Korrekt.Steglitzer hat geschrieben:
Kann die Anwältin ja auch erstmal so tun: im Moment GIBT es ja noch keine Leiche, bzw. ist diese (noch) nicht gefunden worden. Demzufolge taucht diese auch nicht in der Akte auf. Als professionell arbeitende Anwältin KANN und MUSS sie dann dieses sogar anzweifeln - schließlich ist sie mit der Verteidigung ihres Mandanten betraut.
Sie sagt in dem Moment, zu diesem Zeitpunkt, die Wahrheit.
Worüber sie sich nämlich NICHT äußert, sind die Detauls, die in der Akte stehen und die offensichtlich den Mann von Rebeccas Schwester belasten und zum Tatverdacht führen.
Selbtverständlich hebt die Anwältin also genau auf DIE Sachen ab, die (noch) nicht bewiesen wurden bzw. auf die Folgen für ihren Mandanten (die naturgemäß mit einer solchen Benennung als TV einhergehen).
Mit anderen Worten: in ihren Aussagen lügt die Anwältin nicht, sie lässt allerdings auch die Indizien weg, die auf ihn als TV hindeuten. Das ist ihr Job, sich GENAU SO zu äußern.
VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@talida
Das war doch garnicht als Unterstellung gemeint. Wenn es so rüberkam, war es keine Absicht.
Ich meinte das allgemein, was man alles machen kann in 11 Tagen. Nicht was er oder sonst wer tat.
Es ist nun mal viel Zeit vergangen und da wirst du mir ja bestimmt Recht geben oder etwa nicht ?
Aber gut. Ich halte mich jetzt zurück. Wir kommen hier ja eh nicht vorwärts. Es heisst nur abwarten.
Das war doch garnicht als Unterstellung gemeint. Wenn es so rüberkam, war es keine Absicht.
Ich meinte das allgemein, was man alles machen kann in 11 Tagen. Nicht was er oder sonst wer tat.
Es ist nun mal viel Zeit vergangen und da wirst du mir ja bestimmt Recht geben oder etwa nicht ?
Aber gut. Ich halte mich jetzt zurück. Wir kommen hier ja eh nicht vorwärts. Es heisst nur abwarten.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Chloroform als Tötungsmittel
Trichlormethan (Chloroform) kann, überdosiert rasch zu plötzlichem Herztod führen.
Auch ein Erstickungstod mit einem Kissen ist in diesem Fall denkbar.
Deshalb sind für die Ermittler Resultate von Spurenuntersuchungen so wichtig.
Solche können sehr zeitintensiv ausfallen...und so manche wundern sich darüber,
daß alles so lange dauert...aber die Kripo kann nicht zaubern.
Quellen @
Steffi starb an Überdosis Chloroform
https://www.wr.de/daten-archiv/steffi-s ... 92176.html
Der entscheidende Beweis - Der fast perfekte Mord
https://www.youtube.com/watch?v=6UF38-j8gNs
Trichlormethan (Chloroform) kann, überdosiert rasch zu plötzlichem Herztod führen.
Auch ein Erstickungstod mit einem Kissen ist in diesem Fall denkbar.
Deshalb sind für die Ermittler Resultate von Spurenuntersuchungen so wichtig.
Solche können sehr zeitintensiv ausfallen...und so manche wundern sich darüber,
daß alles so lange dauert...aber die Kripo kann nicht zaubern.
Quellen @
Steffi starb an Überdosis Chloroform
https://www.wr.de/daten-archiv/steffi-s ... 92176.html
Der entscheidende Beweis - Der fast perfekte Mord
https://www.youtube.com/watch?v=6UF38-j8gNs
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@ Conny
Was die Ermittler schnellstmöglich "brauchen" oder gerne hätten oder wie auch immer interessiert doch das Gericht nicht und das Gericht hebt doch nicht den Haftbefehl auf weil die Ermittler irgendwas brauchen...! Ein Haftbefehl wird aufgehoben wenn eben nicht ausreichend oder sehr belastende Indizien/Beweise vorliegen.
