23. Februar übernahm die Mordkommission.Bodengo hat geschrieben:
Jepp, so ist es. Spätestens drei Tage nach dem Verschwinden ermittelt die Mordkommission - ohne Vernehmung des F. R., ohne Hausdurchsuchung.
VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
"Denken ist schwer, darum urteilen die meisten." Zitat C.G.Jung
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Kinners...es bringt nix, ständig auf den Ermittlern oder einem Tv. rumzuhacken.
Man sollte eher überlegen, wo in den Szenarien die Lücken sind und welche Lücke auf ggf. den Aufenthalt von R. hinweist.
Dort sollte man weiterhaken...
Irgendwie kommen einige nicht von dem Trip runter, ewig wieder in das - der da wars aber - zu verfallen.
Das hilft R. absolut nicht.
Man sollte eher überlegen, wo in den Szenarien die Lücken sind und welche Lücke auf ggf. den Aufenthalt von R. hinweist.
Dort sollte man weiterhaken...
Irgendwie kommen einige nicht von dem Trip runter, ewig wieder in das - der da wars aber - zu verfallen.
Das hilft R. absolut nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das ist eines der Probleme, die ich auch habe. Das Einsetzen der MoKo war 5 Tage nach dem Verschwinden. Erst 11 oder 12 Tage später gab es eine SpuSi im Haus. Also 7 Tage nach einberufen der MoKo.Bodengo hat geschrieben:Ich wiederhole mich gern: Die Staatsanwaltschaft ging bereits kurz nach der Vermisstenmeldung davon aus, dass Rebecca Reusch das Haus am 18.02.2019 nicht lebend verlassen hat. OHNE in dem Haus gewesen zu sein (Spurensicherung nach Statement), OHNE eine Aussage des Florian R. (Verhaftung nach Statement).
Ich wiederhole auch meine Frage: Wie konnte es zu dieser frühen, so absoluten Aussage kommen? Man kann diese doch unmöglich fundieren mit den Login-Daten eines Handys. Bitte versetzt Euch in das Zeitfenster. Rebecca muss eine Nachricht versandt haben, die nur obigen Schluss zulässt oder aber falsch gedeutet wird.
Bis dahin hätte jede Spur beseitigt werden können.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Dann schau Dir bitte mal die Chronologie der Ereignisse an.Steglitzer hat geschrieben:Wie kommst Du darauf, dass er NICHT vernommen wurde? Wenn schon solche Behauptungen, dann bitte mit Quelle belegen. Danke!
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
In dem Moment als die Polizei eingeschaltet wurde, wurde jeder Beteiligte vernommen, bzw. mit ihm/ihr gesprochen, das ist der ganz normale Ablauf. Soviel ich weiß, war das bereits am späten Nachmittag des 18. Feb., am Tag des Verschwindens.Bodengo hat geschrieben:
Jepp, so ist es. Spätestens drei Tage nach dem Verschwinden ermittelt die Mordkommission - ohne Vernehmung des Florian R., ohne Hausdurchsuchung.
Doch dann hat die Polizei feststellen müssen, dass der derzeitige TV in vielerlei Hinsicht lügt, was seine bisherig getätigten Aussagen betrifft und daraufhin wurde er selbstverständlich vernommen und voerst in U- Haft gebracht. Dies war am 28. Feb.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Sehe mir jeden Tag die neuesten Fotos von R an, die ihre Schwester V auf Instragram postet.
Es erstaunt mich immer mehr, .............. Text entfernt .............
Wir werden es wohl nie erfahren.
Es erstaunt mich immer mehr, dass man meint selbst alles so perfekt beurteilen zu können, aber nicht mal in der Lage ist sich an die paar Forenregeln zu halten.
Es erstaunt mich immer mehr, .............. Text entfernt .............
Wir werden es wohl nie erfahren.
Es erstaunt mich immer mehr, dass man meint selbst alles so perfekt beurteilen zu können, aber nicht mal in der Lage ist sich an die paar Forenregeln zu halten.
