VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Culain hat geschrieben:
Vor vielen Jahren traf ein 12jähriges Mädel, nach einem, für sie zumindest, bedeutsamen Ereignis, eine Entscheidung. Von ihrer Umwelt damals kaum wahrgenommen und niemand hätte sich zu der Zeit vorstellen können, welche Auswirkung dies Entscheidung je noch haben würde.
Ihr Werdegang als Lehrerin und spätere Schulleiterin zeigte nur ansatzweise ihr eigentliches Anliegen - Menschen zu helfen.
Damals...im Jahre 1922, als das kleine Mädel diese Entscheidung traf, kannte sie, ausser ihrer Familie kaum jemand.
Heute kennt man sie unter dem Namen - Mutter Theresa.
Dann wollen wir docj mal schauen was die heiligste des 20. Jahrhunderts so alls angestellt hat
So seien außerdem laut Chatterjee leicht heilbare Patienten vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern es sei bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet worden, beispielsweise durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.[26] Weiterhin soll die Gabe von Schmerzmitteln untersagt worden sein. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten
Soweit zu Mutter Theresa und ich hoffe das ihr keiner nachfährt
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Reouterdaten hat geschrieben:@Pegastern

Korrekt. Das Problem ist, daß er gefahren ist, nicht daß er gelogen hat. Wenn er die Fahrten ehrlich bei der ersten Befragung angibt, wird er auch verdächtig. Es ist also besser zu lügen, denn so besteht die Chance daß die Fahrten gar nicht erst entdeckt werden. Das Verschweigen der Fahrten ist völlig belanglos.
Sein Problem fing bereits viel früher an.
Bereits von Anfang an, erschien er verdächtig.
Nachdem er und seine Frau jedoch am Donnerstag Vormittag, dem 28. Februar von der 3. MK Berlin vernommen wurden, kam es nur wenige Stunden später zur vorläufigen Festnahme:

https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoel ... r-schweigt

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin Nr. 0503 vom 28. Februar 2019: Festnahme im Fall der Vermissten

Im Fall der vermissten 15-jährigen Rebecca Reusch haben die umfangreichen Ermittlungen der 3. Mordkommission den Verdacht einer Straftat erhärtet. In diesem Zusammenhang wurde heute eine Person festgenommen. Die Vernehmung und die Ermittlungen dauern an.


Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin Nr. 0511 vom 1. März 2019: Neue Erkenntnisse im Fall Rebecca Reusch

Nachdem gestern Mittag Ermittler der 3. Mordkommission den 27-jährigen Schwager der vermissten Rebecca aufgrund neuer Erkenntnisse, insbesondere derzeit nicht aufzuklärender Widersprüche zwischen seinen Angaben und den neusten Ermittlungsergebnissen, vorläufig festnahmen, wurde der Beschuldigte heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Da es nach wie vor keinerlei Lebenszeichen von der Vermissten gibt, ist inzwischen davon auszugehen, dass Rebecca Opfer eines Tötungsdeliktes wurde. Sie konnte bislang nicht aufgefunden werden.

Der Ermittlungsrichter konnte einen dringenden Tatverdacht jedoch nicht feststellen und ordnete die Freilassung des Beschuldigten an. Die Ermittlungen der Mordkommission und Staatsanwaltschaft werden mit Hochdruck fortgeführt.


Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin Nr. 0533 vom 4. März 2019: Haftbefehl im Fall Rebecca Reusch

Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin Beschwerde gegen die Freilassung des Schwagers der vermissten Rebecca eingelegt hatte, hat nunmehr der Ermittlungsrichter angesichts der gemeinsamen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin antragsgemäß Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags gegen den Beschuldigten erlassen.

Auf Grundlage des Haftbefehls nahmen Ermittler der Mordkommission den 27-Jährigen heute in den frühen Abendstunden in Berlin fest.

Die Ermittlungen dauern weiter an.


Erst jetzt kommen die Kesy- Aufzeichnungen hinzu:

Polizeimeldung Nr. 0551 vom 6. März 2019: Weitere Ermittlungsanhalte – 3. Mordkommission bittet um Mithilfe bei der Suche nach Rebecca Reusch

Der 27-jährige Schwager der Vermissten befindet sich nunmehr aufgrund eines erlassenen Haftbefehls wegen Totschlages in Untersuchungshaft.