Genau DAS wären aber Spuren von einer Leiche in dem Haus wenn die Theorie der StA gleichzeitig DAS beinhaltet.
Was die Ermittler schnellstmöglich "brauchen" oder gerne hätten oder wie auch immer interessiert doch das Gericht nicht und das Gericht hebt doch nicht den Haftbefehl auf weil die Ermittler irgendwas brauchen...! Ein Haftbefehl wird aufgehoben wenn eben nicht ausreichend oder sehr belastende Indizien/Beweise vorliegen.
Genau DAS wären aber Spuren von einer Leiche in dem Haus wenn die Theorie der StA gleichzeitig DAS beinhaltet.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Ohne Leiche einen Indizienprozess zu führen ist äusserst schwer und bisherige Indizien scheinen für die StA nicht erfolgsversprechend zu sein. Wie gesagt, ein toter Hase auf der Couch hinterlässt auch Spuren eines Leichengeruchs.Mario DD hat geschrieben:@ Conny
Was die Ermittler schnellstmöglich "brauchen" oder gerne hätten oder wie auch immer interessiert doch das Gericht nicht und das Gericht hebt doch nicht den Haftbefehl auf weil die Ermittler irgendwas brauchen...! Ein Haftbefehl wird aufgehoben wenn eben nicht ausreichend oder sehr belastende Indizien/Beweise vorliegen.
Genau DAS wären aber Spuren von einer Leiche in dem Haus wenn die Theorie der StA gleichzeitig DAS beinhaltet.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@ Conny
Da bin ich doch voll bei dir. Darum ging es doch aber vorhin garnicht. Ich habe, auf deine "Annahme" hin, dass in dem Haus Spuren gefunden worden sein müssen die auf eine Leiche deuten, lediglich geäußert, dass das nicht sehr wahrscheinlich ist, da sonst der Haftbefehl nicht aufgehoben worden wäre.
Aber...klar... theoretisch könnten auch Leichenspürhunde angeschlagen haben und die Spur von einem Tier stammen wie du angemerkt hast...aber nicht Mal das glaube ich...bin mir da nicht sicher aber können die Hunde zwischen dem Geruch einer menschlichen Leiche und dem eines toten Tieres unterscheiden? Wenn nicht wäre es doch vorerst egal von was die Spur stammte...dann stünde erstmal "Leichengeruch" im Raum....aber dann wäre der HB ebenfalls nicht aufgehoben worden...man wüsste dann ja nicht, dass es nicht von einer menschlichen Leiche kommt und müsste es ja zumindest erstmal in Betracht ziehen.
Aufgrund der Tatsache, dass der HB aber aufgehoben wurde, ist es wohl eher so, dass garkeine Spuren einer Leiche gefunden wurden....weder von Mensch, noch von Tier...
Da bin ich doch voll bei dir. Darum ging es doch aber vorhin garnicht. Ich habe, auf deine "Annahme" hin, dass in dem Haus Spuren gefunden worden sein müssen die auf eine Leiche deuten, lediglich geäußert, dass das nicht sehr wahrscheinlich ist, da sonst der Haftbefehl nicht aufgehoben worden wäre.
Aber...klar... theoretisch könnten auch Leichenspürhunde angeschlagen haben und die Spur von einem Tier stammen wie du angemerkt hast...aber nicht Mal das glaube ich...bin mir da nicht sicher aber können die Hunde zwischen dem Geruch einer menschlichen Leiche und dem eines toten Tieres unterscheiden? Wenn nicht wäre es doch vorerst egal von was die Spur stammte...dann stünde erstmal "Leichengeruch" im Raum....aber dann wäre der HB ebenfalls nicht aufgehoben worden...man wüsste dann ja nicht, dass es nicht von einer menschlichen Leiche kommt und müsste es ja zumindest erstmal in Betracht ziehen.