Zuletzt geändert von talida am Donnerstag, 28. März 2019, 22:45:17, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Beschuldigungen entfernt
Grund: Beschuldigungen entfernt
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Angenommen, es ging doch um ein Treffen mit R.s Internetbekanntschaft. Nachdem R. und F. ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zueinander haben und R.s Mutter R. ein Treffen ohne Begleitung untersagt hat, bittet R. ihren Schwager darum, sie zu begleiten. Allen anderen Personen traute es R. vielleicht nicht zu, dass sie sie nicht verraten. R. bringt F. mit viel Bitten und Betteln dazu, ihr den Wunsch zu erfüllen. Die Verabredung mit Max/Mr. X war für den Vormittag des 18.02. vereinbart.
R. schaltet ihr Handy aus, F. sagt der Mutter von R., dass sie schon weg ist, damit der Plan umgesetzt werden kann. J. ist mit dem Kind bereits aus dem Haus.
R. nimmt unter anderem die Decke mit, vielleicht um für eine Übernachtung ausgestattet zu sein oder weil es am Morgen einfach kalt ist.
Angenommen, F. fuhr R. zu dem Rendevous. Der Weg führt über die A12 und endet irgendwo im uns bekannten Suchgebiet der Polizei, vielleicht an einem See mit Gasthof o.ä.. Der himbeerrote Twingo mit den beiden an Bord wird am Vormittag des 18.02. von KESY erfasst. R. und F. treffen Max/Mr. X.
Angenommen, R. findet Max/Mr. X gaaanz toll und möchte mit F. nicht mehr zurück fahren. Sie ist nicht dazu zu bewegen. F. fährt alleine zurück, nimmt jedoch R. das Versprechen ab, dass er sie am Abend des darauffolgenden Tages wieder abholt. Vorher kann er sie vielleicht nicht abholen, da er arbeiten muss, er auch mal schlafen muss und es sonst vorerst ja keiner wissen darf.
F. weiht J. vielleicht am Nachmittag des 18.02. in die Geschichte ein. Daher ist J. zwar bei allen Interviews besorgt, aber vielleicht nicht in Panik, sie sagt beim ersten Interview mit ihrer Mutter: .... und dass Becci schnell wieder nach Hause kommt. Am 19.02. wird vielleicht die restliche Familie eingeweiht. Parallel läuft die Vermisstenanzeige.
Als F. am nächsten Abend zum Treffpunkt fährt, wird er das zweite Mal von KESY erfasst. Und R. ist nicht am Treffpunkt.
Dann nehmen die Dinge ihren Lauf, wie wir sie kennen. F. schweigt sich über die Fahrten aus, seine Sorge ist die Aufsichtspflichtverletzung. Er hat selbst eine kleine Tochter, vielleicht fürchtet er Konsequenzen (Jugendamt...). Diese Konsequenzen möchte er nicht riskieren, daher schweigt er vielleicht lieber, um den Umgang mit seiner Tochter nicht zu verlieren, das schöne, heile Familienleben steht auf dem Spiel. Und so nimmt er zwei Verhaftungen in Kauf. Schuldig fühlt er sich ohne Ende wegen seiner Schwägerin.
Was zu der Theorie passt:
Handy Ein- und Ausloggdaten
F. ist allein mit R. im Haus
Spusi findet keine Spuren von lebloser Person in Haus und Auto
KESY Daten
Decke fehlt
Handy von R. fehlt, keine Bewegungsdaten mehr (R. will nicht entdeckt werden)
Familie ist von der Unschuld (Totschlag) von F. überzeugt
Was nicht zu der Theorie passt:
Zeugensichtungen
angegebener Grund für die Fahrten (Drogen?)
"R. würde nie weglaufen"
Suchaktionen von R.s Schwester V.
Wechselwäsche (nicht benutzt trotz Rendevous...)
Wie schon erwähnt, eine Theorie. Mit Haken und Ösen. Aber vielleicht möglich...?
