VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Saja:

Nur kurz:
Die Behauptung zum Thema SoMe ist völlig falsch, da ich diese im Fall komplett ausblende.
Aber nurzu, unterstell ruhig weiter.

Mir gefällt grad der Gedanke, das ich zu meiner „Behauptung „ ja auch einen Gegendarstellung fordern könnte.
Kurz, man möge Beweisen, das die besagte Aussage falsch ist.
Dann mal zu.
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Gast hat geschrieben:@Saja:

Nur kurz:
Die Behauptung zum Thema SoMe ist völlig falsch, da ich diese im Fall komplett ausblende.
Aber nurzu, unterstell ruhig weiter.

Mir gefällt grad der Gedanke, das ich zu meiner „Behauptung „ ja auch einen Gegendarstellung fordern könnte.
Kurz, man möge Beweisen, das die besagte Aussage falsch ist.
Dann mal zu.
Gut damit disqualifizierst du dich selber.
Viel Bla ohne Blub.

Das F an diesem Morgen eine Spritztour mit dem Bonbon gemacht hat muss nicht bewiesen werden, daß hat Vater R ja bereits öffentlich bestätigt.

Ganze drei MK's sind sich einig das R im Haus zu Tode kam. Mir reicht das solange niemand das Gegenteil beweisen kann.
Dir scheinbar nicht, daß ist okay, also hör auf dich zu drehen wie ein Brummkreisel und behalte dein Pseudowissen für dich.

-R hatte Probleme in der Schule - DAS WAR BEREITS GEREGELT, SIE SOLLTE BZW WOLLTE DIE SCHULE WECHSELN - Aussage Vater R !
- R hatte nur ein paar Euro bei sich - Aussage Vater R!
-Und last but not least, selbst wenn irgendwann mal eine von R's Schwestern abgehauen ist, hilft diese Info überhaupt nicht weiter.
Im übrigen hat Schwester V das in den SoMe vehement bestritten. Für mich ist kein Grund ersichtlich warum sie das tun sollte wenn es anders wäre.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
Gast H

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast H »

Es ist schon geil, wie sich einige Leute, die selbst keine Ahnung haben, über die Arbeit der Ermittler echauffieren. Ich glaube die Leute sind top und geben alles für die Klärung des Falles. Wenn ein Puzzlestück aktuell fehlt, lässt es sich nicht aufklären. Thats it.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Oh man... Saja.

Vater Reusch hat irgendwas angeblich bestätigt.
Er hatte in den letzten Monaten so einiges gesagt. Manches wurde teils binnen 24h von seiner Frau oder anderen Personen korrigiert oder entkräftet.
Und nun?
Sagt das irgendetwas aus? ...Nein.

Was V irgendwo in den SoMe von sich gibt, mag für dich evtl. von Interesse sein. Für mich nicht.
Ebenso die Äußerungen anderer Personen dort.
Wenn dir das nicht passt, dein Problem.

Dein ganzes, Entschuldigung, Gefasel dreht sich von vorn bis hinten nur um eines.
Keinen Beweis für eine Anschuldigung gegen F vorbringen zu wollen.
Deswegen drehst du die Beweislast simpel um.
Eine absolute Verdrehung rechtsstaatlicher Prinzipien.
In unserem Staat gilt dankenswerterweise und nicht ohne Grund, das einem Angeschuldigten seine Schuld BEWIESEN werden MUSS!!
Und zu diesem simplen Punkt kommt von jedem seit Anfang an nur warme Luft.

Man stürzt sich wie die Geier auf eine (oder sogar mehrere) Person(en), ohne auch nur einen einzigen Schuldbeweis.
Dabei ist nicht einmal die Kardinalfrage geklärt, ob R noch lebt.
Man nimmt, dumm wie eine Hammelherde, die Aussage der Ermittler wortwörtlich, ohne diese auch nur im kleinsten zu hinterfragen.
Als wäre man noch im Frankreich des 17. Jahrhunderts.