Aufgrund der Tatsache, dass der HB aber aufgehoben wurde, ist es wohl eher so, dass garkeine Spuren einer Leiche gefunden wurden....weder von Mensch, noch von Tier...
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Auch ein Indizienprozess kann zu einer Verurteilung von F führen, auch ohne Auffinden von R. Und dann kommen alle Fakten und Indizien auf den Tisch. Und das wird einiges mehr sein, als wir alle aktuell wissen. Und dann kann sich jeder selbst sein Bild machen.
Meines Erachtens wird ohne Aufklärung der beiden Fahrten F nicht aus dem Fadenkreuz der Ermittler heraus kommen. Von einem fürsorglichen Familienvater würde ich eine vollumfängliche Kooperation mit den Ermittlern erwarten. Er hat ja bereits als Zeuge nachweislich die Unwahrheit gesagt, wa2s seine Glaubwürdigkeit ankratzt.
Meines Erachtens wird ohne Aufklärung der beiden Fahrten F nicht aus dem Fadenkreuz der Ermittler heraus kommen. Von einem fürsorglichen Familienvater würde ich eine vollumfängliche Kooperation mit den Ermittlern erwarten. Er hat ja bereits als Zeuge nachweislich die Unwahrheit gesagt, wa2s seine Glaubwürdigkeit ankratzt.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Sicher geht das. Aber dafür reicht die aktuelle Indizienkette niemals aus. Wenn sie einer Haftbeschwerde nicht Stand hält wird ein Gericht wohl eher keine Anklage zulassen die ausschließlich auf diesen aktuellen Indizien aufbaut. Ich glaube auch nicht, dass die StA überhaupt Anklage einreicht solange sie keine weiteren Indizien oder sogar echte Beweise hat. Diese Blöße würden sie sich nicht gebenGast H hat geschrieben:Auch ein Indizienprozess kann zu einer Verurteilung von F führen, auch ohne Auffinden von R. Und dann kommen alle Fakten und Indizien auf den Tisch. Und das wird einiges mehr sein, als wir alle aktuell wissen. Und dann kann sich jeder selbst sein Bild machen.
Meines Erachtens wird ohne Aufklärung der beiden Fahrten F nicht aus dem Fadenkreuz der Ermittler heraus kommen. Von einem fürsorglichen Familienvater würde ich eine vollumfängliche Kooperation mit den Ermittlern erwarten. Er hat ja bereits als Zeuge nachweislich die Unwahrheit gesagt, wa2s seine Glaubwürdigkeit ankratzt.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Steglitzer hat geschrieben:Kann die Anwältin ja auch erstmal so tun: im Moment GIBT es ja noch keine Leiche, bzw. ist diese (noch) nicht gefunden worden. Demzufolge taucht diese auch nicht in der Akte auf. Als professionell arbeitende Anwältin KANN und MUSS sie dann dieses sogar anzweifeln - schließlich ist sie mit der Verteidigung ihres Mandanten betraut.
Sie sagt in dem Moment, zu diesem Zeitpunkt, die Wahrheit.
Worüber sie sich nämlich NICHT äußert, sind die Detauls, die in der Akte stehen und die offensichtlich den Mann von Rebeccas Schwester belasten und zum Tatverdacht führen.
Selbtverständlich hebt die Anwältin also genau auf DIE Sachen ab, die (noch) nicht bewiesen wurden bzw. auf die Folgen für ihren Mandanten (die naturgemäß mit einer solchen Benennung als TV einhergehen).
Mit anderen Worten: in ihren Aussagen lügt die Anwältin nicht, sie lässt allerdings auch die Indizien weg, die auf ihn als TV hindeuten. Das ist ihr Job, sich GENAU SO zu äußern.
