PÄDOKRIMINALITÄT

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U.s.1 883
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.zeit.de/1993/31/eine-gesell ... selbstmord
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Meine Täter, die Priester
https://youtu.be/9K5udfQDzrk

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Nachrichten
DER SPIEGEL
„Man muß diese Kinder töten“

26.08.1991

Man muß diese Kinder töten“
Simon BolIvar, Befreier vom Joch der spanischen Kolonialherren, steht in der Altstadt Bogotas auf einem Platz von gigantischer Weite, der seinen Namen trägt. Er schaut auf die Kathedrale mit den verschnörkelten Türmen, die gelblich im Sonnenlicht blitzen, auf das Kapitol, wo das Parlament tagt, das Rathaus, wo die Unabhängigkeit Kolumbiens erklärt wurde. Und er blickt auf den Kardinalspalast.
Bis heute ist die Plaza BolIvar das politische Herz Kolumbiens - nebenan sitzt der Präsident in seiner Residenz, einem klassizistischen Bau mit von Doppelsäulen aus Marmor getragenem Portal. Eine Prachtgegend.
Doch nur fünf Querstraßen weiter südlich beginnt die Calle del Cartucho, die sogenannte Patronenstraße, wo sich gern Drogenhändler und Polizisten Schießereien liefern. "Hoyo" (Loch) nennen die Kolumbianer so eine Gegend. Hier brodeln Elend und Gewalt, blüht der Handel mit Drogen.
Kleine Gestalten schleppen Müllsäcke, unter denen sie fast verschwinden, durch die Patronenstraße. Kinder in Lumpen schieben Karren, beladen mit Unrat. Mit bloßen Händen wühlen Jungen in Bergen von stinkendem Abfall, klauben Plastik, Papier, Dosen und Flaschen heraus. Ihre Gesichter sind schmutzverklebt.
In einem Hinterhof zwischen grauverschmierten Mauerresten wiegt Don Abelardo, mit einem Plastikhelm auf dem Kopf, die sortierten Bündel der Müllsammler ab. Er entlohnt sie mit ein paar Pesoscheinen. Bei ihm machen Heerscharen von Kindern den Dreck der Hauptstadt zu Geld für eine Suppe, für Schnaps oder Basuco, das kolumbianische Crack. In Hauseingängen hängen dreckgeschwärzte Kreaturen herum, trinken und bieten Kunden aus den Armenvierteln schmuddelige Gegenstände an, die sie aus dem Abfall gezogen haben. In der Gosse liegen Kinder wie Tote - sie schlafen ihren Basuco-Rausch aus.
Ganze Familien überleben durch wohlorganisiertes Verwerten dessen, was begüterte Bewohner der Hauptstadt wegwerfen. Und zu Don Abelardo ziehen massenhaft Kinder, die allein in den Straßen der Hauptstadt ums Überleben kämpfen.
Solche obdachlosen Kinder sind allgegenwärtig in Lateinamerikas Metropolen: Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, rechnet mit 25 bis 40 Millionen Kindern, die auf den Straßen dieses Halbkontinents arbeiten und leben - so viele wie in keinem anderen Erdteil.
Kriminalisierung dieser jungen Obdachlosen ist für Lateinamerikas Geld-Elite die einfachste Art, das Problem der Armut zu verdrängen. In letzter Konsequenz ist dann auch zu hören: "Man muß diese Kinder töten, weil sie in Zukunft Mörder, Gangster und Drogenhändler sein werden." So beschreibt eine Vertreterin der vor fünf Jahren gegründeten Nationalen Bewegung der Straßenkinder aus Rio die Stimmung in der brasilianischen Gesellschaft.
Die Angst um den Besitz entlädt sich unterdessen in Gewaltexzessen bezahlter Mörderbanden, sogenannter Todesschwadronen, gegen minderjährige Habenichtse. Öffentlich sprach der Vorsitzende des Verbands der Einzelhändler von Rio vor kurzem aus, was viele seiner Standesgefährten insgeheim denken mögen: "Wer einen Pivete - einen Straßenjungen - umbringt, erweist der Gesellschaft einen Dienst." ...............



Auch noch mal ein kleiner Beitrag. Damit möchte ich aus meiner Position nochmal ein Beispiel setzen und hoffe dass nicht nur darzu gesprochen wird sondern auch was für das Kind, die Jugend, den Heranwachsenden getan wird..........und zwar ohne die Generationen gegeneinander auszuspielen.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Yanell
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Hier ein Artikel über die Bedrohung der Aufklärer der Missbräuche in den Kirchen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... 6bPow20ovs

"Versuch der Nötigung" Kriminologe erhebt Vorwürfe gegen Trierer Bischof

Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat im Zusammenhang mit der vor sechs Jahren abgebrochenen Studie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche Vorwürfe gegen den Trierer Bischof Stephan Ackermann erhoben. Pfeiffer sprach in einem Interview mit der "Zeit" von einem "Versuch der Nötigung".

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen KFN von Christian Pfeiffer hatte 2011 vom Verband der Diözesen Deutschlands den Auftrag bekommen, einen unabhängigen Forschungsbericht zum Missbrauch in der katholischen Kirche von 1945 bis heute zu erstellen. In den Wochen und Monaten danach soll die Kirche laut Aussage Pfeiffers aber immer mehr Einfluss auf die Forschungsarbeiten genommen haben - sogar von Zensur sei die Rede gewesen.
"Feind der katholischen Kirche"

Im Dezember 2012 sollte die Zusammenarbeit dann bei einem Treffen in Hannover beendet werden. An dem Treffen nahm demnach auch der Trierer Bischof Stephan Ackermann teil. Christian Pfeiffer sagte dem SWR, dass die Kirche ihm ein Schreiben vorgelegt hatte, in dem er sich verpflichten sollte, jeglichen Vorwurf von Zensur und Kontrollwünschen der Kirche zu unterlassen. Für dieses Schweigen soll die Kirche auch 120.000 Euro geboten haben. Pfeiffer sagte, das habe er abgelehnt. Daraufhin habe der Trierer Bischof Ackermann ihm erklärt, wenn er nicht unterschreibe und der Zensurvorwurf nach außen dringe, sei er ein Feind der katholische Kirche und man würde seinen guten Ruf öffentlich massiv attackieren. Pfeiffer nennt den Vorgang eine Bedrohung. Wörtlich heißt es in der "Zeit": "Das war der Versuch einer Nötigung."
Pfeiffer geht erst jetzt an die Öffentlichkeit

Dass es einen solchen Vorfall gegeben haben soll, hatte Kriminologe Pfeiffer schon damals gegenüber der "Zeit" angedeutet. Doch die ganze Geschichte wollte er nicht erzählen, da er Schaden von dem Kriminologischen Institut in Hannover abwenden wollte. Das Institut bezog einen Großteil seiner Forschungsgelder vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium. Jetzt ist Pfeiffer im Ruhestand und er sagt, er habe jetzt nicht mehr gezögert, als die "Zeit" ihn wieder auf die Vorkommnisse von 2012 angesprochen hatte.
Bistum Trier äußert sich nicht

Der Trierer Bischof Ackermann wollte sich am Donnerstag nicht zu den Vorwürfen äußern. Seine Sprecherin verwies nur auf ein vor sechs Jahren erschienenes Positionspapier der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Thema. Darin heißt es unter anderem: "Gegen den Vorwurf von Professor Pfeiffer, die katholische Kirche sei durch ihre Zensur- und Kontrollwünsche für das Scheitern der Zusammenarbeit verantwortlich, verwahren wir uns entschieden."

