talida hat geschrieben:
Träum weiter ... max. 1 x, wenn überhaupt
sorry vertippt, das soll max. 1 % heissen ..bester Gast hat geschrieben:Warum sollte ich träumen? Und was meinst Du mit 1x?
wir wissen nämlich so gut wie nix
talida hat geschrieben:
Träum weiter ... max. 1 x, wenn überhaupt
sorry vertippt, das soll max. 1 % heissen ..bester Gast hat geschrieben:Warum sollte ich träumen? Und was meinst Du mit 1x?
Weil wir in der Familie Polizeibeamte haben.Alumni hat geschrieben: Woher weißt Du, dass die Ermittler nur 10% der Ergebnisse mit der Öffentlichkeit teilt?
Richtig, die Indizienlage für einen Ablageort der Leiche ist dürftig, aber DASS die Kripo nach einer Leiche suchen muss, das steht wohl fest. Ich bin immer noch der Meinung, dass im Haus oder Auto etwas Handfestes für eine Tat gefunden wurde.Mario DD hat geschrieben:@ bester Gast
Logisches Denken hilft da unheimlich....
Es geht garnicht darum zu wissen welche Hinweise sie haben...es reicht aus sich anzuschauen was sie eben NICHT haben und dann ergibt sich ein Bild...
Beispiel:
Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass eine mögliche Leiche im Wald bei Storkow liegen muss, nur noch nicht gefunden wurde... dann hätten sie nich plötzlich woanders gesucht...
Beispiel 2:
Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass der TV an Abfahrte "XYZ" abgefahren ist, müssten sie nicht mit Mantrailern danach suchen wo er abgefahren sein KÖNNTE....
Beispiel 3:
Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass in dem Auto eine Leiche oder zumindest verletzte Person transportiert wurde, dann wär das Auto nicht schon wieder frei und zurück gegeben....
Und so weiter und so fort....
Wenn man sich nur ein klein wenig damit auskennt wann im Normalfall was wie gemacht /gehandhabt wird weiß ergibt sich ein ungefähres Bild des aktuellen Standes.
Wie "handfest" können denn die Hinweise sein, die sie haben? Funkmast, Zeugen, KESY etc. Sie sind halt nicht so handfest wie ein Tätergeständnis oder eine direkte Beobachtung einer Straftat durch Zeugen oder ein Peilsender am Täter dran. Ergo MUSS man den verschiedenen Hinweisen weiterhin parallel nachgehen, auch wenn der eine vielleicht etwas konkreter ist als der andere. Das ist vollkommen nachvollziehbar und auch seriös. Würden sie nur an einem Punkt suchen, kämst du als erster und würdest kritisieren, dass man sich eingeschossen hätte.Mario DD hat geschrieben: Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass eine mögliche Leiche im Wald bei Storkow liegen muss, nur noch nicht gefunden wurde... dann hätten sie nich plötzlich woanders gesucht...
Beispiel 2:
Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass der TV an Abfahrte "XYZ" abgefahren ist, müssten sie nicht mit Mantrailern danach suchen wo er abgefahren sein KÖNNTE....
Beispiel 3:
Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass in dem Auto eine Leiche oder zumindest verletzte Person transportiert wurde, dann wär das Auto nicht schon wieder frei und zurück gegeben....
Und so weiter und so fort....
Wenn man sich nur ein klein wenig damit auskennt wann im Normalfall was wie gemacht /gehandhabt wird weiß ergibt sich ein ungefähres Bild des aktuellen Standes.
Vielleicht wurde ja etwas gefunden ? Es könnte doch sein das z.B. die Decke gefunden wurde am Wolziger See und/oder die Tasche im Wald bei Storkow. Das muss den Medien nicht bekannt sein. Darf es wahrscheinlich auch garnicht.Mario DD hat geschrieben:@ Ikaruga
Ja es geht aber auch immer darum, wie wahrscheinlich und realistisch etwas ist...
Überleg doch einfach Mal wo der TV überall gewesen sein müsste wenn an all den Hinweisen ("Ermittlungsergebnissen") was KONKRETES und HANDFESTES dran wäre.
Er muss im Wald bei Storkow gewesen sein, denn dort wurde er ja gesehen. Er muss auch in Rieplos gewesen sein, denn auch dort wurde das Auto ja gesehen. An der Autobahn hat man aber auch "etwas" gewittert, diesmal Richtung Scharmützelsee gewittert.....das sind 3 verschiedene Orte mit HINWEISEN...ohne Ergebnisse...!
Was ist jetzt wahrscheinlicher und realistischer? Das er dort stundenlange Rundfahrten gemacht und sich an x wievielen Stellen aufgehalten hat? Oder das er vielleicht an garkeiner der 3 Stellen war und DESHALB nichts gefunden wurde???
Wir wollen uns doch nicht über 9% streiten?talida hat geschrieben: sorry vertippt, das soll max. 1 % heissen ..
wir wissen nämlich so gut wie nix
boah...na, dann weisst Du ja allesbester Gast hat geschrieben: Weil wir in der Familie Polizeibeamte haben.
