MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
DanielSLK

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Vanillasky hat geschrieben: Dienstag, 15. November 2022, 20:46:56 Ehm Leute das ganze geht in die falsche Richtung, hier geht es um Hanna und nicht um den wer auch immer Koch aus ihrem Ort der im selben Monat auf natürliche Art & weise gestorben ist… warum redet hier niemand mehr über Hanna?
Es geht nicht um irgendeinen Koch, es geht darum dass der gute Herr damals am tödlichen Unfall von Veronica beteiligt war und bei Heinz angeblichem Sturz auch. Und nun verschwindet Hanna. Das sind viele mysteriöse Umstände in 3 Jahren in so einem kleinen Ort.
DanielSLK

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Jo1 hat geschrieben: Dienstag, 15. November 2022, 22:45:24 Sehe ich nicht so. Wo ist es denn üblich, dass ein Chef nach einem Saufgelage vor seinem eigenen „berühmt-berüchtigten“ Laden einfach so zusammenklappt und stirbt? Vielleicht wusste er etwas zu dem Tod und hat es nicht verarbeiten können, da er schon so viel in seinem Leben mitgemacht hat. Seine Aussage zu dem Unfalltod damals hat mich auch aufhören lassen. O-Ton: „Was meine Mitarbeiter in Ihrer Freizeit machen, damit hab ich gar nichts zu tun.“ Seltsam ist es und dass bei dem tollen Herren mit der ausgezeichneten Küche die Mitarbeiter krass kuschen mussten, weiß denk’ ich jeder.
Bitte vergesst alle nicht dass der besagte Koch auch beim Rezeptionistin Unfalltod in U-Haft saß. Und ein guter Freund seiner (HW) letzten Frau war (von der die Scheidung auf dem Weg war).
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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In den Off Topic Thread verschoben, wo der Beitrag besser reinpasst.
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Vanillasky

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Omg ihr dreht alle vollkommen durch … Hanna lebte seit 4 Jahren in Rumänien, kam hin und wieder nach Hause in den Ferien & hat dort halt bisschen gejobbt… ich verstehe ja das es ne Hobby Ermittler Seite ist hier, aber man liest ja nur noch über den Tod des Kochs. Macht doch einen extra Beitrag … das empfinde ich als fast respektlos
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Ich habe einen Off Topic Thread gefunden: viewtopic.php?p=205928#p205928
Dort habe ich eine Antwort zum Koch gepostet. In diesen Thread kann man alles posten, was thematisch nicht in die Threads der Mordfälle hineinpasst.

Ich hoffe, dass nun die Beiträge zu Hanna W. wieder zahlreicher herein kommen, wenn es keine Ablenkung mehr gibt.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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DanielSLK hat geschrieben: Mittwoch, 16. November 2022, 01:20:26 Es geht nicht um irgendeinen Koch, es geht darum dass der gute Herr damals am tödlichen Unfall von Veronica beteiligt war und bei Heinz angeblichem Sturz auch. Und nun verschwindet Hanna. Das sind viele mysteriöse Umstände in 3 Jahren in so einem kleinen Ort.
Darüber habe ich einen BILD-Bericht gefunden. Möchte das aber wieder ins Off Topic eingeben, weil es nicht zum Fall "Hanna Wörndl" gehört.
viewtopic.php?p=205984#p205984
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Also eine Rezeptionistin namens Veronika im Winkler-Hotel ist am 9.1.2019 nach Besuch des Eiskellers in Aschau von einem Auto angefahren und getötet worden. Es wurde der Koch S. als TV vermutet. Er war ebenfalls im Eiskeller in dieser Nacht. Er wurde in U-Haft genommen.