Das vom Tatverdächtigen genutzte Fahrzeug, ein himbeerroter Renault Twingo mit Berliner Kennzeichen, wurde am Tag des Verschwindens Rebeccas von einer Verkehrsüberwachungsanlage auf der Bundesautobahn 12 zwischen Berlin und Frankfurt/Oder, am Montag, den 18. Februar 2019, um 10.47 Uhr und am darauf folgenden Tag, Dienstag, den 19. Februar 2019, um 22.39 Uhr, festgestellt. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte zu diesen Zeiten allein der 27-jährige Schwager Zugriff auf diesen Pkw

https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 786693.php
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talida
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

@Culain, es gingen 2.300? 2.400? oder noch mehr Hinweise ein.
Erwartest du von der StA eine PK in der jeder Zeuge und Hinweis genannt wird? :?

Sei dir sicher, dass da auch ein Nachbar, der Postbote, die im Fenster hängende Omi, oder auch Handwerker darunter sind.

Nur weil die der BILD oder RTL keine Exclusiv-Interviews gegeben haben, heisst es ja nicht, dass es sie nicht gibt.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Culain hat geschrieben:Das Hauptproblem sind die Fahrten an sich.

Beispiel:
F. fährt am 18. und 19. zum Angeln
(Ja, es gibt auch Nachtangler.)

Sofern man dabei nicht grad irgendwem über die Füsse läuft...wer sollte das bestätigen?
Die Fische?

Würde man sowas dann angeben, käme als erstes die Antwort: Na klar...eine bessere Ausrede haben sie nicht?

Käme die Frage, warum man die Fahrten nicht angibt, gäbe es gleich 2 Gründe.
Einmal, weil sie nichts mit dem Fall zu tun haben und zweitens, weil man sie eben nicht beweisen kann.
Und dritter Grund:
Wer rechnet schon mit Kesy!

Oder ganz einfach ausgedrückt: Beim Lügen nun ertappt worden!
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ist eigentlich das Kennzeichen oder ein Teil davon von diesem himbeerroten Twingo bekannt?
Reouterdaten
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Gecko hat geschrieben: Erst jetzt kommen die Kesy- Aufzeichnungen hinzu:

Polizeimeldung Nr. 0551 vom 6. März 2019: Weitere Ermittlungsanhalte – 3. Mordkommission bittet um Mithilfe bei der Suche nach Rebecca Reusch
Diese zeitliche Einordnung des KESY-Scans halte ich für eine Fehlinterpretation.

Am Abend des 6. März wird XY auf Sendung gehen, es sind entsprechende richterlische Beschlüsse zur Veröffentlichung des Fotos des Schwagers eingeholt worden, die Sendung wurde vorproduziert etc. KESY kann schon aus diesem Grund keine News vom 6. März sein.

Im Zuge des Zeugenaufrufs wird nun ohnehin öffentlich, daß der Twingo "gefilmt" wurde, also kann man es gleich in eine News verpacken, um entsprechende Aktivität zu dokumentieren, was zu dem Zeitpunkt offenbar im Interesse der Ermittler war.

Davon abgesehen: Aus den übereinandergelegten öffentlichen STatements von Mona Lorenz und Martin Steltner ergibt sich jedoch ein eindeutiges Bild dahingehend, daß zwischen der ersten Festnahme des Schwagers und bis zur Freilassung aus der U-Haft keine belastenden Indizien hinzugewonnen worden sind. D.h. KESY war zum Zeitpunkt der ersten Festnahme auch schnon bekannt. Ohne KESY wäre ja auch kaum vorstellebar, an welcher Stelle der dringende Tatverdacht konstruiert worden wäre.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Dieser Artikel ist übrigens hochinteressant. Am 28.2. Mittags wird dem Schwager die vorläufige Festnahme als Beschuldigter erklärt und im Laufe des Abends wird nochmals J. zur Vernehmung gefahren, um gegen 19:00 zurück am Elternhaus zu erscheinen. V. war an diesem Tag ebenfalls zur Vernehmung bei der Polizei.