Genau wegen dieser, einem Menschen viel zu oft passierenden, Blindheit, übersieht mancher aber, dass eben auch die Ermittler so manchen Fehler bereits hinter sich haben. Und daher ihre Einlassungen gar nicht stimmen KÖNNEN!
3 MoKo‘s, 2 STA, diverse PD .... aber nur EINE Arbeitsgrundlage.
Ist diese falsch, arbeiten ALLE in die falsche Richtung. Aufgrund falscher Daten, Fakten? Nein, aufgrund falscher Einschätzung selbiger.

Ich gönne dir dein Gottvertrauen in deinen bedingungslosen Glauben an alle öffentlichen Statements.
Trotzdem sei dazu ein Zitat von Julius Cäsar erlaubt:
„Wer alles glaubt, was ihm erzählt wird, ohne Beweis, ist ein Dummkopf“

Nundenn... lassen wir doch erst einmal die Ermittler ihre Behauptungen Beweisen, dann sehen wir alle wesentlich klarer.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich habe es möglicherweise nicht mitbekommen, aber wurde von den Ermittlern etwas über die Handykontakte von F. am Morgen von Rebeccas Verschwinden mitgeteilt? Wie lange hat er telefoniert bzw. gechattet? Hat er nur das Handy benutzt?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

SaJa hat geschrieben:Ganze drei MK's sind sich einig
Jetzt sind's schon 3. Und welche 3 sollen das sein?
Es hiess immer die 3. Moko am LKA-1 würde den Fall bearbeiten. Vorübergehend wurde die von der 5. Moko unterstützt, um das grosse Hinweisaufkommen zu bewältigen.
Und welche Moko ist die angeblich dritte?
SaJa hat geschrieben:Mir reicht das solange niemand das Gegenteil beweisen kann

Beweisen muss der Ankläger. Kann er das?
Dass der Beschuldigte die Unschuld beweisen muss, kennt man nur aus repressiven Systemen, wo Recht durch Macht und damit Willkür ersetzt wird. Im 3. Reich z.B.

Kann sich natürlich trotzdem jeder seine subjektiven Gewissheiten konstruieren. Und sich dem was Polizei und Staatsanwaltschaft vor 6 Monaten als ihre Zwischenstände verkündet haben, anschliessen.
Blendet halt aus, dass sich auch die Ermittlungsergebnisse in dem halben Jahr verändert haben dürften, und auch dass es manchmal an der falschen Theorie liegt, dass der Fall nicht gelöst wird.

Mich überzeugen Ermittler, wenn ich nachvollziehen kann, worauf ihr Verdacht beruht, warum sie sicher sind, und weshalb sie andere Optionen ausschliessen. Ermittler die sagen wir sind von irgendwas überzeugt aber sagen nicht warum, die überzeugen mich nicht.
Ist auch nicht schlimm, sie müssen nur den Richter überzeugen. Vielleicht tun sie das ja irgendwann mal.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von scienceart »

Also als Board-Neuling, bin ich nun fast mit allen Threads durch und muss schon sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, welche Meinung über die Arbeit der Polizei vorherrscht.

Die Polizei muss keine Ermittlungsergebnisse respektive Zwischenergebnisse bekannt geben, welche den Verdacht auf einen Beschuldigten lenken. Beziehungsweise taktische Ermittlungspraxis preisgeben. Wäre auch nicht von Vorteil und möglicherweise sogar strafbar.

Ich kann mich einigen Gastrednern nur anshcließen und sagen, dass die Ermittler sehr gute Arbeit und jene auch auf hochtouren, leisten. Und dabei werden alle taktischen und technischen Möglichkeiten genutzt. Das darf man als Ottonormalverbraucher oder Hobby-Ermittler nicht unterschätzen!

greetz
gragorx
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von gragorx »

scienceart hat geschrieben:Also als Board-Neuling, bin ich nun fast mit allen Threads durch und muss schon sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, welche Meinung über die Arbeit der Polizei vorherrscht.

