VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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talida
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

talida hat geschrieben:
Träum weiter ... max. 1 x, wenn überhaupt
bester Gast hat geschrieben:Warum sollte ich träumen? Und was meinst Du mit 1x?
sorry vertippt, das soll max. 1 % heissen ..
wir wissen nämlich so gut wie nix
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
bester Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von bester Gast »

Alumni hat geschrieben: Woher weißt Du, dass die Ermittler nur 10% der Ergebnisse mit der Öffentlichkeit teilt?
Weil wir in der Familie Polizeibeamte haben.
Mario DD
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mario DD »

@ Ikaruga

Ja es geht aber auch immer darum, wie wahrscheinlich und realistisch etwas ist...

Überleg doch einfach Mal wo der TV überall gewesen sein müsste wenn an all den Hinweisen ("Ermittlungsergebnissen") was KONKRETES und HANDFESTES dran wäre.

Er muss im Wald bei Storkow gewesen sein, denn dort wurde er ja gesehen. Er muss auch in Rieplos gewesen sein, denn auch dort wurde das Auto ja gesehen. An der Autobahn hat man aber auch "etwas" gewittert, diesmal Richtung Scharmützelsee gewittert.....das sind 3 verschiedene Orte mit HINWEISEN...ohne Ergebnisse...!

Was ist jetzt wahrscheinlicher und realistischer? Das er dort stundenlange Rundfahrten gemacht und sich an x wievielen Stellen aufgehalten hat? Oder das er vielleicht an garkeiner der 3 Stellen war und DESHALB nichts gefunden wurde???
KathiCat
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von KathiCat »

Mario DD hat geschrieben:@ bester Gast

Logisches Denken hilft da unheimlich....

Es geht garnicht darum zu wissen welche Hinweise sie haben...es reicht aus sich anzuschauen was sie eben NICHT haben und dann ergibt sich ein Bild...

Beispiel:

Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass eine mögliche Leiche im Wald bei Storkow liegen muss, nur noch nicht gefunden wurde... dann hätten sie nich plötzlich woanders gesucht...

Beispiel 2:

Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass der TV an Abfahrte "XYZ" abgefahren ist, müssten sie nicht mit Mantrailern danach suchen wo er abgefahren sein KÖNNTE....

Beispiel 3:

Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass in dem Auto eine Leiche oder zumindest verletzte Person transportiert wurde, dann wär das Auto nicht schon wieder frei und zurück gegeben....

Und so weiter und so fort....

Wenn man sich nur ein klein wenig damit auskennt wann im Normalfall was wie gemacht /gehandhabt wird weiß ergibt sich ein ungefähres Bild des aktuellen Standes.
Richtig, die Indizienlage für einen Ablageort der Leiche ist dürftig, aber DASS die Kripo nach einer Leiche suchen muss, das steht wohl fest. Ich bin immer noch der Meinung, dass im Haus oder Auto etwas Handfestes für eine Tat gefunden wurde.
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Worried
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Worried »

Mario DD hat geschrieben: Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass eine mögliche Leiche im Wald bei Storkow liegen muss, nur noch nicht gefunden wurde... dann hätten sie nich plötzlich woanders gesucht...

Beispiel 2:

Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass der TV an Abfahrte "XYZ" abgefahren ist, müssten sie nicht mit Mantrailern danach suchen wo er abgefahren sein KÖNNTE....

Beispiel 3:

Hätten sie konkrete Hinweise oder einen handfesten Beleg dafür, dass in dem Auto eine Leiche oder zumindest verletzte Person transportiert wurde, dann wär das Auto nicht schon wieder frei und zurück gegeben....

Und so weiter und so fort....

Wenn man sich nur ein klein wenig damit auskennt wann im Normalfall was wie gemacht /gehandhabt wird weiß ergibt sich ein ungefähres Bild des aktuellen Standes.
Wie "handfest" können denn die Hinweise sein, die sie haben? Funkmast, Zeugen, KESY etc. Sie sind halt nicht so handfest wie ein Tätergeständnis oder eine direkte Beobachtung einer Straftat durch Zeugen oder ein Peilsender am Täter dran. Ergo MUSS man den verschiedenen Hinweisen weiterhin parallel nachgehen, auch wenn der eine vielleicht etwas konkreter ist als der andere. Das ist vollkommen nachvollziehbar und auch seriös. Würden sie nur an einem Punkt suchen, kämst du als erster und würdest kritisieren, dass man sich eingeschossen hätte.

