MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5113
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Inrs

Danke für die Rückmeldung. An den Fall des verschwundenen kleinen Mädchens erinnere ich mich sehr gut. Ich muss auch öfter daran denken.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Benutzeravatar
Inrs
Beiträge: 34
Registriert: Sonntag, 30. Mai 2021, 00:58:54
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

Agatha Christie hat geschrieben: Dienstag, 08. Juni 2021, 12:45:40 Ich verstehe nicht, weshalb die Anrufe ein Alibi sein sollen. Derjenige, der für Fraukes Verschwinden verantwortlich ist, braucht nur für den Zeitraum ihres Verschwinden eins.

Die Anrufe später könnten durchaus von Mittätern abwechselnd begleitet worden sein, sodass auch diese Personen zu einigen Zeiten Alibis hätten.
So sehe ich es auch, DENN es wäre fast gar nicht ermittelt worden, da sie sich ja gemeldet hatte. Die Ermittlungen starteten erst am Samstag. Von Mittwoch bis Freitag geschah nichts. In Fahrt gebracht wurde das Ganze durch die Flyer-Aktion der Familie/Freunde. Meines Erachtens wäre eher ermittelt worden, wenn es keine Sms gegeben hätte. Dann hätte die Polizei schon am Mittwoch/Donnerstag reagiert.
It's not rocket science
Else
Beiträge: 1391
Registriert: Dienstag, 07. Juni 2016, 13:30:26
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für ihre ständige Berichterstattung aus dem Gerichtssaal zum Höxter-Prozess)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Agatha Christie hat geschrieben: Dienstag, 08. Juni 2021, 06:39:51 Weiß zufällig jemand, ob im Großraum Paderborn auch andere junge Frauen verschwunden sind, das möglicherweise bis zum heutigen Tag?
Ich finde das Gebiet rund um Paderborn so ziemlich kriminell.

Dauernd werden Frauen verschleppt und dann ermordet wieder aufgefunden.

Vergewaltigungen sind da fast an der Tagesordnung.

OWL ist mit Vorsicht zu genießen.

Die Krönung von allem waren Willi und Angelika.
Micha45
Beiträge: 51
Registriert: Dienstag, 26. Januar 2021, 10:18:04
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Micha45 »

Else hat geschrieben: Dienstag, 08. Juni 2021, 14:43:29 Ich finde das Gebiet rund um Paderborn so ziemlich kriminell.

Dauernd werden Frauen verschleppt und dann ermordet wieder aufgefunden.

Vergewaltigungen sind da fast an der Tagesordnung.

OWL ist mit Vorsicht zu genießen.

Die Krönung von allem waren Willi und Angelika.
Das Gebiet rund um Paderborn ist mit Sicherheit nicht krimineller als andere Städte in der Größenordnung. 2020 wurden 10 Straftaten im Zusammenhang mit Totschlag bzw. Mord registriert. Zusätzlich 41 Vergewaltigungen. Also mit Sicherheit nicht fast täglich. Zu OWL gehört z.B. auch Bielefeld, die in 2020 nach München den 2. Platz der sichersten Städte in Deutschland über 200.000 belegt. Das nur für Dich zur Info!
Else
Beiträge: 1391
Registriert: Dienstag, 07. Juni 2016, 13:30:26
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für ihre ständige Berichterstattung aus dem Gerichtssaal zum Höxter-Prozess)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Micha45 hat geschrieben: Dienstag, 08. Juni 2021, 15:38:25 Das Gebiet rund um Paderborn ist mit Sicherheit nicht krimineller als andere Städte in der Größenordnung. 2020 wurden 10 Straftaten im Zusammenhang mit Totschlag bzw. Mord registriert. Zusätzlich 41 Vergewaltigungen. Also mit Sicherheit nicht fast täglich. Zu OWL gehört z.B. auch Bielefeld, die in 2020 nach München den 2. Platz der sichersten Städte in Deutschland über 200.000 belegt. Das nur für Dich zur Info!
Na ja, ich weiß nicht ....

41 Vergewaltigungen, fast jede Woche eine?

Sicher ist was anderes!

Zu den Morden sei gesagt, daß es fast immer Frauen waren.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5113
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Diese offiziellen Zahlen sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs. In vielen Fällen werden gerade Vergewaltigungen nicht angezeigt, weil die betroffenen Frauen nach diesen traumatischen Übergriffen versuchen wollen, zu vergessen und wieder ins normale Leben zurückzufinden. Es wäre auch nicht immer sicher, dass eine Frau vor Gericht Recht bekommt, weil Aussage gegen Aussage steht. Auch mit anderen Straftaten ist nicht immer einfach. Ich weiß aus unserem familiären Umfeld, dass z.B. bei tätlichen Angriffen die Polizei nicht immer kommen will. Da gibt es dann natürlich auch keine Anzeigen. Ich finde, so etwas hilft, die Verbrechensstatistik im Zaum zu halten.