2 Tage später wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt, da man nicht nachweisen könne, dass der Todesfahrer den Unfall bemerkt haben müsste.
Näheres und Quelle hier: viewtopic.php?p=205986#p205986

Mann o Mann! Da fuhr der Koch die Kollegin tot, aber er kam mit der Behauptung durch, dass er den Unfall nicht bemerkt hätte.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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DanielSLK hat geschrieben: Dienstag, 15. November 2022, 14:55:27 Es waren dort unmenschliche Zustände, Personalzimmer hatte zwar ein Fenster aber nur einen Holztrockenbau mit Vorhang als WC und Dusche (Wände haben nicht bis zur Decke gereicht) also Notdurft des Zimmerkollegen live gehört und gerochen. Abzüglich meines Zimmers und des Essens hat mir noch 80€ Ausbildungsvergütung überwiesen. Körperliche Züchtigung der Ausgelernten Köche inklusive. Habe es 4 Monate ausgehalten. Nach mehr als 2 Tagen Schlaflosigkeit bin ich überstürzt nach Hause "geflüchtet"
Antwort siehe hier: viewtopic.php?p=205990#p205990
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Hallo, also ich finde überhaupt nicht das dies OFF-Topic ist eher ON-Topic. Lieber vanillasky dann enthalte Dich doch einfach Deines Kommentars, wenn Du anderer Meinung bist. Wenn der Herr Koch tatsächlich die gleiche Person ist, Autofahrer 2019 sowie stand neben Heinz Winkler, dann ist das ein Zufall zu viel für mich. Ich denke, den Herrn sollte die Polizei gründlichst unter die Lupe nehmen. Die Uhr würde zu einem Koch aus so einem Laden definitiv passen. Das Mindset über Menschen zu stehen ebenfalls. Reine Mutmaßung, viele grüße.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Jo1 hat geschrieben: Donnerstag, 17. November 2022, 08:42:31 Hallo, also ich finde überhaupt nicht das dies OFF-Topic ist eher ON-Topic. Lieber vanillasky dann enthalte Dich doch einfach Deines Kommentars, wenn Du anderer Meinung bist. Wenn der Herr Koch tatsächlich die gleiche Person ist, Autofahrer 2019 sowie stand neben Heinz Winkler, dann ist das ein Zufall zu viel für mich. Ich denke, den Herrn sollte die Polizei gründlichst unter die Lupe nehmen. Die Uhr würde zu einem Koch aus so einem Laden definitiv passen. Das Mindset über Menschen zu stehen ebenfalls. Reine Mutmaßung, viele grüße.
@Jo1

Vielen Dank für deine Sichtweise. Ich kann dich verstehen. Ich möchte Berührungspunkte zwischen diversen Todesfällen in Aschau nicht von vornherein ausschließen. Im Internet sah ich, dass die Residenz Winkler immer Leute sucht. Warum nicht auch Aushilfskräfte? Gerade wenn die Veronika tödlich verunglückt ist, dann musste dafür eine Ersatzperson eingestellt werden. Es klingt leider so kalt, ist aber nicht despektierlich gemeint. Die Arbeit fällt an und muss gemacht werden.

@Jo1, was du wegen der Ausweiche auf Off Topic meinst, da wird man es niemandem recht machen können, wie man sich auch entscheidet. Bei Off Topik kann man unangefochten schreiben. Hier hätte ich immer ein schlechtes Gewissen, dass jemand Anstoß nimmt.

Würde nur mal gerne wissen, ob Hanna Wörndl auch schon in der Winkler Residenz gejobbt hat. Ist da was bekannt?
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Ihr lasst alle außer Acht dass Hanna seit 2018 in Rumänien LEBTE und höchstens 3 Monate im Sommer, über Weihnachten und maximal ne Woche im Februar zuhause war und dementsprechend NUR in den Sommermonaten arbeiten konnte. Sie war bestimmt nicht die Person die Veronica ersetzt hat, da sie nur sehr begrenzt in Aschau war! Ihr lauft in die falsche Richtung
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Vanillasky hat geschrieben: Donnerstag, 17. November 2022, 13:02:55 Ihr lasst alle außer Acht dass Hanna seit 2018 in Rumänien LEBTE und höchstens 3 Monate im Sommer, über Weihnachten und maximal ne Woche im Februar zuhause war und dementsprechend NUR in den Sommermonaten arbeiten konnte. Sie war bestimmt nicht die Person die Veronica ersetzt hat, da sie nur sehr begrenzt in Aschau war! Ihr lauft in die falsche Richtung
@Vanillasky