Du hast sicherlich Recht, dass unter den Hinweisen kein Volltreffer ist, der direkt zum Fundort führt, das können wir alle erkennen, aber es geht hier um die Suche des Opfers, die schwieriger ist als die Eingrenzung dessen, was mutmasslich vorgefallen ist. Es braucht das Opfer nicht, um zu erkennen, was passiert ist, aber es braucht das Opfer, um es beweisen zu können in einem Mordprozess. An dem Punkt stehen wir wohl.
IWI

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von IWI »

Für mich gibt es 2 Gründe, dass die Polizei so unterschiedlich sucht. Entweder, sie haben wirklich nicht viel und es spiegelt für mich eine gewissen Hilflosigkeit wider oder sie haben mehrere Spuren, die sie abarbeiten, in der eigenen gesehenen Wichtigkeit und dazwischen oder dazu kommenden Hinweisen. Für mich spricht derzeit eher letzteres in Verbindung mit der Info, dass keine Haftbeschwerde eingereicht wurde bisher, weil sie vielleicht von vornherein wenig Aussicht auf Erfolg hat. Welche Gründe gibt es, dass bisher keine Haftbeschwerde oder Haftprüfung eingelegt wurde?
Nina75
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nina75 »

Mario DD hat geschrieben:@ Ikaruga

Ja es geht aber auch immer darum, wie wahrscheinlich und realistisch etwas ist...

Überleg doch einfach Mal wo der TV überall gewesen sein müsste wenn an all den Hinweisen ("Ermittlungsergebnissen") was KONKRETES und HANDFESTES dran wäre.

Er muss im Wald bei Storkow gewesen sein, denn dort wurde er ja gesehen. Er muss auch in Rieplos gewesen sein, denn auch dort wurde das Auto ja gesehen. An der Autobahn hat man aber auch "etwas" gewittert, diesmal Richtung Scharmützelsee gewittert.....das sind 3 verschiedene Orte mit HINWEISEN...ohne Ergebnisse...!

Was ist jetzt wahrscheinlicher und realistischer? Das er dort stundenlange Rundfahrten gemacht und sich an x wievielen Stellen aufgehalten hat? Oder das er vielleicht an garkeiner der 3 Stellen war und DESHALB nichts gefunden wurde???
Vielleicht wurde ja etwas gefunden ? Es könnte doch sein das z.B. die Decke gefunden wurde am Wolziger See und/oder die Tasche im Wald bei Storkow. Das muss den Medien nicht bekannt sein. Darf es wahrscheinlich auch garnicht.
Zumindest könnte/müsste es etwas sein, was sich mit den Ermittlungen der Polizei zu hundert Prozent deckt.
bester Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von bester Gast »

talida hat geschrieben: sorry vertippt, das soll max. 1 % heissen ..
wir wissen nämlich so gut wie nix
Wir wollen uns doch nicht über 9% streiten? :D
Es gibt ja schon eininges an der Öffentlichkeit; die Fahrt und die Zeiten dazu sind ein schwerwigendes Indiz und machen ein Großteil aus. Das Fotos des Tatverdächtigen veröffentlicht wurden, sagt auch viel aus.

Aber Du hast schon Recht; nur mit der gesamten Faktenlage entsteht ein Bild, das die Öffentlichkeit noch nicht hat.

Allerdings muss ich Dir auch bei 15-jährigen Mädchen widersprechen: auch die können sich in ältere Männer verlieben. Es kommt nicht selten vor. Meine Erfahrung aus der Jugendarbeit. Allerdings sollte das ODB dann vernünftig sein...
Alumni
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Alumni »

bester Gast hat geschrieben: Weil wir in der Familie Polizeibeamte haben.
boah...na, dann weisst Du ja alles :roll:
In meiner Familie gibt es sehr enge Beziehungen zu einem ehemaligen BKA-Präsidenten und eine 15-jährige Tochter einer Cousine gibt es auch. Was sagt das über diesen Fall aus?
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mario DD hat geschrieben: Was ist jetzt wahrscheinlicher und realistischer? Das er dort stundenlange Rundfahrten gemacht und sich an x wievielen Stellen aufgehalten hat? Oder das er vielleicht an garkeiner der 3 Stellen war und DESHALB nichts gefunden wurde???
Er ist Angler. Logisch, das man sich an Seen aufhält.
bester Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von bester Gast »

Alumni hat geschrieben: boah...na, dann weisst Du ja alles :roll:
In meiner Familie gibt es sehr enge Beziehungen zu einem ehemaligen BKA-Präsidenten und eine 15-jährige Tochter einer Cousine gibt es auch. Was sagt das über diesen Fall aus?
Ich habe nur auf eine Frage geantwortet. Was Du aus der Erkenntnis machst, ist Deine Sache.
Mario DD
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mario DD »

@ Nina 75

Dort war überall Presse und Medienvertreter und weißt du wie es abläuft wenn dort plötzlich jemand was findet? Da steckt sich niemand die Decke heimlich in die Hosentasche und präsentiert sie dann im verschlossenen Auto stolz dem Einsatzleiter...