Die Polizei muss keine Ermittlungsergebnisse respektive Zwischenergebnisse bekannt geben, welche den Verdacht auf einen Beschuldigten lenken. Beziehungsweise taktische Ermittlungspraxis preisgeben. Wäre auch nicht von Vorteil und möglicherweise sogar strafbar.

Ich kann mich einigen Gastrednern nur anshcließen und sagen, dass die Ermittler sehr gute Arbeit und jene auch auf hochtouren, leisten. Und dabei werden alle taktischen und technischen Möglichkeiten genutzt. Das darf man als Ottonormalverbraucher oder Hobby-Ermittler nicht unterschätzen!

greetz
Bei einigen Usern in diesem und anderen Foren, denke ich häufig, ob sich da nicht jemand aus den EB oder aber aus dessen familiären Umfeld hinter einem Usernamen versteckt ?

Teils werden die angehörigen der EB als Halbgötter verehrt. Ich habe beruflich oft mit EB zu tun, und kann euch versprechen, dort arbeiten Menschen. Menschen wie jeder andere auch, mit fehlern, guten tagen, schlechten tagen.
Ja, sie haben mit toten Menschen zu tun, familiären Tragödien und gewissenlosen Menschen. Aber … fragt man eine Altenpflegerin oder jemanden der im Hospiz arbeitet, wird er euch das selbe erzählen, wenn nicht sogar schlimmer.
Ja, die EB leisten ihre arbeit …….. aber ob sie nun "sehr gute" Arbeit leisten …. hmmm.
Wir wissen natürlich nicht genau, was sie geleistet haben … aber für mich persönlich, zu wenig.
Worauf ich dies begründe ?
Die Arbeit an dem Fall begann richtig am 21.02. , da bemerkte man, Rebecca ist noch nicht wieder da.
Für mein Verständnis, viel zu spät. In welchem Umfang man nach 2-3 Tagen noch Daten sichern kann ist ungewiss. Telekommunikationsdaten sind Providerabhängig. Da kann mich hier gern jeder versuchen zu belehren, auch ich kenne mich da ein wenig aus. Vorratsdatenspeicherung ist nicht unendlich. Daten aus Überwachungskameras im privaten und öffentlichen raum werden meist nach 24 oder 48 Stunden gelöscht.

Nun haben wir die Routerdaten. Die wurden am 25.02 ausgelesen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich diese Daten als den Startpunkt der Ermittlungen ansehe, sind die Ermittler an diesem Tag schon sehr viel weiter. Sie behaupten dort schon, dass Rebecca einem Verbrechen zum Opfer fiel, ohne harte Fakten.
Zum Telefonverhalten kann man nicht viel sagen. Man weiß nicht was die EB dort so hoch bewerten … ohne Rebeccas Handy.
Bis hierhin haben die EB alles auf dem Präsentierteller vorgesetzt bekommen.
Nun wurden noch die Familie und Rebeccas Umfeld befragt.
Rebeccas Freundeskreis ist relativ groß...….. Achtung, da ich es nicht belegen kann, gelten folgende Anmerkungen als Spekulation.
Es wurden allgemeine Befragungen im Freundeskreis durchgeführt …… im Vorbeigehen, telefonisch und in der Klasse. Lediglich 2 Freundinnen wurden direkt zu einer Befragung eingeladen. Ja, wie spricht man über seine beste Freundin? klar, sie ist zuverlässig, ordentlich ….. ein Engel.
Wie man später feststellt, ist sie aber nur ein ganz einfacher Teeny.
Auch hier muss ich sagen, "sehr gute" EB Arbeit sieht für mich anders aus.