R. schaltet ihr Handy aus, F. sagt der Mutter von R., dass sie schon weg ist, damit der Plan umgesetzt werden kann. J. ist mit dem Kind bereits aus dem Haus.
R. nimmt unter anderem die Decke mit, vielleicht um für eine Übernachtung ausgestattet zu sein oder weil es am Morgen einfach kalt ist.
Angenommen, F. fuhr R. zu dem Rendevous. Der Weg führt über die A12 und endet irgendwo im uns bekannten Suchgebiet der Polizei, vielleicht an einem See mit Gasthof o.ä.. Der himbeerrote Twingo mit den beiden an Bord wird am Vormittag des 18.02. von KESY erfasst. R. und F. treffen Max/Mr. X.
Angenommen, R. findet Max/Mr. X gaaanz toll und möchte mit F. nicht mehr zurück fahren. Sie ist nicht dazu zu bewegen. F. fährt alleine zurück, nimmt jedoch R. das Versprechen ab, dass er sie am Abend des darauffolgenden Tages wieder abholt. Vorher kann er sie vielleicht nicht abholen, da er arbeiten muss, er auch mal schlafen muss und es sonst vorerst ja keiner wissen darf.
F. weiht J. vielleicht am Nachmittag des 18.02. in die Geschichte ein. Daher ist J. zwar bei allen Interviews besorgt, aber vielleicht nicht in Panik, sie sagt beim ersten Interview mit ihrer Mutter: .... und dass Becci schnell wieder nach Hause kommt. Am 19.02. wird vielleicht die restliche Familie eingeweiht. Parallel läuft die Vermisstenanzeige.
Als F. am nächsten Abend zum Treffpunkt fährt, wird er das zweite Mal von KESY erfasst. Und R. ist nicht am Treffpunkt.
Dann nehmen die Dinge ihren Lauf, wie wir sie kennen. F. schweigt sich über die Fahrten aus, seine Sorge ist die Aufsichtspflichtverletzung. Er hat selbst eine kleine Tochter, vielleicht fürchtet er Konsequenzen (Jugendamt...). Diese Konsequenzen möchte er nicht riskieren, daher schweigt er vielleicht lieber, um den Umgang mit seiner Tochter nicht zu verlieren, das schöne, heile Familienleben steht auf dem Spiel. Und so nimmt er zwei Verhaftungen in Kauf. Schuldig fühlt er sich ohne Ende wegen seiner Schwägerin.
Was zu der Theorie passt:
Handy Ein- und Ausloggdaten
F. ist allein mit R. im Haus
Spusi findet keine Spuren von lebloser Person in Haus und Auto
KESY Daten
Decke fehlt
Handy von R. fehlt, keine Bewegungsdaten mehr (R. will nicht entdeckt werden)
Familie ist von der Unschuld (Totschlag) von F. überzeugt
Was nicht zu der Theorie passt:
Zeugensichtungen
angegebener Grund für die Fahrten (Drogen?)
"R. würde nie weglaufen"
Suchaktionen von R.s Schwester V.
Wechselwäsche (nicht benutzt trotz Rendevous...)
Wie schon erwähnt, eine Theorie. Mit Haken und Ösen. Aber vielleicht möglich...?
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
An dem F.R. mit dem Twingo unterwegs war.Conny hat geschrieben:Soviel ich weiß, war das bereits am späten Nachmittag des 18. Feb., am Tag des Verschwindens.
Zuletzt geändert von talida am Donnerstag, 28. März 2019, 22:47:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Klarname gekürzt
Grund: Klarname gekürzt
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen.alias d.ium hat geschrieben:
Könntest du das bitte näher erklären. Welches Reinigungsmittel an welchem Tatort in welcher Zeit?
Hat man die Reinigungsspuren gefunden?
