MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

Gast hat geschrieben:Fehlende Kratzspuren, verstehe. Deine süffisante Art Argumente abzuschmettern ist süß. Was aber, wenn der Täter das Opfer mit der Attacke überrascht hat. Was, wenn der erste Stich schon tödlich war? Wie hätte sie sich dann wehren können? Die Blutspuren führten bei ähnlichen Fällen durch die halbe Stadt, sowas gibt es vielleicht im Fernsehen, muss aber nicht der Realität entsprechen. Nun weisstes, welcome.
Es gab keine Überraschung mit einer Attacke. VORHER wurden d.Z.e. und d.K.g.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Adlerauge, ich schreibe hier nur als Gast. Mir geht es auch nicht darum, wer hier hinter den Niknames steckt. Ich entschuldige mich, wenn ich deinen Schreibstil fälschlicherweise mit dem von Gassigeherin verglichen habe. Das ist auch Nebensache. Deine anfängliche Naivität war sympathisch, aber langsam wird es suspekt. Ob sie nun vorher verprügelt wurde, ihr der Kiefer gebrochen wurde und sie danach erstochen wurde ist doch nebensächlich. Resultat ist: es gibt keine oder kaum Spuren. Das ist für dich mysteriös und nicht nur für dich. JM soll laut Aussagen in diesem Forum, glaube sogar von dir (korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre) ein guter Boxer sein. Laut eigener Aussagen war er auch Fallschirmjäger. Ich nehme mal an, dass so jemand wissen müsste, wie man jemanden KO schlägt. Vielleicht trug er Handschuhe oder gar Quarzsandhandschuhe, die er fürs Bike nutzte. Vielleicht hat er deshalb keine Abscbürfungen an den Knochen gehabt. Vielleicht ist deshalb seine DNA nicht an ihren Zähnen gefunden worden. Adlerauge, was ich damit meine ist, dass es für jeden deiner Einwände auch einen Gegeneinwand gibt.
GastGast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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@adlerauge
Was meinst Du damit, sie ist vorher verprügelt worden? Ist das offiziell oder wo kommt das her? Das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Und was sind das für Abkürzungen?
Reouterdaten
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Gast hat geschrieben:... was ich damit meine ist, dass es für jeden deiner Einwände auch einen Gegeneinwand gibt.
andere Indizienprozesse lehren übrigens auch, dass dieses oft vorgebrachte "es hätte noch andere Spuren geben müssen" Argument vor Gericht überhaupt nicht zieht. Als Beispiel sei Böhringer genannt. Indizienprozess, Angeklagter beteuert bis heute seine Unschuld, keine Spur die ihn direkt mit dem Kampf verbindet, Tatwaffe ebenfalls nicht gefunden. etc...
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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FFMer Mädsche hat geschrieben:niemand:

wirklich gar niemand:

adler:
Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt die immer noch glauben, die Tat wäre nachts gewesen.

:?: :?: :?:

In der FAZ steht:

"Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die 29 Jahre alte Frau zwischen 21.39 Uhr und 23 Uhr starb."

Und das Gericht hat wohl auch den Hinweis gegeben, dass es von 21.32 und 23 Uhr ausgeht.

Und hier soll der JM angeblich kein Alibi haben. Da kommen wieder meine 45 Minuten ins Spiel. Der Zeitraum, in dem er das hätte alles machen müssen.

(Wäre schön, wenn nun hierauf nur Kommentare von Usern kämen, die den Thread auch gelesen haben. Oder gar keine. Man kann ja mal hinnehmen, was Richter, Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Presse schreiben.)
Reouterdaten
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Adlerauge hat geschrieben: Und hier soll der JM angeblich kein Alibi haben. Da kommen wieder meine 45 Minuten ins Spiel. Der Zeitraum, in dem er das hätte alles machen müssen.
Zu einem früheren Zeitpunkt hattest Du geschrieben, die 45 Minuten wären Wortfetzen aus einem Gespräch der Verteidigung, welches Du teilweise mitgehört hast.