Aber das nur am Rande. Im Fall Frauke zerbreche ich mir immer noch den Kopf darüber, was der/die Täter mir Frauke vorhatte/n. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Täter schon zuvor (und evtl. auch noch danach) bei Frauen übergriffig war.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Ich glaube es ist soweit! Dann fange ich mal an meinen Tathergang aufzurollen.

Was bisher geschah...
Dienstag, 20. Juni

Frauke wird auf dem direkten nach Hause Weg von (z.B.) einer ihr Bekanten Person zu Fuß an einer abgelegenen Stelle in eine Garage nahe des Gehweges abgefangen, mit den Worten " Hallo Frauke noch so spät unterwegs? Schau mal meine Maschine (Motorrad) da in der Garage, habe ich heute neu bekommen, willst Du sie Dir mal kurz anschauen?"

Frauke willigt ein da sie selber auch ein Motorrad besitzt. Als Frauke in der Garage ist, sieht sie dieses neue Teil und ist auch begeistert davon. Man tauscht sich darüber aus und begutachtet die Maschine. Zufällig sieht Frauke, dass da ein Ladekabel auf der Werkbank liegt. Also fragt Frauke nebenbei ob sie es benutzen darf um ihr Handy etwas aufladen zu können, er willigt verständnisvoll ein.
Nach interessantem Wortwechsel fängt sich Frauke von ihrer Müdigkeit, da auch das Motorrad einen gewissen "Effekt" in ihr auslöst.

Mehr und mehr entwickelt sich das Gespräch und die Neigung zu einer Spritztour steigert sich im Laufe das späten Abend auf beiden Seiten.
Der Täter wurde im Gespräch immer warmherziger und ist womöglich schon mehr als angetan von ihr.
Frauke gelingt es dann tatsächlich, durch ihren Charme und ihr tolles Auftreten gegenüber des Bekannten, der sie sowieso schon richtig toll findet, dass sie bei der Spritztour das Motorad fahren darf. Kurz um sie steckt ihr Handy in die Hosentasche und setzt den Helm auf der ihr von ihm zugewiesen wird auf.
Da es sich um eine „Spritztour“ handelt, und Frauke den Bekannten nähers kennt, lässt sie ihre Handtasche in der Garage liegen.

Während der Fahrt ist der Täter, der nun hinter ihr sitzt, immer näher an Frauke vorgerutscht und bekam sodann auch die dazu folgenden "Gefühle". Sein Wunsch nach Frauke steigerte sich im Laufe der Fahrt "erheblich". Ihm wurde jetzt erst bewusst, wie toll es sein kann mit Frauke und das es ihm sehr gut gefiel, sie so dicht vor sich zu haben.

Mittwoch, 21.Juni

Irgendwo in Nieheim machten sie dann einen Stopp, Frauke bemerkte das es mittlerweile später ist als sie es eigentlich geplant hatte und sendet diese SMS:

Frauke: "Komme später. Das Spiel war lustig nicht gegen England Hdgdl bis später"

an Chris. Die SMS klingt freudig und Frauke hat jetzt auch schon diesen Adrenalin "Kick" durch diese Fahrt mit der Maschine.

Beide haben noch etwas miteinander geredet und es wurde langsam Zeit, sich wieder auf den Heimweg zu machen....

Teil 2

Der Bekannte hat Frauke noch ein Kaffe angeboten bei sich zu Hause, da es ja eh schon etwas später geworden ist kommt es auf einen Kaffe (oder anderes Getränk) auch nicht mehr an, zudem wolle er Frauke (nur ein Beispiel) noch etwas wichtiges über den Verlauf ihrer Ausbildung zeigen.
Gesagt getan, sie fuhren noch auf einen Kaffe (oder anderes Getränk) zu ihm.

Als beide bei ihm im Wohnzimmer saßen nahm das Schiksal langsam seinen Lauf, er versuchte sich Frauke zu nähern und Frauke „blockte“ ab, aber er hat sich nicht unter Kontrolle und nahm sie fester an sich, womöglich begann Frauke sich noch hoffnungslos aus der miesen Lage zu befreien, sie drohte ihm mit einer Anzeige (oder was weiss ich, wäre in dem Fall auch ihr gutes Recht!) daraufhin rastete er aus und schnappte sie (das sind jetzt Spekulationen) mit dem Ellenbogen am Hals, so dass sie keine Luft mehr bekam, er merkte nicht wie sie um ihr Leben kämpfte weil er versuchte sie zu beruhigen indem er sie fest im Würgegriff hatte. Wie lange der Todeskampf statt fand weiss niemand und warum er nicht losgelassen hat (weil Frauke sich heftig wehrte und schreien würde). Es kann auch anders gewesen sein.
Als Frauke keine Regung mehr machte und keine Gegenwehr von ihr kam, lies er sie auf den Boden gleiten. Erst jetzt realisierte er was gerade geschah, was er getan hatte.
Er rüttelte an ihr und rief „Frauke, was ist mit Dir!“
Aber Frauke gab keine Antwort mehr...