Nun haben die EB die Routerdaten ausgelesen und "von der Familie" ein Ersatzsimkarte erhalten. Rebecca hat an dem morgen noch eine Nachricht verschickt. Da lese ich immer …. dass werden sie geprüft und gelesen haben. Dies ist jedoch ein Irrtum. Vivien musste über die SM eine große Suche starten um die Empfängerin der Nachricht ausfindig zu machen und sie bitten diese Nachricht den EB zu zeigen ……. nach mehrmaliger Bitte, tat die Freundin dies, nach fast 3 Wochen. Die EB waren für diese Hilfe bestimmt dankbar. ^^ was in der Nachricht stand, man weiss es nicht ( Die ganzen Fakes die im Umlauf sind, darf jeder selbst bewerten)

Am 28.02 fällt den EB dass nächste Geschenk in die Hände. Kesy.
Hier waren diesmal Behörden aus BB so nett und überreichen den Berliner Kollegen ein Geschenk. Welche es freudig annehmen und es umgehend publik machen …….. ganz zur Freude der Kollegen aus BB. Jep, hier haben die EB "sehr gute" Arbeit geleistet …. die Autoschieber aus Polen sind dankbar.

Zu dem Zeitpunkt gab es schon diverse kleine Suchaktionen …… ohne Erfolg.
Nun wurde F. aufgrund von ……. k.a. einmal in Haft genommen, wieder freigelassen, und anschließend in U-Haft gesteckt.

Nun begannen die Umfangreichen Suchaktionen in BB Wäldern, Wiesen und Seen. Es kamen, an den Haaren herbeigezogene Meldungen. Nur nichts, was den Fall löst.

Was blieb bis heute ? Der Schwager ist frei, Rebecca bleibt vermisst und die einzigen (uns bekannten) Indizien sind die selben, welche auch schon vor knapp 7 Monaten bekannt waren.

Ob man hier nun von "sehr guter" EB arbeit sprechen kann, ist Ansichtssache. Für mich, zu wenig bis Mangelhaft.
Reouterdaten
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

scienceart hat geschrieben: Ich kann mich einigen Gastrednern nur anshcließen und sagen, dass die Ermittler sehr gute Arbeit und jene auch auf hochtouren, leisten.
Besonders lustig die Feststellung, die Ermittler würden stets mit Hochdruck, Hochtouren etc. arbeiten. Auch über mehrere Monate hinweg. Oft noch begleitet von der Prognose der baldigen Lösung des Falls.

Hier fehlen nur noch die Spekulationen über Urlaubssperren und Überstunden der Ermittler, wie sie in True-Crime Foren auch nicht selten anzutreffen sind.

Wie will man das alles aus der Entfernung beurteilen?

In dem Fall wird jetzt seit über einem halben JAhr ermittelt. machen die Ermittler nie eine Pause?
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

Besonders lustig die Ausslogdaten gg. 07 Uhr....wie bereits erwähnt u.a. von Petermann
Kappa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kappa »

gragorx hat geschrieben:
Bei einigen Usern in diesem und anderen Foren, denke ich häufig, ob sich da nicht jemand aus den EB oder aber aus dessen familiären Umfeld hinter einem Usernamen versteckt ?

Teils werden die angehörigen der EB als Halbgötter verehrt. Ich habe beruflich oft mit EB zu tun, und kann euch versprechen, dort arbeiten Menschen. Menschen wie jeder andere auch, mit fehlern, guten tagen, schlechten tagen.
Ach was? Dort arbeiten Menschen?
Danke für den wertvollen Beitrag :lol:
Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

