Gast987654321 hat geschrieben:
Da ich derzeit beruflich mit nahestehenden der Familie R. betraut bin, hatte ich die Möglichkeit etwas zu "Plaudern".
Und nein, die Initiative ging dabei nicht von mir aus und solange ich keinen Namen nenne hat dort auch niemand etwas gegen meine Äußerungen dazu.
Gast hat geschrieben:
Und aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass die Familie von Beginn an lediglich nur ein Szenario im Kopf hat. - Natürlich unabhängig von deinem Beitrag.

Wer würde das nicht, als Familienmitglied, wenn man so überzeugt von der Unschuld des F. wäre?
Gast hat geschrieben:...
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Und daher finde ich es in dem Kontext befremdlich, wenn einer schreibt, "Da ich derzeit beruflich mit nahestehenden der Familie R. betraut bin, [...]". So ganz nebenbei von den Menschen, die tagtäglich in diversen Social-Media-Plattformen von sich behaupten, sie würden in diesem Fall für die Familie als 'Privatermittler' fungieren.
Oh, von diesen Leuten möchte ich mich ganz deutlich distanzieren.
Mir würde nie in den Sinn kommen, mich da irgendwie an die Familie zu wenden.
Sollte ich jemals zu Hinweisen kommen, welche auch nur annähernd hilfreich sein könnten, wäre mein erster Schritt der Weg über meine Verwandtschaft zu den Behörden.
Ich schrieb ja schon einmal, dass ich da jemanden in der Familie habe, der bei einer Moko (nicht mit dem Fall R.R. betraut) in einem anderen Bundesland tätig ist.
Mein Interesse an dem Fall (in eigentlich jedem Fall) beruht ausschliesslich auf der Tatsache, dass ich seit meiner Jugend eigentlich selbst gern bei der Moko gewesen wäre, dieses mir aber auf Grund meiner gesundheitlichen Situation immer verwehrt blieb und ich deshalb in der Privatwirtschaft im Sicherheitsbereich Fuss fassen musste/durfte. Meine Familie besteht fast ausschliesslich aus Personen, welche im Polizeibereich tätig sind oder waren.
Scheint wohl irgendwie in den Genen zu liegen.^^
Also nochmal ausdrücklich die Tatsache vorgebracht:
Ich würde mich niemals direkt an eine Opferfamilie wenden.
Das entspricht einfach nicht meinem Naturell und damit würde ich mehr schaden als nutzen.
SaJa hat geschrieben:Glaubst du das die bisherige "Nicht-Lösung-des-Falles" menschliches versagen ist welches man auf genau diese Moko Münzen kann?
Ich glaube das nicht.
Da bin ich ganz bei dir und glaube dieses ebenfalls nicht.
Die Arbeit eines Ermittlers ist bei weitem nicht vergleichbar mit dem 1x1 eines Mathematikers.
Ein Fall ist keine Mathematische Lösung, die zwingend irgendwo zu finden sein muss.
Sowas lässt sich nicht in eine Formel pressen.
SaJa hat geschrieben:...
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Mittlerweile würde wahrscheinlich auch ein Leichenfund nicht gänzlich zur Aufklärung beitragen.
Dem schliesse ich mich ebenfalls an.
Die Spurenlage dürfte einerseits, falls R. irgendwo liegt, mittlerweile zu wünschen übrig lassen.
Zum anderen, bei vorliegen einer "guten" Spurenlage, sind Spuren, welche auf Familienmitglieder deuten, sogar zu erwarten und nur schwer verwertbar.
Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass, falls es eine tote R. überhaupt gibt, eine "Ablage" auch gezielt in vorherigen Suchgebieten vorgenommen worden sein könnte, um sich selbst, im Falle einer Verschleppung und anschliessender Tötung, so weit als möglich aus der "Schussbahn" zu bringen.
Denn einem möglichen "Verschlepper" dürfte die Vermutung der Ermittler nicht fremd sein.
Ich persönlich hätte, als Täter, welcher sein Opfer kurzfristig tötet, diesen Weg genutzt.