Verzweifelt und fragend nach einem Ausweg rief er bei seiner Schwester an: „ Du musst schnell vorbei kommen, etwas schlimmes ist passiert!“

Als die Schwester bei ihm ankam, fragte sie natürlich was geschen ist und wieso.
Er erklärte es ihr mit den Worten das er das nicht wollte, sie hätten sich geküsst und Frauke hätte sich ihm regelrecht angeboten, also habe er da mitgemacht, aber Frauke bekam plotzlich einen Sinnungswandel und habe ihn geboxt und um Hilfe gerufen, dann habe er versucht ihr den Mund zu zuhalten und dabei habe sie sich noch mehr gegen ihn zur Wehr gesetzt, also setzte sich das so fort, bis sie plötzlich keine Regung mehr machte, er habe Panik bekommen, er war völlig überfordert!

(alles nur Vermutung, es muss nicht so abgelaufen sein, es wird so erzählt, damit man Zusammenhänge erkennen kann)

Die Schwester glaubt ihrem Bruder, weil er ihr nahe steht und wenn das rauskommen sollte verliert er seine Existenz (welche das sein mag überlasse ich dem Leser). Jedenfalls lassen sie die Polizei bekannt, aus dem Spiel.

Die Schwester Fragt ihren Bruder : „Hat euch jemand gesehen, mit wem ward ihr zusammen?“
Bruder: „Ich weiss nicht, mit niemandem.. ich glaube es hat uns niemand gesehen?!“

Schwester: „Wir müssen sie von hier weg bringen, laden wir sie in meinen Kofferraum!“

Noch in der selben Nacht bringen die beiden Frauke an den Fundort am Totengrund mit dem Wagen von der Schwester.
Nun gilt es abzuwarten...
Der Täter steht nun nicht alleine da, er hat eine Hilfe und zudem war das Verbrechen keine unbeabsichtigte Tat, es war um seine Gier nach Frauke die er nicht zügeln konnte zu vertuschen. Seine Schwester hat immerhin den Kuchen gegessen und glaubt ihm. (dazu komme ich auch später noch mal)

Donnerstag, 22.Juni
In Paderborn beginnt die Suche nach Frauke, die Spannung steigt bei dem Geschwisterpaar.(auch die Aufregung von den beiden lässt sich damit erklären, das ja immerhin ein bekannter Mensch einfach spurlos verschwunden ist!?) Hat man ihn mit Frauke gesehen oder nicht? Was ist wenn ein Zeuge sagt, er habe ihn mit Frauke auf dem Motorrad gesehen? Zum Glück ist Frauke gefahren, keiner würde Frauke auf seinem neuen Motorrad, das er ja erst jetzt neu bekommen hat an diesem Abend vermuten, hoffentlich! Zudem waren fast alle im Fußballrausch.
Man kommt zu dem Entschluss, das falls irgend jemand ihn mit Frauke gesehen haben könnte, steht es schlecht um ihn, also werden Gegenmaßnahmen getroffen, man muss etwas anstellen, damit wenn „Er“ damit konfrontiert werden sollte, das er mit Frauke gesehen wurde, dann zumindest nicht gleich oder besser gar nicht mit dem Verschwinden von Frauke in Verbindung gebracht werden kann. Der Täter könnte bei Erkennung an dem Abend mit Frauke immer noch sagen: „Ach ja natürlich, ich war mit Frauke noch da und da, aber wo sie jetzt ist weiss ich leider nicht. Frauke muss sich melden! Zu einem Zeitpunkt wo er umgeben ist von Zeugen, genau, das könnte funktionieren, denn wie soll er bei Frauke sein und zu gleich bei seiner (Beispiel) Kartenrunde in der Wirtschaft? Diese Gedanken kommen bei ihm hoch, weil er ja tatsächlich auch der letzte war wo Frauke „lebend“ gesehen hat!

Die Schwester vom Täter meldet sich mit dem Handy von Frauke mit monotoner und komischer Stimme wie wenn sie unter Drogen stehen würde, mehrere male. (auch wenn das jetzt absurd klingt, es ist nicht absurder als wenn man wie viele glauben, Frauke überhaupt noch eine Woche wegen rätselhaftem unbekanntem Grund telefonieren lässt, welche keinen Sinn ergeben aber hier in diesem Szenario ist der Grund die Vorlage).