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18.4.2019, 13:09 Uhr
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Alleine die katholische Kirche besitzt ca. 345 Milliarden Euro Vermögen. Dazu kommen die Diakonie und die evangelischen Kirchen noch.
Also Opfer sexualisierter Gewalt durch die Kirchen dürfen auf Entschädigung hoffen!

https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... 7hlCUv-ap5

Vermögensverwaltung Deutsche Banken ringen um Milliardenvermögen der Kirchen
Deutsche Banken berichten von einer Kundengruppe, die immer häufiger an ihre Türen klopft: Kirchen. Auch sie kämpfen mit den Auswirkungen der Niedrig-Zinsen.
11.08.2018 - 15:51 Uhr Kommentieren


Kirchen und Gemeinden in Deutschland spüren ebenfalls die Auswirkungen der niedrigen Zinsen.

(Foto: dpa)

New YorkSchätzungen zufolge verfügen die Kirchen in Deutschland über ein Vermögen von mehreren hundert Milliarden Euro. Das stellt sie vor ein Problem: Die niedrige Zinsen drücken auf die Erträge klassischer Anlagen, zudem haben erstmalige Finanzberichte einige Fehl-Investments ans Licht gebracht. Die Kirchen holen sich deshalb verstärkt professionelle Hilfe bei der Verwaltung ihrer Vermögen.

„Die Kirche hat sich in ihrer Vermögensanlage in den zurückliegenden Jahren immer weiter professionalisiert und greift daher auch häufiger auf professionelle Asset-Manager wie uns zurück“, sagt Martina Erlwein, die sich bei der Hamburger Joh Berenberg Gossler & Company um kirchliche Investoren kümmert. Ähnliches berichtet Daniel Kerbach, CIO der Merck Finck Privatbankiers: „Kirchen sind einer der ganz großen Markteilnehmer. Sie nutzen vermehrt professionelles Asset Management.“

Gerade im aktuellen Umfeld niedriger Zinsen könne mit einer „klassischen Buy-and-Hold-Rentenanlage keine auskömmliche Rendite mehr erzielt werden“, sagt Philip Schätzle, Head of Institutions & VAG Investors Europe bei Metzler Asset Management in Frankfurt. Die Folge sei eine breitere Diversifikation, wofür sich die Kirchen nun Hilfe holen würden.

Gleichzeitig hatten sich viele Kirchen zuletzt verpflichtet, ihre Finanzen erstmals genauer zu durchleuchten und Berichte zu veröffentlichen. Dabei sind sie auf Fehltritte gestoßen. So geht das Bistum Eichstätt davon aus, dass riskante Immobilien-Investments zu einem Verlust in Millionenhöhe geführt haben. Jetzt sollen sich im Bistum Fachleute ums Geld kümmern.


Zwar waren die Einnahmen aus der Kirchensteuer in den vergangenen Jahren gestiegen. Doch bei einer schwächelnden Konjunktur droht ein Rückgang, was die Renditen aus den Vermögensanlagen um so wichtiger macht.

Erträge brauchen die Kirchen nicht nur für ihren laufenden Betrieb. Sie haben als Arbeitgeber auch „erheblichen Pensionslasten“, sagt Eberhard von Alten, Direktor Institutionelle Kunden bei Feri Trust. Er war Anfang 2018 vom Bistum Mainz, wo er seit 2009 als Finanzdirektor gearbeitet hatte, zu dem Bad Homburger Vermögensverwalter gekommen. „Das Markt-Volumen ist schwer zu schätzen, weil noch nicht alle Körperschaften ihre Vermögen vollständig bewertet und offengelegt haben.“

Der Politologe und Kirchen-Experte Carsten Frerk hat sich an einer Hochrechnung zur katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland versucht. „Aufgrund meiner eigenen plausiblen Schätzungen kommen beide Kirchen inklusive ihrer Wirtschaftsunternehmen auf einen Vermögenswert von rund 345 Milliarden Euro“, sagt er. „Das ist allerdings ohne Caritas und Diakonie, die über ein erhebliches Immobilienvermögen verfügen.“
Katholische Kirche sitzt auf Milliarden-Schatz: Himmlische Bilanzen

Katholische Kirche sitzt auf Milliarden-Schatz
Himmlische Bilanzen

Das deckt sich mit Aussagen von Martina Erlwein, der Bankerin von Berenberg. „Das Gesamtvermögen der Kirchen wird auf einen mittleren dreistelligen Milliardenbetrag geschätzt.“

Zu den Häusern, die einen Blick in ihre Bücher bereits zulassen, zählt das Erzbistum München und Freising. Zum 31. Dezember wies dieses allein eine Bilanzsumme von rund 3,4 Milliarden Euro aus. Neben Grundstücken wurden auch Finanzanlagen von rund 1,5 Milliarden Euro aufgezählt. Das Erzbistum arbeitet mit Bankmitarbeitern zusammen, sagt Sprecher Christoph Kappes. „Diese Zusammenarbeit umfasst alle Bereiche an Bankdienstleistungen – vom Zahlungsverkehr bis zu Anlageentscheidungen.“

Je größer die zu investierenden Vermögen der einzelnen Kirchen sind, desto spezieller sind auch die Bedürfnisse, gerade vor dem Hintergrund der erforderlichen Diversifikation, sagt Axel Rogge, Leiter Institutionelle Kunden bei der Bethmann Bank, die zur niederländischen ABN Amro Bank gehört. „Es werden Immobilien gesucht, auch Private Equity kann Bestandteil einer Anlagelösung sein. Hinzu kommen Trends wie Nachhaltigkeit, nach denen Kirchen uns schon seit längerem gezielt fragen“, sagt er.
Infografik zu Bistümern und Landeskirchen: Die Kirchen und ihre Milliardenvermögen

Infografik zu Bistümern und Landeskirchen
Die Kirchen und ihre Milliardenvermögen

Philip Schätzle von Metzler bestätigt, dass Kirchen sich inzwischen sowohl für liquide als auch illiquide Investments interessieren würden.

