Kann schon passieren aber wie kommt sie dann dort ins Gebüsch? Deshalb eher unwahrscheinlich. Wie jede andere Theorie mit Unfall, eben weil sie gefunden wurde wo sie eben gefunden wurde.SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 15:17:21 Irgendwie muss BA dorthin gekommen sein. Angenommen doch Spaziergang, es war eine Regenpause...Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Wildschweinunfalls ?
MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Wie man es auch nimmt - jede Theorie eines natürlichen Todes oder eines Unfalls wird durch die vielen Rätsel zunichte gemacht und muss somit ausgeschlossen werden.SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 15:17:21 Irgendwie muss BA dorthin gekommen sein. Angenommen doch Spaziergang, es war eine Regenpause...Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Wildschweinunfalls ?
Allein die Umstände : Frau vermisst - Wald - Knochen lassen erfahrungsgemäß nur auf ein Kapitalverbrechen schließen.
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Ohwei, daran erkennt man, dass ich noch neu im Thema binUndercover hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 15:14:33 Hallo Binka,
du hattest weiter vorne eine Theorie, die sich zu 90% mit meiner deckte -d.h. Jugendliebe, Umstieg in sein Auto usw. Bei deiner 1.Theorie aber auch hier hast du nicht augepasst bzw. die Theorie hat inhaltliche Fehler:
Sie hatte nach ihrer Schicht 45min mit ihren Bruder gequatscht -warum sollte sie ihn 5min später anrufen und mit ihm "telefonieren"?
Der Flugmodus wurde um 14.00 eingeschaltet, das Auto stand angeblich schon ab 9.00Uhr dort. Also muss sie nach deiner Theorie 5 Stunden im Auto gewartet haben. Völlig absurd bei einem angenommenen Treffen.
Eine ähnliche These hatte ich auch, alledings dass sie aus Versehen statt das Blutooth ein/auszuschalten auf den Flugmodus gekommen ist
Ein Zweithandy können wir so gut wie ausschließen. Die Kripo hat mit Sicherheit alle in dieser Funkzelle eingeloggten Handys überprüft, selbst wenn man eine ausländische Prepaid-Sim genutzt hätte, wäre sie auch eingeloggt und somit verfolgbar. Zudem hat man sicherlich die Funkzelle bei ihr in Lohmar überprüft -d.h. was für Kommunikation fand neben ihrer offiziellen Handynummer aus dieser Funkzelle statt, SMS, MMS, Telefonie, Whatsapp?
Es war kalt an diesem Tag, es hat genieselt und dann noch spazieren ohne Jacke? Kaum vorstellbar!

Also das mit dem Telefonieren macht natürlich keinen Sinn.
Ok, wenn sowas überprüft wurde, dann fällt das Zweithandy natürlich auch weg.
Jacke: Wieso? Angenommen sie hatte so schon dicke Sachen an und sie wollten gemeinsam zum Wald fahren.. Wäre es nicht möglich gewesen, dass beide dennoch im Auto sitzen bleiben wollten und die Jacke somit nicht notwendig wäre? und wenn man das Auto nur für, sagen wir mal 10 Minuten verlassen möchte, dann braucht man auch nicht unbedingt eine Jacke. Bei längeren Touren macht es natürlich keinen Sinn

Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir nun diese Lücke zwischen 9 und 14 Uhr... Wobei. Viele von uns gehen ja davon aus, dass sie, wenn sie ermordet wurde, den Täter kannte. Dennoch gab es keine digitalen Hinweise. Das spricht dafür, dass der Kontakt nur persönlich bestehen konnte. Was wäre also gewesen, wenn sich die beiden für ca. 9 Uhr verabredet hätten? BA fährt zum Treffpunkt (Parkplatz) und die beiden unternehmen etwas zusammen. Vielleicht wohnt der Täter sogar in der Gegend und sie gehen in seine Wohnung? Dann könnte BA zwischenzeitlich nochmal ins Appartement gefahren sein (vielleicht sogar gemeinsam mit ihm und seinem Auto?) um ihre Sachen zu packen. Ihr Handy könnte sie in ihrem Auto vergessen haben. Danach fahren beide wieder gemeinsam zurück zum Parkplatz und BA fällt beim einladen ihrer persönlichen Gegenstände auf, dass sie ihr Handy im Auto vergessen hatte und es nicht laden konnte. Daher stellt sie es in den Flugmodus. Möglicherweise um Akku fürs Navi zu sparen. Klar kannte sie den Weg in und auswendig, aber es war ja Ostern und da könnten die Straßen ggf. voller sein und sie wollte auf Staus vorbereitet sein. Da der Weg zurück nach Lohmar nicht allzu lange dauert, beschließen die beiden, zum Abschluss nochmal in den Wald zu fahren. Vielleicht hatte der (Fund-)Ort sogar eine persönliche Bedeutung für die beiden (dort beim wandern/joggen kennengelernt?). Dann könnte sie entweder in bei einem eskalierten Streit getötet worden sein oder der Mord wurde sogar geplant, weil es das letzte Treffen sein sollte (lt. BA, da sie sich nun doch wieder eher der Familie widmen wollte, da Nachwuchs unterwegs war?).