Ist sehr nett von dir, dass du uns nicht in die falsche Richtung bringen möchtest. Deshalb fragte ich ja, ob jemand weiß, ob Hanna W. auch schon in der Residenz Winkler gearbeitet hatte. Das ist offenbar nicht der Fall und ich bedanke mich für deine Auskunft.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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@All

Seit einigen Tagen haben wir im Forum technische Probleme, an denen bereits mit Hochdruck gearbeitet wird. Wir bitten um Entschuldigung für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

Kleiner Tipp:
Wenn ihr angemeldet seid, meldet euch bitte nicht ab, es kann sonst sein, dass ihr euch danach nicht mehr oder nur schwer wieder anmelden könnt.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Jo1 »

Vanillasky hat geschrieben: Donnerstag, 17. November 2022, 13:02:55 Ihr lasst alle außer Acht dass Hanna seit 2018 in Rumänien LEBTE und höchstens 3 Monate im Sommer, über Weihnachten und maximal ne Woche im Februar zuhause war und dementsprechend NUR in den Sommermonaten arbeiten konnte. Sie war bestimmt nicht die Person die Veronica ersetzt hat, da sie nur sehr begrenzt in Aschau war! Ihr lauft in die falsche Richtung
Woher weißt du das? Es war Corona und sie war höchstwahrscheinlich mehr in Aschau als anzunehmen ist. Letztendlich ist es ja auch ihr Heimatort. Außerdem ist das hier doch ein Diskutier Forum und ohne Meinungen und unterschiedliche Ansichten wäre die Funktion des Forums nicht gegeben.

Außerdem wurde sie in Aschau umgebracht und nicht in Rumänien.
gandi

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Vanillasky hat geschrieben: Donnerstag, 17. November 2022, 13:02:55 Ihr lasst alle außer Acht dass Hanna seit 2018 in Rumänien LEBTE und höchstens 3 Monate im Sommer, über Weihnachten und maximal ne Woche im Februar zuhause war und dementsprechend NUR in den Sommermonaten arbeiten konnte. Sie war bestimmt nicht die Person die Veronica ersetzt hat, da sie nur sehr begrenzt in Aschau war! Ihr lauft in die falsche Richtung
Vanilla Sky…. oder auch Cocktail… genau daran muss ich auch die ganze Zeit denken, wenn ich an die plötzlichen Todesfälle beim Winkler denke…. vielleicht Cocktails mit Schuss… fällt bei jedem vielleicht anders aus… Herzinfark (Winkler) multiples Organversagen (Ferdinand Piech), Schlaganfall (Vater von Winklers Enkelin) oder bewusstloses Zusammenbrechen auf die Strasse mit tödlichem Überfahren (Veronika) … man sollte sich gut überlegen ob man in Aschau Cocktails trinken sollte…. fällt das jemanden auf der etwas von Medizin versteht, sollte stillschweigend zur Polizei gehen um nicht von hinten erschlagen zu werden…passt doch oder? jetzt fehlen doch nur noch die Motive… bin gespannt
sallyganelli

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Ein Gedanke, der zunächst auch nicht abwegig erscheint. Der jungen Frau wurde woanders auf ihrem Heimweg mit einem Auto aufgelauert oder sie stieg dort freiwillig ein. Danach kam es zur Tötung, sie wurde daraufhin leblos verbracht. ABER: Der separat aufgefundene Ring, sowie auch die Armbanduhr machen dann keinen Sinn. Der Ring hätte sich noch bei Hanna befinden oder dieser behalten oder ganz woanders "entsorgt" werden können. Als Täter die eigene Uhr noch hinterher zu werfen, macht auch keinen Sinn.
Nun wurde allerdings auch schon hier zuletzt angedeutet, die Armbanduhr sei einmal genauso wahrscheinlich wie auch unwahrscheinlich dem Täter zuzuordnen, oder Ring und Armbanduhr seien absichtlich dort im Bärbach plaziert worden. Um eine falsche Fährte zu legen. Also von einem anderen Tatort abzulenken? Hypothetisch wäre natürlich ein anderer Tatort möglich, aber wäre dieser denn so auffällig oder naheliegend, dass dringend von diesem abgelenkt werden müsste? Und welcher, andere Tatort käme, wenn überhaupt in Frage?