Gast73 hat geschrieben:Besonders lustig die Ausslogdaten gg. 07 Uhr....wie bereits erwähnt u.a. von Petermann
Ja ausloggen hat nicht viel zu sagen, das machen Handys öfter wegen Energiesparen oder wenn sie ausgeschaltet werden, die sind dann trotzdem noch im Wlanberreich. Das Handy weiß doch auch nicht, dass man raus geht und meldet sich vorsorglich im Wlan ab. Eindeutiger wäre, man hätte die Fritzbox Meldung WLAN-Gerät wird abgemeldet : WLAN-Gerät antwortet nicht... das kommt, wenn man das Wlan verlässt (aus dem Haus geht).
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Im Vermisstenfall Maria & Tatiana:
Update vom 19. September 2019: Seit über zwei Monaten fehlt von der 41-jährigen Maria und ihrer Tochter Tatiana (16) jede Spur. Ihre Handys sind ausgeschaltet. Wie die Bild jetzt berichtet, wurden kürzlich ihre beiden Messengerdienste WhatsApp und Viber aktiviert. Marias Profilbild ist seit dem 14. August weg, warum ist noch unklar.

Wie die Bild (Artikel hinter Bezahlschranke) weiter schreibt, haben Ermittler der Mordkommission offenbar die SIM-Karten von Mutter und Tochter klonen lassen. Das muss mit einem richterlichen Beschluss beantragt werden. Dadurch können Nachrichten, die nach dem Ausschalten des Handys nicht mehr zugestellt werden konnten, in Einzelfällen zugestellt und sichtbar gemacht werden.
Quelle: https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 10247.html

Das wird sicherlich auch hier in diesem Fall erfolgt sein.

Auch wenn sich einige das nicht vorstellen können, da die Ermittler bekanntlich nur Däumchen drehen. :roll:
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von gragorx »

Gast hat geschrieben:Das wird sicherlich auch hier in diesem Fall erfolgt sein.

Auch wenn sich einige das nicht vorstellen können, da die Ermittler bekanntlich nur Däumchen drehen. :roll:
Warum ?

Familie R. hat den Ermittlern doch eine Ersatz Simkarte zukommen lassen. Die brauchten weder Däumchen drehen, noch einen Richter damit belästigen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn ich mich recht entsinne, hatte Fam. Reusch bereits am 19. den Ermittlern eine 2. Simkarte von R ausgehändigt.
Damals wurde bereits reichlich gerätselt, wie man so schnell an eine 2. SIM kam.
Zumal am 19. noch die ganz normale Möglichkeit in Betracht zu ziehen war, das R ggf. bei einen Freund usw. hätte sein können.
Trotzdem wurde eine 2. SIM angefordert.
Fragt sich, warum man seitens der Familie so schnell und so „empfindlich „ reagierte?!
Natürlich würde man Freunde, Bekannte und Schulkollegen abtelefonieren, aber so schnell eine Simkarte bestellen?

Auch ein bemerkenswertes Detail.
Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

Die tun eben auch selber ermitteln, glauben viel und wurden aber auch oft genug rein gelegt, wie man z.B. beim RTL sehen konnte.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Gast hat geschrieben:Wenn ich mich recht entsinne, hatte Fam. Reusch bereits am 19. den Ermittlern eine 2. Simkarte von R ausgehändigt.
Damals wurde bereits reichlich gerätselt, wie man so schnell an eine 2. SIM kam.
Zumal am 19. noch die ganz normale Möglichkeit in Betracht zu ziehen war, das R ggf. bei einen Freund usw. hätte sein können.
Trotzdem wurde eine 2. SIM angefordert.
Fragt sich, warum man seitens der Familie so schnell und so „empfindlich „ reagierte?!
Natürlich würde man Freunde, Bekannte und Schulkollegen abtelefonieren, aber so schnell eine Simkarte bestellen?

Auch ein bemerkenswertes Detail.
Das ist überhaupt nicht bemerkenswert, das ist einfach nur ganz normal. :roll:

Die "Idee" mit der 2. SIM sollte/müsste von den Ermittlern stammen ...
nur dann haben sie ihre Hausaufgaben auch alle und vollständig gemacht.

