Typen weg ist: "Du weißt doch, dass ich nicht wegen einem Typen eine Woche weg bleibe. Du kennst mich doch." Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da vielleicht auch ein Mädel dabei gewesen ist. Zumindest an dem Abend nach dem Fußballspiel.
Das Ehepaar aus Bosseborn ist ja schon viel diskutiert worden und auch ein Ermittler bestätigte, dass das Handy des Mannes auffällig oft in der Nähe des Handys von Frauke eingeloggt gewesen sei. Dennoch halte ich das Paar nicht unbedingt für die Täter, da die sich ja immer nur Frauen ausgesucht haben, die wenig soziale Kontakte hatten etc.... Zudem hat man Fraukes Handy nicht gefunden; alle anderen Handys waren ja vorhanden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es doch noch irgendwo Mitwisser gibt - vielleicht auch welche, die sich gar nicht so bewusst darüber sind.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Hallo Ela,

herzlich willkommen beim Hobby-Ermittler-Team, wir freuen uns immer über neue Mitglieder und neue Denkansätze. Den Fall Frauke Liebs finde ich auch sehr mysteriös. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht so gut eingelesen bin, aber woher stammt die Information, dass ein Ermittler meinte, das Handy von Wilfried W. sei auffallend oft in der Nähe von Fraukes Handy eingeloggt gewesen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ela »

Agatha Christie hat geschrieben:Hallo Ela,

herzlich willkommen beim Hobby-Ermittler-Team, wir freuen uns immer über neue Mitglieder und neue Denkansätze. Den Fall Frauke Liebs finde ich auch sehr mysteriös. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht so gut eingelesen bin, aber woher stammt die Information, dass ein Ermittler meinte, das Handy von Wilfried W. sei auffallend oft in der Nähe von Fraukes Handy eingeloggt gewesen?

Vielen lieben Dank für den Willkommensgruß! :)

Das mit dem Handy habe ich in der in der NW gelesen. Da wurde der Strafverteidiger von der Ehepartnerin des "Höxter-Horror-Haus"-Paares, Peter Wüller, zitiert, der genau davon ausging. Der Artikel der NW müsste unter dem Titel "Neue Spuren im Mordfall Frauke Liebs" (Stand:10.06.2016, verfasst von Jürgen Mahncke) noch im Netz zugänglich sein. Ansonsten wurde der Artikel auch vom Stern (von wem sonst ;)) aufgegriffen.

Ich halte die Tatbeteiligung des Ehepaares aber dennoch für recht unwahrscheinlich, da man sonst sicherlich schon Ergebnisse hätte.

Aber die (Gedächtnisprotokolle der) letzten Gespräche von Frauke gehen mir irgendwie nicht so aus dem Kopf. Ach, und noch eins spricht dafür, dass da auch eine Täterin dabei gewesen sein könnte: Der gefundene Kreuzanhänger.... Nur so ein Gedanke.
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talida
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Agatha Christie hat geschrieben:Hallo Ela,

herzlich willkommen beim Hobby-Ermittler-Team, wir freuen uns immer über neue Mitglieder und neue Denkansätze. Den Fall Frauke Liebs finde ich auch sehr mysteriös. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht so gut eingelesen bin, aber woher stammt die Information, dass ein Ermittler meinte, das Handy von Wilfried W. sei auffallend oft in der Nähe von Fraukes Handy eingeloggt gewesen?
Schau mal hier

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 300#p38874

und hier

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... der#p39223
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

@Ela

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Danke @talida für die Links.

Ich staune sehr, dass man offenbar 10 Jahre nach Fraukes Tod die Handydaten von Wilfried auswerten konnte. Wie ist das möglich? Ich dachte immer, die Mobilfunkanbieter speichern die Verbindungsdaten nur für ein paar Wochen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Agatha Christie hat geschrieben:Danke @talida für die Links.

Ich staune sehr, dass man offenbar 10 Jahre nach Fraukes Tod die Handydaten von Wilfried auswerten konnte. Wie ist das möglich? Ich dachte immer, die Mobilfunkanbieter speichern die Verbindungsdaten nur für ein paar Wochen.
Nein, das sind Funkzellendaten die man 2006 bereits hatte ...
da sind alle eingeloggten Handys aller Sendemasten erfasst ...
und bei dieser Auswertung war dann wohl aufgefallen, dass eins von den 15 oder 20 sichergestellten Handys im Horrorhaus, immer in der Nähe war von wo aus Frauke telefoniert hat.

Gut, in einem Stadtbereich sagt das nicht viel .. das kann Zufall sein.
am Fundort das sehe ich allerdings anders, bzw. ist mir ein Zufall zu viel
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

talida hat geschrieben:Nein, das sind Funkzellendaten die man 2006 bereits hatte ...
da sind alle eingeloggten Handys aller Sendemasten erfasst ...
und bei dieser Auswertung war dann wohl aufgefallen, dass eins von den 15 oder 20 sichergestellten Handys im Horrorhaus, immer in der Nähe war von wo aus Frauke telefoniert hat.

