Bei der Frage wo Täter und Opfer aufeinander trafen und wo Frau Ameis überwältigt wurde und vermutlich auch getötet, hab ich immer keine feste Meinung, aber ich tendiere, wenigstens im Moment, auch mehr zu dem Appartment. Da bekommt niemand etwas mit und das Opfer kann da sozusagen perfekt überrascht werden, allerdings nur falls derjenige Zutrittsmöglichkeit hat.AngRa hat geschrieben: ↑Freitag, 20. November 2020, 10:04:03 Wenn jemand vor dem Appartement gewartet hat oder ins Appartement gegangen ist, dann konnte er das wohl relativ unbeobachtet tun. Videoaufzeichnungen gab es in dem Bereich nicht. Auch soll zum Zeitpunkt des Verschwindens das Haus mit den Appartements relativ unbewohnt gewesen sein,so war es in einigen Berichten zu lesen. 40 angehende Flugbegleiter aus Spanien und Portugal sollen dort um Ostern 2015 herum gewohnt haben. Die könnten aber auf Heimaturlaub oder anderweitig unterwegs gewesen sein . Das Appartement ist aufgrund dieser Gegebenheiten ein idealer Tatort.
Der einzig schwierige Akt muss das Herausbefördern in ein KFz gewesen sein.
Vermute ich auch eher dass es der Täter dahin fuhr, und dass Frau Ameis nicht darin war.AngRa hat geschrieben: ↑Dienstag, 10. November 2020, 21:17:59 Ich gehe davon aus, dass der Täter das Auto zum Gemeindeparkplatz gefahren hat, weil es die schnellste und einfachste Möglichkeit war, es aus dem Bereich des Flughafens fortzuschaffen. Hätte er es dort stehen lassen, wäre es sofort aufgefallen, dass Birgit nicht nach Hause gefahren ist, wie sie es vorgehabt hat und die Suchmaßnahmen und die Spurensicherung in ihrem Zimmer hätten viel früher begonnen.
Allerdings ist es komisch dass der Wagen voll bepackt war. Eigentlich würde es mich wundern wenn der Täter sich die Mühe machen würde den Wagen selbst zu packen. Er könnte dabei ja viele Spuren an allen Gegenständen die er rumschleppt, hinterlassen.
Also müsste BA selbst gepackt haben.
Das würde aber heißen der Täter muss sie direkt nach dem Auto-Packen "überwältigt" haben.
Ich würde auch vermuten, dass BA, sofern sie noch ins Appartment 104 gekommen ist, erst geschlafen hat und dann den Wagen bepackt.
Normalerweise müsste sie nach dem Packen rel direkt losgefahren sein.
Ich stell es mir etwas schwierig vor, dass der Täter den Zeitpunkt zwischen Packen und Losfahren abpasst.
Eigentlich ist das zu riskant und auch aufwendig.
Im Unkehrschluss hiesse das: Für den Täter wäre es praktischer BA im Appartment abzupassen und auch die Tat da auszuführen.
Dann müsste er den Wagen aber selbst bepackt haben. Welcher Täter macht das? Und wieso?
Eigentlich nur jemand der Bruder und Familie und auch die EB für eine Zeitlang täuschen will und der diesen Zeitvorsprung braucht.
Der Bruder wird nach seiner Schicht ggn 19 Uhr ins Appartment 104 zurückgekehrt sein, um da selbst zu schlafen - evtl erst später. Im Appartment war da nichts Ungewöhnliches zu erkennen wie er sagt.
In dieser Zeit muss ein uns unbekannter DWD'ler die Schicht im Tower übernommen haben.
Ich frag mich ob der unbekannte DWD'ler evtl seinerseits von Sonntag morgen (5.4.15) von 7 Uhr bis 19 Uhr in dem Appartment geschlafen hat, als der Bruder vermutlich seine 2. Schicht machte.
Beim Entsorgen der Leiche am Fundort kann man auf die Idee kommen, dass es morgens oder abends oder auch nachts mit Kunst-Licht weniger brenzlig ist, als am Tag. Das würde aber bedeuten dass die Leiche von BA solange irgendwo aufbewahrt wurde.