Und wenn beispielsweise bei Storkow im Wald die Decke gefunden wird...dann bricht man dort die Suche ab und sucht am nächsten Tag woanders weiter? Leute...wie gesagt...in der Theorie ist ALLES möglich (auch eine Entführung durch Aliens)...das hat aber mit der Realität alles nichts mehr zu tun solche "Vermutungen".
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Durch das bearbeitete Bild mit dem Schmollmund fällt es einem sehr schwer sich ein reales Bild von Rebecca zu machen. Sie war erst 15 Jahre alt und somit fast noch ein Kind. Das Bild überlagert diesen Punkt und führt erst zum Kopfkino. Ich verstehe absolut nicht, wie es dazu kommen konnte, dass mit einem solchen Bild nach Rebecca gesucht wird/ wurde.
Nina75
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nina75 »

Wer ist Angler ? Der TV ?
Mario DD
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mario DD »

IWI hat geschrieben:Für mich gibt es 2 Gründe, dass die Polizei so unterschiedlich sucht. Entweder, sie haben wirklich nicht viel und es spiegelt für mich eine gewissen Hilflosigkeit wider oder sie haben mehrere Spuren, die sie abarbeiten, in der eigenen gesehenen Wichtigkeit und dazwischen oder dazu kommenden Hinweisen. Für mich spricht derzeit eher letzteres in Verbindung mit der Info, dass keine Haftbeschwerde eingereicht wurde bisher, weil sie vielleicht von vornherein wenig Aussicht auf Erfolg hat. Welche Gründe gibt es, dass bisher keine Haftbeschwerde oder Haftprüfung eingelegt wurde?
Ich glaube man kann zur Zeit garnicht wirklich sagen ob eine eingelegt wurde aber auch nicht, dass keine eingelegt wurde denn es gab Presseberichte in denen die Staatsanwaltschaft angeblich bestätigt hat, dass eine eingelegt wurde und gleichzeitig welche wo sie es dementiert hat.
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Re: Das ist eine gute Familie

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

artemissy hat geschrieben:Es ist total unangemessen das hier die Familie immer wieder kritisiert wird. Sie ist überhaupt nicht seltsam. Anscheinend fehlt es vielen an Empathie, weil sie selbst noch nie in so einer schrecklichen Lage waren.

Die Familie ist verzweifelt und will irgendwas tun, um das Mädchen zu finden. Sie ergreift jeden Strohhalm. Der Vater hat ausdrücklich gesagt, er begrüßt das Medieninteresse. Es gibt ihnen das Gefühl, etwas zum Auffinden der Tochter beizutragen und erhält sie am Leben. Da die Polizei kaum Infos weiter gibt ist überhaupt nicht klar was hilft und was nicht und Vertrauen zur Arbeit der Ermittler wird so auch nicht aufgebaut. So sind numal die Umstände.

Es ist auch absolut normal, dass man sich so lange wie möglich an die Hoffnung klammert, dass die Tochter lebt und der Schwiegersohn unschuldig ist. Mehr könnten sie psychisch momentan nicht verkraften. Das ist die erste Phase des Umgangs mit schlechten Nachrichten - 'Nicht wahrhaben wollen'.

Es ist auch durchaus vorstellbar, dass sie Geldprobleme bekommen: Kleinunternehmer können sich kaum Fehlzeiten erlauben. Der Schwiegersohn fällt als Verdiener bald aus, zwei Töchter sind jetzt alleinerziehend. Arbeiten wahrscheinlich nur verkürzt. Möglicherweise laufen noch Kredite auf die Häuser. Was sollen sie denn bitteschön machen ?!
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Die Familie hatte noch keinen Probelauf und ist im Umgang mit Polizei und Medien unerfahren
Oberste Priorität für sie ist r. lebend zu finden und vielleicht hat die polizei dies von Anfang an nicht unterstützt und dadurch ist viel Vertrauen flöten gegangen
Natuerlich haben die Medien ein finanzielles Interesse die Familie zu begleiten aber es ist nicht unmoralisch sich dieser zu bedienen um r. zu finden eher finde ich es unmoralisch einer Mutter Illusionen en zu verkaufen so wie bei der Fahrt zu Anita und das zu vermarkten.

Gerade die Mutter tut mir unendlich leid aber auch v. die offensichtlich sehr leidet und nicht aufhört zu kämpfen
Gast.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast. »

Also jetzt bin ich mal ganz unverschämt und behaupte:

Rein im Sinne einer Hypothese

Papier ist geduldig!

Und Worte sind Schall und Rauch!