Wichtig auch die Umgebung: In einem ruhigen Ort, wenn auch unweit einer Diskothek, angespielt sei hier auf die Kampenwandstr. müssten bei einem Konflikt und bei Kampfhandlungen Schreie oder Rufe zu hören gewesen sein. Insbesondere nachts sind diese über weite Entfernungen viel deutlicher wahrzunehmen.

Sofern Hanna "nur“ ein Zufallsopfer gewesen sein soll, es mutet etwas seltsam an. Hanna hatte überhaupt keinen Grund alleine die Diskothek zu verlassen, um dann einen vollkommen unnötigen Umweg über einen verlassenen Parkplatz einzuschlagen. Dieser Weg bedeutete keinerlei Abkürzung zu ihrem zu Hause hin und ist nachts sicherlich auch nicht sonderlich einladend.

Als Szenario kommt am ehesten ein freiwilliges Treffen mit einem Bekannten, einem vielleicht entfernten Bekannten in Frage. Dabei würde sich gerade der Zeitpunkt kurz vor einer Abreise, zurück an den Studienort als spontaner Grund eignen. Derjenige war vorherig nicht in der Disco, sondern ist mit dem Auto, weil er angab in der Nähe zu sein, zum Parkplatz und wollte sie unbedingt kurz sehen. Möglicherweise kontaktiert über Whatsapp, das Handy ist bekanntermaßen verschwunden. Der Täter stammt zu vermuten auch nicht aus diesem Ort.
Hanna könnte mit ihm schon zu Anbeginn ihres Treffens in eine Diskussion geraten sein, vielleicht hatten sie einmal ein vergangenes Techtelmechtel, - worauf erneut einzugehen sie jedoch absolut keine Lust hatte. Womöglich wurde er bei der Begegnung alsbald zudringlich.

Zur Erinnerung: Es sind keine fünf Minuten von der Disco bis zum Parkplatz, fußläufig. Um 02:39h blieb auch schon die Uhr stehen. Wenn diese wirklich relevant ist, dem Täter also gehörte, dann sind es sehr wenige Minuten nach Begegnung bis zum Übergriff gewesen. Es sei denn die Uhr war, wie zuletzt, ja es auch tatsächlich in der BILD gestanden hat noch funktionsfähig gewesen.

Darüber wäre jedoch interessant, warum Ermittler den Zeitraum so stark eingrenzen, wann Hanna auf den Täter getroffen sein soll? Es ist von zwischen 02:30h und 03:00h die Rede. Weshalb nicht noch etwas später?
Denn den Zeitpunkt des Versterbens rechtsmedizinisch auf eine halbe Stunde genau rekonstruieren zu können, mutet doch etwas befremdlich an.

Weshalb Anwohner nichts oder nicht viel vom Übergriff mitbekommen haben? Eine Möglichkeit würde sich durch einen hinterhältigen Angriff ergeben.
Sie könnte aus dem Auto gestiegen, sich abgewandt haben und zunächst von hinten überwältigt worden sein. Das Auto parkte anzunehmen unmittelbar am Bärbach auf dem Parkplatz Kampenwandseilbahn. Möglicherweise hat der Täter ihr von hinten den Mund zu gehalten, es entstand ein Gerangel, sie versuchte sich zu befreien und dabei riss sie die Uhr mit fort und ihr Ring löste sich. Der Kampf müsste dazu letztlich im Wasser stattgefunden haben.
Versuchte sie gar den Bärbach zu überqueren und so zu fliehen? Und der Täter holte sie noch ein? Auch wenn der Bach an diesen Tagen eher einem Fluss entsprach, er also nicht nur mehr Füllstand hatte, sondern auch lauter rauschte, es ist wirklich seltsam, dass unmittelbare Anwohner scheinbar nichts mitbekommen haben. Auch ein parkendes Auto mit Lichtkegel, ganz nah am Bärbach müsste doch aufgefallen sein.