Meiner Einschätzung nach markiert dieser Tag den Wendepunkt in diesem Fall, da die Ermittler realisieren, daß die Familienangehörigen sich reihum auf ihre Zeugnisverweigerungsrechte berufen und sie die Ermittlungen auf eine Sackgasse zusteuern. Der nächste Schock sind dann die fehlenden, forensischen Spuren aus der Hausdurchsuchung und seitdem hat sich in dem Fall nichts mehr bewegt.
Culain

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Culain »

talida hat geschrieben:@Culain, es gingen 2.300? 2.400? oder noch mehr Hinweise ein.
Erwartest du von der StA eine PK in der jeder Zeuge und Hinweis genannt wird? :?

Sei dir sicher, dass da auch ein Nachbar, der Postbote, die im Fenster hängende Omi, oder auch Handwerker darunter sind.

Nur weil die der BILD oder RTL keine Exclusiv-Interviews gegeben haben, heisst es ja nicht, dass es sie nicht gibt.
Liebe Talida...

...wenn zwischen den 2400 Hinweisen...von mir aus auch 2,4 Millionen, auch nur eine einzige, glaubwürdige Zeugenaussage - FÜR - oder - GEGEN - den TV gewesen wäre...
...wäre der TV entweder entsprechend BE- oder ENTlastet.
Gleiches gilt für alle anderen direkt oder indirekt Beteiligten.

Egal, ob diese nun VOR der Entlassung aus der UHaft oder erst danach eingetrudelt wäre.
Es wäre seitens der EB berücksichtigt worden und, sofern notwendig oder möglich, Maßnahmen ergriffen worden.

Natürlich klammern sich so einige an irgendwelche ominösen, noch abzuarbeitenden "Hinweise".
Nur....so dämlich sind die EB nun auch nicht, das sie monatelang auf den 2400 Hinweisen rumreiten.
Ggf. sind davon noch 10-20 über, die aus technischen oder anderen Gründen jetzt noch in Bearbeitung sind. Der Rest ist bereits ad acta.

Ich glaube gern, das man seitens der Ermittler aus gewissen Kreisen endlich mal Hinweise bekommen würde...nur, wenn man da mauert...
(Und damit ist jetzt mal NICHT das Familienumfeld gemeint)
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Reouterdaten hat geschrieben:
Diese zeitliche Einordnung des KESY-Scans halte ich für eine Fehlinterpretation.

Am Abend des 6. März wird XY auf Sendung gehen, es sind entsprechende richterlische Beschlüsse zur Veröffentlichung des Fotos des Schwagers eingeholt worden, die Sendung wurde vorproduziert etc. KESY kann schon aus diesem Grund keine News vom 6. März sein.

Im Zuge des Zeugenaufrufs wird nun ohnehin öffentlich, daß der Twingo "gefilmt" wurde, also kann man es gleich in eine News verpacken, um entsprechende Aktivität zu dokumentieren, was zu dem Zeitpunkt offenbar im Interesse der Ermittler war.

Davon abgesehen: Aus den übereinandergelegten öffentlichen STatements von Mona Lorenz und Martin Steltner ergibt sich jedoch ein eindeutiges Bild dahingehend, daß zwischen der ersten Festnahme des Schwagers und bis zur Freilassung aus der U-Haft keine belastenden Indizien hinzugewonnen worden sind. D.h. KESY war zum Zeitpunkt der ersten Festnahme auch schnon bekannt. Ohne KESY wäre ja auch kaum vorstellebar, an welcher Stelle der dringende Tatverdacht konstruiert worden wäre.
Nein, Du irrst Dich!
Das magst Du persönlich so interpretieren, aber das entspricht nicht der Wahrheit.

Am 4. März war noch nichts von Kesy bekannt!

Ein richterlicher Beschluss zur Kesy- Abfrage, sowie zur Veröffentlichung von Bildern und Annahmen, erhält man nach Begründungsvorlage u.U. in wenigen Minuten.

Die Sendung ist live!
Und der Fall Rebecca wurde kurzfristig wegen der Brisanz eingeschoben.
Das Indiz Kesy wurde frühestens am 5. März hinzugezogen!