Am Donnerstag, 22.Juni um 22.25 Uhr meldet sich also Märchen Frauke bei Chris. Mit dem Christos, das die Schwester von Frauke kannte, weil sie Frauke ebenso kennt wie ihr Bruder und sich das auch schon unter Zeugen schon mal so abgespielt haben kann, dass Frauke etwas sauer war auf Chris und ihn dann Christos genannt hat wenn er besser aufpassen soll.
Der Bruder hat ein tolles Alibi um diese Zeit bei Bekannten
(Märchen Frauke: „Hallo Christos, ich wollte sagen, dass es mir gut geht und dass ich bald nach Hause komme. Sage Mama und Papa und den anderen Bescheid." )
Anmerkung: Warum muss „Christos“ ihrer Mama und Papa und den anderen Bescheid sagen?
Was für ein blöder Kram!!!
Aber es hat super dufte funktionell geklappt!!
Ein bisschen schwer gesprochen (tranig und daneben) keine Frage zulassen gleich auflegen, perfekt!!

Freitag, 23.Juni 23:04 Uhr Der Bruder hat wieder ein Alibi bei Bekannten.
SMS
(Märchen Frauke: „Ich komme heute nach Hause. Bin in Paderborn. Hdgdl.")
Man lässt einen Rückruf zu, um die verlogene Sache zu untermauern. Kein Problem denn man hätte das Telefonat jederzeit beenden können oder mit doofen ausweich Antworten fortsetzen können.

Freitag, 23. Juni 23:06 Uhr, Anruf von Fraukes Bruder auf Fraukes Handy
Frank: „Frauke, was machst Du, wann kommst Du nach Hause?"
Märchen Frauke: „Ich komme heute nach Hause, auch nicht zu spät. Ich bin in Paderborn, frag nicht, ich komme nach Hause."
Frank:„Wo bist Du denn?"
Märchen Frauke: „Kann ich nicht sagen."
Aha, Frauke hat abgehoben und gesprochen, es kommt Hoffnung auf das sich alles wieder einrengt.

Samstag, 24.Juni 14:22 Uhr. Der Bruder hat abermal ein Alibi bei Bekannten.
Märchen Frauke: „Ich komme nicht so spät zurück. Komme heute Abend nach Hause."
Chris: „Bist du verletzt?"
Frauke: „Nein. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn."
Genial!! jetzt wiederholt sich Frauke auch noch 3x! Was mag das nur bedeuten?!? was will sie uns wohl damit sagen?!? Was kann sie nur gemeint haben?!? HMMM.

Sonntag, 25. Juni 22:28 Uhr. Wer das Alibi hat brauch ich nicht erwähnen.
Märchen Frauke: „Komme heute nach Hause."
Chris: „Bist du in Gefahr?
Märchen Frauke: „Nein."
Chris: „Warum bist du gestern nicht nach Hause gekommen?"
Märchen Frauke: „Kann ich dir erklären."
Chris: „Wo bist du?"
Märchen Frauke: „Erkläre ich dir, wenn ich zu Hause bin."
Es wird sehr spät immer angerufen, damit die Anspannung zum zerreisen nahe liegt! Und weil wahrscheinlich ihr Bruder erst um diese Zeit viele Zeugen um sich hat?
Tja, wer weiss?

Montag, 26.06.
Heute lassen wir alle auf Kohlen sitzen! Wir beratschlagen uns wie wir weiter vorgehen, die Ganze Familie von Frauke lassen sie einfach im Ungewissen, der Grund, weil die Stimmung dermaßen angespannt sein wird bei den Angehörigen von Frauke, dass man schon fast darum fleht das Frauke sich melden soll ( Ist das verstanden worden was ich damit sagen möchte?)

Dienstag, 27. Juni 23:24
Das Finale.
Die Schwester gibt heute ihren Meister der Verwandlung!
Völlig verwaschene Stimme total am Boden zerstört und Müde gibt sie sich als Deutschlands beste Schauspielerin...
Schauspielerin und Märchen Frauke: „Hallo Chrissy. Mir geht es gut."
Den Rest kennt ihr ja.

Jetzt sind auch die Alibis Safe und weiter zu machen käme keinem guten Stern nahe...
Das Ja...Nein, Nein! Sollte den Grund liefern, das man Frauke jetzt töten müsse weil sie das sagte...
Oh Gott wer soll das glauben wenn es die Täter nicht mal können!?!
Die Ermittler haben jetzt die größten Probleme zu beweisen ob Frauke noch gelebt hat oder nicht.
Das macht diesen Fall (ich sage nicht zum perfekten Mord) so verzwickt. Darum sollten alle Protokolle gelesen und nochmal gelesen und abermals gelesen werden, irgendwo findet man einen Zusammenhang, auch wenn Alibis entwickelt werden, es passieren Dinge im Leben, die können ein Alibi zerschlagen.

