VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Vom Prinzip her ist es logisch, dass man als Verkäufer nicht eine Übertragung unterschreibt, wenn noch nicht bezahlt ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht auch ohne Bezahlung, sondern mit genauer Angabe der Art und Weise der Bezahlung der Vertrag zustande kommen kann. Mir ist da was in Erinnerung aus einer früheren eigenen Transaktion. Muss mal nachfragen.
Spannend wäre es, zu wissen, ob das Haus vollständig bezahlt ist und die Übertragung erfolgt ist. Frau Kaiser hat sich darauf gefreut.
Eine Szene aus dem xy Film ist mir noch aufgefallen, als Frau Kaiser von Spanien schwärmte und Herr WS sie fragte, ob sie ihren Wohnsitz dort nehmen wolle und denn auch die Sprache beherrsche. Das hat sie bejaht, und dass sie auch türkisch könne. Wenn das in den xy Film aufgenommen wurde, kann diese Version nur von Herrn WS stammen, d.h., er wollte diese Möglichkeit in den Raum stellen, dass ACM eine eventuelle Wohnsitzverlagerung ins Auge gefasst hatte.
Dem widersprach der Kripobeamte, weil er einige Dinge aufzählte, an denen Frau Kaiser hing, wie der Flohmarkt, ihre Container, ihr Haus.
Dass sich also gar nichts mehr auf ihrem Konto tat, spricht für ein Ableben von Frau Kaiser. Da unten wird kein reicher Nobelprinz auf sie gewartet haben. Wäre sie aber natürlich gestorben, hätte man sie gefunden sowie auch das Auto und es wäre über die Botschaft benachrichtigt worden.
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht auch ohne Bezahlung, sondern mit genauer Angabe der Art und Weise der Bezahlung der Vertrag zustande kommen kann. Mir ist da was in Erinnerung aus einer früheren eigenen Transaktion. Muss mal nachfragen.
Spannend wäre es, zu wissen, ob das Haus vollständig bezahlt ist und die Übertragung erfolgt ist. Frau Kaiser hat sich darauf gefreut.
Eine Szene aus dem xy Film ist mir noch aufgefallen, als Frau Kaiser von Spanien schwärmte und Herr WS sie fragte, ob sie ihren Wohnsitz dort nehmen wolle und denn auch die Sprache beherrsche. Das hat sie bejaht, und dass sie auch türkisch könne. Wenn das in den xy Film aufgenommen wurde, kann diese Version nur von Herrn WS stammen, d.h., er wollte diese Möglichkeit in den Raum stellen, dass ACM eine eventuelle Wohnsitzverlagerung ins Auge gefasst hatte.
Dem widersprach der Kripobeamte, weil er einige Dinge aufzählte, an denen Frau Kaiser hing, wie der Flohmarkt, ihre Container, ihr Haus.
Dass sich also gar nichts mehr auf ihrem Konto tat, spricht für ein Ableben von Frau Kaiser. Da unten wird kein reicher Nobelprinz auf sie gewartet haben. Wäre sie aber natürlich gestorben, hätte man sie gefunden sowie auch das Auto und es wäre über die Botschaft benachrichtigt worden.
Irrtumsvorbehalt
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ich war vor ca. 3 Wochen vor Ort. Die Nachbarin sagte mir,das Frau Kaiser die Besitzerin des Hauses ist. Deswegen ist sie auch sehr enttäuscht. Das schöne Haus steht leer und fängt langsam an zu gammeln obwohl es viele Interessenten gibt. Auch die Container stehen noch im Garten.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ich verstehe nicht, warum Frau Kaiser die Kaufsumme nicht einfach von der Bank aus überwiesen hat? Sie ist doch auch zur Bank und hat Geld abgehoben. Dann hätte sie das Geld doch gleich überweisen können? Das finde ich unlogisch. Man gibt doch so viel Geld nicht einem Bekannten und sagt zu dem: Sie müssen mein Geld zum Notar bringen. Hier hätte sie nicht richtig getickt, wenn das wahr wäre.
