MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Samstag, 11. Juni 2022, 14:01:57 Die Polizei berichtete, dem Mann wurde auch in den Kopf geschossen. Und seine Kehle war aufgeschlitzt. Die Frau hatte einen Schuss durch die Brust. Und wies mehrere Stichverletzungen im Nacken auf.
...
Alle mir bekannten aussagen von Forensikern / Kriminologen berichten davon, dass bei Schnitt und Stichverletzungen der Täter einen Bezug zum Opfer hatte. Kurz um von einer Beziehungstat gesprochen wird.
Ich habe leider nicht mehr im Kopf, was Profiler Horn aus diesen Fakten geschlossen hatte.

Wenn ich mir einen Täter vorstelle, der an diesem Samstag hoffte, dort allein irgendwas drehen zu können, weil er dort mit niemandem rechnete, und sich nun ausgerechnet ein ausländischer Camper dorthin verirrte, der auch noch Picknickanstalten machte, vielleicht sogar dort nächtigen wollte, dann könnte ihn sehr die Wut gepackt haben. In seinem Kopf wurde es heiß. Es war ihm klar, dass er sich nicht auf Verhandlungen einlassen und diese Leute von dannen ziehen lassen konnte, weil seine Anwesenheit aufgrund seines Vorhabens von niemandem registriert worden sein durfte. Das wäre aber der Fall gewesen. Im Kopf des Täters entstand der Plan, wie er ihn dann auch ausführte. Als er das Ehepaar tötete, tat er es mit dem Ärger, diesen Camper samt den Toten weit wegbringen zu müssen. So ganz klar war ihm noch nicht, wie er das hinbekommen werden würde, auch finanziell. Er hatte kein Bündel von hundert Markscheinen in der Tasche. Man weiß nicht, wann er die Kehle aufschitzte, bzw. Frau L. die Stiche versetzte. Zuerst hat er sie niedergeschossen. Als er sie in den Camper zog, hat er sich bereits geärgert über diese Umstände, mit denen er nie gerechnet hatte. Sie gefährdeten seinen Plan. Nun musste er noch Stunden aufbringen, das Fahrzeug weit wegzufahren, und wieder zurückzukommen. Das kann sehr wohl noch ein Zustechen mit dem Messer ausgelöst haben, damit die Opfer auch sicher ganz tot waren.

Mit anderen Worten: Hier war es keine Tötung mit dem Hinterlassen der Leichen, sondern es war eine Tötung mit einer Verfrachtung der Opfer und ihres Fahrzeugs an einen ganz anderen Ort. Dem Täter ging es offensichtlich darum, den Tatort völlig unauffällig erscheinen zu lassen. Das scheint mir ein deutliches Zeichen zu sein, dass der Täter keine Untersuchungen im Hölzl wollte.

Wenn es eine Beziehungstat gewesen und es dem Täter nur um die Tötung des Ehepaares gegangen wäre, hätte er diese umgebracht, die Wertgegenstände entnommen und wäre verschwunden. Doch dann hätte sich die Polizei gefragt, welche Menschen an diesem Samstagnachmittag irgendwas am Hölzl zu tun hatten, ob es Vorbeziehungen und ein vereinbartes Treffen gegeben hatte, und warum es zur Tötung gekommen ist?

Ich gehe davon aus, dass die Polizei den Töchtern von Fam. Langendonk diese Fragen stellen, dass die Antwort darauf aber negativ war.
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 12. Juni 2022, 07:25:48 Ich habe leider nicht mehr im Kopf, was Profiler Horn aus diesen Fakten geschlossen hatte.
Soweit mir bekannt äussert sich Profiler Horn zu den Schnitt und Stichverletzungen nicht. Auch sonst sind mir kein Aussagen aus Polizeikreisen dazu bekannt. Und will es grad nochmal einbringen. Auch im SZ Artikel ist da nichts zu lesen dazu.