„Illiquide Investments, wie zum Beispiel Infrastruktur, werden jedoch nur von den sehr großen Einrichtungen nachgefragt“, sagt er. Bei den liquiden Assets habe die Aktie in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Während in der Vergangenheit fast ausschließlich in der Eurozone investiert worden sei, spiele zunehmend die globale Diversifikation eine Rolle.

Eberhard von Alten von Feri Trust beschreibt die meisten Mandate von Kirchen zwar weiterhin als „klassisch Renten- und Aktien-lastig“. Dennoch sammeln manche Anleger mit Hilfe externer Manager in der Tat auch langsam Erfahrung mit alternativen Assets, sagt er: „Asset-Management ist bei Bistümern und Landeskirchen keine Kernkompetenz, hier ist das Outsourcing die Regel.“
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

aus Wikipedia:

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten besaß die römisch-katholische Kirche Anfang der 1970er Jahre über 1.100.000 ha Ackerland.[18] Im Zuge der Missbrauchsskandale meldeten folgende Bistümer Konkurs an: das Bistum Davenport in Iowa, Bistum Fairbanks in Alaska, das Erzbistum Portland, das Bistum San Diego in Kalifornien, das Bistum Spokane in Washington, das Bistum Tucson in Arizona, das Bistum Wilmington in Delaware und das Erzbistum Milwaukee. Dadurch konnten die Diözesen Ansprüche von Klägern abwenden.[19][20]

https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B ... hen_Kirche
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Die Kinder und Frauen als Opfer wurden durch die Polizei aufgeklärt und durch Opferschützer betreut...

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 63143.html


Kreis Recklinghausen 54-Jähriger in Haft - Verdacht auf Kindesmissbrauch

Jahrelang soll er sich an Frauen und Kindern vergangen haben: Die Polizei hat in Datteln einen 54-Jährigen festgenommen. Sie ermittelt wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch.
Dienstag, 16.04.2019 13:42 Uhr

Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen soll über mehrere Jahre Kinder und Frauen betäubt, sexuell misshandelt und seine Taten gefilmt haben. Es sei von mindestens 15 Opfern auszugehen, sagte eine Polizeisprecherin.

Unter ihnen seien auch einige Kinder im Grundschulalter. Die bisher ermittelten sieben Frauen, zwei Jugendlichen und sechs Kinder seien dem 54-Jährigen "aus privaten Kontakten" bekannt gewesen.

Den Ermittlungen zufolge habe der alleinlebende Mann aus Datteln ihnen in seiner Wohnung Schlaf- oder Beruhigungsmittel verabreicht, sie missbraucht und seine Taten aufgezeichnet. Es sei möglich, dass es weitere Opfer gebe.

Laut der Ermittler hatten sich Eltern Anfang des Jahres an die Polizei gewandt. Ihr Kind hatte bei dem Bekannten übernachtet, danach über Schwindel geklagt. In einer Klinik wurden Spuren eines Schlaf- und Beruhigungsmittels im Blut nachgewiesen.

Einige Missbrauchsopfer noch nicht ermittelt

Mitte Februar durchsuchten Ermittler die Wohnung des 54-Jährigen, fanden mehrere Datenträger, der Mann kam in Untersuchungshaft. Bislang schweigt er.

Der Verdächtige habe die Filme nach bisherigen Erkenntnissen nicht weiterverbreitet, sagte die Polizeisprecherin. Einige Opfer seien den Aufnahmen zufolge nicht bei Bewusstsein gewesen. Die identifizierten Personen wurden informiert und von Opferschützern betreut. Einige Missbrauchsopfer habe man bislang nicht ermitteln können. Ob es bei einem einzigen Beschuldigten bleibe, könne auch noch nicht mit Gewissheit gesagt werden.

Missbrauchsverdacht auf Campingplatz

Auch auf einem Campingplatz in Niederkrüchten soll ein Mann mindestens ein Jahr lang eine 13-Jährige missbraucht haben. Der 72-Jährige wurde wegen des Verdachts des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs festgenommen.

Die Durchsuchungen auf dem Campingplatz erinnern an den Fall aus dem lippischen Lügde: Dort wird ebenfalls wegen Kindesmissbrauch ermittelt. Ein 56-jähriger Dauercamper soll mit einem Komplizen über Jahre hinweg Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. (Lesen Sie hier mehr über den Fall.)
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Es kann sich auch um einen Pädokriminellen-Ring handeln!!!

http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine ... w26Uc8QANg

Hannover

Die Polizei hat am Sonnabend einen 48-Jährigen aus Hannover festgenommen. Der Mann wird des sexuellen Missbrauchs an mindestens einem jungen Mädchen verdächtigt, außerdem soll er reichlich kinderpornografisches Material besitzen.

Der konkrete Missbrauchsverdacht liegt Jahre zurück. Eine junge Frau – die Polizei spricht von einem Alter zwischen 18 bis 21 Jahre – aus seinem Umfeld hatte nun Strafanzeige gegen den Mann erstattet. Danach soll er das Kind bis zum Alter von elf Jahren mehrfach und über einen längeren Zeitraum sexuell missbraucht haben. Erschreckend: Der mutmaßliche Täter hat auch beruflich mit Mädchen und Jungen zu tun, laut Polizeisprecher André Puiu ist er in „freiberuflicher Tagesbetreuung von Kindern“ tätig.

Gibt es noch weitere Fälle?

Nachdem die Strafanzeige gegen den 48-jährigen Tagesvater einging, wurde dessen Wohnung untersucht – und umfangreiches kinderpornografisches Material auf mehreren Datenträgern sichergestellt. Noch lautet der Verdacht auf „Besitz kinderpornografischen Materials“, bisher nicht auf den Verdacht des Vertriebes des Materials. Und so wird bisher nur gegen diesen Mann ermittelt, die Polizei schließt aber nicht aus, dass es sich um mehrere Personen oder gar einen Ring von Verdächtigen handelt. „Wir stehen ganz am Anfang, es ist zu früh für weitere Spekulationen“, so Puiu. Natürlich müsse man in alle Richtungen ermitteln, sagte er auf die Frage, ob es mögliche Spuren zu dem Missbrauchsfällen im nordrhein-westfälischen Lügde gebe.

Dieser Fall könne Auslöser für die junge Frau gewesen sein, nach Jahren die Strafanzeige zu stellen, meint Petra Klecina vom Frauennotruf Hannover. „Vielleicht weiß oder ahnt sie, dass es weitere Opfer gibt und will sie schützen, sie geht in die Verantwortung.“ Auch weil nach Klecinas Erfahrung die Möglichkeit hoch ist, dass der Mann kein Einzeltäter sein muss. „Bei Kinderpornografie sind es ja meist mehrere.“ Wichtig und gut sei es gewesen, dass die Polizei ihr geglaubt habe. „Das gibt ihr die Sicherheit, die sie braucht.“

Von Petra Rückerl
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_Pa ... et_im_Netz aus 2009


6. März 2009
Neues VDP-Sachbuch: Sexueller Kindesmissbrauch, Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornographie
Pädokriminalität weltweit
Hilden/Berlin.