Sie hätte auch selbst zum Notar können, aber anscheinend konnte sie ihren Aufbruch ins Ausland nicht mehr abwarten, weshalb sie den WS beauftragen wollte, beim Notar einen Termin zu machen.
Alles steht unter dem Vorbehalt, dass der xy-Film den Tatsachen entspricht.
Sie hätte auch selbst zum Notar können, aber anscheinend konnte sie ihren Aufbruch ins Ausland nicht mehr abwarten, weshalb sie den WS beauftragen wollte, beim Notar einen Termin zu machen.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ich habe mir zum Thema Notarvertrag ein paar Informationen geholt.
Man unterscheidet:
a) das Verpflichtungsgeschäft (Notarvertrag)
b) das Erfüllungsgeschäft (Bezahlung)
Normalerweise geht das Verpflichtungsgeschäft dem Erfüllungsgeschäft voraus.
Es ist eigentlich die Regel, dass bei der Willenserklärung vor dem Notar, dass ein Objekt von einem Verkäufer auf einen Käufer übergehen soll, noch keine Bezahlung erfolgt sein muss, denn das Verpflichtungsgeschäft kommt VOR dem Erfüllungsgeschäft.
Im Verpflichtungsgeschäft wird die Willenserklärung notariell festgelegt. Der Wechsel einer Liegenschaft bedarf einer notariellen Beurkundung.
In diesem Verpflichtungsgeschäft werden auch Bezahlungsmodalitäten aufgenommen, oder Belastungen wie Hypotheken, oder Kauf auf Rentenbasis, Mietkauf etc.
Dann gibt es das Erfüllungsgeschäft, welches über ein "Notaranderkonto" laufen kann. Das Notaranderkonto ist ein sogenanntes Treuhandkonto. Es dient dem Geldtransfer bei einem Immobilienkauf. Das ist ein beim Notar eingerichtetes gebührenpflichtiges Konto. Wenn der Kaufpreis dort eingeht, wird der Verkäufer darüber informiert. Dann können z.B. die vom Verkäufer bei Notar hinterlegten Schlüssel dem Käufer übergeben werden, je nach Vereinbarung im Verpflichtungsgeschäft.
Die Bezahlung kann auch ganz ohne Notar über die Bühne gehen, ganz nach Vereinbarung im Verpflichtungsgeschäft.
Übertragen auf den Fall Anett C. Kaiser kann das bedeuten, dass das Verpflichtungsgeschäft die Bezahlung über ein Notaranderkonto vorgesehen hatte.
Die große Frage ist nun, ob die 150 000 € dort einbezahlt worden sind? Es kann also sehr wohl sein, dass das Haus notariell an Frau Kaiser überschrieben worden ist. Das sagt aber nichts darüber aus, ob das Erfüllungsgeschäft vereinbarungsgemäß abgeschlossen worden ist.
Man unterscheidet:
a) das Verpflichtungsgeschäft (Notarvertrag)
b) das Erfüllungsgeschäft (Bezahlung)
Normalerweise geht das Verpflichtungsgeschäft dem Erfüllungsgeschäft voraus.
Es ist eigentlich die Regel, dass bei der Willenserklärung vor dem Notar, dass ein Objekt von einem Verkäufer auf einen Käufer übergehen soll, noch keine Bezahlung erfolgt sein muss, denn das Verpflichtungsgeschäft kommt VOR dem Erfüllungsgeschäft.
Im Verpflichtungsgeschäft wird die Willenserklärung notariell festgelegt. Der Wechsel einer Liegenschaft bedarf einer notariellen Beurkundung.
In diesem Verpflichtungsgeschäft werden auch Bezahlungsmodalitäten aufgenommen, oder Belastungen wie Hypotheken, oder Kauf auf Rentenbasis, Mietkauf etc.
Dann gibt es das Erfüllungsgeschäft, welches über ein "Notaranderkonto" laufen kann. Das Notaranderkonto ist ein sogenanntes Treuhandkonto. Es dient dem Geldtransfer bei einem Immobilienkauf. Das ist ein beim Notar eingerichtetes gebührenpflichtiges Konto. Wenn der Kaufpreis dort eingeht, wird der Verkäufer darüber informiert. Dann können z.B. die vom Verkäufer bei Notar hinterlegten Schlüssel dem Käufer übergeben werden, je nach Vereinbarung im Verpflichtungsgeschäft.