FEHLENDE Spuren von R. wo welche hätten sein müssen deuten z.B. darauf hin. Sofa zum Beispiel.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Sagt Wer? Am 18.02. War er 10.47 Uhr unterwegs. Es steht nirgends, dass er Nachmittag noch unterwegs war.Bodengo hat geschrieben:
An dem F. R. mit dem Twingo unterwegs war.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das Auto des TV wurde am 18. Feb. am späten Vormittag von einer Kamera aufgezeichnet.Bodengo hat geschrieben:
An dem F. R. mit dem Twingo unterwegs war.
Der TV lag nicht schlafend im Bett, wie er angegeben hatte, sondern war unterwegs.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Oder deuten auf etwas hin, was man bisher als völlig unmöglich annimmt.SPOCK hat geschrieben: Bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen.
FEHLENDE Spuren von R. wo welche hätten sein müssen deuten z.B. darauf hin. Sofa zum Beispiel.
Das R., nicht wie bisher angenommen, erst NACH 07.00Uhr verschwand, sondern VORHER.
Das würde auch eine unbenutzte Wechselwäsche erklären.
Die Logdaten des Routers zeigen lediglich, das sich jemand - in Reichweite - des Routers ein/ausgeloggt hat. Das muss nicht zwangsläufig IM Haus sein.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Oki, Culain, J. hätte das im Stress der Morgentätigkeit mit Kind (und sicher auch mit Rücksicht auf ihre Schwester) sicher nicht bemerkt. Als F. nach ihr sah, war sie damit praktisch hundertprozentig weg. Nur, was geschah Deiner Meinung nach vorher?Culain hat geschrieben:...Das R., nicht wie bisher angenommen, erst NACH 07.00Uhr verschwand, sondern VORHER...
Klarnamen sind zu kürzen!!!

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Bevor man da jetzt irgendetwas konstruiert, muss man über das ZIEL nachdenken.Bodengo hat geschrieben: Oki, Culain, Jessica hätte das im Stress der Morgentätigkeit mit Kind (und sicher auch mit Rücksicht auf ihre Schwester) sicher nicht bemerkt. Als Florian nach ihr sah, war sie damit praktisch hundertprozentig weg. Nur, was geschah Deiner Meinung nach vorher?
Jemand, der bisher nicht im Fokus jedwahiger Sichtweise stand, aber gleichzeitig R. so eng kennt, das diese ein starkes Vertrauen zu ihm/ihr hat.
Üblicherweise nennt man sowas "echter" Freund/in.
(Bitte nicht mit den üblichen Kumpels, Freunden etc. verwechseln.)
Echte Freunde hat man meist nur 2-3. Manchmal nur einen.
Man sieht diese nicht regelmässig, sogar eher selten, aber egal was passiert, dort hat man immer Hilfe, zur Not auch über längere Zeit.
Würde R. jetzt solch Anlaufpunkt nutzen, bedeutet dies, das es im Vorfeld einen Auslöser gab.
DAS ein solcher vorhanden war, darauf zeigt der Punkt, das R. am 16/17. sich "unüblich" verhalten habe. Betrachtet man dann die Folge des 18., darf man einen Zusammenhang nicht ausschliessen.
Da wir aber über die Abläufe des 16/17. so gut wie nichts wissen (auch die Woche davor ist so gut wie unbekannt), ist es schwierig, in irgendeine Richtung genauer zu schauen.
Dieser Bereich des Vorfeldes von 18. sollte m.E. genauer untersucht werden.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Berliner Polizei macht Fund in Altkleider-Container am 28. Februar, kurz vor der ersten Inhaftnahme des TV:
https://www.merkur.de/welt/berlin-rebec ... 95231.html
https://www.merkur.de/welt/berlin-rebec ... 95231.html
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Er muss dazu gar keine Meinung haben. Ich habe da auch keine Meinung und trotzdem ist es möglich, dass R. schon viel früher aus dem Haus ist oder gar nicht dort übernachtet hat, aber am morgen gekommt ist und rein wollte und im WLAN war. Das kann sein und ist nicht sonderlich schräg.Bodengo hat geschrieben: Oki, Culain, Jessica hätte das im Stress der Morgentätigkeit mit Kind (und sicher auch mit Rücksicht auf ihre Schwester) sicher nicht bemerkt. Als Florian nach ihr sah, war sie damit praktisch hundertprozentig weg. Nur, was geschah Deiner Meinung nach vorher?