Im übrigen folgt die Familie genau dieser Strategie, welche die Anwältin (selbsterklärend) einschlägt, siehe Interview mit Rebecca's älterer Schwester. Auch hier wird deutlich, dass eine Leiche negiert wird und auch darauf abgehoben, welche Konsequenzen die Äußerung des Tatverdachtes für ihren Mann bzw. die ganze Familie hat. Ebenfalls selbst erklärend.Conny hat geschrieben:Korrekt.
Völlig außer acht gelasen wird auch hier, was überhaupt dazu geführt hat, dass ihr Ehemann in diesen Verdacht "gerutscht" ist. Eine plausible Erklärung in den Befragungen hätte aus meiner Sicht nicht dazu geführt, als TV überhaupt in Erscheinung zu treten. Dieses passiert nicht zufällig und ist auch schwer als "Kismet" oder "höhere Gewalt" zu sehen. Es gab einen Anfangsverdacht, der sich im weiteren Verlauf erhärtet hat, jedoch nicht aufgeklärt werden konnte. Diesen Teil lässt auch die ältere Schwester außer acht - ist aber für den Fall durchaus von Belang.
Und nach den Zweifeln befragt im Interview: nun, was soll sie denn an dieser Stelle auch sagen? Ja, wir haben unsere Zweifel? Wäre ja irgendwie absurd.
Mittlerweile wird sehr stark auf das Emotionale abgehoben, während Fakten und bislang gesicherte Erkentnisse daneben an Bedeutung verlieren.
Aus meiner Sicht ist diese Dynamik äußerst kritisch zu sehen, und zwar für den kompletten Vorgang.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Uri ich Stimme dir zu.
Abfallentsorgung ist das eine, Putzmittel
die eiweißzersetzenden Enzyme beinhalten und auch in großen Küchen vorhanden sind, sind das andere. Zusammen mit dem Wissen das man Blut immer mit kaltem Wasser entfernt, kann man es tatsächlich rückständslos entfernen. Insbesondere auf glatten Oberflächen. Ich habe das selbst schon mit Eigenblut und meinen Hunden getestet.
Leider weiß man nicht um was für Spürrhunde es sich bei der Hausdurchsuchung handelte und ob der Luminoltest irgendwas zu Tage fördert (den man im übrigen durch Placebo oder Tierblut austricksen kann.
Fakt ist, ohne mehr Hintergrundwissen lässt sich derzeit in jede Richtung denken.
Abfallentsorgung ist das eine, Putzmittel
die eiweißzersetzenden Enzyme beinhalten und auch in großen Küchen vorhanden sind, sind das andere. Zusammen mit dem Wissen das man Blut immer mit kaltem Wasser entfernt, kann man es tatsächlich rückständslos entfernen. Insbesondere auf glatten Oberflächen. Ich habe das selbst schon mit Eigenblut und meinen Hunden getestet.
Leider weiß man nicht um was für Spürrhunde es sich bei der Hausdurchsuchung handelte und ob der Luminoltest irgendwas zu Tage fördert (den man im übrigen durch Placebo oder Tierblut austricksen kann.
Fakt ist, ohne mehr Hintergrundwissen lässt sich derzeit in jede Richtung denken.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Ob ein Prozess kommt, wird man sehen.
So oder so. Sollte er es gewesen sein, hängt das Schwert jeden verdammten Tag, den er hat, über seinem Kopf. Wird was von Rebecca in der Gegend gefunden, wo er 2 mal hin gefahren hat, ist es für ihn aus.
So oder so. Sollte er es gewesen sein, hängt das Schwert jeden verdammten Tag, den er hat, über seinem Kopf. Wird was von Rebecca in der Gegend gefunden, wo er 2 mal hin gefahren hat, ist es für ihn aus.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Vollste Zustimmung.Steglitzer hat geschrieben:
Völlig außer acht gelasen wird auch hier, was überhaupt dazu geführt hat, dass ihr Ehemann in diesen Verdacht "gerutscht" ist. Eine plausible Erklärung in den Befragungen hätte aus meiner Sicht nicht dazu geführt, als TV überhaupt in Erscheinung zu treten. Dieses passiert nicht zufällig und ist auch schwer als "Kismet" oder "höhere Gewalt" zu sehen. Es gab einen Anfangsverdacht, der sich im weiteren Verlauf erhärtet hat, jedoch nicht aufgeklärt werden konnte. Diesen Teil lässt auch die ältere Schwester außer acht - ist aber für den Fall durchaus von Belang.
