MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Also mE kann sich damals am Ablageort eine "Dickung" befunden haben, denn heute sieht der Baumbestand nach der weiteren Entwicklungsstufe "Stangenholz" aus. In Österreich würde man das Gebiet als "lichten Stangerlwald" bezeichnen. In eine Dickung soll niemand gehen, weil das Gebiet als Rückzugsort für Tiere gilt und weil man auch die jungen Pflanzen nicht beschädigen soll. Das wäre als Ablageort ideal.

Hier noch ein Video zur Dickung und zum Stangenholz:

https://www.youtube.com/watch?v=jPqXPINAmWI

Vielleicht wurde damals dort trotz des Verwesungsgeruchs nicht intensiv gesucht, weil man annahm, dass der Geruch von einem toten Tier stammt, das in der Dickung gelebt hatte.
Assis
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Assis »

SherlockHolmes hat geschrieben: Donnerstag, 19. November 2020, 15:42:15 Gute Frage. Viele Fichten sehen noch sehr jung aus. Dazu sieht man etliche Baumstümpfe. Spontan denke ich bei dem Youtube Film Fundort an Jäger und Förster...kann mir nicht helfen...
Wenn man den Fundort jetzt sieht, könnte man vergessen dass es möglicherweise 5 Jahre her war, dass die Leiche dort deponiert wurde und dass der Fundort damals möglicherweise ganz anders ausgesehen hat, aber okay, in jedem Fall muss der Fundort damals zumindest für dem Täter zugänglich gewesen sein, als er die Leiche dort deponiert hat.

Kaum zu glauben ist auch dass Leute vielleicht schon 5 Jahre lang mit ihrem Hund in der Nachbarschaft spazieren gegangen sind und dass sich nicht einmal ein Hund seltsam verhälten hat!
Aggie
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Aggie »

Im damaligen Suchaufruf war zu lesen:
Birgit A. ist etwa 1,65 Meter groß und schlank mit schulterlangen dunklen Haaren. Sie trug eine blaue Jeanshose und ein blaue Outdoorjacke.
https://www.rhein-zeitung.de/region/rhe ... 98345.html

War es dann diese blaue Outdoorjacke, welche im Auto von BA lag? (Es wurde ja spekuliert, ob BA möglicherweise mehrere Outdoorjacken in ihrem Appartement am Hahn zu Verfügung hatte).


--------------------
Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Aggie

Ja, ganz genau. Ich gehe davon aus, dass zunächst vermutet worden war, dass sie die blaue Outdoorjacke getragen hat, als sie verschwand, weil sie die mit am Arbeitsplatz hatte und dort immer getragen hatte. Als die Jacke dann im Fahrzeug gefunden worden ist, wurde die Personenbeschreibung, was die Kleidung betrifft, abgeändert. Dann hieß es, dass die Bekleidung nicht bekannt sei. Ich vermute, dass sie keine andere Outdoorjacke bei sich hatte und dass sie nur einen Pullover / Sweatshirt zur Jeans anhatte, als sie verschwand. Dass sie eine weitere Outdoorjacke dabei hatte, macht doch keinen Sinn im Hinblick auf die erste Beschreibung der Kleidung.
GastWH

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von GastWH »

In Google Earth Pro kann man sich die Historie des Bereichs in dem nun das Skelett von BA gefunden wurde ansehen. Schon interessant, wie sich speziell der Wald/Bewuchs verändert hat.Man findet in Google Earth Pro hierzu Bilder vom 31.10.2000, 24.09.2003, 02.08.2010, 31.12.2010, 15.09.2019 und 21.02.2020. Speziell die Bilder vom 15.09.2019 haben eine sehr detailreiche Darstellung.

Ich wage kaum zu schreiben, was man zu sehen glaubt, wenn man von der Absperrschranke die vom User z3001x angegebenen 160m Richtung Start-Landebahn misst und von dort (also knapp oberhalb des Waldweges der von rechts aus Büchenbeuren kommt) ca. 20m in Richtung Straße nach Lötzbeuren in den Wald geht. Dort sticht ein heller Fleck hervor, an den man auf Grund der sehr hohen Auflösung der Bilder sehr nahe zoomen kann.