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
" Axel Petermann, der Ex-Polizist arbeitete knapp 40 Jahre lang bei der Kripo Bremen, unter anderem als Profiler. Für Petermann ist besonders der Tag des Verschwindens mysteriös: „Die Umstände des Verschwindens sind merkwürdig. Warum geht sie so früh los? Wieso nimmt sie diese Decke mit? Das macht keinen Sinn, wenn man zum Beispiel eine ,Auszeit‘ plant.“ Ein weiteres Indiz, welches gegen eine freiwillige Auszeit der Schülerin spricht, sei sowohl die Tatsache, dass Rebecca keine Hygieneartikel mit sich geführt habe und ebenfalls keine Freundin in ihre Pläne eingeweiht habe.
„Außerdem ist es merkwürdig, dass sie in der Großstadt Berlin von niemandem gesehen wurde und es kaum Hinweise gibt. Warum meldet sich kein Busfahrer? Andere Schüler, die zu dieser Zeit unterwegs waren?“, erklärt Petermann. Geht es nach dem Ex-Polizisten, könnte der Schlüssel des Rätsels in einem Vorfall am Vorabend liegen: „Interessant wäre zu erfahren, wie der Abend zuvor verlaufen ist. Der Morgen ihres Verschwindens bleibt in jedem Fall mysteriös.“
Ein zufälliges Verbrechen schließt Axel Petermann aus: „Man kann nie ausschließen, dass auf dem Schulweg etwas passiert. Nur: Warum ist sie dann so früh aus dem Haus gegangen?“ Und auch ein Selbstmord oder eine heimliche Liebe kommen für den Ex-Polizisten nicht infrage. „Dann hätte sie doch trotzdem das Haus nicht in aller Frühe verlassen müssen. Und warum nimmt sie dafür eine Fleece-Decke mit? Und nicht einen kleinen Koffer, um eine Weile unterzutauchen?“, analysiert Petermann."
(Merkur.de)
In der Berliner Zeitung hat sich Rebeccas Vater zum Fall geäußert. „Wir sind uns sicher, dass sie nicht weggelaufen ist“, sagte Bernd Reusch. Seine Tochter sei zuverlässig und melde sich jedes Mal telefonisch, wenn sie sich verspäte. Zudem betonte der Vater, dass Rebecca am Montag - also dem Tag ihres Verschwindens - nach der Schule ihr Zimmer mit Fotos neu gestalten wollte. Darauf hätte sie sich sehr gefreut, so der Vater gegenüber der Berliner Zeitung.
„Außerdem ist es merkwürdig, dass sie in der Großstadt Berlin von niemandem gesehen wurde und es kaum Hinweise gibt. Warum meldet sich kein Busfahrer? Andere Schüler, die zu dieser Zeit unterwegs waren?“, erklärt Petermann. Geht es nach dem Ex-Polizisten, könnte der Schlüssel des Rätsels in einem Vorfall am Vorabend liegen: „Interessant wäre zu erfahren, wie der Abend zuvor verlaufen ist. Der Morgen ihres Verschwindens bleibt in jedem Fall mysteriös.“
Ein zufälliges Verbrechen schließt Axel Petermann aus: „Man kann nie ausschließen, dass auf dem Schulweg etwas passiert. Nur: Warum ist sie dann so früh aus dem Haus gegangen?“ Und auch ein Selbstmord oder eine heimliche Liebe kommen für den Ex-Polizisten nicht infrage. „Dann hätte sie doch trotzdem das Haus nicht in aller Frühe verlassen müssen. Und warum nimmt sie dafür eine Fleece-Decke mit? Und nicht einen kleinen Koffer, um eine Weile unterzutauchen?“, analysiert Petermann."