Generell tu ich ich schwer damit, dass der Täter die Täterschaft was im Hölzl wegbringen, verstecken oder irgendwas drehen wollte. Weiter, weil die Ls irgendwas beobachtet haben was sie nicht sehen durften oder wissen durften. Aber falls doch wär das bestimmt auch an einem andern Tag möglich gewesen. Glaube da nicht an eine solche Dringlichkeit. Zudem wenn für den Täter / Täterschaft die Ls so ein grosser Störfaktor gewesen wäre das noch genau an der Stelle wo die Ls verweilten, an diesem doch nicht so kleinen Waldrand, geh ich in der Annahme, dass man die Ls freundlichst aufgefordert hätte den Platz zu verlassen. Bin mir sicher, dass wohl jeder Tourist dieser Aufforderung nachgekommen wäre.

Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass tatsächlich eine verbale Auseinandersetzung statt gefunden hat. Dass das Ehepaar noch in den Liegestühlen weilend als die Schüsse vielen, wie ich gelesen habe, ist schon von daher der grösste Schmarren, weil die Sonnenbrille von Frau L im dichten Grün gefunden wurde. Und von woher Herr L dieses Tischbein was er zur Abwehr benutzt haben soll auf die schnell her hatte ist doch auch Unsinn.

Was sich da an diesem Waldrand abgespielt hat bleibt wohl auch für die Forensiker wie der Kriminologen im verborgenen. Wie gesagt, dass es zu einem heftigen Streit kam und der Täter bzw. der Schütze von hinten aus dem Wald kommt; gemäss These des Profiler Horn folge ich voll umfänglich. Dass der Schütze als dann schiesst dürfte wohl zutreffen.
Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 12. Juni 2022, 07:25:48 Mit anderen Worten: Hier war es keine Tötung mit dem Hinterlassen der Leichen, sondern es war eine Tötung mit einer Verfrachtung der Opfer und ihres Fahrzeugs an einen ganz anderen Ort.


Da kommen sich unsere Meinungen schon sehr nah.

Ich zitiere mich mal selbst
hoelzl hat geschrieben: Samstag, 11. Juni 2022, 14:01:57
Folgt man der Darstellung bei XY welche von einem längeren verweilen von Täter / Täterschaft ausgeht, liegt die Annahme nahe, dass die vorgenannte Person und die Ls mit zwei Fahrzeugen gleichzeitig das Hölzl angefahren haben. Was die Meinung zulässt, dass die Täterschaft die Ls in ihre Gewalt bringen wollten. Wohl auf ein verabredetes Zeichen der vorgenannten Person tritt der Schütze aus dem Wald. Und schiesst als dann drauflos.
Gemäss obigem ist mir nicht klar, ob es zu dem Doppelmord im Hölzl kommen musste. Es stellt sich mir nämlich die Frage, war das Hölzl der Tatort zum Doppelmord? Wenn doch die Täterschaft die Ls in ihre Gewalt bringen wollten. Wovon ich ausgehe. Also einer der Täter verschleppten die noch lebenden aber gefesselten LS mit ihrem Wohnmobil an einen bislang unbekannten Ort. Und der dürfte in der Nähe des Raumes Nürnberg gewesen sein. Der zweite Täter folgt mit seinem Fahrzeug dem ersten Täter. Nach dem Doppelmord an diesem unbekannten Ort fährt einer der Täter mit dem Wohnmobil zur Moserbrücke. Der zweite Täter folgt nach. Und fackelt den Camper ab. Während der erste Täter ein Taxi bestellt. Der Rest ist Geschichte. Er lässt sich in der Nähe dieses Waldrandes absetzen um sein Fahrzeug abzuholen.
Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 12. Juni 2022, 07:25:48 Ich gehe davon aus, dass die Polizei den Töchtern von Fam. Langendonk diese Fragen stellen, dass die Antwort darauf aber negativ war.
Das ist auch so ein Punkt der mich interessieren würde was die Töchter aussagten. Kann mir schon vorstellen, dass da was dabei war was Richtung Täterschaft zeigen könnte.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@hoelzl
Anmerkungen zu deinem Beitrag 12.06.2022, 22:02

1. Profiler Horn hat sich nicht festgelegt, weder zur Kategorie "Raub", noch zur Kategorie "Beziehungstat"

Meine These, dass sich das Ehepaar L. NICHT mit jemandem geschäftlich oder privat verabredet hatte, wird aus Profilersicht nicht tangiert und kann somit nicht ausgeschlossen werden.