Hier die Chronologie des Ablaufs, vom 21. Februar- 6. März 2019:

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... nburg.html
Reouterdaten
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Culain hat geschrieben: Ich glaube gern, das man seitens der Ermittler aus gewissen Kreisen endlich mal Hinweise bekommen würde...nur, wenn man da mauert...
(Und damit ist jetzt mal NICHT das Familienumfeld gemeint)
Falls Du diese "Nachbarschaftsverschwörung aus Deinem Beitrag von 12:40 meinst
Es ist doch irgendwie auffällig, das z.B. im direkten Wohnumfeld keine Zeugen vorhanden sind.
Für 48h !
Niemand hat am 18. und 19. R., F., oder J. gesehen. Weder beim Verlassen des Hauses, noch beim zurückkommen. Geschweige denn, irgend jemand anderes.
Nicht einmal ein Postbote wird erwähnt.
Zu dem Zeitpunkt ist es Winter, die Menschen verweilen in ihren warmen Stuben und feiern keine Partys in ihren Vorgärten. In den Wohnlagen wie im Umfeld des Hauses herrscht auch keine rege Betriebsamkeit wie in den Innenstädten, im Grunde geht es dort genauso verschlafen zu wie in einem kleinen Dorf. Da ist nichts außergewöhnliches dabei, wenn man seine Nachbarn mal zwei Tage lang nicht sieht oder nicht wahrnimmt.

Ich lebe hier innerstädtisch in einem deutlich urbaneren Umfeld als der Schwager und als im Nachbarhaus ein Mord geschehen ist, habe ich es - wie alle anderen Nachbarn auch - erst am Polizeiauflauf am Morgen bemerkt. Sonst bekommt man da nicht viel mit.
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Reouterdaten hat geschrieben: Meiner Einschätzung nach markiert dieser Tag den Wendepunkt in diesem Fall, da die Ermittler realisieren, daß die Familienangehörigen sich reihum auf ihre Zeugnisverweigerungsrechte berufen und sie die Ermittlungen auf eine Sackgasse zusteuern. Der nächste Schock sind dann die fehlenden, forensischen Spuren aus der Hausdurchsuchung und seitdem hat sich in dem Fall nichts mehr bewegt.
Das Zeugnisverweigerungsrecht berechtigt den Zeugen vor Gericht oder anderen staatlichen Stellen, unter bestimmten Bedingungen die Auskunft in Bezug auf sich oder einen Dritten vollkommen zu verweigern. Davon zu unterscheiden ist das Auskunftsverweigerungsrecht, welches sich lediglich auf bestimmte Fragen bezieht. Weiter ist es vom Aussageverweigerungsrecht, also dem Recht eines Beschuldigten, in Strafverfahren keine Angaben zu dem ihm zur Last gelegten Sachverhalt machen zu müssen, zu unterscheiden.

Zweck des Zeugnisverweigerungsrechts ist der Schutz des Zeugen vor Konfliktlagen, die sich aus Loyalität zu sich selbst oder einem Dritten gegenüber und der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Aussage ergeben würde, wenn der Zeuge zur Aussage gezwungen wäre. Zu solchen Konfliktlagen gehört insbesondere die Situation, dass der Zeuge sich selbst oder ihm nahestehende Dritte belastet und so eventuell der Gefahr einer (schwereren) Strafverfolgung aussetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeugnisverweigerungsrecht
Dass die Angehörigen diesbezüglich ihre Aussagen verweigert hätten, ist Deine Spekulation, mehr nicht.
Genauso spekulierst Du, dass keine weiteren Spuren oder Indizien gefunden worden seien.
Auch das ist nur eine Annahme von Dir.
Herr Steltner teilte in einem seiner Statements deutlich mit, dass weitere Spuren gefunden wurden, welche jedoch der Öffentlichkeit nicht unterbreitet werden können und dass man dies verstehen müsse.
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

....wurde bereits um den 7. Mai mal erwähnt....