Die Bezahlung kann auch ganz ohne Notar über die Bühne gehen, ganz nach Vereinbarung im Verpflichtungsgeschäft.
Übertragen auf den Fall Anett C. Kaiser kann das bedeuten, dass das Verpflichtungsgeschäft die Bezahlung über ein Notaranderkonto vorgesehen hatte.
Die große Frage ist nun, ob die 150 000 € dort einbezahlt worden sind? Es kann also sehr wohl sein, dass das Haus notariell an Frau Kaiser überschrieben worden ist. Das sagt aber nichts darüber aus, ob das Erfüllungsgeschäft vereinbarungsgemäß abgeschlossen worden ist.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Wenn die 150 000 € nicht einbezahlt worden wären, hätten doch bei Herrn W. längst die Handschellen geklirrt.Widasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 11:46:26 Die große Frage ist nun, ob die 150 000 € dort einbezahlt worden sind? Es kann also sehr wohl sein, dass das Haus notariell an Frau Kaiser überschrieben worden ist. Das sagt aber nichts darüber aus, ob das Erfüllungsgeschäft vereinbarungsgemäß abgeschlossen worden ist.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
@Phil DurchblickPhil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 12:09:32 Wenn die 150 000 € nicht einbezahlt worden wären, hätten doch bei Herrn W. längst die Handschellen geklirrt.
Ja, das stimmt. Das Geld ist bestimmt einbezahlt worden. Ich bin der Meinung, dass Frau Kaiser mit dem ungewohnten Fahrzeug einen Abhang hinunter in eine Schlucht gestürzt sein könnte, und bis heute nicht entdeckt werden konnte, weil die Schlucht sehr tief und unzugänglich ist.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Hallo Wida, woher auf einmal der Sinneswandel? Ich wollte dich auch nicht angreifen, mir erschien es nur unlogisch, dass das Geld nicht beim Notar bzw. der ehemaligen Hausbesitzerin angekommen sein soll. Einen Absturz in den französischen Vogesen könnte ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen. In einem Felsspalt gelandet, würde dort selbst ein LKW Jahrzehnte nicht auffallen. Sie könnte auch unterwegs eine Panne gehabt haben und ist einem Raubmord zum Opfer gefallen. Wer Bekannten einen Geldkoffer mit 150.000 € anvertraut, um Geschäfte abzuwiegeln, scheint nicht besonders vorsichtig zu sein. Mal folgendes Szenario gesponnen: Sie hat eine Panne und benötigt Hilfe, in ihrer Dusseligkeit will sie sich revanchieren und zieht einen Schein aus dem dick gefüllten Umschlag. Der Täter riecht sofort fette Beute und schreitet zur Tat.Widasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 12:49:11 @Phil Durchblick
Ja, das stimmt. Das Geld ist bestimmt einbezahlt worden. Ich bin der Meinung, dass Frau Kaiser mit dem ungewohnten Fahrzeug einen Abhang hinunter in eine Schlucht gestürzt sein könnte, und bis heute nicht entdeckt werden konnte, weil die Schlucht sehr tief und unzugänglich ist.
Ich weiß natürlich auch nicht, was letztendlich passiert ist. Vielleicht hat auch jemand ihres Bekanntenkreises damit zu tun, aus welchen Grund auch immer. Es sind ja bekanntlich schon Leute für weniger als 6000 € (ihre Urlaubskasse) umgebracht worden. Jemanden waren vielleicht die unschönen Wohncontainer ein Dorn im Auge, der nicht wusste, dass ihr das Grundstück samt Haus schon gehört. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die 150.000 € beim ehemaligen Besitzer angekommen sind.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ja, Phil, der Möglichkeiten gibt es mehrere. In der Novelle vom Wolf im Schafspelz hat der Wolf behauptet, dass die Witwe das Geld bei sich führte, um sich ein schönes Leben zu gönnen.