2. Du äußerst große Zweifel an einer krummen Sache der Täterschaft im Hölzl, wo ihr die Langendonks in die Quere kamen. Hier haben wir gegenteilige Annahmen. Wenn du weiter schreibst, dass diese krumme Sache "auch an einem anderen Tag möglich gewesen" wäre, und du "nicht an eine solche Dringlichkeit" glaubst, entgegne ich, dass man krumme Sachen eher am Wochenende gemacht haben könnte, weil eben samstags die Sanierungsarbeiten ruhten und kein Betriebsverkehr dort war.

3. Dann bist du der Annahme, dass die Langendonks bei einer freundlichen Aufforderung die Stelle verlassen hätten, wo sie gestört haben.
Das denke ich für den Normalfall auch. Aber es war nicht so. Daher überlegte ich bereits, dass es die Täterschaft aus irgend einem Grunde vermeiden wollte, von den Langendonks gesehen zu werden, um nicht später einmal bezeugt werden zu können. Das würde dafür sprechen, dass sich die Täterschaft zu einem illegalen Zweck an diesem Samstag dort aufgehalten hatte.

Wenn man unter dem Aspekt der Vermeidung einer Zeugenschaft davon ausgeht, dass "tatsächlich eine verbale Auseinandersetzung stattgefunden hat", dann war für die Täterschaft klar, dass die Langendonks diesen Aufenthalt nicht überleben werden dürfen.

4. Was Liegestühle und Tischbein anbelangt, sind das sekundäre Details, welche die Haupt-Hypothesen von RockyBalboa nicht widerlegen können.
RockyBalboas Theorie widerspricht nicht im Geringsten der Profiler-Ansicht, "dass es zu einem heftigen Streit kam und der Täter bzw. der Schütze von hinten aus dem Wald" kam und geschossen hatte.

Somit halte ich RockyBalboas Hypothesen für einen plausiblen Rahmen zu einer Theorie, wo zwar noch vieles an Konkretisierung fehlt, aber, wie ich schon einmal betonte, die Eckpfeiler stehen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Ich gehe mal auf die These von RockyBalboa ein. Diese besagt, dass hier ein Einzeltäter am Werk war. Und der Täter aus der Nähe des Tatortes kommt. Weiter auch zur Tatzeit dort gelebt hat. Die genannten Gründe warum Täter und Opfer im Hölzl auftauchen scheinen mir einfach nur vernebelt zu sein. All das widerspricht meiner Auffassung. Zwar teile ich die Auffassung, dass der Täter einen Ortsbezug haben könnte. Nur der kann auch sehr weit zurückliegen. Dass dem Täter das Hölzl bekannt war ist ja naheliegend. Warum sonst soll er dort auftauchen?

Grundsätzlich bin ich der Ansicht, wer sich im Hölzl aufhält kennt das Hölzl und hat einen Grund dazu. Genau das aber trifft auf Touristen nicht zu. Das aber beantwortet mein Auffassung zum Doppelmordfall Ls. Zu den Eckpfeilern meiner Auffassung; die ändere ich ja auch nicht. Weiter kann sie auch nicht widerlegt werden. Und sind durchaus kompatibel zu Profiler Horns Auffassung. Genau weil:
Widasedumi hat geschrieben: Montag, 13. Juni 2022, 06:02:16 1. Profiler Horn hat sich nicht festgelegt, weder zur Kategorie "Raub", noch zur Kategorie "Beziehungstat"
Nun ja wenn man schon davon ausgeht, dass da eine krumme Sache mit äusserster Dringlichkeit vorliegt welche auch nicht gesehen werden darf, möchte ich gerne mal konkret wissen was das sein könnte. Mir fällt dazu nichts ein. Vielleicht noch eine Leich. Und zwei dazu.