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 00#p138886
Gast73, 7. Mai, 21:51, hat geschrieben:Am 25 Februar wurden die Routerdaten ausgelesen und
mindestens ein Kleidungstück am 27. Februar im Altkleidercontainer in der Nähe der Gropiuspassagen gefunden und im Labor untersucht. Dieses Kleidungsstück(e) wurde bisher nicht ausgeschlossen !!!
F. und J. wurden einen Tag später am vormittag des 28. Februar vorgeladen, F. gg. 13.50 Uhr zum ersten Mal festgenommen. J. wurde mittags wieder zu Ihren Eltern gebracht, nach 16 Uhr jedoch wieder zu weiteren Befragungen vernommen und gg. 19 Uhr wieder zurückgebracht. (Quelle BZ , Kurier s. o.)
Aktenzeichen XY lief am 6. März, die KESY Daten und die zweite Festnahme von F. müssen demnach davor gewesen sein.
Zwischenzeitlich wurde hier spekuliert wer den himbeerroten Twingo am besagten morgen des 18.Februar fuhr?
Bis zur "KESY Erfassung" wurde J. ausschliesslich damit erwähnt um zur Kita und danach zur Arbeit zu fahren, nach der "KESY Erfassung" wurde auf einmal F. der Twingo reserviert!!!
Frage:
Schlugen im Twingo die Leichenspürhunde an ?
Wurde ggf. ein Zweitwagen im Raum Berlin benutzt?
...ab dem 23. Februar wird nunmal von einem Tötungsdelikt gesprochen, erst von derPolizeidirektion Neukölln und danach von der Moko/StA, ....
http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 00#p138886
Zuletzt geändert von z3001x am Sonntag, 02. Juni 2019, 16:54:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gefixt, Originalpost verlinkt
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Culain hat geschrieben:
Natürlich klammern sich so einige an irgendwelche ominösen, noch abzuarbeitenden "Hinweise".
Nur....so dämlich sind die EB nun auch nicht, das sie monatelang auf den 2400 Hinweisen rumreiten.
Ggf. sind davon noch 10-20 über, die aus technischen oder anderen Gründen jetzt noch in Bearbeitung sind. Der Rest ist bereits ad acta.

Ich glaube gern, das man seitens der Ermittler aus gewissen Kreisen endlich mal Hinweise bekommen würde...nur, wenn man da mauert...
(Und damit ist jetzt mal NICHT das Familienumfeld gemeint)
Woher willst Du denn überhaupt wissen, was an Hinweisen bisher abgearbeitet wurde, was bereits ad acta liegt und wieviel noch aussteht?
Ich bin davon absolut überzeugt, dass Du davon null Schimmer hast!

Du tust ja gerade so, als würden die Ermittler ausschliesslich nur den Hinweisen nachgehen wollen, welche Belastendes gegen den TV beinhaltet ...
das zeigt mir, dass Du überhaupt keine Idee dazu hast, wie Ermittlungsarbeiten zu laufen haben.

Hiermit erinnere ich deshalb nochmals an die vorgeschriebenen und auch dringend einzuhaltenden Abläufen nach QM- Vorschrift.

Ich empfehle Dir, dass Du Dich damit mal auseinandersetzen solltest.
Wenn Du dann immer noch denken solltest, dass den Ermittlern jegliche Form von Handhabe freisteht, dann ist Dir nicht zu helfen.

Um zu Begreifen muss man auch verstehen wollen, das ist die Grundvoraussetzung eigenständigen Denkens.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gecko hat geschrieben:Am 4. März war noch nichts von Kesy bekannt!