Wie es im Fall ACK gewesen sein könnte, will ich nicht näher zu ergründen suchen, auch nicht spekulativ. Ich hatte plötzlich eine Eingebung, dass es eine Schlucht sein müsse.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Die anderen Wölfe im Rudel hätten sicher mitbekommen, wenn das Schaf in Wirklichkeit ein Wolf ist. Aber egal, es war die Schlucht!Widasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 13:44:58 Ja, Phil, der Möglichkeiten gibt es mehrere. In der Novelle vom Wolf im Schafspelz hat der Wolf behauptet, dass die Witwe das Geld bei sich führte, um sich ein schönes Leben zu gönnen.
Wie es im Fall ACK gewesen sein könnte, will ich nicht näher zu ergründen suchen, auch nicht spekulativ. Ich hatte plötzlich eine Eingebung, dass es eine Schlucht sein müsse.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
@PhilPhil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 13:51:45 Die anderen Wölfe im Rudel hätten sicher mitbekommen, wenn das Schaf in Wirklichkeit ein Wolf ist. Aber egal, es war die Schlucht!
Ein Wolfs'charakter hat keine Schwierigkeiten, zu behaupten, was nicht stimmt. Er hatte ja einen Schafspelz um, und er sprach mit der Witwe nur unter vier Augen. Da fehlt jeder Nachweis, denn er braucht ein Auftauchen der Witwe nicht zu fürchten. Von dem Bibelspruch
hielt er nichts. Die anderen waren entweder keine Wölfe, sondern sahen nur das Schaf. Andere sahen zwar die Möglichkeit des Wolfes, aber vom Glauben her übergaben sie ihre Gedanken an Gott, denn sie selbst wollten niemanden verleumden. Eine weitere Gruppe hatte Skrupel wegen einer Anzeige "üble Nachrede". Also von dieser Seite ist die Rechnung in der Novelle aufgegangen. Nun ist die Novelle eine Fiktion. In Wirklichkeit geht die Rechnung nicht auf, denn "man darf die Rechnung nie ohne den Joker machen" (Bruce Low: Das Kartenspiel).Unrecht Gut gedeihet nicht!
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ja, das ist schon klar, nur die neuen goldenen Gewänder wären dem Rudel dann doch aufgefallen. Vielleicht hat er aber auch mit dem Rudel geteilt (huch, an die Möglichkeit hatte ich nicht gar nicht gedacht), so dass niemand die neuen Gewänder neiden musste. Hat evtl. das Rudel zusammen gehalten und den Bau falsch markiert? Der Exekutivewolf hat einen falschen Geruch am Bau wahrgenommen und seine Suche ging weiter.Widasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 14:14:33 @Phil
Ein Wolfs'charakter hat keine Schwierigkeiten, zu behaupten, was nicht stimmt. Er hatte ja einen Schafspelz um, und er sprach mit der Witwe nur unter vier Augen. Da fehlt jeder Nachweis, denn er braucht ein Auftauchen der Witwe nicht zu fürchten.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ein Schafpelz-Wolf bleibt unauffällig, hat sich vom Rudel emanzipiert. Er erfreut Menschen durch kleine Spenden. Er geht kein Risiko ein, wie es das Teilen wäre.Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 14:26:36 Ja, das ist schon klar, nur die neuen goldenen Gewänder wären dem Rudel dann doch aufgefallen. Vielleicht hat er aber auch mit dem Rudel geteilt (huch, an die Möglichkeit hatte ich nicht gar nicht gedacht), so dass niemand die neuen Gewänder neiden musste. Hat evtl. das Rudel zusammen gehalten und den Bau falsch markiert? Der Exekutivewolf hat einen falschen Geruch am Bau wahrgenommen und seine Suche ging weiter.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
So wäre sein Plan aber nicht aufgegangen. Wie ich schon weiter oben schrieb, hätten dann die Handschellen geklirrt. Ganz zu schweigen vom Straftatbestand der Unterschlagung und des Diebstahls. Der Exekutive wäre ein erstklassiges Motiv auf dem Silbertablett präsentiert worden. Mit 100%iger Sicherheit ist wohl geprüft worden, ob die 150.000 € an richtiger Stelle (Notar) angekommen sind.Widasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 05. August 2022, 16:36:06 Ein Schafpelz-Wolf bleibt unauffällig, hat sich vom Rudel emanzipiert. Er erfreut Menschen durch kleine Spenden. Er geht kein Risiko ein, wie es das Teilen wäre.