Gut, in einem Stadtbereich sagt das nicht viel .. das kann Zufall sein.
am Fundort das sehe ich allerdings anders, bzw. ist mir ein Zufall zu viel

Die Info, dass Handyeinlogdaten ergäben hätten, dass W “Wilfried W. war immer in der Nähe von Frauke Liebs war” und “es auffällige örtliche Zusammenhänge gibt”, stammt übrigens von Angelika B's Anwalt Peter Wüller.
Pol/StA haben sich damals dazu nicht direkt geäußert, räumte aber ein, auf Nachfrage des WDR, dass Wilfried W.'s Handy in der Funkzelle des Leichenfundorts von Frauke Liebs eingeloggt war.

Allerdings sagten der Polizei-Sprecher Achim Ridder nicht, wann das war.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Es wird ja oft gefragt, ob es jemals einen Entführungs-Fall gegeben hätte, wo es nicht um Erpressung/Lösegeld ging und die Entführte sich bei ihrer Famile/Freund/Angehörigen mehrfach per Telefon gemeldet hat.

In einer Crime-Doku, die auf TLC läuft, gibt es so einen Fall.
Das ist der von Hope Votaw aus Allen, Texas.

Die ist als 14-jährige, im Jahr 2012, in eine Internetfalle geraten und zu einer "Freundin" gezogen, die der Lockvogel eines Zuhälters war, der sie dann in Online-Sexbörsen gegen ihren Willen als Prostituierte anbot, unter Drogen setzte und körperlich misshandelte.
Die musste auch immer so apathisch wirkende Beruhigungsanrufe machen, dass alles OK wäre und durfte aber nicht antworten.
Einmal konnte sie aber frei reden und hat in Panik ihrer Mutter gesagt, dass sie in Todesgefahr ist.
Die hat dann die Cops gerufen und die haben sie mit Handyortung entdeckt und befreit (bei dem letzten Anruf war die Nummer nicht unterdrückt).

https://www.fernsehserien.de/internet-d ... uld-816719
https://www.tlc.de/programme/internet-d ... 2860005100
https://www.ntdaily.com/sex-trafficker- ... on-county/

Ein paar Sachen sind da ähnlich, der apathische/benommene Eindruck (bei Hope V waren es tatsächlich Drogen), die unglaubwürdigen Beruhigungsanrufe, auch die Internet-Affinität.
Außerdem wurde die auch immer ziemlich viel mit dem Auto durch die Gegend gefahren (zu den "Kunden" in Motels).
Das Mädchen in Texas hätte es möglicherweise auch nicht überlebt, wenn sich ihr nicht diese eine Chance der Unachtsamkeit des Entführers geboten hätte. Zumindest ist das in der TLC-Darstellung so, weiss nicht ob das 100% authentisch ist.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Es gab auch in Deutschland zwei oder drei ähnliche Fälle. Ich weiß aber nicht ob die jemals geklärt wurden. Das Problem ist, man hat bei Frauke keine Drogen nachweisen können. Das wäre mit Ausnahme von KO Tropfen aber sehr wahrscheinlich bis einwandfrei feststellbar. Auch der Zeitraum wäre für so ein Unterfangen zu kurz. Es Dauer länger, sich ein Mädchen so gefügt zu machen. Man muss sie erst seelisch brechen denke ich. Bei Prostitution hätte es zwangsläufig mehrere Mitwisser gegeben, die sehr wahrscheinlich nicht dicht gehalten hätten. (Weil das nicht strafbar ist).
Aber trotzdem guter Gedanke!

Wie gesagt glaube ich, dass an dem Abend etwas schief gelaufen ist. Die Sache war so nicht geplant und Frauke rechnete damit, in "einigen" Stunden wieder zuhause zu sein.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ela »

DB Cooper hat geschrieben: Wie gesagt glaube ich, dass an dem Abend etwas schief gelaufen ist. Die Sache war so nicht geplant und Frauke rechnete damit, in "einigen" Stunden wieder zuhause zu sein.
Ja, das denke ich auch. Und irgendwie glaube ich auch, dass es sich um irgend eine Art "Bekanntschaft" gehandelt haben muss.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Genau! Allerdings muss sie ihn nicht namentlich gekannt haben, sonst hätte sie seinen Namen am Telefon sagen können. Und er muss sie überredet haben, "noch eben schnell" irgend etwas zu machen.
Sie wußte ja schließlich, dass jemand auf sie wartete und hätte stattdessen eben einen Schlüssel holen können. Dann lief vielleicht ein Annäherungsversuch schief und er drehte durch. Sperrte sie erst einmal ein und wußte dann nicht recht weiter. Frauke könnte auf die Idee mit dem Telefonieren gekommen sein, um die Ermittlungen gar nicht erst starten zu lassen, um ihrer Sicherheit wegen und um ihn zu beruhigen. Ich glaube der Mann wäre auffindbar, wenn man gut genug sucht.
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