Ein richterlicher Beschluss zur Kesy- Abfrage, sowie zur Veröffentlichung von Bildern und Annahmen, erhält man nach Begründungsvorlage u.U. in wenigen Minuten.
So ein Unsinn.
Die Info zu den Aufzeichnungen wurde am 5. März bekannt gegeben - in Bild PLUS
Ergo lagen die Daten schon einiges vorher vor.
Es sind eine ganze Reihe von Schritten nötig die alle eine eigene Ausführungszeit und Vorlaufszeit haben:
  1. Die Berliner Polizei muss erst die Herausgabe der Daten beantragen
  2. Das muss die ein Richter genehmigen
  3. Dann müssen sie Daten von der Brandenburger Polizei bekommen
  4. Dann müssen sie sie auswerten
  5. Dann bewerten
  6. Dann die StA bzgl des Ergebnis informieren
  7. Dann von der StA die ggf Veranlassung weitere Ermittlungsschritte diesbzgl angewiesen bekommen
  8. und diese ausführen.
  9. Parallel veranlasst die StA ggf ihrerseits Vefahrens-relevante Schritte - das war recht wahrscheinlich hier, den Schwager am 4.3 erneut zu festzunehmen und U-Haft zu beantragen - man kann annehmen, dass genau dieses Indiz den Ausschlag gab, dass der Haftrichter dem Antrag am 5.3 zustimmte, den er oder Kollege am 1.3 noch abgelehnte.
  10. So und danach wird überlegt, von der StA nicht der Moko, ob es veröffentlicht wird.
  11. Hier wurde es dann parallel noch der BILD verklickert
  12. die es am 5.3. um 22:14 veröffentlichte.
So und du argumentierst, dass das Veröffentlichungsdatum in der BILD identisch wäre mit dem Datum wann die Daten beantragt oder ausgewertet wurden.
Da sind aber Tage oder eventuell auch eine Woche dazwischen, weil das alles behördliche Abstimmungen sind, und auch unterschiedliche Ebenen und Zuständigkeiten bei der Polizei, die nicht alle ad hoc aus dem Ärmel geschüttelt werden.

Und unterm Strich ist das KESY-Indiz so oder so nicht wirklich das Trumpf-Ass, als das es einige missverstehen oder sehen wollen (die StA hat nebenbei bemerkt in diesem Fall gar kein Trumpf-Ass).
Das KESY-Indiz sagt, dass der Schwager über die Autobahn gefahren ist, was eine Allerweltshandlung ist, die in jeder Sekunde etwas mindestens 50.000 Deutsche bis mehrere Millionen auch ausführen. Und dass er das ausgangs nicht erwähnte oder erwähnt haben soll. Er fuhr in seine Heimatgegend. Auch das ist nicht an sich irritierend, sondern normal.
Die EB wirft dem Schwager ein Tötungsdelikt vor, aus ihrem Verständnis habe er seine minderjährige Schwägerin getötet. Über das Motiv schweigen sie sich aus, über den unterstellten Tatablauf ebenso. Und durch die KESY-Fahrten können sie ein Tötungsdelikt nicht mal ansatzweise nachweisen. Und sie wären auch unprofessionell, wenn sie insgeheim davon trotzdem ausgehen würden, dass die einzig denkbare Zielsetzung dieser Fahrten gewesen sein könnte, die Leiche der Vermissten zu beseitigen.

Ist am Ende nur eine irre Mengen an Rauch um ein schwaches Indiz.
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

Gast73 hat geschrieben: Aktenzeichen XY lief am 6. März, die KESY Daten und die zweite Festnahme von F. müssen demnach davor gewesen sein.
Zwischenzeitlich wurde hier spekuliert wer den himbeerroten Twingo am besagten morgen des 18.Februar fuhr?
Bis zur "KESY Erfassung" wurde J. ausschliesslich damit erwähnt um zur Kita und danach zur Arbeit zu fahren, nach der "KESY Erfassung" wurde auf einmal F. der Twingo reserviert!!!
Frage:
Schlugen im Twingo die Leichenspürhunde an ?
Wurde ggf. ein Zweitwagen im Raum Berlin benutzt?
...ab dem 23. Februar wird nunmal von einem Tötungsdelikt gesprochen, erst von derPolizeidirektion Neukölln und danach von der Moko/StA, ....
Die Kesy- Fahrten wurden lt. verschiedenen Protokollen frühestens am 5. März festgestellt.
Vorher hieß es in sämtlichen Berichten, dass der Twingo an diesem Vormittag des 18. Februar von seiner Ehefrau J. genutzt wurde.
Dies u.a. auch in "Täter-Opfer-Polizei". eine Sendung ähnlich wie AZ XY, welche gemeinsam mit den jeweiligen Polizei- Dienststellen ausgestrahlt wird.