Nun aber nochmal zu der Zielgruppe, die eine solche aus Holz gefertigte, doch eher seltene Uhr, Marke Holzkern wahrscheinlich trägt. U-25 vermutlich nicht. Und so hochwertig, dass sie von Papa, um abends zu glänzen extra ausgeliehen wird, scheint sie auch nicht. Sehe da eher einen sportlichen, ökologisch orientierten Typen vor mir, vielleicht um die 30, vielleicht seit kurzem sogar verheiratet oder fest liiert. Von der Körpergröße auch nicht kleiner als Hanna, eben wegen der mutmaßlichen Kampfhandlung. Im Vorfeld keine Tötungsabsicht, sondern entstandene Wut weil sie ihn nicht ernst genug genommen hat, nichts oder nichts mehr von ihm wollte.
Als Übergangs Fazit sei hier von einer lockeren, bis hin zu einer etwas festeren Bekanntschaft ausgegangen, ein Mann über dreißig Jahre und wahrscheinlich eher selbst in einer Beziehung steckend, was Hanna auch zunächst kein Misstrauen verschaffte, sich mit ihm zu später Stunde auf einem Parkplatz zu treffen. Die Jacke könnte sie kurz im aufgeheizten Auto ausgezogen haben, so dass er anschließend sowohl der Jacke, die er letztlich in den Bach warf, als auch des Handys, welches er für sich behielt habhaft wurde.
Es sollten daher möglichst auch die lediglich fragmentarisch kontaktierten männlichen Bekannten, aus nicht unmittelbarer Umgebung befragt oder deren Handy Daten, sprich deren Ortung abgeglichen werden.
War jetzt nur laut angedacht, keine echte Empfehlung, denn die KRIPO wird hier nicht unbedingt mitlesen und diesen Schritt ohnehin längst gegangen sein.




Um dann auch nochmal das leidliche, unschön niederdiskutierte Thema aufzugreifen:
Ja, Ihr Outfit war edel, geschmackvoll aber auch sexy. Es wirkt nicht billig, aber durchaus anzüglich, auch wenn die Umgebung Disco, Party Club wie auch immer genannt, absolut passend dafür war, genau ein solches zu tragen. Ich bin nicht bei fb, hatte aber aufgrund der sonst recherchierbaren Bilder des Eiskellers durchaus den Eindruck, dass dort auch sportiver, lässiger gefeiert, getanzt, getrunken, geflirtet und geklönt werden kann.
Nochmal, es sieht sehr gut aus und es ist überaus geschmackvoll, es geht um keinerlei Verurteilung darüber wie eine sehr attraktive, in der Blüte ihrer Jugend stehende Frau sich nachts um feiern zu gehen, anzuziehen vermag. Mit einem solchen Outfit und das kann nicht als frevlerischer Kommentar abgewertet werden, will man jedoch durchaus gesehen und auch bestätigt werden.
Das Outfit war sicher nicht der entscheidende Auslöser für die Gewalthandlung, kann aber mit Auswirkung auf Motivhaltung oder überkochende Emotionen des Täters, etwa bei Eifersucht oder falschem Verständnis bezüglich sexueller Ambitionen gehabt haben. Die Tat war nicht geplant, davon ist eigentlich auszugehen, denn die Gefahr, das Opfer könnte nach einem Angriff auf dem Parkplatz noch fliehen, um Hilfe schreien oder jemand gar Zeuge dieser Gewalthandlung werden, ist doch relativ groß. Die Tatwaffe ist öffentlich nicht bekannt, ob Gegenstand oder bloße Hand, aber bei einer lang vorherig geplanten Tat, denkt man doch eher an Tatwaffen, wie Messer, eine Schusswaffe oder auch Zuhilfenahme von K.O. Tropfen oder sonstige Betäubungsmöglichkeiten, die ein Opfer handlungsunfähig machen.
e1g5

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Nun habe ich den Thread größtenteils gelesen. Auch die XY Sendung gesehen.

