Es ist für mich kein Wunder, dass der Mörder von Michael Riecher zwei verschiedene Biographien hat:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 36e85.html
12.11.2016
Mohammed Omran Albakr ist so etwas wie ein Musterbeispiel für gelungene Integration von Flüchtlingen. Er stammt von der syrisch-israelischen Grenze unweit der Golanhöhen. Dort verbaute jedoch das Assad-Regime dem studierten Mathematiker die Zukunft: Weil er den Militärdienst verweigerte, wurde Omran Albakr ins Gefängnis gesteckt. Für ihn war das die einzige Option, denn er beteuert: "Ich will niemanden töten." Nach der Haft verließ der junge Syrer seine nun zerbombte Heimat und machte sich über die Türkei im Sommer 2015 auf den Weg nach Deutschland. Wie viele seiner Landsleute wählte er den lebensgefährlichen Weg mit einem überfüllten Schlauchboot über das Mittelmeer nach Griechenland. Im September kam Omran Albakr schließlich in Horb an. Seit April [2016] besucht er den Integrationskurs und spricht inzwischen recht passables Deutsch. Seine Zukunft sieht der 25-Jährige in Deutschland, zumal er in Horb Fuß gefasst hat: Mit Hilfe des Freundeskreises Asyl hat er eine Stelle als Techniker bei der Firma Pleva bekommen.
Diese Version war wohl selbst für das BAMF wenig glaubhaft, so dass er nicht als Asylbewerber anerkannt wurde, sondern nur "Schutzstatus" erhielt und nach Ende des Syrienkrieges eigentlich wieder zurückkehren müsste. Jedoch ist es ein offenes Geheimnis, dass kaum jemand der abgelehnten Asylbewerber Deutschland wieder verlassen muss. Und wenn seine Ehefrau eine anerkannte Asylbewerberin wäre, dann hätte er ohnehin hier bleiben können.
Die zweite Version:
Eine Frau aus Horb berichtet: "Er hat mich auf der Straße angesprochen und war sehr nett. Ich habe gar nicht gemerkt, dass er ausländischen Hintergrund hat." (...)
Die Bekannte erzählt, dass es bei dem, was er ihr erzählt hatte, keine Anzeichen für eine Traumatisierung durch den syrischen Krieg gibt. Sie sagt: "Mir hat er erzählt, dass er sich jahrelang in der Türkei aufgehalten hat. Noch bevor der Bürgerkrieg in Syrien angefangen hat." Sie beschreibt ihn: "Er konnte auch ein Hallodri sein, ein richtiger Lebemann mit südländischem Einschlag."
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... a8f00.html
Da die "Frau aus Horb" offensichtlich Sympathien für Mohammed O. hegte, kann man wohl davon ausgehen, dass sie die Wahrheit sagte.
Das bedeutet: Mohammed O. ist ein Lügner. (Wer hat das wohl nicht gedacht?)
Dann gibt es noch einen Leserbrief von Mohammed O., der am 4. März 2016 im Schwarzwälder Bote abgedruckt wurde, und der aus heutiger Sicht wie blanker Hohn wirkt:
Liebe Deutsche,
Ich bin ein syrischer Flüchtling. Meine Worte und Gedanken -- wie ich mich manchmal fühle -- sind: Wir fühlen uns, als kämen wir von einem anderen Stern. Denn oft, zum Beispiel im Zug, blicken die Deutschen auf uns von oben herab und sind sehr distanziert zu uns. Wir haben im Krieg sehr viel gelitten, viel Schlimmes erlebt und durchgemacht. Wir sind nicht freiwillig hierher gekommen, sondern aus Not. Denn es ist so: Wenn wir in Syrien geblieben wären, hätten wir nur die Wahl gehabt, getötet zu werden oder selber zu töten. Was mich persönlich betrifft: Ich bin genau aus diesem Grund aus Syrien weggegangen.
Einige Leute in Horb haben uns sehr geholfen und haben uns die Sorgen ein wenig vergessen lassen. Obwohl Deutschland ein freies, friedliches und sicheres Land ist, fühlen wir uns hier nicht glücklich, weil wir fern von unseren Familien und von denen, die uns nah stehen, sind.
Nicht alle Syrer sind schlecht! Ein einziger, der sich schlecht verhält, genügt, um den Ruf aller zu schädigen. Dazu kommt noch, dass viele von sich behaupten, aus Syrien zu stammen oder mit einem gefälschten Pass, den man sich leicht besorgen kann, als angebliche Syrer unterwegs sind. Wir alle bemühen uns, hier in Deutschland alles richtig zu machen. Wir lernen fleißig Deutsch und können unterwegs und auf den Ämtern nicht immer, aber meistens ganz gut zurecht kommen.
Wir wurden ein Volk, das seine Träume verloren hat und wir wurden zu einem Volk, das nur noch einen Traum hat: die Rückkehr, nach Kriegsende.
Wir danken dem deutschen Volk und Frau Merkel.
Omran, Horb
http://bhejl.blogspot.com/2016/03/das-sprachrohr.html
Anmerkung 1: Wenn ich zum Beispiel im Zug fahre, dann fühle ich mich regelmäßig, als käme ich von einem anderen Stern. Denn oft befinden sich dort Pulks von offensichtlichen Nichteuropäern, die auf uns Deutsche von oben herabblicken und in keinster Weise distanziert sind. Hämisches Grinsen ist noch das harmloseste Verhalten.
Anmerkung 2: Wenn Du in Syrien geblieben wärst, dann hätten wir in Deutschland einen Toten weniger. Und was mich betrifft, wäre es für Dich das Beste gewesen, in Syrien getötet zu werden oder Dich selber zu töten.
Anmerkung 3: "Einige Leute in Horb haben uns sehr geholfen und haben uns die Sorgen ein wenig vergessen lassen." -- Zu diesen Leuten gehörte Michael Riecher!
Anmerkung 4: "Nicht alle Syrer sind schlecht! Ein einziger, der sich schlecht verhält, genügt, um den Ruf aller zu schädigen." -- Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Das macht Michael Riecher aber nicht wieder lebendig.
Anmerkung 5: "Dazu kommt noch, dass viele von sich behaupten, aus Syrien zu stammen oder mit einem gefälschten Pass, den man sich leicht besorgen kann, als angebliche Syrer unterwegs sind." -- Danke dafür, dass Du uns in deine gezinkten Karten schauen lässt.
Anmerkung 6: "Wir alle bemühen uns, hier in Deutschland alles richtig zu machen." -- Zu Deinem Glück hat kaum ein Deutscher auch nur die allergeringste Ahnung vom Islam
Anmerkung 7: "wir wurden zu einem Volk, das nur noch einen Traum hat: die Rückkehr, nach Kriegsende." -- Du hast Dich selbst zu jemandem gemacht, der noch sehr lange davon träumen darf, nach Syrien zurückzukehren! So wahr Dir Gott, und nicht Allah, helfe!
Anmerkung 8: "Wir danken dem deutschen Volk und Frau Merkel." -- Danke, Du mich auch!
Anmerkung 9: Welche "FlüchtlingshelferIn" aus Horb gesteht freiwillig, dass sie Herrn Omran beim Verfassen dieses Briefes "geholfen" hat. Keine? Dachte ich's mir doch!