Ob die Hunde im Twingo angeschlagen haben, wurde nicht mitgeteilt, was nicht heisst, dass es nicht auch so war.
DENN, aus ermittlungstaktischen Gründen, werden nicht alle Indizien der Öffentlichkeit benannt, so Steltner von der StA!
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gecko hat geschrieben:Woher willst Du denn überhaupt wissen, was an Hinweisen bisher abgearbeitet wurde, was bereits ad acta liegt und wieviel noch aussteht?
Es war schon Ende März von 2000 Hinweisen die Rede bzw Anfang April von 2200. Also vor über 2 Monaten. Und zu dem Zeitpunkt waren davon auch schon etliche abgearbeitet bzw abgehakt, waren ja gleich zwei Moko genau aus diesem Grund zwischendurch mit dem Fall betraut.
Die meisten, über 95% von denen sind eh kappes, wie "die Rebecca jobbt bei uns im Lager", die nach 10 Sekunden in Ablage-P kommen.
MMn unrealistisch dass da noch viel getan wird bzw werden muss, einfach weil > 2Monate eine ganze Menge Holz sind um das zu erledigen. Und genauso unrealistisch ist es sich da noch viel zu erwarten zumindestens wenn es um Infos aus de Bevölkerung geht. Der ganze Hype um den Fall hat v.a bewirkt dass ein Riesen-Haufen Hinweis-Blödsinn an die Ermittler heran getragen wird. Der einfach nur Manpower konsumiert, mit nahezu 0 Nutzen.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gecko hat geschrieben:Die Kesy- Fahrten wurden lt. verschiedenen Protokollen frühestens am 5. März festgestellt.
Vorher hieß es in sämtlichen Berichten, dass der Twingo an diesem Vormittag des 18. Februar von seiner Ehefrau J. genutzt wurde.
Gib mal einen Link zu diesen angeblichen "Protokollen"! Danke.
Deine Timline ist mMn nicht realistisch, weil Du Veröffentlichungsdatum in der deutschen Presse mit Bearbeitungsdatum seitens Polizei zu verwechseln scheinst.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

z3001x hat geschrieben:
So ein Unsinn.
Die Info zu den Aufzeichnungen wurde am 5. März bekannt gegeben - in Bild PLUS
Ergo lagen die Daten schon einiges vorher vor.
Es sind eine ganze Reihe von Schritten nötig die alle eine eigene Ausführungszeit und Vorlaufszeit haben:
  1. Die Berliner Polizei muss erst die Herausgabe der Daten beantragen
  2. Das muss die ein Richter genehmigen
  3. Dann müssen sie Daten von der Brandenburger Polizei bekommen
  4. Dann müssen sie sie auswerten
  5. Dann bewerten
  6. Dann die StA bzgl des Ergebnis informieren
  7. Dann von der StA die ggf Veranlassung weitere Ermittlungsschritte diesbzgl angewiesen bekommen
  8. und diese ausführen.
  9. Parallel veranlasst die StA ggf ihrerseits Vefahrens-relevante Schritte - das war recht wahrscheinlich hier, den Schwager am 4.3 erneut zu festzunehmen und U-Haft zu beantragen - man kann annehmen, dass genau dieses Indiz den Ausschlag gab, dass der Haftrichter dem Antrag am 5.3 zustimmte, den er oder Kollege am 1.3 noch abgelehnte.
  10. So und danach wird überlegt, von der StA nicht der Moko, ob es veröffentlicht wird.
  11. Hier wurde es dann parallel noch der BILD verklickert
  12. die es am 5.3. um 22:14 veröffentlichte.
So und du argumentierst, dass das Veröffentlichungsdatum in der BILD identisch wäre mit dem Datum wann die Daten beantragt oder ausgewertet wurden.
Da sind aber Tage oder eventuell auch eine Woche dazwischen, weil das alles behördliche Abstimmungen sind, und auch unterschiedliche Ebenen und Zuständigkeiten bei der Polizei, die nicht alle ad hoc aus dem Ärmel geschüttelt werden.

Und unterm Strich ist das KESY-Indiz so oder so nicht wirklich das Trumpf-Ass, als das es einige missverstehen oder sehen wollen (die StA hat nebenbei bemerkt in diesem Fall gar kein Trumpf-Ass).
Das KESY-Indiz sagt, dass der Schwager über die Autobahn gefahren ist, was eine Allerweltshandlung ist, die in jeder Sekunde etwas mindestens 50.000 Deutsche bis mehrere Millionen auch ausführen. Und dass er das ausgangs nicht erwähnte oder erwähnt haben soll. Er fuhr in seine Heimatgegend. Auch das ist nicht an sich irritierend, sondern normal.
Die EB wirft dem Schwager ein Tötungsdelikt vor, aus ihrem Verständnis habe er seine minderjährige Schwägerin getötet. Über das Motiv schweigen sie sich aus, über den unterstellten Tatablauf ebenso. Und durch die KESY-Fahrten können sie ein Tötungsdelikt nicht mal ansatzweise nachweisen. Und sie wären auch unprofessionell, wenn sie insgeheim davon trotzdem ausgehen würden, dass die einzig denkbare Zielsetzung dieser Fahrten gewesen sein könnte, die Leiche der Vermissten zu beseitigen.