Sie treiben ihr Unwesen in Thailand, Burma, Laos, Osteuropa, direkt vor unserer Haustür und in den virtuellen Weiten des Internet: Pädokriminelle. Weltweit werden Kinder von ihnen gezielt und skrupellos bedroht, in sexueller Absicht angegriffen und ausgebeutet. Wie Bilder im Internet belegen, schrecken die Täter selbst vor Misshandlungen und dem Missbrauch an Kleinstkindern nicht mehr zurück. Den Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern erfolgreicher zu gestalten und Kindern zu ihren Rechten zu verhelfen, aber auch die oft unglaublichen Missstände aufzuzeigen, ist Inhalt und das erklärte Ziel des neuen Buches „Pädokriminalität weltweit“ von Adolf Gallwitz und Manfred Paulus, erschienen im Verlag Deutsche Polizeiliteratur (VDP).



Das Bedrückende dabei: Die Täter sind mitten unter uns. „In unserem Land tummelt sich immer noch eine vielfach gut organisierte „Pädophilen- und Päderasten-Szene“, (…) die in ihrem Ausmaß und in der Intensität ihres Handelns unterschätzt wird“ – so die ernüchternde Feststellung der Autoren in ihrem Vorwort. Engagiert und eindringlich beschreiben sie in ihrem Buch anhand von Fallbeispielen und Fallanalysen den Umgang mit der Pädokriminalität in Deutschland und schildern, wie Deutsche als pädokriminelle Täter im Ausland agieren. Neben der Beschreibung der verschiedenen Tätertypen erläutern sie zudem ausführlich die Gefahren, die im Internet für Kinder und Jugendliche lauern. Weiterhin finden sich zahlreiche praktische Hinweise zur Verhinderung und Vermeidung


dieser Kriminalität und die Autoren zeigen auf, was kriminalitätsfördernd und was kriminalitätshemmend oder –verhindernd ist.

Damit wird dieses Buch zu einem wertvollen Ratgeber für Polizeibeamte, Eltern, Erzieher, Pädagogen, für Beratungsstellen, Schutz- und Hilfsorganisationen und allen anderen Einrichtungen und Personen, die Kindern gegenüber in der Verantwortung stehen.


Die Autoren:
Mit dem Polizeipsychologen Adolf Gallwitz und dem kriminalpolizeilichen Praktiker Manfred Paulus meldet sich ein kompetentes Autoren-Team mit langjährigen Erfahrungen aus der kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit und Fahndungstätigkeit erneut zu Wort.


Bereits mit den Titeln „Grünkram - Die Kindersexmafia in Deutschland“ und „Kinderfreunde - Kindermörder“ (beide Verlag Deutsche Polizeiliteratur) erregten sie nationales und auch internationales Aufsehen und lösten heftigen Diskussionen aus.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.weser-kurier.de/region/nied ... 60285.html

Kriminalität
Niedersachsen: Mehr als 720 Fälle von Kindesmissbrauch seit Jahresbeginn
21.08.2018 0 Kommentare

Der Freiburger Missbrauchsfall, bei dem eine Mutter jahrelang ihr Kind für Sex an Männer verkaufte, erschütterte Deutschland. Auch in Niedersachsen werden immer wieder Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs.

In Niedersachsen hat es seit Jahresbeginn 728 gemeldete Fälle von sexuellem Missbrauch bei Kindern gegeben.

In Niedersachsen sind der Polizei in der ersten Jahreshälfte 2018 insgesamt 728 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern gemeldet worden. Dies ergibt sich aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion. Bei 215 der Fälle ging es den Angaben zufolge um schweren sexuellen Missbrauch. Den Behörden wurde kein Missbrauchsfall mit Todesfolge gemeldet. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der gemeldeten Fälle von Kindesmissbrauch laut Kriminalstatistik bei 1295, davon wurde 295 Mal wegen schweren sexuellen Missbrauchs ermittelt. Im Jahre 2016 gab es 1421 gemeldete Fälle.

"Jedes Opfer ist eines zu viel. Aber aus diesen Zahlen geht bislang kein Anstieg beim Kindesmissbrauch hervor", sagt dazu Dominic Kudlacek vom Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). Die subjektive Wahrnehmung der Kriminalitätsentwicklung werde häufig durch die Berichterstattung über sensationelle Einzelfälle beeinflusst. So etwa der Freiburger Missbrauchsfall, bei dem ein Junge jahrelang von seiner Mutter und deren Lebensgefährten missbraucht und im Internet für Sex angeboten wurde. Oder dem jungen Iraker Ali B. der eine 14-Jährige vergewaltigt und getötet haben soll. "Kriminalität fungiert oft als Metapher für soziale Ängste und die Verunsicherung, die mit dem Zuwachs fluchtbedingter Migration einhergeht", sagt Kudlacek.
Opfer oftmals weiblich

Nach den Daten des Innenministeriums bleibt das dominante Schema beim Kindermissbrauch weiterhin, dass in der Mehrheit der Fälle die Tatverdächtigen männlich sind - und die Opfer mehrheitlich weiblich. So waren unter den bekannt gewordenen Fällen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 183 mit mindestens einem weiblichen Opfer, in 32 Fälle gab es mindestens ein männliches Opfer. Beim gleichen Delikt gab es 194 Fälle mit mindestens einem männlichen Tatverdächtigen, gegenüber vier Fällen, wo mindestens eine Frau zu den mutmaßlichen Tätern gehörte.

Möglichst frühzeitiges Einschreiten bei Verdachtsfällen sei entscheidend, sagt Anette Debertin, Leiterin der niedersächsischen Kinderschutzambulanz, die beim Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover angesiedelt ist. "Die Erfahrung zeigt, dass Kinder oft als Opfer von Wiederholungen betroffen sind. Deshalb ist es wichtig, dass Ärzte bereits die kleinen Verletzungen erkennen."

Die Kinderschutzambulanz veranstaltet Schulungen für niedergelassene Kinderärzte, aber auch für Kliniken. Was deutet auf Missbrauch hin? Wie schnell ist eine Verletzung verheilt? Wann darf der Arzt das Jugendamt informieren? "Manche Ärzte haben da Sorge, dass sie gegen die Schweigepflicht verstoßen", sagt Debertin. In Zweifelsfällen können Ärzte Röntgenaufnahmen und andere medizinische Daten anonym und verschlüsselt an die Kinderschutzambulanz verschicken, damit die Experten dort ihre Einschätzung abgeben können (dpa)
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://abcnews.go.com/US/12000-boy-sco ... q6U7TXZz0Q



An expert who has been working with the Boy Scouts revealed that there may have been as many as 7,819 allegedly sexually abusive troop leaders and volunteers in the storied organization, according to newly released court documents.