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Au Weia. Und bei Fehlen der Gegenstände hätten die Ermittler gedacht, dass ein Wildschwein Brille trägt und mit dem Autoschlüssel auf und davon ist.von Aggie »
Auch dass am Fundort zudem persönliche Gegenstände von BA sichergestellt wurden, spricht mMn nach dafür, das BAs Leiche von Beginn an dort lag.
Denn warum sollte ein Täter bei einer späteren Umbettung des Skeletts dann auch noch BAs persönlichen Gegenstände mit dorthin verbringen?
Der Täter hätte diese Dinge doch längst verschwinden lassen können …
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Helft mir mal bitte:
Angenommen der Zeuge irrte sich nicht mit 09.30 Uhr. BA wurde danach getoetet. Der Autoschluessel dürfte dann nicht am Fundort sein, weil der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und in den Kofferraum legte. Kein Schluessel, kein Suizid?
Angenommen der Zeuge irrte sich nicht mit 09.30 Uhr. BA wurde danach getoetet. Der Autoschluessel dürfte dann nicht am Fundort sein, weil der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und in den Kofferraum legte. Kein Schluessel, kein Suizid?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Das ist richtig Sherlock, voraussgesetzt der Zeuge irrt nicht.SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 17:06:31 Helft mir mal bitte:
Angenommen der Zeuge irrte sich nicht mit 09.30 Uhr. BA wurde danach getoetet. Der Autoschluessel dürfte dann nicht am Fundort sein, weil der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und in den Kofferraum legte. Kein Schluessel, kein Suizid?
Wenn sie selber das Handy umgestellt hat kann der Schlüssel bei der Leiche sein.
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
WENN der Schlüssel nicht am Fundort der Leiche unter den persönlichen Dingen von BA ist, die dort mit den sterblichen Überresten gefunden wurden, dann erhöht das sicherlich die Wahrscheinlichkeit, dass es kein Suizid war. Denn wenn es Suizid war könnte man davon ausgehen, dass der Schlüssel noch bei ihr wäre.SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 17:06:31 Helft mir mal bitte:
Angenommen der Zeuge irrte sich nicht mit 09.30 Uhr. BA wurde danach getoetet. Der Autoschluessel dürfte dann nicht am Fundort sein, weil der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und in den Kofferraum legte. Kein Schluessel, kein Suizid?
OB die Schlüssel aber unter den gefundenen persönlichen Gegenständen war oder nicht, dass wissen wir (noch) nicht.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Würde ich auch so sehen, also Ja!SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 17:06:31 Kein Schluessel, kein Suizid?
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Außer der Mörder war auch ein Fuchs und brachte die Schlüssel hinterher wieder zur LeicheSherlockHolmes hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 17:06:31 Helft mir mal bitte:
Angenommen der Zeuge irrte sich nicht mit 09.30 Uhr. BA wurde danach getoetet. Der Autoschluessel dürfte dann nicht am Fundort sein, weil der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und in den Kofferraum legte. Kein Schluessel, kein Suizid?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
@MeidericherMeidericher hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 17:14:37 Das ist richtig Sherlock, voraussgesetzt der Zeuge irrt nicht.