Ich persönlich bin mir vollkommen darüber im klaren das an Seilen und Schwimmkörpern noch ganz andere Sachen gelagert werden können als nur Leichen.
Zusätzlich bin ich mir auch darüber im klaren das bei dem was an Suchgebiet hier bisher abgedeckt wurde (über den Tellerrand hinaus) über den Fall Rebekka hinaus, einige Leute in der Region sehr nervös geworden sind und Erkenntnisse zu Funden die nicht mit dem Fall direkt in Verbindung gebracht werden können auch im Fall Rebekka nicht erwähnt werden.
Ich denke solche Suchaktionen in dem Ausmaß finde nicht öffters in diesem Gebiet statt und bieten eine Gelegenheit für die Polizei alles mögliche aus zukundschaften.
Traubenlese
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Traubenlese »

talida hat geschrieben:
Hallo Traubenlese ;)
die Emmendinger haben vorbildlich die Öffentlichkeit auf dem laufenden gehalten ...

Tja, aber eine Weltstadt wie Berlin schafft das nicht, wie so vieles nicht.

Es ist wirklich traurig wie man in diesem Fall mit Angehörigen und Öffentlichkeit umgeht.
Danke Talida für Deine Worte! Irgendwie bin ich fassungslos und total traurig was der Familie zuzätzlich zu Verlust, Hilflosigkeit, Schmerz, Ratlosigkeit noch aufgehalst wird.

Im Fall Gruber war es, obwohl es wesentlilch besser lief, auch schon sehr schwer für alle, am allermeisten noch für B.G., aber das hier mit Familie Reusch übertriffst das um ein Vielfaches! Was soll die Famlie denn machen? Man sucht den Sündenbock und findet ihn nicht und beschuldigt die Opfer, welche schon um Hilfe rufen. Mir kommt so was vor, als würde man der Sirene die Schuld geben, dass es bennt!
Bille
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Bille »

Nochmal ein Gedanke, der jetzt ein wenig aus der Thematik fällt. Ich habe wiederholt gelesen, dass einige von Euch denken, dass die Polizei zu eingleisig ermittelt. Ich denke, sie werden massive Gründe haben, warum sie so handeln, wie sie es tun. Auch sie stehen unter Rechtfertigungsdruck.
Jetzt denke ich darüber nach, ob die Familie irgendwann ihr Verhalten ändern könnte. Bis jetzt fährt auch sie sehr eingleisig: R. lebt und sie muss zurückkommen. Fl. ist unschuldig. Darüber hinaus hat sie nichts zugelassen. Je intensiver die Polizei sucht und je länger Fl. schweigt, muss sie doch darüber nachdenken, warum Fl. weiter schweigt und "die Suche nicht in die richtige Richtung lenkt" (Vater von R.). Vielleicht würde es Fl. helfen, sich der Situation zu stellen (wenn er schuldig ist), wenn die Familie ihm signalisieren würde, dass sie auch damit zurecht kommen würde, irgendwie, und so eine Aussage: "da müssen sie mich in eine Klinik einliefern" von J. ist zwar ehrlich aber auch wenig hilfreich für jemand, dem gerade alles aus den Händen rutscht....
Für mich ist da eine große Hilflosigkeit zu sehen: schon bei dem Gespräch nach der ersten Verhaftung habe Fl. mit seiner Mutter am Tisch mit Familie R. gesessen und nur geschwiegen auf die Frage, wo er denn gewesen sei, und erst nach längerem quälenden Schweigen seien dann zwei Sätze gefallen, ungenau, die B. R. aber nicht sagen durfte....(aus einem Interview mit B.R.)
Traubenlese
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Re: Das ist eine gute Familie

Ungelesener Beitrag von Traubenlese »

laeuferin hat geschrieben:
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Die Familie hatte noch keinen Probelauf und ist im Umgang mit Polizei und Medien unerfahren
Oberste Priorität für sie ist r. lebend zu finden und vielleicht hat die polizei dies von Anfang an nicht unterstützt und dadurch ist viel Vertrauen flöten gegangen
Natuerlich haben die Medien ein finanzielles Interesse die Familie zu begleiten aber es ist nicht unmoralisch sich dieser zu bedienen um r. zu finden eher finde ich es unmoralisch einer Mutter Illusionen en zu verkaufen so wie bei der Fahrt zu Anita und das zu vermarkten.

Gerade die Mutter tut mir unendlich leid aber auch v. die offensichtlich sehr leidet und nicht aufhört zu kämpfen
Mir tut die Famlie auch unendlich leid. Ich bewundere sie sogar dafür, wie sie mit der Sache umgeht. Ich denke, ich hätte erheblich mehr Probleme mit solch einer Sache umzugehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und vor allem auch Schutz vor Bewerfen mit Schmutz und Vorhaltungen und Beschuldigungen in dem allem! Danke für Deine/Eure - auch artemissys Worte. Mich macht das Ganze oft sprachlos.
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