More than 7,800 individuals allegedly abused 12,254 victims, according to the court testimony.

These figures were released Tuesday by attorney Jeff Anderson, whose firm regularly represents victims of sexual abuse and has been involved in numerous clerical sexual abuse cases.

The new testimony was entered into the court record as part of a January trial about child sex abuse at a Minnesota children's theater company.

One of the expert witnesses who testified was Dr. Janet Warren, who is a professor in the Department of Psychiatry & Neurobehavioral Sciences at the University of Virginia’s medical school.

Janet I. Warren, professor at the Department of Psychiatry & Neurobehavioral Sciences at the University of Virginia.

Warren testified that she has been "on private contract" with the Boy Scouts of America for the past five years, evaluating its handling of sexual abuse within the organization from 1944 through 2016.

Warren testified that she and her team worked with the group's ineligible volunteer files, which have sometimes been referred to as perversion files.
(MORE: Former Boy Scout claims troop leader sexually abused him for years)

In her January court appearance, Warren said that she and her team have coded through all of those files, determining that there were "7,819 perpetrators who they believe were involved in sexually abusing a child."

"From reviewing all these files, we identified 12,254 victims," Warren said.

Anderson publicly released those numbers at a news conference Tuesday, saying 130 of those perpetrators are in New York and could face legal repercussions. Earlier this year state lawmakers passed the Child Victims Act, which allows claims of sexual abuse from any time period to be brought forth in spite of existing statutes of limitations for one-year period starting last August.

“The disclosure made by Dr. Janet Warren really sounded the alarm to us,” Anderson said.
(MORE: Released Files Detail Alleged Abuse in Boy Scouts)

The Boy Scouts of America released a statement after the disclosure, expressing sympathy for the victims and noting the work the organization has done to protect children.

“We care deeply about all victims of child abuse and sincerely apologize to anyone who was harmed during their time in Scouting. We believe victims, we support them, and we have paid for unlimited counseling by a provider of their choice,” the organization said in a statement to ABC News. “Nothing is more important than the safety and protection of children in Scouting and we are outraged that there have been times when individuals took advantage of our programs to abuse innocent children.”
PHOTO: A sign for the National Office outside the Boy Scouts of America Headquarters, Feb. 4, 2013, in Irving, Texas. Tom Pennington/Getty Images
A sign for the National Office outside the Boy Scouts of America Headquarters, Feb. 4, 2013, in Irving, Texas.

The organization confirmed it has maintained the Volunteer Screening Database since the 1920s and “at no time have we ever knowingly allowed a perpetrator to work with youth, and we mandate that all leaders, volunteers and staff members nationwide immediately report any abuse allegation to law enforcement.”

In the statement, officials also confirmed that Warren has worked with the Boy Scouts of America since 2013 to conduct ongoing research about the database and provide recommendations for improvement.

The existence of the abuse database is not new but the scope of the abuse is. In 2012, more than 14,000 pages of documents relating to abuse by 1,247 scout leaders was released in connection to a case in Oregon. That same year, The Los Angeles Times created a database detailing about 5,000 men and a small number of women tied to the Boy Scouts who were expelled in connection to sexual abuse.

Warren’s number shows a significant jump in that number and Anderson is calling for the Boy Scouts of America to make the list public.

“This is information that the Boy Scouts has and has had for several years... [and is still] keeping secret today,” Anderson said.

The Boy Scouts said "every instance of suspected abuse is reported to law enforcement."

"Additionally, all of the names on the 'Anderson List' are publicly available; all of these individuals were removed from Scouting and reported to law enforcement," the Boy Scouts said in a statement.

Critics, like Anderson, urge the Boy Scouts of America to be more transparent with the information they hold about the individuals facing allegations.

“The Boy Scouts of America have never actually released these names in any form that can be known to the public ... they never alerted the community that this teacher, this coach, this scout leader ... is known to be a child molester,” Anderson said.

The Boy Scouts did not respond to a request for comment on Anderson's claims that the entire list of 130 previously disclosed alleged abusers in New York should be made public.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.gmx.net/magazine/panorama/r ... i-33675848

"Nachholbedarf in Sachen Fehlerkultur" bei Polizei
Aktualisiert am 26. April 2019, 18:01 Uhr

Nach einigen Versäumnissen der Ermittler im Missbrauchsfall Lügde äußert der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul scharfe Kritik an der Polizei.

Im Fall des massenhaften sexuellen Kindesmissbrauchs auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde sieht der Düsseldorfer Innenminister Herbert Reul (CDU) bei der Polizei "Nachholbedarf in Sachen Fehlerkultur".

Notwendig sei ein "offener Umgang mit dem, was schiefläuft", sagte Reul dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. In dem Missbrauchsfall waren in den vergangenen Monaten wiederholt Versäumnisse von Ermittlern bekannt geworden.
Mindestens 40 Kinder missbraucht

Auf dem Campingplatz von Lügde sollen über Jahre hinweg mindestens 40 Kinder sexuell missbraucht worden sein, die meisten waren zur Tatzeit zwischen drei und 14 Jahre alt. In dem Fall gibt es neben einem mutmaßlichen Haupttäter und zwei weiteren Hauptverdächtigen derzeit noch vier weitere Beschuldigte.

Mit Blick auf den Campingplatz sagte Reul: "Das ist ein großes Gelände, wir werden es uns weiter genau ansehen und die Menschen dort befragen." Es sei "nicht ausgeschlossen, dass es da noch einen Fall gibt, ein Opfer, das sich noch nicht gemeldet hat." Ebenfalls nicht ausgeschlossen sei, dass der als Hauptbeschuldigter geltende Dauercamper auf dem Gelände andere Verstecke gehabt habe.
Weitere Datenträger tauchten auf

Beim Abriss der Behausung des mutmaßlichen Haupttäters waren zuletzt weitere Datenträger und darüber hinaus ein Geräteverschlag entdeckt worden, der dem Dauercamper zuvor nicht zugeordnet worden war. "Das hat mich geärgert, der hätte den Beamten auffallen müssen", sagte Reul dem "Spiegel". Es gehe nun darum, Vertrauen zurückzugewinnen.

Nach dem Fund weiterer Datenträger beim Abriss der Baracke des mutmaßlichen Kinderschänders hatte die Düsseldorfer SPD-Landtagsfraktion am 13. April den sofortigen Rücktritt von Reul gefordert.