Immerhin gibt meine Auffassung ein Tatmotiv hin. Und erklärt den Sachverhalt auch schlüssig.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Montag, 13. Juni 2022, 12:53:16 Ich gehe mal auf die These von RockyBalboa ein. Diese besagt, dass hier ein Einzeltäter am Werk war. Und der Täter aus der Nähe des Tatortes kommt. Weiter auch zur Tatzeit dort gelebt hat.
Nein, RockyBalboa schreibt es ein bisschen anders:
Warum kennt den Mann in der Umgebung niemand? Weil er dort nicht wohnt, jedoch einen starken Bezug zu Litzwalchen hat, vermutlich dort arbeitet.
...
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass falls der Täter beruflich mit der Deponie zu tun hatte, er spätestens am 12.08.97, also nur Wochen später wieder abgezogen wurde, und ihn somit die Bewohner der umliegenden Gemeinden erst Recht nie mehr gesehen hätten und somit nicht erkennen konnten.
Noch nicht solange hat hier jemand geschrieben, wie die Langendonks im "Rumkutschieren" auf das Hölzl gekommen sein könnten,
ohne dass dort ein Treffen ausgemacht war. Mir ist es aber zu mühsam, das herauszusuchen. Doch wie dieser Beitrag auch ins Hintertreffen geraten sein mag, ist doch bei mir hängen geblieben, dass das Anfahren des Hölzls nicht nur in Verbindung mit einer Absprache erklärbar ist.
Es kann auch anders entdeckt worden sein.

Ich bleibe daher bei der Favorisierung von RockyBalboas Hypothesen-Gerüst. Es leuchtet mir einfach mehr ein, als dass ein holländisches Ehepaar
seltsame Vorhaben im Chiemgau angesteuerte, von denen niemand eine Ahnung hatte. Die Leute wollten Urlaub machen und waren zur falschen Zeit am falschen Ort.

Jeder kann natürlich seinen Zusammenhang selber basteln.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Widasedumi hat geschrieben: Montag, 13. Juni 2022, 13:45:40 Warum kennt den Mann in der Umgebung niemand? Weil er dort nicht wohnt, jedoch einen starken Bezug zu Litzwalchen hat, vermutlich dort arbeitet.
Das ist dann nur die abgeschwächte Variante von RockyBalboa. Da habe ich an anderer Stelle schon das gelesen so wie ich es einstelle. Und er das auch deutlich so rübergebracht hat ist auch aus dem zitierten nicht abzustreiten. Da wohl ein Deponiearbeiter der ja nur kurz vor Ort ist wohl keinen starken Bezug zu Litzlwalchen haben kann. Und da wir schon mal beim Thema sind, diese Sanierungsarbeiten wurden zu üblichen Werktagen und Uhrzeiten getätigt. Zudem ist von der Deponie aus der Tatort nicht zu sehen. Also warum soll sich dort ein Arbeiter der Deponie aufhalten? Und das noch an einem Samstagabend. Geht doch ins gleich Fass wie die Göhrde-Morde These welche den zweiten Täter als den der Ls annimmt. Da könnt ich mir auch irgend ein Person aus Frankreich vorstellen. Immerhin hat der Tagxigast Frances gewechselt.

Weiter finde ich auch die Meinung, dass die Ls einfach durchs rumkurven in Hölzl gelangten eine Nullnummer. Genau das könnt auch der Täter gemacht haben. Womit wir beim Zufall landen. So lässt sich mit Beimischung von Glück alles erklären.