Am 4. Oktober 2006 wurde der Leichnahm von Frauke gefunden. Aufgrund der vorangeschrittenen Skelettierung des Leichnahms konnten weder der genaue Todeszeitpunkt noch die Todesursache abschließend ermittelt werden.
(Und deshalb wird auch die Schwester ihrem Bruder die Stange halten, weil Frauke anscheinend ja nicht durch Gewalt (z.B. Erschossen, und /oder Vergewaltigung festgestellt wurde). Ihr Bruder ist ein armer Tropf dem sowas schlimmes wiederfahren ist!!!

Handtasche sowie die Uhr und das Handy von Frauke wurden entsorgt.

Täter und Mithelfer haben kein schlechtes Gewissen, der Bruder hatte Angst um seinen Ruf und die Schwester tut das (so denkt sie vielleicht) was jede Schwester für ihren Bruder wohl tun würde.
Das alles ist ein fiktiver Tathergang, ich benenne keinen!
Eventuelle Ähnlichkeiten von Personen, Orten oder Handlungen sind frei erfunden und dienen nur zur Veranschaulichung welche Möglichkeiten in diesem Fall noch frei stehen.

Ich bin gerne bereit mir Kritik oder Verbesserungen anzuhören.
Ob die Schwester jemals ein Alibi benötigt, das kann ich nicht sagen, fest steht aber dass ja eine männliche Person vermutet wird und wenn gegen den Bruder kein Verdacht besteht, dann kann auch nicht gegen die Schwester ermittelt werden den wo bestehen hier Verdachtsmomente?. Sie kann sich also egal wo zu jeder Zeit aufgehalten haben, da gegen sie kein Verdacht besteht, ferner muss bewiesen werden, ob Frauke in dieser Zeit lebte oder bereits tot war, oder besser gesagt das es tatsächlich NICHT Frauke war wo am Telefon gesprochen hat, wie ja sowiso fast alle glauben! Möglichkeiten wären hier aber dennoch gegeben, aber das müssen die Ermittler heraus finden.
Auch nur ein Gadt

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auch nur ein Gadt »

Schöne Geschichte. Könnte sich genauso zugetragen haben, wie tausend andere erfundene Geschichten. Was fehlt ist jegliche Evidenz durch die vorhandenen Fakten. Die Sache mit dem Alibi durch die Telefonate macht SO für mich wenig Sinn (obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass die Telefonate einen solchen Zweck hatten. Aber dieses Duo in deiner Geschichte hat keinen rechten Nutzen von den Anrufen und ich fände ihr Verhalten auch etwas irrational. Aber wie gesagt: Es könnte so gewesen sein. Und eine Frage habe ich dann auch noch: Wer soll denn der Motorradfahrer sein? Gibt es diese Person im Bekanntenkreis oder ist dieser Charakter der Geschichte frei erfunden?
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5113
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich habe es so verstanden, dass der Täter in der Geschichte von @Dias aus Paderborn stammt?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1646
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

von Dias » Dienstag, 08. Juni 2021, 17:11:58

Was bisher geschah...
Dienstag, 20. Juni

Frauke wird auf dem direkten nach Hause Weg von (z.B.) einer ihr Bekanten Person zu Fuß an einer abgelegenen Stelle in eine Garage nahe des Gehweges abgefangen, mit den Worten " Hallo Frauke noch so spät unterwegs? Schau mal meine Maschine (Motorrad) da in der Garage, habe ich heute neu bekommen, willst Du sie Dir mal kurz anschauen?"

Frauke willigt ein da sie selber auch ein Motorrad besitzt.......
Dies alleine enthält ja schon verschiedene Ansätze zur Fragestellungen im Bezug auf die Informationslage des Täters, der direkt für den Tod des Opfers verantwortlich ist, über das Opfer.

Da das Motorrad von Frauke an ihrem vorherigen Wohnort steht, ist natürlich die Frage ob der Täter in deinem Szenario über die Vorgeschichte von Frauke bescheid wusste.

Vor der ersten Kontaktaufnahme zum Opfer seitens des Täters muss das Ganze also eine Vorgeschichte haben. Wenn auch nur ein vorheriges Gespräch im Pub zwischen Täter und Opfer. Oder eben ein dabei sein (mithöhren) bei Gesprächen in denen solche persönlichen Dinge erwähnt wurden.

Es ist statistisch erwiesen das bei Serientätern eine Schutzzone, um den Ankerpunkt/ Wohnort des Täters, von Mindestens 1 km eingehalten wird. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Da sich bei deinem Beispiel/Szenario nicht um eine geplante Tat handelt kann man von dem Punkte der ersten Kontaktaufnahme (statistisch gesehen) in einem Umkreis von 2 km den Wohnort des Täters ausmachen/ ausmachen können.