Gibt es denn mittlerweile eine nachvollziehbare Erklärung für das Zeitfenster von 45 Minuten?
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zweites Thema war eine Nachstellung der nächtlichen Motorradfahrt in den Niddapark. Hier wurde in einer Nacht mit ähnlichen Wetter- und Mondverhältnissen der angebliche Weg des Angeklagten nachgefahren: Wohnung des A. – Wohnung des Opfers – Roomers Bar – Niddapark (Parkplatz TC Niddapark) – Fußweg zum Tatort. Fahrtdauer 2 mal 20 min + 13 min Fußweg hin 10 min Fußweg zurück. Die hier angestellten Überlegungen, wo und wie schnell diese Fahrt hätte dauern müssen, ist damit klar.
Zitiert nach einem Prozessbericht aus dem Forum.
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FFMer Mädsche »

FFMer Mädsche hat geschrieben:niemand:

wirklich gar niemand:

adler:
Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt die immer noch glauben, die Tat wäre nachts gewesen.

:?: :?: :?:
Adlerauge hat geschrieben:In der FAZ steht:

"Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die 29 Jahre alte Frau zwischen 21.39 Uhr und 23 Uhr starb."

Und das Gericht hat wohl auch den Hinweis gegeben, dass es von 21.32 und 23 Uhr ausgeht.

Und hier soll der JM angeblich kein Alibi haben. Da kommen wieder meine 45 Minuten ins Spiel. Der Zeitraum, in dem er das hätte alles machen müssen.

(Wäre schön, wenn nun hierauf nur Kommentare von Usern kämen, die den Thread auch gelesen haben. Oder gar keine. Man kann ja mal hinnehmen, was Richter, Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Presse schreiben.)

Der Beitrag war die Reaktion auf dein „ich kann nicht glauben, dass das noch irgendwer glaubt…“
Es hatte vorab niemand behauptet, dass noch irgendwer daran glaubt. Es glaubt hier schon lange niemand mehr, das Opfer wäre nachts umgebracht worden.
Insofern erschloss sich mir nicht, auf wen dein ungläubiger Ausruf sich bezog.

Dass das Alibi für den kompletten Tatabend offiziell in Frage gestellt wird, kann man nicht ausblenden, auch wenn’s für einen persönlich nicht in Frage steht.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Adlerauge hat geschrieben: Die Blutspur bei der Bank (Tropen auf dem Boden) ist vorhanden, aber auf keinen Fall "das eindeutigste" was es geben kann. So stellst Du es dar mit der Frage "Was wäre denn eindeutiger?"
Die Spur führt ja nicht mal zum Tatort.

Und welche "ganzen anderen Dinge" sprechen dafür, dass JM der Täter war? Du wusstest ja nicht mal, dass Irina erst verprügelt wurde (Ich will mich nicht wiederholen mit den Zähnen und den Knochen). Du vermutest, der "erste Stich" könnte schon tödlich gewesen sein. Lies doch bitte erstmal den Thread bevor Du so was schreibst. Sonst muss man immer wieder von vorne anfangen alles zu erklären.
Erleuchte uns doch bitte mit Deiner Erkenntnis, wo der Tatort war.
Und wenn Du das dann schon tust, teile Dein Wissen doch bitte auch direkt mit den EB.

Die Quelle/Nachweis für das Verprügeln darfst Du dann auch gleich benennen.

Du erklärst nichts, Du stellst haltlose Behauptungen als Tatsachen in den Raum. An sich nur nervig, wenn es um den verzweifelten Versuch geht, den Angeklagten besser dastehen zu lassen.

Da Du aber auch immer wieder andere Personen als Lügner der Täter ins Spiel bringst, ist das mehr als grenzwertig.
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

Reouterdaten hat geschrieben:
Zu einem früheren Zeitpunkt hattest Du geschrieben, die 45 Minuten wären Wortfetzen aus einem Gespräch der Verteidigung, welches Du teilweise mitgehört hast.

Gibt es denn mittlerweile eine nachvollziehbare Erklärung für das Zeitfenster von 45 Minuten?
Du hast Recht, ich hatte diese Wortfetzen gehört. Aber viel mehr Zeit hätte JM nicht haben können zwischen 21.32 und 23 Uhr. Es gab ja das oder die nachweisbaren Telefonat(e) in der Wohnung, das Verschieben der Betten usw. Aber ich gehöre nicht zu den Forenteilnehmern, die das genau ausrechnen oder sich das alles genau merken. Da bin ich etwas oberflächlich, was die Minuten und Zeiten angeht. Das wäre etwas für Hobby-Gutachter oder Hobby-Forensiker.
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

GastGast hat geschrieben:@adlerauge
Was meinst Du damit, sie ist vorher verprügelt worden? Ist das offiziell oder wo kommt das her? Das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Und was sind das für Abkürzungen?
Wirklich? Du hast das Forum bzw. den Thread nicht gelesen? Du wusstest nicht, dass Irina die Zähne erst eingeschlagen wurden und dann die Knochen gebrochen wurden? Die Stiche kamen erst danach.
OK. Dann habe ich es nochmal kurz erklärt. Die Abkürzungen hatte ich geschrieben für Insider, weil ich mich nicht wiederholen wollte. Also gut, auf Deine Frage wollte ich trotzdem antworten.