Und nach den Zweifeln befragt im Interview: nun, was soll sie denn an dieser Stelle auch sagen? Ja, wir haben unsere Zweifel? Wäre ja irgendwie absurd.
Mittlerweile wird sehr stark auf das Emotionale abgehoben, während Fakten und bislang gesicherte Erkentnisse daneben an Bedeutung verlieren.
Aus meiner Sicht ist diese Dynamik äußerst kritisch zu sehen, und zwar für den kompletten Vorgang.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das mit der verbrannten Leiche stimmt - von dieser Seite habe ich es nicht betrachtet.Geist hat geschrieben: Die Verteidigerin:
"Man könnte derzeit die Vermutung haben, dass die Polizei nicht mehr die Aufklärung des Falles in erster Linie verfolgt, sondern eigentlich nur noch mit der Suche nach einer Leiche beschäftigt ist, die es möglicherweise gar nicht gibt", sagte sie dem rbb.
Quelle: Inforadio.de
Das heißt alles und nichts.
Und klingt möglicherweise recht zynisch.
Wenn R. verbrannt wurde, gibt es auch keine Leiche mehr.
Jedoch gehe ICH davon aus, dass damit die Spurenlage gemeint ist, und was uns die Staatsanwaltschaft präsentiert hat. Es wird sich lediglich auf das Telefonverhalten bezogen. Ergo sind keine anderen Spuren im Haus gefunden worden, die auf einen Tötungsdelikt hinweisen.
Da fällt mir jedoch noch zum Thema "was die Familie von der Spurenlage weiß und was nicht" ein: Es gab doch noch ein Video, in dem ein Reporter die V. vorm Elternhaus antrifft und fragt/sagt, dass wohl keine Spuren im haus gefunden wurden.. o. ä..
V. zieht darauf hin nur die Schultern hoch und meinte sowas wie: "Dass ich von der Unschuld meines Schwagers überzeugt bin, wissen Sie..." Finde auf die Schnelle das Video leider nicht mehr.
Das macht mich doch etwas nachdenklich, warum sie so der Frage ausweicht, anstatt zu bestätigen, dass es keine Spuren gab.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@ SaJa
Das würde aber voraussetzen, dass man keinen kleinsten Tropfen Blut beim Putzen vergisst...was sehr schwer sein dürfte. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob die SpuSi dann nicht zumindest hätte feststellen können, dass, zum Beispiel auf/vor der Couch, eine größere und aufwändige Reinigung stattgefunden hat, was ja ebenfalls schon etwas verdächtig wäre.
Das würde aber voraussetzen, dass man keinen kleinsten Tropfen Blut beim Putzen vergisst...was sehr schwer sein dürfte. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob die SpuSi dann nicht zumindest hätte feststellen können, dass, zum Beispiel auf/vor der Couch, eine größere und aufwändige Reinigung stattgefunden hat, was ja ebenfalls schon etwas verdächtig wäre.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Ob die Ermittler solche Spuren verfolgen konnten, wissen wir nicht.Mario DD hat geschrieben:@ Conny
Aufgrund der Tatsache, dass der HB aber aufgehoben wurde, ist es wohl eher so, dass garkeine Spuren einer Leiche gefunden wurden....weder von Mensch, noch von Tier...
Aber wir wissen, dass nicht alle Indizien preisgegeben werden.
Nur was macht die Ermittler so sicher, dass das Opfer das Haus nicht lebend verlassen haben dürfte???
