GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Widasedumi
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

inhaltlich wesentlich umgearbeitet
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

https://web.archive.org/web/20141227075 ... 13680.html
Hier vorgestern verlinkt um 07:18 Uhr: viewtopic.php?p=194906#p194906 Daraus ein Ausschnitt:
Zwei Wochen bevor Melanie Hickl ermordet wurde, hat sie ihrer Mutter gesagt, sie müsse vielleicht sterben. Es war Anfang April, bei einem Spaziergang am Frankfurter Berg. Der Himmel war trüb an diesem Nachmittag, die Wolken hingen tief. Karin Hickl erinnert sich, dass sie fror. Sie hatte ihre Tochter angeschaut, in ihr mageres Gesicht gesehen, das in den vergangenen Wochen immer schmaler geworden war. Als sie ihre Tochter fragte, warum sie das glaube, hat die Zweiundzwanzigjährige mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Nur so.“ Dann hatte sie geschwiegen, war nach Hause gegangen und wollte allein sein. Nie wieder hat sie mit ihrer Mutter darüber gesprochen.
Melanie hatte also eine Ahnung, dass ihr baldiger Tod bevorstehen könnte. Man kann daraus schließen, dass der Täter in der Lage war, mit seiner Drohung Melanie zu erreichen. Melanie musste davon erfahren haben. Naheliegend wäre, dass der Informant sowohl einen Draht zum Exfreund als auch zu Melanie hatte.

Die Resignation Melanies könnte daraus resultieren, dass sie sich dem drohenden Tod schutzlos ausgeliefert fühlte. Dass sie über einen Weg um Beschützung nachsuchte, darf angenommen werden. Aber sie sah ihn nicht. Wahrscheinlich erwartete sie sich Schutz bei ihrem Freund. Wenn nun aber der Freund "auf beiden Seiten getragen hätte"? Es hieß in einer Meldung, dass der Afghane zunächst dringend wegen Tatverdachts in Haft genommen wurde, auch weil seine Familie gegen Melanie eingestellt war. Sein Alibi wurde schließlich von der Polizei als glaubwürdig anerkannt.

Wenn sich die Familie des Afghanen so offensichtlich gegen Melanie ausgesprochen hat, kommen mir jedoch Zweifel, ob der Freund mit Melanie dauerhafte Partnerschaftsinteressen hatte? Hätte er Wind von den Absichten des Exfreundes bekommen, würde sich die Frage stellen, wie er sich kulturell bedingt, dazu positioniert hätte?

Aus der fatal pessimistischen Vorahnung des deprimierten Mädchens lässt sich nur schließen, dass Melanie nicht mit einem Schutz durch ihren Freund rechnete. Vielleicht hat ihr der Freund, wenn der Exfreund den gleichen kulturellen Hintergrund gehabt hätte, erklärt, dass er nicht in der Lage sei, die kulturellen Wurzeln zu beseitigen?

Hätte Melanie bei der Polizei Schutz suchen können? Hierzu hätte sie offen sagen müssen, dass sie

a) eine schlechte Nachricht bekommen hat, die ihr Leben bedrohte,
b) wer ihr die Nachricht übermittelte sowie
c) von wem sie sich bedroht fühlte.

Hätte die Polizei Melanie schützen können? Die Einschaltung der Polizei hätte m.E. auf jeden Fall Sinn gemacht. Der Afghane hätte es erfahren müssen, dass die Polizei informiert ist. Hier stehen zwei Rechtsordnungen gegeneinander, und in Deutschland, und zwar speziell für Melanie, war die deutsche Rechtsordnung gegeben. Die Polizei hätte den Überbringer der Todesandrohung vernehmen müssen und können. Wenn der Mord dennoch verübt worden wäre (was dann nicht unbedingt mit derselben Wahrscheinlichkeit festgestanden hätte?), dann hätte die Polizei evtl. mit mehr Nachdruck in diese Richtung ermitteln können?
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Hbs900
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Im fall Annette peuss....Mardorf Ferienort, steinhuder meer. 30 bis 40 km von hannover entfernt... Beschreibt jemand mit groesser mühe auf der seite alles mist, wer damals ihr wahrscheinlicher taeter war.
Seine gesamten Aussagen haben mich persoenlich sehr überzeugt..... Denn sie kannte ihn persoenlich.
Es gibt auch eine dna von dem taeter.
Dazu moechte ich noch etwas berichten.... Manches höre ich mal und schreibe es mir hinter die Ohren.
Etwas was ich fuer sehr wichtig halte..... Zur dna. ES gibt andere ganz andere moeglichkeiten als noch vor Jahren.... Die spuren heute auszuwerten...
Nochmals will ich kurz darauf eingehen.
Der schreiber gibt an, sein Onkel war mit einem mann durch Sport treiben in einem fitnessclub in Markdorf gut bekannt, der unter falschen Namen in Markdorf zu dem zeitpunkt eine längere Zeit in einem hotel lebte.
Er soll zum damaligen Zeitpunkt q Inhaber oder Teilhaber eines Clubs ((sex bereich)) in hildesheim gewesen sein.
Er ging keiner normaler Arbeit nach..... Hatte wohl noch andere Dinger drauf.
Er war damals ca. 50 j. Alt, sehr gepflegter Typ... Längere blonde Haare... Sportliche Figur, immer in Jogger sportlich gekleidet... Art Zuhälter Typ.... Aber immer ansprechbar und sehr nett.
Nach dem Mord von Annette veraendert er sich, wanderte kurze Zeit spaeter mit 200000 DM Bargeld im Gepäck Richtung Spanien aus??
Seine neue Adresse hinterlies er... Bei ganz wenigen Bekannten.
Er waere heute... Wenn er noch leben wuerde zwischen 76 und 84j alt.
Trotzdem er sportlich war und fuer die Fitness eingestellt war... Er war Raucher..