Deshalb ist das ja so merkwürdig, dass es so wenig Spuren gibt. Auch keine Spritzer auf dem Weg am Tatort. Alles sehr suspekt.
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

Gast hat geschrieben:Adlerauge, ich schreibe hier nur als Gast. Mir geht es auch nicht darum, wer hier hinter den Niknames steckt. Ich entschuldige mich, wenn ich deinen Schreibstil fälschlicherweise mit dem von Gassigeherin verglichen habe. Das ist auch Nebensache. Deine anfängliche Naivität war sympathisch, aber langsam wird es suspekt. Ob sie nun vorher verprügelt wurde, ihr der Kiefer gebrochen wurde und sie danach erstochen wurde ist doch nebensächlich. Resultat ist: es gibt keine oder kaum Spuren. Das ist für dich mysteriös und nicht nur für dich. JM soll laut Aussagen in diesem Forum, glaube sogar von dir (korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre) ein guter Boxer sein. Laut eigener Aussagen war er auch Fallschirmjäger. Ich nehme mal an, dass so jemand wissen müsste, wie man jemanden KO schlägt. Vielleicht trug er Handschuhe oder gar Quarzsandhandschuhe, die er fürs Bike nutzte. Vielleicht hat er deshalb keine Abscbürfungen an den Knochen gehabt. Vielleicht ist deshalb seine DNA nicht an ihren Zähnen gefunden worden. Adlerauge, was ich damit meine ist, dass es für jeden deiner Einwände auch einen Gegeneinwand gibt.
Nein, bei so einem Mordprozess bzw. Indizienprozess ist die Reihenfolge und der Tathergang sehr wichtig.

Du vermutest, er könnte Handschuhe getragen haben. Dazu gibt es auch einen Gegeneinwand. Denn es gibt ja die Blutspur/Griffspur seiner Hand am Fuß der Leiche. Meinst Du, er hat sie mit Handschuhen verprügelt und dann einen Handschuh ausgezogen um den Fuß anzufassen? Das wäre auch suspekt.

Du siehst, es ist wirklich nicht so einfach zu sagen, "naja, er trug vielleicht (Quarz)-Handschuhe.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nicht Insider »

@Adlerauge

also das ihr erst die Zähne ausgeschlagen wurden usw. und dann erst die Stiche kamen ist auch an mir irgendwie vorbeigegangen. wo steht das? Klar wenn es ein Kampf gegeben haben sollte, dann wird es wohl auch so gewesen sein. Niedergestreckt und dann erstochen.

Aber wie war das mit den postmortalen Verletzungen? Die waren vorhanden oder?
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Adlerauge, um eine Blutspur am Fuß zu legen muss man doch nicht die Handschuhe abnehmen. Vielleicht ist der Handschuh nur ein wenig runtergerutscht. Vielleicht hat der Täter aber auch durch die Wucht der Stiche den Handschuh auch selbst beschädigt und ein Loch verursacht? Alles möglich.

Du redest von den 45 Minuten. Oben wurde ein Bewegu gsablauf zitiert. Was sagst du dazu, Adlerauge?
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Selbstverständlich kann er auch Handschuhe getragen haben, die beim Zustechen zerschnitten worden sind, wobei gleichzeitig die Handverletzung entstanden ist.

Der Einwand, irgendwelche vorhandenen Indizien würden nicht zum angenommen Tatverlauf passen oder würden fehlen, kommt bei Indizienprozessen regelmäßig, vergl. beispieilsweise Böhringer.

Dennoch wird verurteilt, aufgrund der Verkettung aller Indizien.