Ein weiterer ähnlich gelagerter Fleck finde sich ca. 45m davon entfernt in Höhe des Richtungspfeils auf der Fahrbahn. Auch der recht nahe ~16m an der gesperrten Straße. Mit dem aktuellen Stand der Info alles wahrlich merkwürdigt.

Wenn man sich die Chronologie der Google Earth Aufnahmen vor Augen hält, dann sehe ich das so, wie bereits von AngRa am 19. 09.2020, 18:46:41h angeführt, dass es sich zum Zeitpunkt der vermuteten Ablage von BA um eine Dickung gehandelt haben dürfte, welches derzeit allerdings schon in Richtung Stangenholz geht.
Gast23
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Gast23 »

Für mich ist es nicht ganz verständlich, warum man nicht in solchen Vermisstenfällen her geht und eine Serie von Luftaufnahmen macht, um diese parallel zur analogen Suche am Boden auszuwerten, um mögliche Hinweise finden zu können.

Mir ist ein nicht mehr namentlicher Fall aus Norddeutschland im Gedächtnis, in dem ein vermisster junger Mann erst Jahre später auf einer Wiese gefunden worden war. Er lag einfach dort. Wobei es wohl in einer leichten Senke gewesen ist und dort das Gras etwas höher gestanden hatte.

Luftaufnahmen könnten da hilfreich sein. Man könnte so etwas mit der Luftwaffe und der dortigen Ausbildung kombinieren, damit angehende SAR Kräfte lernen solche Aufnahmen anzufertigen und auszuwerten. Denn in solchen Fällen ist ja ein realer Druck da...
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Danke zurück an Alle. Ich find dass man mit direkten Eindrücken von Vorort immer einen viel "griffigeren" Eindruck bekommt und sich besser in Fälle reindenken kann und einige Dinge intuitiver erkennbar werden. Und andere unwahrscheinlich werden. In anderen Fällen im HET haben ja etliche User ihre Fotos und Filme von Vorort auch eingestellt, deswegen hab ich es auch so gemacht. An gute Traditionen kann man ja anknüpfen :)
Auf den vorderen Seiten des Threads gibt es auch einige Fotos und Videos von den anderen Örtlichkeiten in Lautzenhausen.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Ich muss sagen, dass als ich gestern vor Ort war, die Stelle gar nicht so bis in alle Tiefe analysiert habe.
Ich fand es v.a. auffällig, dass man die genau Lage der Überreste nicht erkennen kann. Das ist wie gesagt bei anderen Tatorten deutlich anders.
Man kann nur vermuten dass der exakte Fundort einfach in der Mitte des Areals liegt und das von da ausgehend die Polizei in alle Richtungen ~10m Geäst abgeschnitten und großenteils mitgenommen hat.

Die Einschätzungen, dass es sich hier um eine vor 5 Jahren deutlich niedrigere, sehr dichte Fichtenschonung gehandelt haben muss (ggf eine "Dickung") und dass der Täter über diesen Umstand Kenntnis hatte (ggf weil er beruflich oder in Nebentätigkeit/Hobby damit zu tun hat - dh evtl Erfahrung in/Kenntnis von Jagd/Forstwirtschaft) und ihn ausgenutzt haben könnte, das scheint mit recht einleuchtend.
Natürlich kann auch jemand der sich oft in Wäldern aufhält diese Art von Wissen aneignen ohne offiziell forstwirtschaftskundig zu sein.
Auch muss die Ortskenntnis, die man erst einmal unterstellen kann, nicht zwingend auf einen Einheimischen deuten.
Dass das Wäldchen in den 5 Jahren gewachsen ist und sich nun speziell der untere Bereich des Geästs auszudünnen beginnt, erklärt, wie auch schon von einigen ausgeführt wurde, warum sich der Fund erst jetzt ereignete. Die Bäume wuchsen und der untere Bereich wurde wenigstens für hartnäckige Pilzesucher "begehbar" bzw vermutlich war das eher ein Robben als ein Gehen. Vorher war es zu dicht und düster.