Bei der Ablage von Toten/Opfern werden von Tätern (von Tätern wie in deinem Szenario) ,wesentlich über dem Alter der Volljährigkeit (mit weiter fortgeschrittener Reife) hinaus, weitere Entfernungen in Kauf genommen (20 km sind keine Seltenheit).

Würde eine alte Verbindung zum ehemaligen Freundes- und Bekanntenkreis am vorhärrigen Wohnort des Opfers, vom Täter aus bestehen (im Bezug auf die Informationslage des Täters über persönliche Dinge/Vorlieben des Opfers)?

----------

Wenn es nicht das neue Motorrad war mit dem Frauke gelockt wurde.....?
Was könnte sonst gewesen sein?

Dieses ist entscheidend für das Schema/Muster nach dem in einem zumindest 2 km Umkreis der ersten Kontaktaufnahme des Täters mit dem Opfer, nachdem Täter gesucht werden muss.

--------------

Wenn ich dein Szenario mit dem Abgleiche was wir hier im Forum in diesem Fall konkret wissen, sowie auch mit den anderen Szenarien in ein Vergleich stelle, sind das schon viele Übereinstimmungen, die meiner Meinung nach zu lassen dass es in jedem Fall wichtig ist dein Szenario auf Wahrheitsgehalt intensiv abzuklopfen.

Auch Du danke für die Mühe.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
fleming
Beiträge: 216
Registriert: Samstag, 24. August 2019, 14:13:30
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Hallo Dias,

danke für deine Ausführungen. Ich muss sagen, dass meine bevorzugte Theorie dann doch deutlich davon abweicht. Aber ich behaupte keineswegs, dass es so war, wie ich es meine. Auch hier gibt es für mich Restzweifel.

Der Unterschied in meinem Szenario ist, dass ich glaube, dass schon die 1. SMS nicht mehr von Frauke kam (weil sie wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt nicht mehr lebte). Denn den Inhalt dieser SMS, zumal zu der Uhrzeit, finde ich absurd belanglos. Ich denke also, dass schon diese 1. SMS der Vertuschung des Todeszeitpunkts diente, weil die Tatperson dafür kein Alibi vorweisen konnte. Da SMS wenig beweiskräftig sind, wurde die Sache mit den Telefonaten bekräftigt, bis auch eine gewisse Anzahl von Zeugen vorhanden war. (Im letzten Gespräch ja Fraukes Schwester.)

Ich habe dazu natürlich noch konkretere Vorstellungen, wie es abgelaufen sein könnte. Aber das möchte ich nicht weiter ausführen, da ich so direkt niemanden beschuldigen möchte (zumal ich es ja auch nicht *weiss*).
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1646
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

· In 73,2 Prozent der Fälle erfolgte der Initialkontakt zwischen Täter und Opfer in der Gemeinde/Stadt, in dem sich der Ankerpunkt des Täters befand.

· In 80 Prozent der Fälle, in denen ein Tatortwechsel vorgenommen wurde und das Opfer freiwillig folgte, lag der Ankerpunkt der Täter im regionalen Bereich um den Kontaktort herum. Bei 71,2 Prozent der Taten
betrug diese Entfernung weniger als zehn Kilometer.

· Wurde das Tatgeschehen gegen den Willen des Opfers verlagert, nahm die Zahl der Taten mit regionalem Charakter ab. Der Ankerpunkt der Probanden lag lediglich in 60,9 Prozent der Fälle im regionalen Bereich.

· Das Kriterium der Täter-Opfer-Beziehung hat eine große Bedeutung für die Einschätzung des geographischen Verhaltens der Täter. In diesen Fällen darf ein starker regionaler Bezug des Täters zum Kontaktort angenommen werden. In 85,7 Prozent der Fälle war die Entfernung vom Ankerpunkt des Täters zum Kontaktort weniger als zehn Kilometer.

· Das Kriterium „Tötung des Opfers erfolgte in einer geschlossenen Räumlichkeit“ ist besonders geeignet, um eine Aussage in geographischer Hinsicht vornehmen zu können. Die Ermittlungen sollten sich in diesen Fällen zunächst auf den näheren Bereich (Umkreis von fünf Kilometern) der vermuteten Tatorte konzentrieren.

· Für die geographische Einschätzung des Ankerpunktes des Täters ist der Kontaktort wesentlich bedeutsamer als der Leichenfundort. Der Täter ist mit einer wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit im regionalen Bereich des Kontaktortes zu finden.

· Bei lebensjüngeren Tätern (jünger als 21 Jahre) besteht i. d. Regel ein sehr starker regionaler Bezug zum Kontaktort. Auch die Tatorte liegen in solchen Fällen gemeinhin innerhalb eines Kreises von zehn Kilometern.