Der einsame Wolf in Gestalt des Protagonisten bei XY passt auch irgendwie nicht!
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ja natürlich wird das alles geprüft worden sein. Auch wird das Geld irgendwie auf dem Treuhandkonto des Notars angekommen sein.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Was aber sollte diese xy Video-Szene mit den 150 000 € im Plastikbeutel mitteilen? Der Zuschauer sieht eine Lagerhalle, in der Frau Kaiser 150 000 € versteckt hatte. Dieses Geld zeigte sie Herrn WS und bat ihn um Einzahlung beim Notar. Dieser lehnte ab und ermahnte Frau Kaiser, das Geld sicherer aufzubewahren, als bei sich, weil wegen des Besitzes von Bargeld schon viele Morde passiert seien. Daraufhin meinte Frau Kaiser, dass man es ihr nicht ansähe, dass sie Bargeld im Besitz habe. Damit endet die Szene. Was soll das? Soll diese Szene suggerieren, dass der Besitz des Bargelds eine Möglichkeit für einen Mord darstellte?
Zwar bat Frau Kaiser kurz darauf um einen Transporter. Das hatte aber mit dem Geld für das Haus nichts zu tun. Im Studiogespräch wäre Gelegenheit gewesen, etwas über die Einzahlung zu sagen. Das war ja schon ein großer Punkt, dass da 150 000 € in einer Plastiktüte herumgeisterten. Und beim Notar wird die Polizei mit Sicherheit den Geldeingang geprüft haben. Aber mit der Information war es leider Fehlanzeige! Warum wurde im Studiogespräch nichts zu Klärung dieses Punktes beigetragen?
Zwar bat Frau Kaiser kurz darauf um einen Transporter. Das hatte aber mit dem Geld für das Haus nichts zu tun. Im Studiogespräch wäre Gelegenheit gewesen, etwas über die Einzahlung zu sagen. Das war ja schon ein großer Punkt, dass da 150 000 € in einer Plastiktüte herumgeisterten. Und beim Notar wird die Polizei mit Sicherheit den Geldeingang geprüft haben. Aber mit der Information war es leider Fehlanzeige! Warum wurde im Studiogespräch nichts zu Klärung dieses Punktes beigetragen?
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Widasedumi hat geschrieben: ↑Donnerstag, 04. August 2022, 18:14:00 Ich verstehe nicht, warum Frau Kaiser die Kaufsumme nicht einfach von der Bank aus überwiesen hat?
Spekulativ SchwarzgeldWidasedumi hat geschrieben: ↑Samstag, 06. August 2022, 09:20:31 Was aber sollte diese xy Video-Szene mit den 150 000 € im Plastikbeutel mitteilen?
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Ich verstehe es nicht, aber es ist gut, wenn du in alle Richtungen spekulierst. In diesem verrückten Fall ist es vielleicht gar nicht so abwegig.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Sie hatte ja in der Vergangenheit alles mit Bargeld bezahlt, was sich nicht mit Logik erklären lässt. Für die Kurzreise nach Spanien soll sie ja 3000 € an Bord ihres blauen Ford „Transit“ mitgeführt haben, was auch nicht normal ist. Tanke, Supermarkt etc. kann mal alles mit Karte bezahlen. Auch die Grundsteuer und die Straßenreinigungsgebühr für ihr neues Anwesen hat sie in bar bezahlt, weshalb die Gemeinde Morsbach auf offenen Rechnungen sitzen bleibt. Möglicherweise hatte sie kein Vertrauen zu Kreditinstituten und hat nur das Nötigste über die Bank abgewickelt.Widasedumi hat geschrieben: ↑Donnerstag, 04. August 2022, 18:14:00 Ich verstehe nicht, warum Frau Kaiser die Kaufsumme nicht einfach von der Bank aus überwiesen hat?