Schade dass du zu dem Thema keine Stellung nimmst:
hoelzl hat geschrieben: Montag, 13. Juni 2022, 12:53:16 Nun ja wenn man schon davon ausgeht, dass da eine krumme Sache mit äusserster Dringlichkeit vorliegt welche auch nicht gesehen werden darf, möchte ich gerne mal konkret wissen was das sein könnte. Mir fällt dazu nichts ein. Vielleicht noch eine Leich. Und zwei dazu.
Widasedumi hat geschrieben: Montag, 13. Juni 2022, 13:45:40 Jeder kann natürlich seinen Zusammenhang selber basteln.
Ja natürlich. Nur sollte der Sachverhalt relativ widerspruchsfrei sein. Und nicht einfach fingierte Personen in die These mit einbeziehen. Anbei auch eine Antwort finden auf obig zitiertes.

Mir geht es auch nicht darum Jemanden von meiner Auffassung zu überzeugen. Und schon gar nicht um deren Richtigkeit.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Ich war heute ca. 2 Stunden lang mit dem Taxifahrer aus unserem Fall Mittagessen im Biergarten in Nürnberg. Habe wahnsinnig viele neue Dinge erfahren können und werde diese hier nach und nach posten. (mit seinem Einverständnis)
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Teil 1: Am Montag den 13.06. traf ich mich mit dem Taxifahrer Herrn S., zu welchem ich zuvor per E-Mail bereits im März Kontakt aufgenommen hatte. Wir waren damals so verblieben, dass wir uns treffen würden, sobald das Wetter schöner wird.

Dies war bereits seit längerem der Fall, jedoch hatte ich noch nicht genügend Fragen gesammelt. Und so verabredeten wir uns zunächst in einem Biergarten im Nürnberger Norden, welcher gutbürgerliche Küche auf der Karte hat. Nur fiel der Tag des Treffens auf Grund eines privaten Termins von Herrn S. in der Gegend (er wohnt eigtl. ganz woanders) auf einen Montag, sodass wir auf einen italienischen Biergarten mit Buffet ausweichen mussten.

Ich lud Herrn S. dorthin ein und war überrascht, was für einen wahnsinnig netten, gesprächigen und unterhaltsamen Menschen ich vor mir hatte. Er ist diese Art Mensch, die wahrscheinlich einfach jeder gerne um sich hat.

Wir bestellten uns Getränke und wählten das All-You-Can-Eat-Buffet (obwohl wir es bei einem ziemlich kleinen Teller beließen – nicht auf Grund des Geschmacks (das Essen war sehr gut), sondern wir hatten eigtl. beide nicht den größten Appetit.

Ich hatte mir vorgenommen, meine ca. 24 Fragen der Reihe nach durchzugehen und mitzuschreiben, jedoch wie es eben so ist, begann ein offenes Gespräch über den Fall.

Er erzählte zunächst frei, wie er den besagten Tag, um den sich unser Fall dreht, erlebt hat. Wie er zuvor eine ältere Dame vom Nürnberger Hauptbahnhof nach N-Feucht gefahren hat und während dieser Fahrt in der Ferne bereits Flammen eines brennenden Fahrzeugs erblicken konnte, ohne zu wissen um was für ein Fahrzeug es sich genau handelte.

Zehn Minuten später schien das Feuer bereits gelöscht zu sein und so fuhr er zu seinem Taxi-Stand am Südklinikum und wartete dort auf Aufträge.

Ca. 45 Minuten später – gegen 1:30 Uhr erhielt er von der Zentrale den Auftrag, in die Löwenbergerstr. zu fahren.
Fortsetzung folgt…
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hallo Rocky,

sicher hast du bei deinen 24 Fragen den Taxifahrer auch mit einem Foto von BvB in "blond" konfrontiert?
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Sorry ich kann es mir nicht verkneifen,, die Lobesworte der Entdeckung der Fa. Broicher in Bezug Nürnberg/Litzlelwalchen, wurden doch schon vor 5 Jahren bei allesMist PN diskutiert, hier jetzt einen Entdecker auf das Treppchen zu reden halte ich für überzogen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Gast.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Gast. »

Also hier noch einmal ein kleiner Beitrag von mir.