Wenn sie selber das Handy umgestellt hat kann der Schlüssel bei der Leiche sein.
Rein theoretisch könnte auch der Täter den Autoschlüssel (nach dem Einstellen des Flugmodus und dem Abschließen von BAs Auto) dann am Ablageort der Leiche deponiert haben, um einen Unfall oder Suizid von BA vorzutäuschen.
Allerdings hätte solch ein Täter sich hierzu nochmals zum Ablageort der Leiche begeben müssen - ob er das nochmal gewagt hätte?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Der Ablageort ist das, worüber ich immer wieder nachdenke. Im Falle eines Tötungsdeliktes:
Würde man eine Person in der Nähe einer Polizeischule vergraben/ablegen? Und da spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob das schon am Tag des Verschwindens geschah oder ob man sie erst vor kurzem dorthin abgelegt hat.
Natürlich waren am Osterwochenende keine Polizisten vor Ort, aber wenn man davon ausgeht, dass die Polizeischüler an den anderen Tagen in den Pausen mal spazieren gegangen sind oder eventuell im Rahmen ihres Ausbildungsprogramm auf dem Waldweg gejoggt sein könnten, finde ich die Stelle sehr gewagt. Quasi vor der Höhle des Löwen!
Und dann die Jogger, die Verwesungsgeruch wahrgenommen und dies wohl auch angezeigt hatten! Da wird die Polizei doch sicherlich nicht untätig gewesen sein, der Fall Ameis war ja noch ganz frisch. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Ermittler knapp daneben gesucht haben, was aber eigentlich auch kaum vorstellbar ist, denn die Jogger werden sicherlich die genaue Stelle, wo sie den Geruch wahrgenommen hatten, beschrieben haben. Und ein Areal von etwa 50 bis 100 m absuchen, stelle ich mir jetzt auch nicht extrem schwierig vor.
Merkwürdig...
Würde man eine Person in der Nähe einer Polizeischule vergraben/ablegen? Und da spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob das schon am Tag des Verschwindens geschah oder ob man sie erst vor kurzem dorthin abgelegt hat.
Natürlich waren am Osterwochenende keine Polizisten vor Ort, aber wenn man davon ausgeht, dass die Polizeischüler an den anderen Tagen in den Pausen mal spazieren gegangen sind oder eventuell im Rahmen ihres Ausbildungsprogramm auf dem Waldweg gejoggt sein könnten, finde ich die Stelle sehr gewagt. Quasi vor der Höhle des Löwen!
Und dann die Jogger, die Verwesungsgeruch wahrgenommen und dies wohl auch angezeigt hatten! Da wird die Polizei doch sicherlich nicht untätig gewesen sein, der Fall Ameis war ja noch ganz frisch. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Ermittler knapp daneben gesucht haben, was aber eigentlich auch kaum vorstellbar ist, denn die Jogger werden sicherlich die genaue Stelle, wo sie den Geruch wahrgenommen hatten, beschrieben haben. Und ein Areal von etwa 50 bis 100 m absuchen, stelle ich mir jetzt auch nicht extrem schwierig vor.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Wurde nicht gesagt.Colombo hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 15:22:22 Welche persönlichen Gegenstände waren am Auffindungsort?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Guter Punkt. Die Gegenstände - was auch immer das ist (Brille, Kleidung, Schmuck oder doch das Portemonaie?), müsste derjenige ja ggf auch noch aus dem Erdboden raussuchen. Ergibt keinen Sinn. Ehr ergäb's Sinn sie an sich zu nehmen und zu vernichten. So eine Umbettung ist an sich recht unwahrscheinlich. Derjenig würde sich am ehesten selbst verraten und Arbeit wäre es auch. Bestimmt keine angenehme.Aggie hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 14:33:29 @z3001x
Auch dass am Fundort zudem persönliche Gegenstände von BA sichergestellt wurden, spricht mMn nach dafür, das BAs Leiche von Beginn an dort lag.