Er ist Angler. Logisch, das man sich an Seen aufhält.Mario DD hat geschrieben: Was ist jetzt wahrscheinlicher und realistischer? Das er dort stundenlange Rundfahrten gemacht und sich an x wievielen Stellen aufgehalten hat? Oder das er vielleicht an garkeiner der 3 Stellen war und DESHALB nichts gefunden wurde???
Ich habe nur auf eine Frage geantwortet. Was Du aus der Erkenntnis machst, ist Deine Sache.Alumni hat geschrieben: boah...na, dann weisst Du ja alles![]()
In meiner Familie gibt es sehr enge Beziehungen zu einem ehemaligen BKA-Präsidenten und eine 15-jährige Tochter einer Cousine gibt es auch. Was sagt das über diesen Fall aus?
Ich glaube man kann zur Zeit garnicht wirklich sagen ob eine eingelegt wurde aber auch nicht, dass keine eingelegt wurde denn es gab Presseberichte in denen die Staatsanwaltschaft angeblich bestätigt hat, dass eine eingelegt wurde und gleichzeitig welche wo sie es dementiert hat.IWI hat geschrieben:Für mich gibt es 2 Gründe, dass die Polizei so unterschiedlich sucht. Entweder, sie haben wirklich nicht viel und es spiegelt für mich eine gewissen Hilflosigkeit wider oder sie haben mehrere Spuren, die sie abarbeiten, in der eigenen gesehenen Wichtigkeit und dazwischen oder dazu kommenden Hinweisen. Für mich spricht derzeit eher letzteres in Verbindung mit der Info, dass keine Haftbeschwerde eingereicht wurde bisher, weil sie vielleicht von vornherein wenig Aussicht auf Erfolg hat. Welche Gründe gibt es, dass bisher keine Haftbeschwerde oder Haftprüfung eingelegt wurde?
Du sprichst mir aus dem Herzen.artemissy hat geschrieben:Es ist total unangemessen das hier die Familie immer wieder kritisiert wird. Sie ist überhaupt nicht seltsam. Anscheinend fehlt es vielen an Empathie, weil sie selbst noch nie in so einer schrecklichen Lage waren.
Die Familie ist verzweifelt und will irgendwas tun, um das Mädchen zu finden. Sie ergreift jeden Strohhalm. Der Vater hat ausdrücklich gesagt, er begrüßt das Medieninteresse. Es gibt ihnen das Gefühl, etwas zum Auffinden der Tochter beizutragen und erhält sie am Leben. Da die Polizei kaum Infos weiter gibt ist überhaupt nicht klar was hilft und was nicht und Vertrauen zur Arbeit der Ermittler wird so auch nicht aufgebaut. So sind numal die Umstände.
Es ist auch absolut normal, dass man sich so lange wie möglich an die Hoffnung klammert, dass die Tochter lebt und der Schwiegersohn unschuldig ist. Mehr könnten sie psychisch momentan nicht verkraften. Das ist die erste Phase des Umgangs mit schlechten Nachrichten - 'Nicht wahrhaben wollen'.
Es ist auch durchaus vorstellbar, dass sie Geldprobleme bekommen: Kleinunternehmer können sich kaum Fehlzeiten erlauben. Der Schwiegersohn fällt als Verdiener bald aus, zwei Töchter sind jetzt alleinerziehend. Arbeiten wahrscheinlich nur verkürzt. Möglicherweise laufen noch Kredite auf die Häuser. Was sollen sie denn bitteschön machen ?!
Danke Talida für Deine Worte! Irgendwie bin ich fassungslos und total traurig was der Familie zuzätzlich zu Verlust, Hilflosigkeit, Schmerz, Ratlosigkeit noch aufgehalst wird.talida hat geschrieben:
Hallo Traubenlese![]()
die Emmendinger haben vorbildlich die Öffentlichkeit auf dem laufenden gehalten ...
Tja, aber eine Weltstadt wie Berlin schafft das nicht, wie so vieles nicht.
Es ist wirklich traurig wie man in diesem Fall mit Angehörigen und Öffentlichkeit umgeht.
Mir tut die Famlie auch unendlich leid. Ich bewundere sie sogar dafür, wie sie mit der Sache umgeht. Ich denke, ich hätte erheblich mehr Probleme mit solch einer Sache umzugehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und vor allem auch Schutz vor Bewerfen mit Schmutz und Vorhaltungen und Beschuldigungen in dem allem! Danke für Deine/Eure - auch artemissys Worte. Mich macht das Ganze oft sprachlos.laeuferin hat geschrieben:
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Die Familie hatte noch keinen Probelauf und ist im Umgang mit Polizei und Medien unerfahren
Oberste Priorität für sie ist r. lebend zu finden und vielleicht hat die polizei dies von Anfang an nicht unterstützt und dadurch ist viel Vertrauen flöten gegangen
Natuerlich haben die Medien ein finanzielles Interesse die Familie zu begleiten aber es ist nicht unmoralisch sich dieser zu bedienen um r. zu finden eher finde ich es unmoralisch einer Mutter Illusionen en zu verkaufen so wie bei der Fahrt zu Anita und das zu vermarkten.
Gerade die Mutter tut mir unendlich leid aber auch v. die offensichtlich sehr leidet und nicht aufhört zu kämpfen