Was mich noch interessieren würde: Es gab diesen Zeugen aus einer Bar in der Nähe der Wohnung JMs, der die Erstversorgung der Wunde am Tag vor der Tat bestätigt haben soll. Trat dieser Zeuge vor Gericht erstmals in Erscheinung oder wurde der schon polizeilich vernommen?
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nicht Insider »

@Retourdaten

Zu der Handverletzung sind mir auch weitere Sachen aufgefallen. Das mit dem Fahrradsturz was zuletzt bekannt wurde, wurde vorher nie thematisiert. Ich meine mehrmals gelesen zu haben das es hieß er hätte sich die Verletzung beim renovieren in der Wohung zugezogen. Jetzt das mit dem Fahrradunfall. Welche Aussage wurde denn nun tatsächlich getätigt?

Meiner Meinung nach ist die Wunde bei der Tat zustande gekommen. Es gab auch mal eine Aussage eines Gutachters das so eine Verletzung bei Bei Hieb und Stichmessern wohl vorkommen kann.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Reouterdaten »

Beide Geschichten stammen von JM. Den Fahrradunfall hat er wohl in einer der frühen Vernehmungen angegeben, den Heimwerkerunfall wohl zum Prozessstart präsentiert, zusammen mit der Leichenfundgeschichte, spätestens jedoch beim Auftritt des Zeugen, der die Handverletzung am Vortag der Tat bestätigte, muss das Heimwerkerthema aufgekommen sein.

Ich vermute, dass die Anklage die Handverletzung als belastendes Indiz wertet, und das Gericht sich dieser Auffassung anschliessen wird.
GastGast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von GastGast »

@ Adler. Doch ich habe den Thread hier gelesen. Nur kann ich mir nicht 115 Seiten Beiträge merken. Ich habe auch noch was anderes zu tun. Und eine Quelle zu den vorherigen Prügeln ist mir nicht im Gedächtnis geblieben, außer dass Du das immer wieder behauptest. Das betrachte ich jetzt nicht als Quelle. Aber das ist jetzt auch egal. Hier fällt ja auch keiner ein Urteil. Das macht GsD das Gericht. Ich finde Deine Beiträge sehr seltsam.
Nicht Insider
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nicht Insider »

@Retourdaten

ja so sehe ich das auch. Ich hätte es ja noch verstanden, das er die Fahrrad Story erfindet, weil er nicht wollte das man weiss das er Nachts da vor usw.

Aber 2 verschiedene Storys aufzufahren, einmal zuhause verletzt, dann Fahrradsturz, das zeigt mir das da gewaltig was nicht stimmt.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Adlerauge hat geschrieben:In der FAZ steht:

"Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die 29 Jahre alte Frau zwischen 21.39 Uhr und 23 Uhr starb."

Und das Gericht hat wohl auch den Hinweis gegeben, dass es von 21.32 und 23 Uhr ausgeht.

Und hier soll der JM angeblich kein Alibi haben. Da kommen wieder meine 45 Minuten ins Spiel. Der Zeitraum, in dem er das hätte alles machen müssen.

(Wäre schön, wenn nun hierauf nur Kommentare von Usern kämen, die den Thread auch gelesen haben. Oder gar keine. Man kann ja mal hinnehmen, was Richter, Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Presse schreiben.)
Adlerauge, kannst du vielleicht nochmal erklären wieso du noch vom 45 Minuten Zeitfenster sprichst? Das hast du ja auch schon am Anfang hier im Forum getan. Denn irgendwann zwischendrin hast du doch auch zugegeben, dass die Handwerker gar keine genaue Uhrzeit nennen könnten. Ich zitiere dich mal vom 30. September dieses Jahres: "
Nicht genau. Sie konnten sich auf keine genaue Uhrzeit mehr festlegen. Nur, dass es Abends war. Weil die Arbeit noch fertig werden sollte. Aber als sie vor 16 Monaten vernommen wurde, war die Erinnerung noch besser. Der Richter hat es ja vorgehalten."

Sagt das nicht aus, dass JM sogar vielleicht ein wenig mehr Zeit gehabt haben könnte als nur 45 Minuten?

Und noch was anderes, worauf du oder auch jemand anderes gerne antworten kann. Wurden Zeugen gehört oder noch gehört, die JM an dem Abend im Central Park gesehen oder bewirtet haben? Wurden evtl Kameraufnahmen ausgewertet, wann JM dort mit Begleiterin aufgeschlagen und wieder gegangen ist? Vielleicht wurden auch Aussagen verlesen, wenn schon niemand vor Gericht befragt wurde?
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