https://www.rundschau-online.de/region/ ... eed+Region„Passen würde es zu ihr“, sagt Hauptkommissar Stefan Weiand von der zuständigen Kriminalpolizei. „Sie bezahlte offenbar alles mit Bargeld.“
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Wenn AK nach Spanien gefahren ist, wird sie unterwegs wohl in ihrem Auto übernachtet haben. Das hat sie wohl auch in ihrem gewöhnlichen Wirkungskreis so gemacht, wenn sie nicht gar zeitweise darin gewohnt hat. Auch die Wahl einer Strecke ohne Autobahn (kostet in Frankreich Maut) spricht dafür, dass sie unterwegs eher sparsam war, keine Pensionen/Hotels angesteuert hat.
Jedenfalls, "wilde" Übernachtungen unterwegs bieten doch eine Menge möglicher Situationen, die für einen Überfall geeignet wären, wo eine solche Gefahr real besteht, oder nicht? Zufallsopfer, das mitgeführte Bargeld spielt bei der Entstehung keine Rolle, das Fahrzeug lässt man verschwinden oder nimmt es zum Ausschlachten mit.
Ja, AK war/ist eine ungewöhnliche Frau mit außergewöhnlichem Lebenswandel, große und offenkundige Normabweichungen. Aber das bedeutet nicht, dass hierin auch Anlass/Motiv zu finden sind.
Ein Unfall auf dem Weg nach Spanien, bei dem man jahrelang nicht gefunden wird - die Strecke ist recht lang, aber geeignete Stellen dürften wirklich sehr selten sein. Ich habe "Vogesen" gelesen - da ist so eine Besiedlung, Nutzung durch Weide- und Forstwirtschaft und Publikumsverkehr, dass mir das kaum vorstellbar ist, dass man da mit einem Kleintransporter von der Durchgangsstraße abkommen und so einfach "verschwinden" könnte. Ich meine, wir reden hier auch nicht von einsamen, hochalpinen Passstraßen entlang tiefer, uneinsehbarer Schluchten.
Jedenfalls, "wilde" Übernachtungen unterwegs bieten doch eine Menge möglicher Situationen, die für einen Überfall geeignet wären, wo eine solche Gefahr real besteht, oder nicht? Zufallsopfer, das mitgeführte Bargeld spielt bei der Entstehung keine Rolle, das Fahrzeug lässt man verschwinden oder nimmt es zum Ausschlachten mit.
Ja, AK war/ist eine ungewöhnliche Frau mit außergewöhnlichem Lebenswandel, große und offenkundige Normabweichungen. Aber das bedeutet nicht, dass hierin auch Anlass/Motiv zu finden sind.
Ein Unfall auf dem Weg nach Spanien, bei dem man jahrelang nicht gefunden wird - die Strecke ist recht lang, aber geeignete Stellen dürften wirklich sehr selten sein. Ich habe "Vogesen" gelesen - da ist so eine Besiedlung, Nutzung durch Weide- und Forstwirtschaft und Publikumsverkehr, dass mir das kaum vorstellbar ist, dass man da mit einem Kleintransporter von der Durchgangsstraße abkommen und so einfach "verschwinden" könnte. Ich meine, wir reden hier auch nicht von einsamen, hochalpinen Passstraßen entlang tiefer, uneinsehbarer Schluchten.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011
Die Frau Kaiser wollte doch unbedingt zu einem Flohmarkt in Solingen. Hätte sie da einen Teil ihrer gesammelten Sachen verkaufen wollen, oder hätte sie noch weitere Dinge zu ihrer Sammlung hinzufügen wollen? Ich vermute Letzteres, da Frau Kaiser finanziell nicht auf Flohmarktverkäufe angewiesen war, und sie immer bereit war, ihrer großen Sammlung einen Raum anzumieten oder zu kaufen. Es war eine Liebe zu den Sachen vorhanden.
Das mitgeführte Bargeld wird in einer Quelle auf 3000 € beziffert. In einer anderen Quellen habe ich von 6000 € gelesen. Ist auch egal.
Das mitgeführte Bargeld wird in einer Quelle auf 3000 € beziffert. In einer anderen Quellen habe ich von 6000 € gelesen. Ist auch egal.
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