Aus HET Forum.
---------------
Aufgrund dieser Kriterien aus der Statistik (aus der praktischen kriminalistischen Arbeit bestätigt), die ergänzend etwas näher erläutern, schließe ich eben das der Ankerpungt/Wohnort in 2 km Umfeld zum Kontaktpunkt mit dem
Opfer, zu finden ist (auf jeden Fall in Paderborn).
Jedoch gebe ich ehrlich zu, dass eine Verlagerung des Tatortes und Beteiligung weiterer Personen/Person an der Tat eben die mehreren Ebenen der Aktiva der Täterschaft erkennen lassen kann.

Auch die 2 km Radius um den Kontaktpunkt mit dem Opfer, seitens des Täters, sind mir deshalb so in den Sinn gekommen, weil statistisch gesehen bei nicht geplanten Taten, in der überwiegenden Zahl, die Entfernung
vom Kontaktpunkt, zum Wohnort des Täters 7,5 km beträgt. Und dies passt einfach nicht zu dem Szenario von Dias.. Allerdings würde es zu einem Szenario passen bei den der Täter aus Paderborn kommt. Vielleicht ist es auch so das die Person die später zur Hand gegangen ist (in deinem Szenario die Schwester) eben in Nieheim wohnt.

Die Beschreibung des Täters als jemand der sich in Gegenwart vom Opfer nicht beherschen konnte halte ich für eine starke Untertreibung. Ich finde starke sadistische- , sowie- wenn nicht auch - narzistischen Züge für gegeben.
Andererseits kann ich mir vorstellen dass eine Person die die Rolle der Schwester des Täters in deinem Szenario einnimmt, dann auch die Planung für die Telefonate und den weiteren Ablauf, übernommen hat.

Das heißt die narzisstischen Züge des Täters werden von der zur Hand gehenden Person auch noch gefüttert. Ich könnte mir vorstellen dass der Täter sich im allgemeinen für etwas besonderes hält.

Das sind erstmal meine Gedanken zu deinem Szenario. Ich hoffe es hat etwas geholfen.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Benutzeravatar
Inrs
Beiträge: 34
Registriert: Sonntag, 30. Mai 2021, 00:58:54
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

Generell ein kleiner Einwurf meinersteits, der keine Kritik an irgendwelche Theorien darstellen soll. Frauke hätte vom letzten Aufenthaltsort 3 (manche sagen 4) Wege nach Hause nehmen können.

Weg 1: Direkt unter der Brücke in die Leostraße, dann Widukindstraße hoch zur Borchener. (Da die Wohnung in Höhe der Widukindstraße lag, wäre dies der direkteste Weg).

Weg 2: Am Inneren Ring entlang, dem Rosentor vorbei bis hin zum Westerntor und dann in die Borchener. (Mittellange Strecke)

Weg 3: Eine Kombi aus Weg 2 und 1. Erst am Inneren Ring lang zum Rosentor, dann am Capitol vorbei zur Widukindstraße. (Möglich, wenn unter der Brücke (Weg 1) seltsame Leute stehen).

Weg 4: Durch die Liborigalerie an der Westernstraße zum Westerntor, dann in die Borchener. (Halte ich eher für abwegig, weil es länger dauert).

Soweit mir durch private Quellen bekannt ist, liegt keine Wohnung/ kein Haus der Freunde/ oder der TV an den Wegen. Soweit ich weiß, wurde das ausermittelt. Aber meine Quellen können sich auch irren. Dann wäre die Frage, ob die Polizei das ermittelt hat?
It's not rocket science
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Danke für eure Überlegungen.
Wie gesagt es ist alles erfunden und "könnte" so gewesen sein.
Ich habe mir überlegt, für was diese "Meldungen" von Frauke gedient haben könnten, und bin eben zu diesem Entschluss gekommen, natürlich gäbe es auch andere Gründe aber irgendwie gefällt mir (nicht weil es jetzt so gedacht ist) diese sehr gut und klingt für mich plausibel.

Ob das jetzt ein Motorrad Fahrer war oder vielleicht auch ein Motorboot Besitzer, der Frauke entführt haben könnte, weiss ich nicht und werde ich wohl mit meinen Infos die ich nicht habe nur raten können.
Mir geht es in erster Linie darum, von der "gesponnenen Theorie" in eine möglich Reale übergehen zu können. Für mich persönlich ist das jetzt auch gelungen. Der Fall könnte tatsächlich schlicht gewesen sein, und die Zufälle so sonderbar einfach und auf dem "goldenen Teller" für den Täter, zumindest bis heute.
Übrigens einen Dank zurück an U.s.1 883 , der sich meiner Theorie dann gleich so ausführlich annahm ;) .

@Agatha Christie, ich vermute den Täter von oder im Umkreis von Paderborn. Und er hätte schon viel zu verlieren, wenn sie ihn "schnappen", selbst dann wenn er "nur 4oder 6 Jahre bekommen würde. Ich vermute das wäre in jedem Fall das aus für seinen Berufsweg.