Ist am Ende nur eine irre Mengen an Rauch um ein schwaches Indiz.
All das, was Du schreibst, stimmt nicht.

Eine richterliche Anordnung liegt in kürzester Zeit vor!
Und zwar Tag und Nacht.
Hierfür schieben Richter Bereitschaftsdienste und sind sofort zur Stelle, wenn es um einen richterlichen Beschluß oder eine richterliche Entscheidung geht.
Hierbei handelt es sich um einen sog. "Richterlichen Eildienst", welcher auch nachts, sowie an Wochenenden und Feiertagen zuständig ist.

Bevor man sich mit Unwissenheit um Kopf und Kragen redet, ist es oft sinnvoll sich vorab zu informieren.
Wobei ich weiß, dass darüber die wenigsten Menschen Kenntnis haben, woher denn auch.
Insofern ist es Nonsens, was Du darüber berichtest.

Kesy- Auswertungen wurden lt. "Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft", erst am 6. März protokolliert. Und diese Protokolle MÜSSEN zeitnah verfasst werden.
Gecko

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gecko »

z3001x hat geschrieben: Es war schon Ende März von 2000 Hinweisen die Rede bzw Anfang April von 2200. Also vor über 2 Monaten. Und zu dem Zeitpunkt waren davon auch schon etliche abgearbeitet bzw abgehakt, waren ja gleich zwei Moko genau aus diesem Grund zwischendurch mit dem Fall betraut.
Die meisten, über 95% von denen sind eh kappes, wie "die Rebecca jobbt bei uns im Lager", die nach 10 Sekunden in Ablage-P kommen.
MMn unrealistisch dass da noch viel getan wird bzw werden muss, einfach weil > 2Monate eine ganze Menge Holz sind um das zu erledigen. Und genauso unrealistisch ist es sich da noch viel zu erwarten zumindestens wenn es um Infos aus de Bevölkerung geht. Der ganze Hype um den Fall hat v.a bewirkt dass ein Riesen-Haufen Hinweis-Blödsinn an die Ermittler heran getragen wird. Der einfach nur Manpower konsumiert, mit nahezu 0 Nutzen.
Ich vermute mal sehr, dass Du das alles nicht wissen kannst.
Weder was bisher abgearbeitet wurde, noch das, was noch aussteht oder an Hinweisen dazu gekommen sein könnte. Genauso wenig wie zeitintensiv die jeweilige Abarbeitung ist und welche Relevanz jede einzelne Position hat oder welcher Nutzen daraus gezogen werden kann.
Das ist nunmal der Job von Profis.
Natürlich für Laien oft schwer nachvollziehbar, was ja durchaus auch nicht schlimm ist.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben:Kesy- Auswertungen wurden lt. "Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft", erst am 6. März protokolliert. Und diese Protokolle MÜSSEN zeitnah verfasst werden.
Du gibst Dich hier als Experte mit Insiderkenntnissen aus und verwechselst eine Presseerklärung mit einem internen Protokoll. Nett ;)
Davon ab standen die Fahrten, wie Du offenbar überlesen hast, schon am 5. März schon in der Bild-Zeitung :D
Sie sind also vorher angefordert, genehmigt, zur Verfügung gestellt, analysiert, bewertet worden.
Und die Mutter sagte am 9. März, sie hätte mit dem Schwager über diese Fahrten geredet.
Das muss sie aber vor dessen Verhaftung am 4. März gemacht haben.
Zwischen 4. und 9. März hatten sie nämlich keine Gelegenheit mit ihm zu reden.

Tja nicht viel dran an Deinen vollmundigen Behauptungen.
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