Die Stümpfe großer Bäume, die man an einigen Stellen im Boden sieht, scheinen mir auch aus der Zeit zu stammen, bevor diese Aufforstung mit Fichten-Setzlingen angelegt wurde.

Es waren keine farblichen Markierungen im Wald an Bäumen zu sehen.
Lediglich welche auf der Strasse, die sicher neu sind und von der Kripo stammen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 19. November 2020, 16:39:13Ich denke da an Haare, die vielleicht im Gebüsch hängen geblieben sind. Der Täter muss sich bei der Ablage der Leiche angestrengt haben. Vielleicht achtet man da nicht so genau darauf, ob man irgendwo anstößt im Gebüsch. Immerhin wurde der Täter im Falle der ermordeten Maria L. auch durch ein verlorenes Haar überführt. Die heutigen kriminaltechnischen Möglichkeiten sollte niemand unterschätzen. Auch an Maria Baumers Fundort fand die Polizei verräterische Haare im Kalk.
Daran hab ich auch heute gedacht. Hussein K und das Gebüsch an der Dreisam lassen grüssen. Nicht nur Fasern von Kleidung sind zu erwarten.
Der Täter muss bzw könnte Haare hinterlassen haben, sofern er sich nicht kahl rasiert hat oder irgendwelche OP-Kopfbedeckung aufgesetzt hat, aber die wäre ihrerseits unpraktisch. Die Chance, dass sie sich einzelne Kopfhaare in den Nadeln verfangen haben, scheint gar nicht einmal gering.

Fragt sich, wie lange Kopfhaar sich hält und DNA darin auswertbar bleibt.
Gast23
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Gast23 »

z3001x hat geschrieben: Freitag, 20. November 2020, 01:14:42 Der Täter muss bzw könnte Haare hinterlassen haben, sofern er sich nicht kahl rasiert hat oder irgendwelche OP-Kopfbedeckung aufgesetzt hat, aber die wäre ihrerseits unpraktisch. Die Chance, dass sie sich einzelne Kopfhaare in den Nadeln verfangen haben, scheint gar nicht einmal gering.

Fragt sich, wie lange Kopfhaar sich hält und DNA darin auswertbar bleibt.
Ich denke ebenfalls das man, so man Glück hat, Haare finden könnte. Allerdings wenn der Täter einen einfachen Anorak mit Kapuze und oder ein Hoody getragen hat und die Kapuze über den Kopf gezogen hatte, dann dürfte das wohl nicht der Fall sein.
Es stellt sich eben die Fragen was der Täter wie vorbereitet hatte. Aber ich denke mal er wird sich auch für das Verbringen der Leiche präpariert haben.
Was die Kleidungsfaser angeht, da könnte man durchaus Glück haben. Allerdings wo führt das nach 5 Jahren hin. Wer hat heute noch Kleidung von vor 5 Jahren zu Hause? Und schon kommt man an einen Punkt an dem es schwierig wird. Selbst wenn man Haare von Haustieren findet, müsste man nach all der Zeit Glück haben wenn die noch leben.
Wieder etwas anders schaut es da schon mit Fasern aus Autos aus. Vom Sitzbezug oder dem Teppich darin. Dadurch würde man einen Hinweis auf das Fahrzeug des Täters erhalten, was als Ermittlungsansatz durchaus brauchbar wäre.

Was die "Schonung" angeht. Wäre es auch denkbar, dass jemand diese von oben her kennt. Ich denke da beispielsweise an Sportflieger und oder die Berufspiloten, die die kleineren Maschinen fliegen. Bei Start und Landung haben die die Umgebung immer sehr aufmerksam im Auge. Da prägen sich bestimmte Bereiche einfach ein. Man sollte nicht denken was man aus der Luft alles an Details erkennen kann und wie sich einem das alles im Gedächtnis einprägen kann.
Man kann da auch den Verlauf von Trampelpfaden und so weiter ganz gut erkennen, selbst wenn diese bereits etwas zugewachsen sind. Was wiederum dann für einen Täter mit einer Tatplanung im Hinterkopf sicher von Interesse sein könnte...