Die im Fall Lügde ermittelnde Staatsanwaltschaft Detmold hatte allerdings bereits am 17. April mitgeteilt, dass sie sämtliche Funde im Zusammenhang mit den Abrissarbeiten auf dem Campingplatz als "nicht beweiserheblich" für das Verfahren einstuft. "Die letzten Funde überwiegend veralteter Datenträger ungeklärter Herkunft besitzen keinerlei Relevanz und haben das Ermittlungsverfahren auch in keiner Weise gefördert", hieß es damals in einer Mitteilung der Behörde.
Reul gesteht Fehler ein

Es sei "auch nicht ersichtlich, in welcher Weise weitere in den bereits durchsuchten und freigegebenen Arealen auf dem Campingplatz aufgefundene Gegenstände die Beweisführung in dem Verfahren beeinflussen sollten", erklärte die Behörde weiter. "Deshalb wird die Polizei in Bezug auf das Missbrauchsverfahren keine weiteren Ermittlungen auf dem Campingplatz zu den zuletzt aufgefundenen Videokassetten und sonstigen Datenträgern sowie zum festgestellten Geräteverschlag des Hauptbeschuldigten durchführen."

Reul gestand derweil laut "Spiegel" auch mögliche eigene Fehler bei der Aufarbeitung des Missbrauchsfalls ein. Weil die zunächst zuständige Polizeibehörde Lippe mit den Ermittlungen offenbar überfordert war, übertrug das Ministerium Ende Januar die Lügde-Ermittlungen der Polizei Bielefeld. "Mit dem Wissen von heute würde man den Fall schneller übergeben", sagte Reul. (awa/afp)
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Gast »

Filme über Pädophilenringe
Danach wird man eine andere Sichtweise über Politiker und Juristen haben

Frankreich: Ritueller Missbrauch (Deutsche Doku)
https://www.youtube.com/watch?v=g_Cf7KswBvQ

Jessie Marsson Ritueller Kindesmißbrauch
https://www.youtube.com/watch?v=eaedvSHNMFc

Marc Dutroux und die toten Zeugen Handlanger der Elite
https://www.youtube.com/watch?v=pe17W7OWLuY
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Kinderpornos auf traurigem Höchststand

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte im Web hat 2018 einen neuen traurigen Höchststand erreicht. Daten der Internet Watch Foundation (IWF) nach konnten 2018 über 105.000 Webadressen ausgeforscht werden, die entsprechendes illegales Material zur Verfügung stellten.

IWF-Analysten finden alle fünf Minuten Bilder oder Videos von missbrauchten Kindern – in vier von fünf Fällen auf Webseiten aus europäischen Ländern. Knapp die Hälfte davon hat seinen Ursprung in den Niederlanden.

https://www.mimikama.at/allgemein/kinde ... _tNwEfl-zA
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.youtube.com/watch?v=cpsHQKXIz0Q

Jung & auf Kinder stehend, die alles nur keinen Pädokriminellen wollen - Kein Täter werden
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... l-100.html

Fall Lügde: Mehr Ermittler im Einsatz



Mehr Personal für Ermittlungskommission "Eichwald"
Beamte sollen aus anderen NRW-Polizeibehörden kommen
Bislang 40 Opfer im Missbrauchsskandal von Lügde

Im Missbrauchsfall Lügde werden von Montag an (29.04.2019) zusätzliche Beamte die Ermittlungen der Bielefelder Polizei unterstützen. Sie kommen aus anderen NRW-Polizeibehörden und sollen unter anderem weitere Befragungen auf dem Campingplatz durchführen sowie das Areal weiter durchsuchen.
Aufstockung auf Anordnung des Innenministers

Dazu ist ein Durchsuchungsbeschluss der zuständigen Staatsanwaltschaft nötig, der auch weitere Ermittlungen veranlassen muss. Die personelle Aufstockung war von NRW-Innenminister Herbert Reul angeordnet worden: "Jeder denkbare Fund kann uns helfen, vielleicht nicht in dem Fall, aber in anderen Fällen!"

Derzeit sind mit dem Fall etwa 80 Ermittler beschäftigt. Polizei und NRW-Innenministerium nannten keine konkrete Zahl, wie viele Beamte die Kommission zusätzlich unterstützen sollen.
Sondersitzung des Innenausschusses

Die Anklageerhebung der Detmolder Staatsanwaltschaft wird in dieser Woche erwartet. Die Opposition im Landtag hat eine Sondersitzung des Innenausschusses zum Fall Lügde beantragt.
Eine Baumaschine mit Schaufel steht vor einer teils bereits zerstörten Hütte mit olivgrünem Dach. Audio starten, abbrechen mit Escape
Fall Lügde: Reul kritisiert Staatsanwaltschaft


Datenträger aufgetaucht

Mitte April war die Parzelle des Hauptverdächtigen auf dem Campingplatz abgerissen worden, dabei tauchten weitere Datenträger auf. Später wurde die Polizei auf einen Schuppen aufmerksam, den man bis dahin dem Verdächtigen nicht zugeordnet hatte.



Bislang 40 Opfer

Auf dem Areal in Lügde soll der Hauptbeschuldigte - ein 56 Jahre alter Dauercamper - mit einem Komplizen über Jahre hinweg Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. Die beiden Verdächtigen sowie ein Mann aus dem niedersächsischen Stade sitzen in Untersuchungshaft. Ermittelt wurden bislang 40 Opfer.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Yanell »

https://www.queer.de/detail.php?article_id=33379

Die Berliner Polizei hat ein weiteres Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Schwulen Museum wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie eingeleitet. Das bestätigte ein Sprecher am Freitag. Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch Recherchen von queer.de. Konkret geht es um den sogenannten "Giftschrank" des Schwulen Museums.

"Seit Jahrzehnten gibt es eine Sammlung von pädosexuellem Material im Archiv", sagt ein ehemaliger Mitarbeiter, dessen Namen queer.de aus Sicherheitsgründen nicht nennt. Das kinderpornografische Material werde seit Jahrzehnten in dem "Giftschrank" verschlossen gelagert. Nur der Archivleiter habe einen Schlüssel. Seit 1985 seien immer wieder Schenkungen an das Museum gegangen. Dabei sei bedenkliches Material in dem Schrank verstaut worden.

Dass es den Schrank im Archiv gibt, sei unter den Mitarbeiter*innen des Museums "kein großes Geheimnis", sagt er. In Diskussionen im Museums-Vorstand sei immer wieder darüber gesprochen worden, wie man mit dem Material aus diesem Schrank umgehen soll. So wurde überlegt, wie man die pädosexuellen Strömungen der Schwulenbewegung historisch aufarbeiten könne. Mitglieder des Vorstands hätten schon lange ein Interesse daran gehabt, eine Forschungsstelle einzurichten, die die bislang unsortierte Pädo-Sammlung des Museums aufarbeitet, so der Hinweisgeber.