Denn warum sollte ein Täter bei einer späteren Umbettung des Skeletts dann auch noch BAs persönlichen Gegenstände mit dorthin verbringen?
Der Täter hätte diese Dinge doch längst verschwinden lassen können ...
Nachdem die beiden Suchen am Fundort ergebnislos blieben, gab es auch wenig zu befürchten - außer dem Pilzesucher jetzt.
Ich glaub bei RTL sagte der Sprecher der Kripo Koblenz, dass auch molekulargenetische Untersuchungen nun liefen.
Falls man da Fremdspuren sucht, bin ich gespannt, ob das erfolgreich sein kann und wird ...
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
@BinkaBinka hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 18:52:14 Außer der Mörder war auch ein Fuchs und brachte die Schlüssel hinterher wieder zur Leiche![]()
Habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen (ich postete gerade über dieselbe Hypothese).
In dem Fall könnte ein diabolisch agierener Täter am Werk gewesen sein, welcher ganz gezielt eine falsche Spur in Richtung Suizid oder Unfall legen wollte.
BAs Leiche war ja nicht weit von dem Ort abgelegt worden, an dem sie zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Der Täter konnte also keineswegs sicher sein, dass die Leiche so lange untentdeckt bleiben würde.
Bin wirklich sehr gespannt, um welche Gegenstände am Fundort es sich handelt ...
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Vermutlich einfach Glück. Täterglück.CIC hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 18:57:40 Der Ablageort ist das, worüber ich immer wieder nachdenke. Im Falle eines Tötungsdeliktes:
Würde man eine Person in der Nähe einer Polizeischule vergraben/ablegen? Und da spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob das schon am Tag des Verschwindens geschah oder ob man sie erst vor kurzem dorthin abgelegt hat.
...
Und dann die Jogger, die Verwesungsgeruch wahrgenommen und dies wohl auch angezeigt hatten! Da wird die Polizei doch sicherlich nicht untätig gewesen sein, der Fall Ameis war ja noch ganz frisch. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Ermittler knapp daneben gesucht haben, was aber eigentlich auch kaum vorstellbar ist, denn die Jogger werden sicherlich die genaue Stelle, wo sie den Geruch wahrgenommen hatten, beschrieben haben. Und ein Areal von etwa 50 bis 100 m absuchen, stelle ich mir jetzt auch nicht extrem schwierig vor.
Schätzt jeder anders ein, aber ich seh da jetzt nichts Heikles, wenn da eine Polizeischule "nahe" ist. Tatsächlich ist die ja nicht in dem Sinne nahe, dass da ständig Polizisten durch den Wald flanieren oder Sherlock Holmes oder Robin Hood im Unterholz spielen. Die werden da eben tages- oder wochenweise Unterricht haben und dann wieder heim fahren.
Außerdem könnte der Täter es auch einfach nicht gewusst haben mit der Pol-Schule - falls es einen Täter gibt.
Weisst Du wo die Polzeischulen bei Dir im Kreis sind? Ich nicht. Und wo sie in 200km entfernt von meinem Wohnort sind, noch weniger.
Außerdem ist es ja evident, dass es einfach so war. Also der Leichengeruch direkt in einem Zeitfenster das zu einer Ablage direkt am Oster-WE passt und der Fund jetzt drücken ja unzweifelhaft aus, dass der Ort gewählt wurde. Und die suchen fanden ja ebenso statt aber halt nichts gefunden, was ja auch oft passiert.
Ich finde diese Nähe zu der Schranke immer noch am aufschlussreichsten. Deutet mMn auf ein Auto hin, was da ranfuhr, mit Frau Ameis und dem Täter drin. Jedenfalls der signifikanteste Merkmal des Ortes. Ist sozusagen eine klassische Art von Ablageort. Für eine Suizidentin wäre das nicht relevant. Auch wenn der konkrete Ablageort noch etwas hinter der Schranke ist oder sein soll. Aber eben in Geh-bzw Schlepp- oder Zerr-Nähe.