(Merkur.de)
In der Berliner Zeitung hat sich Rebeccas Vater zum Fall geäußert. „Wir sind uns sicher, dass sie nicht weggelaufen ist“, sagte Bernd Reusch. Seine Tochter sei zuverlässig und melde sich jedes Mal telefonisch, wenn sie sich verspäte. Zudem betonte der Vater, dass Rebecca am Montag - also dem Tag ihres Verschwindens - nach der Schule ihr Zimmer mit Fotos neu gestalten wollte. Darauf hätte sie sich sehr gefreut, so der Vater gegenüber der Berliner Zeitung.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Wenn ich etwas in den Kleider-Container werfe kann ich doch nicht davon ausgehen das was ich darein werfe nicht gefunden wird?!Conny hat geschrieben:Berliner Polizei macht Fund in Altkleider-Container am 28. Februar, kurz vor der ersten Inhaftnahme des TV:
https://www.merkur.de/welt/berlin-rebec ... 95231.html
Das sieht doch bei einem Mülleimer ganz anders aus.
Auch das mitnehmen und zerstören oder vergraben machte auch sehr viel Sinn wenn ich nicht möchte das was gefunden wird.
Wenn das was da gefunden wurde die Sachen von Rebekka sind fragt man sich natürlich wie die Sachen von ihrem Leib in den Container gelangt sind.
Und da müssten eigentlich dann doch die gleichen Spuren zu finden sein die laut Staatsanwaltschaft auch im Haus gefunden wurden im Bezug auf das was die Staatsanwaltschaft annimmt Rebekka widerfahren ist.
Oder liege ich da falsch?
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Ich möchte einmal eine Sichtweise etwas erläutern...
Vor ca. 7 Jahren stand urplötzlich die Tochter einer Schulfreundin an meiner Tür.
Diese Schulfreundin kenne ich seit nunmehr fast 50 Jahren.
Was wir beide zusammen erlebt und durchgestanden haben, lasse ich jetzt weg.
Kurzfassung, wenn irgendetwas passieren würde, der eine könnte sich blind auf den anderen verlassen.
An jenem Tag stand dieses damals 13jährige Mädel hier und fragte um Hilfe.
Ihre Mutter lag zu der Zeit mit ihrem Lebenspartner in bösen Streits, in den noch mehr Personen seinerseits verwickelt waren.
Kurzerhand schickte sie ihre Tochter an den, aus ihrer Sicht, einzigen sicheren Ort...zu mir.
Und schwieg darüber.
Ihr Lebenspartner aber, Vater des Mädels, setzte alle üblichen Hebel in Bewegung, um "seine" Tochter wiederzubekommen.
Dankenswerterweise ist man bei uns noch nicht so Paragraphenverrückt.
Am nächsten Tag hatte ich ein kurzes "Meeting" mit der örtlichen Vertreterin des Jugendamtes und auch dem Kontaktbeamten des Polizei.
Wir sind übereingekommen, das es zum Kindeswohl am besten wäre, die Kleine erstmal aus dem ganzen Theater herauszuhalten und sie ganz simpel einfach mal "Urlaub" machen zu lassen.
Eine Woche später wurde die zuständige Polizeidienststelle dann auch offiziell informiert.
Unterm Strich könnte man jetzt diverses gegen dieses Verhalten sagen und manch Anwalt würde Zeter und Mordio schreien.
Fakt aber ist, die junge Dame war in Sicherheit - UND - es wusste jemand immer über ihren Aufenthaltsort Bescheid.
(Letztes Jahr hatte die junge Dame ihre Hochzeit. Unter den Geschenken war unter anderem ein Urlaubsgutschein für das Brautpaar. 2 Wochen, all-incl.....von ihrer Mutter und mir.)
Hier möchte ich im Fall R. einhaken.