Polizei: Es gibt keine Sondergenehmigung

Neben diesem "Hardcore-Material", das der Öffentlichkeit nicht zugänglich sei, gebe es weitere bedenkliche Archivbestände, die aber weniger eindeutig kinderpornografisch seien. So lagerten im öffentlich zugänglichen Archiv "Pornobücher aus den USA der Sechzigerjahre", so der ehemalige Mitarbeiter. Er habe unverdächtig wirkende Zeitschriften durchgeblättert und Fotos von Jungen gefunden, die nicht volljährig aussähen.

"Da muss man schon genau hinschauen, aber bei manchen Bildern denkt man: Die Jungs sind niemals volljährig", sagt er. Diese Zeitschriften lagerten immer noch dort. Es handele sich um mindestens 20 verschiedene Titel mit jeweils fünf bis 100 Heften. Es könne sein, dass in manchen dieser obskuren Zeitschriften offensichtlich Minderjährige zu sehen sind. "Das zeigt, dass die Zeitschriftenmacher damals nachlässig gehandelt haben."

Im Zuge der Recherchen sprach sowohl der ehemalige Mitarbeiter als auch ein Mitglied des aktuellen Vorstands von einer "Ausnahmegenehmigung", die das Museum für den "Giftschrank" habe. Daher fragte queer.de bei der Pressestelle der Polizei nach, ob diese Genehmigung für den Schrank vorliege. Daraufhin meldete sich eine Polizeibeamtin des Landeskriminalamts bei dem Journalisten. Sie sagte, die zuständige Polizeidienststelle sei durch die Anfrage "gezwungen, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten". Dies bestätigte der Polizeisprecher am Freitag. Die Ermittlungen liefen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft. "Eine Sondergenehmigung erteilt die Polizei grundsätzlich nicht", so der Sprecher. Sie liege daher auch im aktuellen Fall nicht vor.

Fassade des Schwulen Museums in der Berliner Lützowstraße (Bild: KimSchneider / wikipedia)

Auf Anfrage bestätigt das Schwule Museum, dass es einen nicht-öffentlichen Schrank im Archiv gibt. "Es gibt einen Sonderbestand, also forschungsrelevantes Material zum Thema Pädosexualität, das der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht wird", so Sprecher Daniel Sander. "Auf dem dort gelagerten Material finden sich aber keine Darstellungen von Kindesmissbrauch."

Museum verlässt sich auf Gutachten

Im Jahr 2010 habe das Museum die Archivbestände bereits von einem Juristen prüfen lassen, sagt Sander. Damals seien keine Darstellungen von Kindesmissbrauch gefunden worden. "Fragwürdige, aber nach damaliger Rechtssprechung legale Inhalte wie etwa Posing-Bilder sind in den Sonderbestand gekommen", so der Sprecher. Zu diesem habe nur die Archivleitung direkten Zugang, geöffnet werden dürfe er nur für wissenschaftliche Zwecke.

Im Herbst 2018 hätten zwei Wissenschaftler*innen im Museumsarchiv recherchiert. Sie forschten für die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Die Wissenschafter*innen hätten dabei auch den sogenannten Sonderbestand geprüft. Am aufschlussreichsten seien für sie aber die noch unerschlossenen Bestände gewesen. Am Ende hätten sie das Museum auf alle vermutlich strafrechtlich relevanten Materialien aufmerksam gemacht und eine Übergabe an die Polizei empfohlen. Dem sei das Museum, auch unterstützt von einer Rechtsberatung, nachgekommen. "Wir verlassen uns auf die juristischen und wissenschaftlichen Gutachten", sagt Sander.

Fragwürdig ist nun, wieso es nach dieser Übergabe immer noch nicht-öffentliche Bestände in dem Archiv gibt, die "fragwürdige" Inhalte zeigen. Und wieso die öffentlich zugänglichen Kisten mit pornografischen Zeitschriften nicht auf illegale Inhalte hin untersucht wurden.

Der Sprecher bestätigte, dass das Museum in den letzten Jahren die Möglichkeit einer Ausstellung zu den pädosexuellen Strömungen in der Schwulenbewegung diskutiert habe. "Wann und ob sie stattfinden wird, ist aber im Moment noch nicht abzuschätzen", sagt Sander. Zu Anträgen auf Fördermittel für eine solche Ausstellung wollte sich das Museum nicht äußern. Klar sei aber, so Sander, dass das Museum die Forschung zu dem Thema Pädosexualität weiter unterstütze und das Interesse habe, diese Ergebnisse öffentlich zu machen.

In der vergangenen Woche hatte das Museum in einer Pressemitteilung (PDF) darüber informiert, dass es pädosexuelles Material aus dem eigenen Archiv an die Polizei übergeben hat. Insgesamt 38 Kisten mit mutmaßlich strafrechtlich relevantem Material werden nun von der Polizei ausgewertet (queer.de berichtete).
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.youtube.com/watch?v=lsxdWvur6dM

Ich habe lange darüber nachgedacht ob das richtig ist das hier ins Forum zu holen?!

Ja es ist richtig!

Lehrbuch mäßig,bis auf das hier überlebt wurde.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Gast

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Gast »

Lehrbuch mäßig,bis auf das hier überlebt wurde
Das Opfer war doch schon 20
-------------------------------------------------------------------------------
Hab ja schon viel gehört, aber das Thema ritueller Kindesmissbrauch ist mir doch sehr neu. Das wird vllt auch die Leute vom "Straten-Koblenz" Forum interessieren weil hier auch Satanisten am Werk sind und viel Blut fliesst
https://www.youtube.com/watch?v=-PRPwAb ... mimat1wSyC
Gast

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ritueller Kindesmißbrauch erscheint einem als halbwegs"normal"
tickender Mensch derart krank,pervers,abstrus und schlichtweg abartig,
das man es kaum in Worte fassen kann. :(
"Normaler Mißbrauch"ist schon schrecklich.Aber dieser Satanisten-Irrsinn
toppt alles finde ich.Glauben Leute,darunter sicher auch hoch gebildete,
allen Ernstes dieses Zeug-oder suchen die sich nur eine Art "spirituellen
Background"um ihren perversen Wahnsinnstaten eine Art höheren Sinn
zu verleihen.So als Abgrenzung gegenüber den "perversen Normalos"?!
andrer Gast

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von andrer Gast »

Gast hat geschrieben: "Normaler Mißbrauch"ist schon schrecklich.Aber dieser Satanisten-Irrsinn
toppt alles finde ich.
Da sind Leute dabei die soviel Macht und Geld haben, dass sie nur dadurch einen Kick bekommen können und auch vor Verfolgung sind sie ziemlich sicher, wie man in Belgien gesehen hat

Wer mit PIZZAGATE und Podesta E-mails noch nichts anfangen kann sollte mal dieses Video anschauen dann kann er sich vorstellen, welchem Zeitvertreib die Mächtigen und manche Künstler nachgehen
https://www.youtube.com/watch?v=4YdtzV9abus
Melanie
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Pädokriminalität entspringt der narzisstischen Kulturrevolution der 68er, welche vom Lustprinzip des Marxisten, Herbert Marcuse, beeinflusst war.