Dieses Foto hier zeigt noch einmal auf einer Karte, das Hoelzel und Umgebung.

Ich finde da sind Informationen drinn die noch einmal die Frage berechtigt aufkommen lässt:

Warum beinhaltete das Nachtatverhalten diese Fahrt nach Nürnberg Feucht?

Tatort? Mehrere Tatorte?
Tatort? Mehrere Tatorte?
lizenw. 2007.jpg (152.42 KiB) 1010 mal betrachtet
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Teil 2:
Da anscheinend hohes Interesse am Gesprächsinhalt mit dem Taxifahrer besteht, schreibe ich heute noch den zweiten Teil (von 5 oder 10?) Es ist erstaunlich was man in zwei Stunden alles besprechen kann.

Im Zuge meiner Nachfrage zu dem Feuer, stellte sich heraus, dass der Brandort gar nicht der Waldparkplatz in der Karte im anderen Forum eingezeichnete Punkt an der Richard-Hesse Straße ist, sondern dass das Wohnmobil direkt 2 Meter neben der Brücke an der St2401 abgefackelt wurde.

Das weiß er noch genau, da er selbst zwei Mal daran vorbei fuhr. Außerdem handelte es sich damals um einen oft genutzten Schlaf- bzw. Parkplatz für LKWs.

Lt. Dem Fahrer kommt man da eher weniger zufällig vorbei. Was auch immer das heißt.

Weiter geht’s mit der Fahrt: Nachdem der Taxifahrer also den Auftrag aus der Zentrale bekam in die Löwenbergerstraße zu fahren, erblickte er dort an der Telefonzelle unseren berüchtigten Fahrgast.

Er hielt ihn tatsächlich für einen Geschäftsmann. Gekleidet war er mit einem braunen Sakko, einer braunen Hose, einem weißen Hemd und einer Krawatte an deren Farbe sich der Taxifahrer nicht mehr erinnern kann.

Während das Taxi noch leicht rollte, öffnete er die Beifahrer Tür, welche der Taxigast sogleich wieder zuschlug und daraufhin die rechte hintere Tür öffnete.

Auf meine Nachfrage hin, ob der Taxifahrer der Meinung ist, dass der Gast seine eigene Kleidung trug, oder die eines anderen, meinte der Taxifahrer mir gegenüber, dass es für ihn ganz klar seine eigene Kleidung war, da diese ihm genau passte.

Als er einstieg, verriet der Gast noch nicht, dass er gar kein deutsches Geld dabei hatte, sondern erst auf Höhe der Regensburgerstr. Dort fragte er dann, ob er auch in Francs bezahlen könne.
Fortsetzung folgt...
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo @RockyBalboa

Ganz großen Dank von mir für deine tollen Beiträge hier. Ich bin nicht bei allesMist, daher finde ich es gut, dass du das dortige fallrelevante Wissen hier im HET auffrischst, wenn es deines Erachtens bedeutsam ist. Ich persönlich mag bei allesMist nicht mitlesen. Das ist mir zu anstrengend. Dort scheinen Nebensächlichkeiten und Irrelevantes die Hauptsache zu sein. Nur wenn jemand auf einen bestimmten Beitrag dort verweist, schaue ich gezielt nach. Eine Anmeldung und ein Mitmachen kommt für mich aber nicht infrage.