Zwar fehlen jegliche Ansatzpunkte für etwahige Streits oder sonstige Konflikte, aber...
...ich kann mir unmöglich vorstellen, das R. ohne jeglichen Rückhalt und ohne Grund das Haus verlassen hat.
Das Motiv dafür entzieht sich derzeit unserer Kenntnis, jedoch können wir eines mit Sicherheit annehmen...irgendjemand aus ihrem nahen Bekanntenkreis IST eingeweiht.
Wer?....genau das wäre zu klären...und hierzu brauchen wir eine Sicht in das Vorfeld ihres Verschwindens.
Vor ca. 7 Jahren stand urplötzlich die Tochter einer Schulfreundin an meiner Tür.
Diese Schulfreundin kenne ich seit nunmehr fast 50 Jahren.
Was wir beide zusammen erlebt und durchgestanden haben, lasse ich jetzt weg.
Kurzfassung, wenn irgendetwas passieren würde, der eine könnte sich blind auf den anderen verlassen.
An jenem Tag stand dieses damals 13jährige Mädel hier und fragte um Hilfe.
Ihre Mutter lag zu der Zeit mit ihrem Lebenspartner in bösen Streits, in den noch mehr Personen seinerseits verwickelt waren.
Kurzerhand schickte sie ihre Tochter an den, aus ihrer Sicht, einzigen sicheren Ort...zu mir.
Und schwieg darüber.
Ihr Lebenspartner aber, Vater des Mädels, setzte alle üblichen Hebel in Bewegung, um "seine" Tochter wiederzubekommen.
Dankenswerterweise ist man bei uns noch nicht so Paragraphenverrückt.
Am nächsten Tag hatte ich ein kurzes "Meeting" mit der örtlichen Vertreterin des Jugendamtes und auch dem Kontaktbeamten des Polizei.
Wir sind übereingekommen, das es zum Kindeswohl am besten wäre, die Kleine erstmal aus dem ganzen Theater herauszuhalten und sie ganz simpel einfach mal "Urlaub" machen zu lassen.
Eine Woche später wurde die zuständige Polizeidienststelle dann auch offiziell informiert.
Unterm Strich könnte man jetzt diverses gegen dieses Verhalten sagen und manch Anwalt würde Zeter und Mordio schreien.
Fakt aber ist, die junge Dame war in Sicherheit - UND - es wusste jemand immer über ihren Aufenthaltsort Bescheid.
(Letztes Jahr hatte die junge Dame ihre Hochzeit. Unter den Geschenken war unter anderem ein Urlaubsgutschein für das Brautpaar. 2 Wochen, all-incl.....von ihrer Mutter und mir.)
Hier möchte ich im Fall R. einhaken.
Zwar fehlen jegliche Ansatzpunkte für etwahige Streits oder sonstige Konflikte, aber...
...ich kann mir unmöglich vorstellen, das R. ohne jeglichen Rückhalt und ohne Grund das Haus verlassen hat.
Das Motiv dafür entzieht sich derzeit unserer Kenntnis, jedoch können wir eines mit Sicherheit annehmen...irgendjemand aus ihrem nahen Bekanntenkreis IST eingeweiht.
Wer?....genau das wäre zu klären...und hierzu brauchen wir eine Sicht in das Vorfeld ihres Verschwindens.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das ist völlig absurd.Grace hat geschrieben:Angenommen, es ging doch um ein Treffen mit R.s Internetbekanntschaft. Nachdem R. und F. ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zueinander haben und R.s Mutter R. ein Treffen ohne Begleitung untersagt hat, bittet R. ihren Schwager darum, sie zu begleiten. Allen anderen Personen traute es R. vielleicht nicht zu, dass sie sie nicht verraten. R. bringt F. mit viel Bitten und Betteln dazu, ihr den Wunsch zu erfüllen. Die Verabredung mit Max/Mr. X war für den Vormittag des 18.02. vereinbart.