Ich empfehle das neue Video des Wiener Psychiaters Dr. Raphael Bonelli, Titel: Wie unsere Gesellschaft den Narzissten schuf. Päderasten sind Narzissten.

https://www.youtube.com/watch?v=3IBkmv6_94g

Ich glaube nicht, dass das Problem gelöst wird, in dem mit den schlimmen pädokriminellen Fällen samt unbefriedigender Gerichtsbarkeit viel Emotionalität und Betroffenheit hergestellt werden. Ich werde von den hier verlinkten Videos keines anschauen. Ich weiß, wo die Wurzel des Übels liegt. Da genügt der klare Verstand.

Es werden auch keine Staatsgelder helfen. Das Fordern von Staatsknete ist die falsche Antwort auf diese Verbrechen. Sie suggeriert, dass man damit dem Übel beikommen könnte. Das glaube ich überhaupt nicht. Diese Forderungen schrauben nur die Steuerquote in die Höhe und dienen vielleicht denen, meist aus dem Grünen-Linken Lager, die dadurch einen lukrativen Job an der Uni oder sonstwie bekommen. Ich bezweifle, ob dadurch ein einziger Fall eines Missbrauchs verhindert werden kann.

Es geht darum, vom Hedonismus zu einer generativen Verantwortlichkeit umzuschwenken.

Leider ist das Anwachsen des Narzissmus zu einer Epidemie geworden mit den zentralen Phänomenen narzisstischer Rücksichtslosigkeit, Ellbogengesellschaft, Egoismus, Beziehungsunfähigkeit und der Lustgier. Das ICH wird vergöttert und beweihräuchert. Das DU hat dem ICH zu dienen, ob Groß oder Klein. Das ICH will seine Lust aus der Gesellschaft ziehen und bildet sich hochmütig ein, darauf einen Anspruch zu haben.


Die Kritik an der Kirche ist berechtigt. Das ewige Lamento, dass die Kirche zuviel Geld hat, was soll das? Wahrscheinlich soll es Neid, Missgunst und ein Feindbild erzeugen. Halte ich für billig und plakativ.

Die Kirche hat auch ihre Verdienste. Ohne die Tradierung der Botschaft der Liebe, der Freiheit, der Gleichheit, der Brüderlichkeit und Nächstenliebe, gegründet in Jesus Christus, wäre die Gesellschaft eine brutal harte, in der nur Leistungsträger Menschenwürde haben, nicht aber Schwache, Kranke und Alte, vergleichbar mit dem Darwinismus. Die humanen gesellschaftlichen Werte der Lehre von der Liebe Jesus Christi und seinem göttlichen Erlösungswerk für den Menschen sind von der Institution der Kirche mit all ihren Schwachstellen tradiert und damit die Erinnerung aufrecht erhalten worden. Das ist sogar die Meinung des Kirchenkritikers Heinrich Böll gewesen.

Das ist so wunderbar und großartig, diese Lehre möchte ich nicht missen.

Und nun soll wegen einiger Schweine in dieser Organisation das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden? Und man will sich einer Göttin zuwenden? und nun nach einer Göttin rufen.

Soll das Christentum gekippt werden? Und will man unterschwellig die Ursache der Pädokriminalität der Kirche in die Schuhe schieben? Das ist ein falscher Ansatz. Es gibt Schweine unter den Priestern. Und es gab Zuviel Nachsicht mit diesen Schweinen.

Aber es gab auch einen Gerold Becker, einen Helmut Kentler, die an ganz anderen Stellen als in der Kirche versagt haben.
Der Ansatz in diesem Strang gegen Pädokriminalität ist m.E. viel zu kurz gesprungen, halte ich für reinen Aktionismus, und kein Jota mehr.

Wofür sollen denn die Steuergelder noch herhalten müssen? Die Rundumversorgung von Armutsflüchtlingen aus Sozialkassen, die immer weiter ins Land strömen ist eine schwere Belastung des Steuerzahlers. Die Steuerquote wird weiter steigen, das sagt die Vernunft.

Und schon ist da die Greta-CO2-Steuer im Gespräch. Die macht m.E. am Klima überhaupt nix anders.
Vermutlich schafft sie aber schöne Posten für Grüne Klimareligionsideologen.

Dann haben wir schon zu viele, m.E. für die Gesellschaft teure und wenig nützliche, Genderprofessorixxe, die eine Unmenge an Geld verschlingen. In Norwegen hat man mit diesem Unsinn Schluss gemacht und die Gelder eingespart.

Da kommen dann zweifelhafte "Erkenntnisse" heraus. Ein Beispiel: Die "Erkenntnisgebende" heißt Annika Spahn und sie meint: "Menstruation ist nichts „strukturell weibliches“ - es ist etwas, was manche Körper tun und andere nicht. Ob die Person weiblich ist oder nicht hat damit nichts zu tun."

Und solch einen Krampf muss der Steuerzahler mit seinem sauer verdienten Geld auch noch finanzieren?

Oder was soll die Geldverschwendung mit den gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen? Wo liegt der Nutzen und wo die Rechtfertigung der Forschungsgelder? Man will die Normativität der Heterosexualität beseitigen. Alles antibiblisch! "Nachtigall, ich hör dir trapsen!"

Ich weiß, ob ich Frau oder Mann bin. Ich brauche dazu keine Forschungen. Ich lasse mir auch keine Gendersprache aufzwingen. Und für das Klimasternchen im Duden braucht es m.E. auch keine teuren Professorixxe. Aber je mehr Genderprofessorixxe, desto mehr Probleme werden kreiert und erforscht, die m.E. so überflüssig sind, wie ein Kropf.

Wer soll das alles bezahlen?

Ich bin misstrauisch gegenüber jeglicher Emotionalisierungsmasche und dem Schrei nach Staatsgeldern. Wer Geld will, soll die Effektivität seiner Projekte nachweisen müssen. Aber nicht von Gleichgesinnten, sondern vom Rechnungshof und seinen Dienststellen. Und solche Geldgräber müssen Wahlkampfthema sein, damit die Leute etwas nachdenklicher über "wundersame" Euphemismen werden.

Und wenn @Yanell ihre Signaturzusätze mal auf Deutsch übersetzen könnte, wäre das sehr nett.
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