Ansonsten ist es auch völlig normal, dass man keine Tage, oder gar eine Woche braucht um in die Gänge zu kommen um das 15jährige minderjährige Kind zu suchen, bzw. alle Möglichkeiten für die Suche auszuschöpfen ... hinterher wird einem eh von den klugen Menschen vorgehalten, was man früher, besser oder besser später hätte anders tun sollen. :P
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@talida:

Als Einzelpunkt genommen, evtl. 3-4Tage nach dem Verschwinden, wäre es sicher „normal“.
Aber bereits weniger als 24h?

Hier verhält es sich mit sehr vielen anderen, bekannten Fakten gleich.
Betrachtet man sie einzeln, sind sie völlig normal, unbedenklich, unauffällig.
Im Zusammenhang mit den anderen aber extrem ungewöhnlich.

Beispiel:
Einerseits versucht man R per gesamter Möglichkeiten am 18. zu erreichen.
Man telefoniert sie selbst an, dann J, dann F, schickt WA.
Jedoch zw. ca. 09.00 und 16.00 - Funkstille.
Obwohl ein Schüler durchaus in den Pausen sich hätte melden können, spätestens in der Mittagspause.
R wird beschrieben, sie hätte sich stets zurückgemeldet, sofern sie auch nur 5 Minuten zu spät wäre.
Am 18. aber fehlt solch Meldung. Aber... niemand interessiert sich dafür.
Bis etwa gegen 16.00, nach dem Anruf von J bei der Mutter.

Beispiel:
Im Hause von F laufen sich am Morgen des 18. 3 von 4 Personen über die Füße.
Benutzen das Haus auf übliche Weise. Aber alle, selbst das Kleinkind, betritt die Stube nicht.
Als wäre diese am 18. Sperrgebiet.
Dabei hatte man am Abend vorher noch Mädelsabend.

Beispiel:
Die Eltern und Geschwister von R wissen angeblich, wohin F wann fuhr und warum.
Trotzdem hielt er dies, angeblich, zunächst „geheim“.
Lt. Interviews hätte er dies erst ab den Verhaftungen und später im direkten Gespräch der Familie mitgeteilt.
Es muss wohl ein seltsames Verhältnis im Hause F geherrscht haben.
Der Ehemann fährt durch die Welt, mal Tags, mal nachts, aber die Ehefrau interessiert sich weder für Ziel, Ankunft noch Rückkehr.
Sollte F ihr das wahre Ziel/Grund mitgeteilt haben, warum musste der Vater dann erst bei F nachfragen?
Sollte F aber J belogen haben, warum macht sie sich dann trotz dem Fall keine Sorgen, was einen Tatvorwurf angeht?

Beispiel:
Die PD sprach bereits ab dem 3. Tag von einer möglichen Tat.
Der Fall wurde an die MoKo abgegeben.
Trotzdem wurde die KTU erst 10 Tage später eingesetzt.

Man könnte solch Liste sehr weit fortführen.
Das Problem sind nicht die Einzelpunkte.
Die wären, zu passenden Zeitpunkt, allesamt logisch, nachvollziehbar.
Allerdings scheint in diesem Fall so ziemlich alles entweder zeitlich unpassend, im Zusammenhang unsinnig oder als Gesamtbild so unwahrscheinlich, das man unweigerlich sich fragt, welche der öffentlich bekannten Punkte wirklich wahr sind und welche ggf. absichtlich falsch.
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

@z3001x

Ich meine gelesen zu haben das zeitweise 3 Mk's betraut waren. Kann mich auch täuschen.
Ich schau morgen mal ob ich noch was dazu finde.

Zum Thema "These" lieber Gast, da gibt es einige die sehr schlüssig sind. Allerdings eignet sich keine für dieses Forum, sie gehen mit den Forenregeln nicht konform. Ansonsten hätte da schon längst jemand was zu geschrieben.