R. schaltet ihr Handy aus, F. sagt der Mutter von R., dass sie schon weg ist, damit der Plan umgesetzt werden kann. J. ist mit dem Kind bereits aus dem Haus.
R. nimmt unter anderem die Decke mit, vielleicht um für eine Übernachtung ausgestattet zu sein oder weil es am Morgen einfach kalt ist.
Angenommen, F. fuhr R. zu dem Rendevous. Der Weg führt über die A12 und endet irgendwo im uns bekannten Suchgebiet der Polizei, vielleicht an einem See mit Gasthof o.ä.. Der himbeerrote Twingo mit den beiden an Bord wird am Vormittag des 18.02. von KESY erfasst. R. und F. treffen Max/Mr. X.
Angenommen, R. findet Max/Mr. X gaaanz toll und möchte mit F. nicht mehr zurück fahren. Sie ist nicht dazu zu bewegen. F. fährt alleine zurück, nimmt jedoch R. das Versprechen ab, dass er sie am Abend des darauffolgenden Tages wieder abholt. Vorher kann er sie vielleicht nicht abholen, da er arbeiten muss, er auch mal schlafen muss und es sonst vorerst ja keiner wissen darf.
F. weiht J. vielleicht am Nachmittag des 18.02. in die Geschichte ein. Daher ist J. zwar bei allen Interviews besorgt, aber vielleicht nicht in Panik, sie sagt beim ersten Interview mit ihrer Mutter: .... und dass Becci schnell wieder nach Hause kommt. Am 19.02. wird vielleicht die restliche Familie eingeweiht. Parallel läuft die Vermisstenanzeige.
Als F. am nächsten Abend zum Treffpunkt fährt, wird er das zweite Mal von KESY erfasst. Und R. ist nicht am Treffpunkt.
Dann nehmen die Dinge ihren Lauf, wie wir sie kennen. F. schweigt sich über die Fahrten aus, seine Sorge ist die Aufsichtspflichtverletzung. Er hat selbst eine kleine Tochter, vielleicht fürchtet er Konsequenzen (Jugendamt...). Diese Konsequenzen möchte er nicht riskieren, daher schweigt er vielleicht lieber, um den Umgang mit seiner Tochter nicht zu verlieren, das schöne, heile Familienleben steht auf dem Spiel. Und so nimmt er zwei Verhaftungen in Kauf. Schuldig fühlt er sich ohne Ende wegen seiner Schwägerin.
Hinzu kommt: Wenn R. am 19.02. (mitten in der Nacht übrigens) nicht am vereinbarten Treffpunkt war, dann wäre es seine Pflicht gewesen, die Polizei und die Familie umgehend zu informieren. Denn der anonyme Max könnte ein Verbrecher sein, der sie irgendwo anders hin verbracht hat.
Außerdem hätte er Rebecca ohne die ausdrückliche Zustimmung ihrer Eltern definitiv nicht irgendwo nach Brandenburg hinfahren dürfen.
Was stellt Ihr euch eigentlich hier vor?
Es gibt bislang nicht den kleinsten Hinweis, dass es im Vorfeld des Verschwindens von Rebecca eine Entwicklung gab, die schwerwiegend genug war, um ihren Eltern und Schwestern etwas solch Fürchterliches anzutun. Deshalb ist ihr freiwilliges Verschwinden bis heute für mich ausgeschlossen. Rebecca müsste hochgradig empathielos und geradezu schwachsinnig sein, wenn sie jetzt noch immer nicht verstanden hätte, dass ihr freiwilliges Verschwinden nicht zu rechtfertigende katastrophale Auswirkungen für andere Menschen hat.
Also kommt nur die Möglichkeit "Verbrechen" infrage. Es mag ja sein, dass sie zunächst freiwillig zu einem Treffen gegangen ist, beispielsweise wie von dir beschrieben. Dass sie aber spätestens wenige Tage später nicht mehr aufgetaucht ist, lässt nur einen Schluss zu: Sie wurde entweder entführt oder sie ist tot.