Was das Thema DNS aus Haaren angeht, das ist so eine Sache. Wenn an dem Haar die Haarwurzel dran ist, dann kann man aus der die DNS analysieren. Ist es nur das Haar, dann muss man auf die mitochondriale DNA zurückgreifen. Aber das bringt ein Problem mit sich, denn alle Nachfahren der Urmutter – über die weibliche Linie – weitergegeben, haben ein und die selbe mitochondriale DNA. Was also bedeutet, dass man so lediglich einen Hinweis, aber nie einen absoluten Beweis für eine Täterschaft einer bestimmten Person erhalten kann.
Zum Thema mitochondriale DNA siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_DNA

Haare halten sich im Grunde genommen extrem lange.
Man hat in der Bergfestung von Masada (Palästina) Haare, an den zum Teil dort noch herum liegenden Toten gefunden, die über 2000 Jahre alt waren und die ihre Haarfarbe nicht einmal verloren hatten.

Wenn man einmal unterstellt, dass in dem Bereich der Bewuchs sehr Dicht gewesen ist, dann wird es dort auch vorwiegend feucht gewesen sein. Das kann durchaus förderlich sein, damit sich Haare dort erhalten können. Ähnliches gilt für die DNS, sollte an einem Haar eine Haarwurzel dran gewesen sein. Denn selbst DNS kann sich unter günstigen Bedingungen über extrem lange Zeit halten.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@z3001x

Ich verlinke hier nochmals Deine Beiträge vom 4.6.2019 mit den Bildern vom Appartement 669 und dem Parkplatz, wo das Auto gefunden worden ist, sowie vom Weg vom Tower zum Appartement. .

viewtopic.php?f=54&t=330&p=141095&hilit ... en#p141095

Der Arbeitsplatz Tower und das Appartement liegen nicht so nah beieinander, lt. Stern Bericht liegen sie rund 700 Meter auseinander. . Wenn jemand vor dem Appartement gewartet hat oder ins Appartement gegangen ist, dann konnte er das wohl relativ unbeobachtet tun. Videoaufzeichnungen gab es in dem Bereich nicht. Auch soll zum Zeitpunkt des Verschwindens das Haus mit den Appartements relativ unbewohnt gewesen sein,so war es in einigen Berichten zu lesen. 40 angehende Flugbegleiter aus Spanien und Portugal sollen dort um Ostern 2015 herum gewohnt haben. Die könnten aber auf Heimaturlaub oder anderweitig unterwegs gewesen sein . Das Appartement ist aufgrund dieser Gegebenheiten ein idealer Tatort.
Dias
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Dias »

Eine Frage an z3001x.

In dem Bild habe ich jetzt mal den Wagen von Birgit A. wo er aufgefunden wurde mit einem gelben Pin angedeutet. (Ich hoffe es ist richtig).
Kannst du mir sagen, was sich in dem roten Kreis befindet? Ist es so eine Art Denkmal mit Parkbänken?
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Wo hat denn der Bruder von Frau Ameis gewohnt? Ich meine gelesen zu haben, dass er das Apartment von seiner Schwester am Tag ihrer Abreise übernommen hatte.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
CIC

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von CIC »

@Dias
Ich erinnere mich, in einem anderen Forum eine Aufnahme von diesem Platz gesehen zu haben: ein Spielplatz!
Dias
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Dias »

CIC hat geschrieben: Freitag, 20. November 2020, 15:46:16 @Dias
Ich erinnere mich, in einem anderen Forum eine Aufnahme von diesem Platz gesehen zu haben: ein Spielplatz!
Ok, danke CIC.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Dias hat geschrieben: Freitag, 20. November 2020, 15:28:07 Eine Frage an z3001x.