@fleming, erzähl uns doch mal deine Vermutung geb deinen Verdächtigen einfach einen "Nick".

@ all, ich wünsche mir von euch doch mindestens ein "Shit" oder kann ich mir Vorstellen.
Bin dann auch nicht böse ( :evil: ) :)
Dias
Beiträge: 2375
Registriert: Donnerstag, 19. Januar 2017, 20:45:00
Kronen: ♔♔
(2 Kronen für über 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Auch nur ein Gadt hat geschrieben: Dienstag, 08. Juni 2021, 20:00:19 Schöne Geschichte. Könnte sich genauso zugetragen haben, wie tausend andere erfundene Geschichten. Was fehlt ist jegliche Evidenz durch die vorhandenen Fakten. Die Sache mit dem Alibi durch die Telefonate macht SO für mich wenig Sinn (obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass die Telefonate einen solchen Zweck hatten. Aber dieses Duo in deiner Geschichte hat keinen rechten Nutzen von den Anrufen und ich fände ihr Verhalten auch etwas irrational. Aber wie gesagt: Es könnte so gewesen sein. Und eine Frage habe ich dann auch noch: Wer soll denn der Motorradfahrer sein? Gibt es diese Person im Bekanntenkreis oder ist dieser Charakter der Geschichte frei erfunden?
Danke, ich finde es auch eine schöne Geschichte.
Was Du mir zukommen lässt an Fragen, die sind (nach nochmaligem Durchlesen eigentlich schon darin beantwortet) Diese Geschichte ist nämlich "fiktiv". Den "rechten" Nutzen von den Anrufen siehst Du darin nicht? Bitte dann lese doch nochmal. Komisch wenn Du es aber doch genau so siehst.
Jetzt bist Du gefangen in meinem Netz! Endlich habe ich einen von euch!!!

Genau Du bist nämlich so ein Kandidat wo ich meine Bezüglich dem hier:

von Dias » Montag, 07. Juni 2021, 18:02:08
...hört hier eigentlich noch jemand zu oder liest man hier eigentlich noch richtig mit? (ich spreche nicht alle an, aber manche).
Auch nur ein Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auch nur ein Gast »

@flemming: Ich habe verstanden, was und wen du meinst. Vermutlich haben wir die gleiche Idee, wie es abgelaufen sein könnte.
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5113
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit vier Goldenen Kronen für 4000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Dias

Noch eine Frage zur ersten SMS in der Nacht des Verschwindens. Hat diese die Schwester aus Nieheim geschrieben? War die Schwester auch in Paderborn und hat das Handy dorthin mitnehmen können?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Benutzeravatar
Inrs
Beiträge: 34
Registriert: Sonntag, 30. Mai 2021, 00:58:54
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

Dias hat geschrieben: Mittwoch, 09. Juni 2021, 06:02:25
@ all, ich wünsche mir von euch doch mindestens ein "Shit" oder kann ich mir Vorstellen.
Bin dann auch nicht böse ( :evil: ) :)
Dann von mir mal meinen Senf. ;) Die Frage von @Agatha Christie habe ich auch. Es muss dann ja, nach meinem Verständnis, alles an einem Abend geschehen (Tötungsdelikt, Leiche loswerden (sorry für die blöde Formulierung) und das ganze dann mit der SMS verschleiern + den ganzen Plan der nächsten Tage zusätzlich entwickeln: Die Schwester muss in den folgenden Tagen überall rumkurven, die Anrufe tätigen. Puh! Ganz schön viel auf einmal - aber ansonsten ist es eine schöne Geschichte!
It's not rocket science
fleming
Beiträge: 216
Registriert: Samstag, 24. August 2019, 14:13:30
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

@Dias

Ich finde den Anfang deiner Theorie durchaus plausibel. Was für mich nicht ganz passt, ist die Sache mit den Anrufen. Da sehe ich die Notwendigkeit für dieses große Risiko nicht.

Bei meinem Szenario...wenn ich da mehr Details zum (theoretischen) Ablauf nenne, ist sofort klar, wer gemeint ist...
Benutzeravatar
Inrs
Beiträge: 34
Registriert: Sonntag, 30. Mai 2021, 00:58:54
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

fleming hat geschrieben: Mittwoch, 09. Juni 2021, 14:14:21 @Dias

Ich finde den Anfang deiner Theorie durchaus plausibel. Was für mich nicht ganz passt, ist die Sache mit den Anrufen. Da sehe ich die Notwendigkeit für dieses große Risiko nicht.

Bei meinem Szenario...wenn ich da mehr Details zum (theoretischen) Ablauf nenne, ist sofort klar, wer gemeint ist...
Steht deine Person C nahe?
It's not rocket science
Antworten