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Ein Gast schrieb letztens die Koordinaten und, dass der Fundort noch rund 100 Meter hinter der Schranke ist. Ist jetzt keine Mega Entfernung aber warum nochmal hundert Meter "ziehen, zerren, tragen" oder wie auch immer, anstatt gleich hinter der Schranke irgendwo, Hauptsache weg, ins Auto und Tschüss? Wenn Mal immernoch davon ausgeht, dass es gleich morgens passiert ist, dann wäre es nochmal ein extra hohes Risiko, dort im hellen hundert Meter mit ner Leiche auf dem Buckel rum zu laufen.z3001x hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 19:36:01 Vermutlich einfach Glück. Täterglück.
Schätzt jeder anders ein, aber ich seh da jetzt nichts Heikles, wenn da eine Polizeischule "nahe" ist. Tatsächlich ist die ja nicht in dem Sinne nahe, dass da ständig Polizisten durch den Wald flanieren oder Sherlock Holmes oder Robin Hood im Unterholz spielen. Die werden da eben tages- oder wochenweise Unterricht haben und dann wieder heim fahren.
Außerdem könnte der Täter es auch einfach nicht gewusst haben mit der Pol-Schule - falls es einen Täter gibt.
Weisst Du wo die Polzeischulen bei Dir im Kreis sind? Ich nicht. Und wo sie in 200km entfernt von meinem Wohnort sind, noch weniger.
Außerdem ist es ja evident, dass es einfach so war. Also der Leichengeruch direkt in einem Zeitfenster das zu einer Ablage direkt am Oster-WE passt und der Fund jetzt drücken ja unzweifelhaft aus, dass der Ort gewählt wurde. Und die suchen fanden ja ebenso statt aber halt nichts gefunden, was ja auch oft passiert.
Ich finde diese Nähe zu der Schranke immer noch am aufschlussreichsten. Deutet mMn auf ein Auto hin, was da ranfuhr, mit Frau Ameis und dem Täter drin. Jedenfalls der signifikanteste Merkmal des Ortes. Ist sozusagen eine klassische Art von Ablageort. Für eine Suizidentin wäre das nicht relevant. Auch wenn der konkrete Ablageort noch etwas hinter der Schranke ist oder sein soll. Aber eben in Geh-bzw Schlepp- oder Zerr-Nähe.
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Ich denke, es gibt immer noch ein kleines Missverständnis hinsichtlich der Entfernung von der Schranke zum Fundort.z3001x hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 19:36:01 Ich finde diese Nähe zu der Schranke immer noch am aufschlussreichsten. Deutet mMn auf ein Auto hin, was da ranfuhr, mit Frau Ameis und dem Täter drin. Jedenfalls der signifikanteste Merkmal des Ortes. Ist sozusagen eine klassische Art von Ablageort. Für eine Suizidentin wäre das nicht relevant. Auch wenn der konkrete Ablageort noch etwas hinter der Schranke ist oder sein soll. Aber eben in Geh-bzw Schlepp- oder Zerr-Nähe.
@Gast gibt an, dass sich der Fundort ungefähr 100 Meter hinter der Schranke befindet.
Das wurde auf die Karte hier sein und das ist weit um eine Leiche zu tragen!
Gast hat geschrieben: ↑Montag, 09. November 2020, 20:20:35 Gesetzte Markierung
In der Nähe von Scheid, 55491 Büchenbeuren
https://maps.app.goo.gl/ztDkCYHnp5v5JNhAA
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
WENN es einen Täter gab, dann halte ich es für wahrscheinlicher, dass er sie direkt dort beim Fundort irgendwo getötet hätte.
Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Den Fundort befindet sich in der Nähe der beiden Waldwege (Rechts). Konnte es darum sein, dass der Täter über die Waldwege zum Fundort gefahren ist, um die Leiche zu entsorgen, anstatt die Leiche 100 Meter weit zu schleppen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015
Die Leiche könnte auch erst spät am Abend entsorgt wurden sein.