In dem Bild habe ich jetzt mal den Wagen von Birgit A. wo er aufgefunden wurde mit einem gelben Pin angedeutet. (Ich hoffe es ist richtig).
Kannst du mir sagen, was sich in dem roten Kreis befindet? Ist es so eine Art Denkmal mit Parkbänken?
Hallo Dias,
wie @CIC schon sagte befindet sich dort ein kleiner Spielplatz.

Am Mittwoch sah der so aus:

Bild
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 20. November 2020, 15:43:53 Wo hat denn der Bruder von Frau Ameis gewohnt? Ich meine gelesen zu haben, dass er das Apartment von seiner Schwester am Tag ihrer Abreise übernommen hatte.
Die haben sich das Appartment (und das eine Zimmer und das eine Bett darin) geteilt, jeweils in Wechselschichten, so dass immer nur einer zur selben Zeit dort schlief.
Wo er selbst wohnt, wurde nicht gesagt.
Offenbar hat er aber auch eine längere Anfahrt, sonst bräuchte er ja gar keine zweite Schlafmöglichkeit auf dem Hahn.

Frau Ameis hatte bevor sie für den DWD in Hahn gearbeitet hatte, für den DWD am Flughafen Köln/Bonn gearbeitet (~10km von Lohmar). 2007 war das noch so: viewtopic.php?p=140064#p140064

Man könnte ein bisschen konstruieren, dass Frau Ameis und ihr Bruder aus der Ecke Köln/Bonn/Sigeburg stammen (und der Bruder heute da evtl auch wohnt), allerdings schon sehr vage.
Letztlich ist es unbekannt, genauso wie der Nachname (der vermutlich BAs Mädchenname ist).
Dias
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Dias »

z3001x hat geschrieben:Hallo Dias,
wie @CIC schon sagte befindet sich dort ein kleiner Spielplatz.
Hey z3001x Super Bild,danke! Der Himmel so wirr wie der Fall.
Zumindest wäre der Spielplatz mal ein Anhaltspunkt, wo Sie vielleicht war. Wäre es verwunderlich wenn eines der damals dort spielenden Kinder sich an Frau Ameis hätte erinnern können? Nun, nach 5 Jahren braucht man damit nicht mehr zu recherchieren.
Irgendwie denke ich das Sie selber den Wagen dort abstellte. Deshalb vermute ich einen Zusammenhang mit dem Ort.

Warum soll der Täter wie auch immer (ohne Spuren) das Auto dort Abstellen, auf die große Gefahr hin, dass er gesehen und später wieder genau durch Zeugen genau beschrieben werden könnte.
Sie nahm nur den Autoschlüssel und diese Klappbox mit sich da sie sich womöglich dort (mündliche Absprache) mit jemandem getroffen haben könnte, oder aber sie stieg übergangslos von ihrem Wagen in den des Täters, welcher in seinem Auto wartete. Weiter vermute ich ebenso sehr stark, es muss wohl jemand gewesen sein den Sie sehr gut kannte. Alles verlief sehr reibungslos, eben genau so wie wenn ich aus meinem Auto aussteige und bedenkenlos in das eines guten Bekannten einsteige, der kleine Unterschied aber war folglich ein verhängnisvoller für B. Ameis.Irgend Etwas wusste sie und dies musste geklärt werden, egal wie es ausgeht. Wir wissen ja lange nicht alles.
Gast

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ein Zwillingsbruder?
CIC

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von CIC »

@Dias

Ich glaube nicht, dass der Täter viele Zeugen fürchten musste.

Es war ein ungemütlicher Ostersamstag 2015, Graupelschauer, die Leute dachten wohl eher ans Einkaufen als an den Spielplatz. Ganz davon abgesehen, gehen bei so einem Sauwetter deutlich weniger Eltern mit ihren Kindern auf einen Spielplatz als bei schönem Wetter. Ich denke mal, dass die meisten ihren Nachwuchs dann eher drinnen beschäftigen, mit zum Einkaufen nehmen oder bei Oma und Opa abgeben...
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