Gast987654321 hat geschrieben:@Reouterdaten
Eine Story mit Hilfskonstruckten, die alles beinhaltet, ist ja schnell geschrieben.
Hier mal nur ein Beispiel:
Der Mädelsabend ist beendet, die Pizza mit Käserand verdaut, das Simsspiel gut verstaut.
J. und R. legen sich schlafen.
Das Handy von R. wandert wie üblich (Aussage der Mutter) in den Flugmodus. Der W-Lan-Empfang bleibt eingeschaltet. Auf die Art sind die mobilen Daten ausgeschaltet aber in den gespeicherten W-Lan-Netzen kann man weiterhin kostenlos und nach belieben surfen und ein gestellter Wecker wäre immer noch aktiv.
Der entscheidende Tag beginnt.
Kurz vor sechs kommt F. von der Feier nach Hause. Müde aber durch J., welche aufsteht und das Kind zur Kita fertig macht, kommt er nicht so richtig in den Schlaf und whatsappt noch etwas. Um sieben verlässt J. mit Kind das Haus.
R., wach durch den eigenen Wecker oder dem Krach von J. und Kind, wartete bis J. mit Kind draußen sind und geht ins Bad.
Es folgt wahrscheinlich das ominöse Selfie aus dem Bad und der Gedanke, das Schule heute echt nicht ihr Ding ist.
Sie geht zu F., erklärt, dass sie heute keine Lust auf Schule hat.
Zu ihm hat sie ja ein gutes, brüderliches Verhältnis (Aussage J. und Mutter), ihm kann sie sowas offen sagen und auf Verständnis hoffen.
F., noch leicht angeheitert von der Feier, denkt an seine eigene Schulzeit zurück und befürwortet das Blaumachen.
Mutter von R. versucht R. telefonisch zu erreichen, das Handy ist jedoch noch im Flugmodus.
R. legt sich wieder hin und freut sich auf Schulfrei.
Mutter von R. ruft F. an.
F. drückt den Anruf weg, um sich mit R. abzusprechen.
Eine Schnapsidee entwickelt sich.
Nach Absprache ruft dieser zurück und vermeldet das R. schon weg sei.
Für F. ist nun an Schlaf sowieso nicht mehr zu denken.
R. Geht es ebenso.
Die Schnapsidee erhärtet sich.
Beide planen einen schönen Tag in der Gegend in der F. aufwuchs.
R. packt dafür die lila Decke für ein Picknick im grünen ein und freut sich auf schöne Fotos.
Auf die Whatsapp der Mutter, welche sie auf dem Sperrbildschirm noch gelesen hat, antwortet sie nicht mehr, weil sie sich den schönen Tag nicht kaputt machen lassen will.
Den Ärger den man für das Schwänzen bekommen könnte, verdrängt man mit jugendlicher Leichtigkeit.
Man macht sich zusammen auf den Weg.
Das Handy von R. verbleibt im Flugmodus, F. lässt seines im Haus zurück oder schaltet es aus um nicht weiter von der Schwiegermutter "befragt" zu werden.
Die erste Fahrt.
Beide fahren Richtung Polen auf die Autobahn.
Entweder auf einem Rastplatz, wegen einem Toilettenstop (oder sonstwo) kommt es zu einer kurzen Trennung.
R. Verschleppt von einem irren LKW-Fahrer (oder am Waldrand von einem Sexualstraftäter)???
Die Phantasie geht mit ihm durch, bei dem Gedanken was alles passiert sein könnte.
F. sucht in Panik nach R.
Irgendwann gibt er auf und fährt, nachdem er sich tausend Gedanken gemacht hat, nach Hause.
Auf keinen Fall die Wahrheit sagen.
Seine Gedanken sind nicht mehr ganz klar, zu lange war er wach und zudem ist er nicht ganz nüchtern.
Wie soll er das nun der Familie erklären?
Und wie der Polizei erklären, dass er angetrunken mit einer 14 jährigen durch die Gegend fährt.
Wenn R. durch "sein Verschulden" etwas passiert ist...
...würde man ihm überhaupt glauben?...
...das darf auf keinen Fall rauskommen.
Die Vertuschung.
Verzweifelt, Zuhause angekommen, entschließt er sich es so aussehen zu lassen, als wäre sie zur Schule.
Er wickelt alle heute vermissten Sachen in die lila Decke und verstaut sie vorläufig und für alle unauffindbar.
Vergisst dabei jedoch die Wechselwäsche aus dem Bad, da diese eben nicht zu den Sachen gehört, die man in der Schule brauchen würde.
Sollte sie doch noch zurück kommen und ihr nichts zugestoßen sein, kann man alles aufklären, die Sachen mit der lila Decke hervorholen und sich immer noch offenbaren.
Dann wäre ja nichts schlimmes passiert und der Ärger wäre, aufgrund der Freude der zurückgekommenen R., nicht ganz so groß.
Die zweite Fahrt.
Als R. auch am nächsten Tag noch nicht zurück ist, ist F. sich jetzt ganz sicher das etwas schlimmes passiert ist und die Familie ihm dieses nie verzeihen würde.
Er nimmt die heute vermissten Sachen, welche in die lila Decke gewickelt sind und macht sich nochmal auf die Suche nach R.
Nach langem umherirren und suchen lässt er die bis heute verschwundenen Sachen samt lila Decke (an verschiedenen Orten???) verschwinden, die Familie soll ihm nicht die Schuld dafür geben können.
Sowas würden sie ihm nämlich sicher nie verzeihen, das kann er ja nicht mal sich selbst.
Und... wer würde ihm jetzt noch glauben... nach all den Lügen?
Was würde jetzt eine Lüge mehr oder weniger noch ausmachen?
......
Lediglich der der digitale Tod ist gesichert.
Alles andere ist weiterhin offen und zur Spekulation freigegeben.
Der "digitale Tod" wird hier vielleicht das Zünglein an der Waage sein. Die gesamten bekannten LOGDATEN passen hier nicht ineinander. ..Um 07.00 Uhr verlässt J. mit Tochter das Haus im Maurerweg, gg. 07.00 Uhr loggt sich das Handy von R., aus (RTL NOW Petermann) gg. 08.00 Uhr vllt. auch gg. 07.46 Uhr wieder ein... J. hatte vor 07.00 Uhr nicht nach R. geschaut, R. die im Erdgeschoss wahrscheinlich schlief stand vor 07.00 Uhr auf, um eine Zigarette zu rauchen und suchte ein Feuerzeug um sich dann gg. 07.46 Uhr wieder im Wlan anzumelden . Könnte ineinander passen, muss es aber nicht. ....Ob Sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch lebte, ...?