Zum Thema Blauäugig, ja dann bin ich das. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das die EB schwerwiegende Fehler macht und sich anschließend zurück lehnt und hofft das es keinem auffällt.
Auch nach 7 Monaten sind sie davon überzeugt das R im Haus ums Leben kam, da muss mehr hinter stecken als "Wir können nun nicht mehr zurück rudern".
Wenn dem tatsächlich so ist, dann hätte ich meinen Glauben an unseren Staatsapparat verloren.
Es wird weder international nach ihr gesucht, noch wurde eine Belohnung ausgelobt usw
Meiner Meinung nach muss man sich da schon sehr sicher sein.
Nur nachweisen kann man es nicht und im Zweifel für den oder die Verdächtigen.

Ich glaube nach wie vor das im Haus etwas unvorhergesehenes passiert ist bzw sich ein bereits vorher bestandener Konflikt zugespitzt hat und in Folge dessen starb R.
Falsche Entscheidungen haben dann zu diesem Situationssalat geführt, in dem man seit 7 Monaten rührt.

Ich glaube auch nicht an eine große Glückswelle, sondern die Gegebenheiten waren einfach "optimal".

Wäre R ein Zufallsopfer oder hätte Suizid begangen, hätte man sie sicherlich schon gefunden.
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z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

SaJa hat geschrieben:@z3001x

Ich meine gelesen zu haben das zeitweise 3 Mk's betraut waren. Kann mich auch täuschen.
Ich schau morgen mal ob ich noch was dazu finde.
Also das war nicht als Aufforderung gedacht, dass Du das "beweisen" müsstest.
Ich frug mich nur warum es plötzlich drei sein sollten. Und wenn, dann ermitteln die ja auch nicht unabhängig voneinander.

Ich wollt auch noch anmerken - weil es offenbar viele Leser und Teilnehmer verärgert - dass ich die Ermittlungsbehörden nicht für unfähig oder sonstwie inkompetent halte. Ich denke andere, die dezent Kritik an der Verabsolutierung von Zwischenergebnissen der EB üben, meinen das ähnlich.
Es geht mehr darum, dass man sich fragt, was die Ursache sein kann, dafür, dass sich eine ursprüngliche Annahme, zumindest bis heute, nicht bestätigt.
Da gibt es eben eine Bandbreite an Möglichkeiten. Die beinhaltet sowohl die Option, dass anfängliche Vermutungen einfach unzutreffend sind, als auch dass das gewonnene Material sich aus juristischen Gründen nicht verwenden lässt, als auch dass die Annahme, obwohl initial v.a. auf Erfahrungsbasis begründet, sich erst später durch Beweise belegen lässt, als auch dass die ursprüngliche Annahme sich nur in Nuancen von der späteren Lösungen unterscheidet. Und so weiter.
Jedenfalls gibt es sowohl eine ganze Reihe an Fällen, die lange Zeit ungeklärt waren, wo die Polizei mit ihren Vermutungen recht behielt, und die Beweise eben erst viel später möglich waren (meistens, aber nicht immer, aufgrund des technischen Fortschritts, manchmal auch wg "später Zeugen"), als auch solche, wo sich ursprüngliche Annahmen und Verdächtigungen als Irrtum erwiesen - und der wahre Täter am Ende ein ganz anderer war.
Das nur zu dem Punkt, dass man - wie in dem Fall Rebecca Reusch ungewöhnlich oft zu finden - Theorien und Verdachtsmomente seitens Ermittlungsbehörden (vor Abschluss der Ermittlungen) mit erwiesener Täterschaft gleichsetzt.
Die Ermittler sind aber schon auch ein bisschen wie Forscher. Sie arbeiten mit Beweislage. Es kann ja schon sein, dass sie irgendwann ihre Hypothese#1 mit Hypothese #2 ersetzen ;)
Oder dass sie danach wieder auf Hypothese #1 oder #1b zurückkehren.
Da sollte man einfach tolerant und auch geduldig sein.
Am Ende werden sie diesen Fall hier vermutlich auch lösen.
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