Dein Engagement, den Taxifahrer zu finden, ihn einzuladen und mit ihm zu sprechen, finde ich großartig. Besten Dank! Ich freue mich, wenn ich deine Beiträge lese, auch weil du einen guten, sachlichen Sprachstil hast. Bin weiterhin sehr gespannt, z.B. was der Taxifahrer zum Dialekt meinte. Wünsche dir alles Gute!
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo w.
Ich hatte den thread nicht verwechselt.
Immer wieder schreibt asis von einem ausländischen Mann der plötzlich in die goehrde kam ü. Dort toetet.
Ich hatte einen Mann geschrieben.... Wie er sich eingelebt haben koennte dort in der goehrde.. Und ein Jahr dort ca. Taetig war... Als landwirtschaftshelfer.... Und er dann zum moerder in der goehrde wurde.
Das er ca. Jahre später dann zu den wohnmobil opfern Zugang erhielt... Halte ich fast fuer ausgeschlossen.... Denn zb waere der taeter nicht jünger sondern älter geworden.

Nun aber zu hier.

Berichte das das am Wald parkenden wohnmobil Personen oder eine person störte.... Die mit derdeponire zu tan hatten... Und das dort komische Dinge abgewickelt wurden.... Halte ich leider fuer daneben ü. Ich beschäftige mich auch einige Jahre mit den morden
Es gibt fuer mich nur folgendei möglichkeiten...
Der taeter sah sie dort reinfahren oder er sah sie durch von der strasse.... U. Bewaffnete sich fuer einen ueberfall.
Ob er motorisiert war, oder mit einem Fahrrad unterwegs war, kann ich nicht einschätzen.
Das er so gekleidet auf Wanderschaft war, wohl kaum.
Das er mit dem Paar im Fahrzeug sass... Kann man nicht ausschließen.
Das man geschäfte machen wollte.... Eher unwahrscheinlich.
Das sex outdoor am Waldrand von allen Seiten geplant war..... Und der taeter nur so tat... Als wenn er mit achte... Halte ich zb auch fuer möglich...
Um so besser an die reisekasse zu gelangen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Super, super.
Das jemand den Taxifahrer treffen konnte.

Der taeter verneinte die Einladung vom Taxifahrer... Als Beifahrer einzusteigen.
Er stieg hinten ein.
Er war geschickt... Überlegte zuvor... Könnte aber auch auf eine Situation reagieren.
Er wollte dem Taxifahrer... Bei dem bezahlgespraech nicht ins Gesicht schauen..... Seine schmutzigen haende nicht zeigen.

Aussage des Taxi fahrers
.kleidung passte... Gut abgestimmt..
Auf die laenge der hose kommt es an... Die sah der Taxifahrer meiner Meinung nicht so genau.
Sakkos, hemden, Krawatten... Passen häufiger.
Hosen...... Nur mit einem gürtel kann man tarnen... Das sie oben zb nicht gut sitzen.
Und das die lange genau passte..... Waere schon Zufall.
Hochwasser hose oder zu lang.... Duerfte in der Dunkelheit nicht aufgefallen sein.
Auch dem Taxi Fahrer weniger... Als er die tuer öffnete.

Trotzdem.... Kleidung wie beschrieben.
Sieht eher nach einem juengeren ficker aus... Der sich mit jemanden treffen wollte.
Wenn die Kleidung wie beschrieben sein Eigentum war, waere er damit nicht von hinten in den Wald marschiert.

Wenn die Kleidung wie vom Taxifahrer beschrieben... So gut passte.... Nicht seine eigene war....
Waere das reiner Zufall gewesen.
Das kann man aber schnell ueberpruefen... In dem Fall der taeter... Vorab Sicht grober groessenvergleich mit den Augen.
Dann aufgrund vorhandener groesse schilder, anprobe
Das ein Sakko passt... Ist auch zufällig.
Aermellaenge beachten... .... Daran sieht man vielleicht... Eigentum...

Wer morden will... Fuehlt sich mit Wahrscheinlichkeit anders angezogen wohler... Jeans, cordhose
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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@Hbs
Danke für die Erklärung, wie der Camperfall mit der Göhrde zusammen hängen kann.