Also irgendwelche Anhaltspunkte gibt es hierfür. Anhaltspunkte, die wir nur erahnen können, aber nicht erfahren, zumindest nicht jetzt.
Es ist nicht ausreichend, wenn ein Hund Leichengeruch erschnüffelt, jemanden in Haft zu nehmen!
Da muss noch etwas mehr vorhanden sein, zumal es weder eine Leiche noch ein Motiv gibt.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Zum einen muss nix spritzen, zum anderen gibt's ja noch mehr Räume im Haus als nur das Wohnzimmer.Mario DD hat geschrieben:@ SaJa
Das würde aber voraussetzen, dass man keinen kleinsten Tropfen Blut beim Putzen vergisst...was sehr schwer sein dürfte. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob die SpuSi dann nicht zumindest hätte feststellen können, dass, zum Beispiel auf/vor der Couch, eine größere und aufwändige Reinigung stattgefunden hat, was ja ebenfalls schon etwas verdächtig wäre.
Was verstehst du unter auffälliger Reinigung?
Einen Fußboden saugt und wischt man doch jeden Tag, gerade wenn man ein Kleinkind hat.
Noch dazu kam die Spusi ja erst viel später, da könnte man oft gewischt haben.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Aber selbst dann wäre doch nicht bewiesen, dass er es war.Pegastern hat geschrieben:Ob ein Prozess kommt, wird man sehen.
So oder so. Sollte er es gewesen sein, hängt das Schwert jeden verdammten Tag, den er hat, über seinem Kopf. Wird was von Rebecca in der Gegend gefunden, wo er 2 mal hin gefahren hat, ist es für ihn aus.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Fast täglich liest man die Statements der Familie in den Medien.
Für mich nicht nachvollziehbar. Wäre das meine Tochter oder Schwester würde ich mich so elendig fühlen das ich Kontakte zu den Medien meiden würde.
Was das Verschwinden betrifft gibt es am Hergang wohl kaum Zweifel.
- denn ein 15 jähriges Mädchen verlässt niemals das Haus ohne Ihr eingeloggtes Handy -
und auch nicht mit benutzter schmutzigen Unterwäsche - und lässt die saubere Wechselwäsche im Bad stattdessen un angerührt liegen.
Demzufolge könnte man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das sie nicht eigenständig(lebend) das Haus verlassen hat. Wenn man dann noch überlegt, in welchem Zusammenhang die verschwundene Decke stehen könnte und die kurz darauffolgende PKW Fahrt von F.R. in Richtung FFO und das obwohl dieser erst gegen 05:00 nach einer Feier nach Hause gekommen war - und sich dann zudem die Fahrt am nächsten Tag wiederholte.
Wie sagte F.R. in einer der ersten Vernehmungen bei der Polizei,
(sinngemäß) ohne Leiche können Sie mir gar nichts beweisen.
Dieser Aussage folgend, scheint er sich wohl schon damals sehr sicher gewesen zu sein.
Warum wohl?
a. er der Täter nicht ist?
oder
b. er der Täter ist und sich bewusst war die Leiche gut beseitigt zu haben?
Für mich nicht nachvollziehbar. Wäre das meine Tochter oder Schwester würde ich mich so elendig fühlen das ich Kontakte zu den Medien meiden würde.
Was das Verschwinden betrifft gibt es am Hergang wohl kaum Zweifel.
- denn ein 15 jähriges Mädchen verlässt niemals das Haus ohne Ihr eingeloggtes Handy -
und auch nicht mit benutzter schmutzigen Unterwäsche - und lässt die saubere Wechselwäsche im Bad stattdessen un angerührt liegen.
Demzufolge könnte man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das sie nicht eigenständig(lebend) das Haus verlassen hat. Wenn man dann noch überlegt, in welchem Zusammenhang die verschwundene Decke stehen könnte und die kurz darauffolgende PKW Fahrt von F.R. in Richtung FFO und das obwohl dieser erst gegen 05:00 nach einer Feier nach Hause gekommen war - und sich dann zudem die Fahrt am nächsten Tag wiederholte.