Was der hinweis geber nicht angab.. Was fuer ein Auto er fuhr.
Solche typen fuhren damals haeufig mercedes s coupe oder grosse bmw.
Vielleicht fuhr er aber einen kleinwagen... Um unauffaellig in Markdorf zu bleiben.

Er kannte Annette, weil sie im oder naehe des fitnessclub Im kiosk zur Aushilfe arbeitete.
Annette waere nie zu einem fremden Mann in ein Auto gestiegen.
Alles aus dem Ort gaben dna Proben ab... Kein Treffer.
Die polizei ging davon aus, daß sie den taeter kannte u. Freiwillig zu ihm in sein Fahrzeug stieg.

Aufgrund weil er im hotel unter falschen Namen wohnte, wurde er nicht in mardorf erfasst... Und war auch nicht zur dna untersu. Lt. Pklizeischreib
Er musste wenn er es war Annette nach einer vergewaltigung ermorden, weil sie ihn sonst angezeigt haette.
Annette wurde paar Wochen spaeter nackt in einem maisfeld gefunden.
Ihre kleidung wurde spaeter nachdem er abgereist war in einer Tasche im hotel container fuer Abfälle gefunden...
Warum auch immer???

Ich kann dem hinweis geber keine Mail schreiben.. Warum nicht.
Bin nicht bei alles Mist angemeldet.!!!
Zitat.... Meine Idee.
Die polizei hat heute die moeglichkeiten.....
DNA Spur besser zu untersuchen.... Ca Herkunftsland des taeter.... Zb. Wenn er doch Soldat der englischen Armee war.... Siehe dna regina Fischer.
Man kann die dna.... Nach ca. Dem Alter hin untersuchen.
Das konnte die polizei sicher damals mit einer dna noch nicht auswerten!
Der polizei !!!....duerfte. Der fall nur noch im lagerkeller verfügbar sein.
Nicht aber im buero Schrank... Dessen Akten morde sie vieleicht 1x im halben Jahr nachschauen...
Im Keller stauben sie ein.
AngRa
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Hbs900

Den Mordfall Annette Peuss aus dem Jahr 1996 kannte ich noch nicht. Überregional war er wohl kaum bekannt, am Steinhuder Meer und Umgebung sicher schon. Mich wundert es , dass dieser Fall nicht inzwischen als Cold Case aufgearbeitet worden ist . Das würde sich anbieten, da DNA vorhanden ist. Ich habe mir die Beiträge des Schreiberlings angesehen und meine, dass er über sehr genaue Informationen verfügt, da sein Onkel wohl Informationen zum Fall hatte. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn er den zuständigen Behörden nochmals einen Anstoß geben würde. Inzwischen hat er aber wohl mit dem Thema abgeschlossen, denn er ist abgemeldet. Könnte gut sein, dass Annette Peuss nicht das einzige Opfer des Täters war und und dass er aufgrund von Erfahrungen mit der Polizeiarbeit / Ermittlungen sich Tricks ausgedacht hatte, wie man trotz DNA unter dem Radar bleiben kann.
Hbs900
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo angora...
Danke fuer deine Antwort.
Es gab damals in 1996 relativ viele Zeitungsberichte in der Bild und Presse... Über den Fall... Auch mit fotos{lpg
Da sie offensichtlich freiwillig in ein Auto eingestiegen war, sagte ich mir damals in jungen Jahren... Selbst schuld wer so etwas tut.. Gesucht wurde dieser tuerkisfarbene kleinere Auto.. Es war auch abgebildet. Man war sich mit dem Model nicht ganz sicher...... Irgendetwas stand auch zur person.. Eventuell englaender??

Die Polizei wollte den taeter erwischen.... Angst damals vor folgetaten.

Was ich an dem hinweisgeber interessant finde. Der eventual taeter hielt sich in Mardorf auf, wohnte im hotel unter falschen Namen, was aber wohl erst bekannt wurde, nachdem er den Ort verlassen hatte. Richtung Ausland.
Was der hinweisgeber wahrscheinlich nicht Weiss.... S. Fall Regina Fischer..... Goehrde Morde sm Spur Besucherin hindenburgviertel mit der Weinflasche Spur.
.. DNA Spur material verriet nach heutigen Ergebnissen auch schon das ca. Alter.... Ganz grob auch, wo die person mit der spur lebte, bzw biologische Herkunft.
So duerfte die Polizei die genannte Person schnell als möglichen taeter einschätzen oder auch nicht.... Falls er nicht mehr lebt,, event. Durch vergleichspuren von engen verwandten, Geschwistern.
Zu ihm wäre die junge Dame sicher ins Auto gestiegen, da er sie aufgrund sein Freizeit auch direkt zum Zielort hatte fahren können und sie ihn gut kannte.
Vieleicht stand er auf ganze junge Frauen. Er war schon so u m die 50j. Alt.
Heute frage ich mich.. Wie konnte es sein, daß 450 junge männer die ihr DNA Abgaben... Nicht bzw. Keiner in frage kam???
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