Dass der Taxigast hinten sitzen wollte, sehe ich als Distanzbedurfnis oder Distanzbestreben.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 06:08:39 Super, super.
Das jemand den Taxifahrer treffen konnte.
Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 01:30:25 Dein Engagement, den Taxifahrer zu finden, ihn einzuladen und mit ihm zu sprechen, finde ich großartig. Besten Dank!
Kann mich dem nur anschliessen. Und hoffentlich findet sich für ein Gespräch auch der zweite Taxifahrer.

Bis auf Zeitangaben und Strassennennungen ist das was RockyBalboa bis jetzt berichtet genau so wie es zu Anfang des Fadens bei alles-Mist nachzulesen ist.

Ja ich glaube schon, dass die Kleidung gepasst hat. Dass der Taxigast letztlich hinten Zustieg kann durchaus auf ein distanziertes verhalten hinweisen. Muss aber nicht sein. Je nach Ort und Gegend wie aus Gewohnheiten ist ein Zustieg hinten Alltag.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 05:42:05 Berichte das das am Wald parkenden wohnmobil Personen oder eine person störte.... Die mit derdeponire zu tan hatten... Und das dort komische Dinge abgewickelt wurden.... Halte ich leider fuer daneben ü. Ich beschäftige mich auch einige Jahre mit den morden
Es gibt fuer mich nur folgendei möglichkeiten...
Der taeter sah sie dort reinfahren oder er sah sie durch von der strasse.... U. Bewaffnete sich fuer einen ueberfall.
Ob er motorisiert war, oder mit einem Fahrrad unterwegs war, kann ich nicht einschätzen.
Das er so gekleidet auf Wanderschaft war, wohl kaum.
Das er mit dem Paar im Fahrzeug sass... Kann man nicht ausschließen.
Das man geschäfte machen wollte.... Eher unwahrscheinlich.
Das sex outdoor am Waldrand von allen Seiten geplant war..... Und der taeter nur so tat... Als wenn er mit achte... Halte ich zb auch fuer möglich...
Um so besser an die reisekasse zu gelangen.
@Hbs

Warum könnte deiner Meinung nach der Täter den Camper mit den Leichen ca. 250-300 km weit weggefahren haben?
Ein Täter, der sich gut auskannte bzw. wie Profiler Horn meinte, aus dem Wald kam und schoss, hätte die Wertgegenstände an sich nehmen und heimlich verschwinden können. Aber er wollte dort im Hölzl keine polizeilichen Ermittlungen haben. Das muss einen Grund gehabt haben.
Daher finde ich die Hypothesen von RockyBalboa nicht daneben, es sei denn, du nennst mir einen plausiblen Grund für den langen Abtransport der Leichen, und das nur für einiges Devisengeld aus der Urlaubskasse der Langendonks. Warum wollte der Täter die Leichen in einen ganz anderen Regierungsbezirk befördern? Das erklärt sich nicht allein mit einem Raub.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 11:11:52 Bis auf Zeitangaben und Strassennennungen ist das was RockyBalboa bis jetzt berichtet genau so wie es zu Anfang des Fadens bei alles-Mist nachzulesen ist.
Da bin ich aber froh, dass RockyBalboa seine Erkenntnisse im HET mitteilt. Vielen Dank @RockyBalboa, dass du dir diese Mühe machst. Ich hätte sonst nie davon erfahren, weil allesMist der Lesehorror für mich ist.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 11:11:52 Bis auf Zeitangaben und Strassennennungen ist das was RockyBalboa bis jetzt berichtet genau so wie es zu Anfang des Fadens bei alles-Mist nachzulesen ist.
Es wäre eine bedauerliche Unterlassung, wenn RockyBalboa diese bewährten Fakten dem HET unterschlagen hätte. Was wahr ist, darf man auch zweimal schreiben. Durch die Veröffentlichung im HET erspare ich mir das nervig gängelnde Lesen bei allesMist.
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