Wie sagte F.R. in einer der ersten Vernehmungen bei der Polizei,
(sinngemäß) ohne Leiche können Sie mir gar nichts beweisen.
Dieser Aussage folgend, scheint er sich wohl schon damals sehr sicher gewesen zu sein.
Warum wohl?
a. er der Täter nicht ist?
oder
b. er der Täter ist und sich bewusst war die Leiche gut beseitigt zu haben?
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Aber selbst dann wäre doch nicht bewiesen, dass er es war.[/quote]
Ich vermute, dass die Leiche der letzte Puzzleteil ist, den die StA zur Anklage benötigt.
Deshalb auch die ungewöhnlich groß angelegten Suchaktionen der Polizei, wie sie in anderen Vermißtenfällen ausbleiben.
Ich vermute, dass die Leiche der letzte Puzzleteil ist, den die StA zur Anklage benötigt.
Deshalb auch die ungewöhnlich groß angelegten Suchaktionen der Polizei, wie sie in anderen Vermißtenfällen ausbleiben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Mag jetzt vll korintenkackerisch wirken, aber die letzte richterliche Wirken in diesem Fall hat die Frage, ob "nach dem derzeitigen Ermittlungsstand eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Beschuldigte Täter oder Teilnehmer einer Straftat ist" mit "Nein" beantwortet.Gast H hat geschrieben:Auch ein Indizienprozess kann zu einer Verurteilung von F führen, auch ohne Auffinden von R. Und dann kommen alle Fakten und Indizien auf den Tisch. Und das wird einiges mehr sein, als wir alle aktuell wissen. Und dann kann sich jeder selbst sein Bild machen.
Möglicherweise würde mit dem aktuellen Ermittlungsergebnis nicht einmal ein Hauptverfahren zugelassen. Da liegt wohl noch eine ganze Strecke Weg vor der Moko.
Das kann man jetzt so sehen, aber vor dem Gesetz ist es gestattet, nicht zu kooperieren.Gast H hat geschrieben:Von einem fürsorglichen Familienvater würde ich eine vollumfängliche Kooperation mit den Ermittlern erwarten. Er hat ja bereits als Zeuge nachweislich die Unwahrheit gesagt, wa2s seine Glaubwürdigkeit ankratzt.
Unwahrheit sagen relativ viele Leute gegenüber der Polizei, immer dann wann sie annehmen, dass die Wahrheit ihnen Ärger bereitet.
Aber Ärger kriegt man auch bei allen möglichen anderen Sachen unterhalb von "hab meine Schwägerin gekillt".
Ich glaub mancher stellt sich das auch zu idyllisch vor wie mit so einem Verdächtigen umgegangen wird.
Wenn einer wirklich verdächtig ist und die Kripo bauchmässig meint, "der war's", dann wird, wenn er "kooperiert", also redet, jeder Fitzel an Info auf links gedreht.
Wenn Du z.B. sagst "ich war bei meiner Schwester", dann kriegt die Schwester ein paar Tage Hausbesuch von der SpuSi, jedenfalls denkbar. Evtl wird ihr PC beschlagnahmt oder ihr Auto usw.
Natürlich wird auch Druck ausgeübt. Kann sein dass dieselben Fragen jeden Tag aufs neue gestellt werden.
Da überlegt man sich dann schon, ob das so sinnvoll ist zu "kooperieren" und zerpflückt zu werden.
Oder die Klappe zu halten und so keine Angriffspunkte zu bieten.
Easy-Beasy ist es nur wenn die Verdachtsmomente sehr gering sind und man mit einfachen Belegen nachweisen kann, dass man "sauber" ist.
Aber wenn man als TV#1 gelistet ist, dann beissen sie sich erst einmal richtig fest und das
ist unangenehm.