Zu einigen Punkten: Manchen wunderten sich "wie kann sowas in einem kleinen Ort passieren"
Leider ist das inzwischen an der Tagesordnung auch in kleinen Städten. Aktuelles Beispiel Rothenburg, Angriff erfolgte mitten in den Stadt.
https://www.infranken.de/lk/ansbach/rot ... rt-5583475

In und um Diskos treiben sich immer Typen rum, die genau wissen, dass sie bei Tageslicht und einer nüchternen Frau keine Chancen haben.
In der Dunkelheit und einem evtl alkoholisierten oder bekifften Opfer wittern sie Chancen. Zuerst wird angebaggert, wenn erfolglos evtl Gewalt. Kalkuliertes Beutegreiferverhalten wie bei Wolfsrudeln (geschwächtes Opfer - mehr Chancen).

Ein mögliches (!)) Szenario das ich seit Bekanntgabe der Fundstücke im Bach im Kopf habe, ist deutlich einfacher als das im vorigen langen Post von sallyganelli und m.E. auch schlüssiger. Hand vor dem Mund ist unsicher für einen Täter, wird weggeschlagen. Mit dem Auto irgendwo aufgegabelt - wieso dann genau auf den Parkplatz verbracht?

Also : Täter - egal ob Bekannter von Hanna oder ein unbekannter, der das Opfer von der Disko ab verfolgte oder abpasste, spricht sie genau am Heim weg höhe Parkplatz an. Sie redet mit ihm, weist ihn ab, wendet sich zum Gehen.

Dann greift er von hinten an - und zwar mit einem professionellen Würgegriff. Den kennt jeder von entsprechenden Videos, sehr einfach auszuführen, wenn das Opfer nicht damit rechnet. Im Dunklen hat man mehr Überraschungsmoment.

Damit erreich der Täter maximale Kontrolle über das Opfer (typisch bei Vergewaltigern), das Opfer kann schlecht laut schreien , maximal röcheln weil der Vorderarm des Täters gegen den Hals und Kehlkopf drückt und es fehlt ihm auch Luft.

Außerdem ist es sehr schwer sich daraus direkt aus dem Griff durch Armziehen zu befreien - außer man kennt Kampfsporttricks.
Zudem kann man ein Opfer so im Griff rückwärtslaufend mitziehen.

Selbst 13 Jährige schaffen damit das Würgen bis zur Bewusstlosigkeit:

https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html
Die Täter lockten Anastasia Mitte Juni auf das verwilderte Grundstück, angeblich zum Kirschen essen, dort soll sich zuerst der 13-Jährige von hinten angeschlichen, das Mädchen bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben,
Ein nicht auf diese Situation trainiertes Opfer greift dann instinktiv nach dem vorderen Arm des Würgers, das ist bei einem rechtshändigen Täter der linke. In der Regel gelingt es nicht den Arm wegzuziehen da durch den anderen fixiert.

Der linke mit der Uhr. Ring verhakt sich z.B. dabei usw. Evtl greift sie auch in das Armband.


Nun zerrt der Täter das immer schwächer werdende aber noch kämpfende Opfer zum Ende des Parkplatzes am Bach.
Der hat dunkle Ecken und vermutlich Sträucher - ist weg von den Häusern. Sowas sucht ein potentieller Sexualtäter, um dort weiterzumachen.
Dort angekommen kann es sein dass Hanna schon bewusstlos oder schon tot ist.
Der Täter stellt letzteres fest oder vemutet es und will die Leiche loswerden.
Beim Wurf ins Wasser reißt das Uhrenarmband , der Ring löst sich vom Finger und beides landet im Wasser.

Nochmal :So in etwa stelle ich mir das vor. KÖNNTE so gewesen sein mit kleinen abwichungen in den Details. Passt aber recht schlüssig zusammen.
Genau infos rückt die Polizei ja nicht raus, verständlich.
Spuren: Die Schleifspuren auf dem Parkplatz wären nur Gummiabrib der Sohlen. Nach ein paar Tagen Autobetrieb wie hier nicht mehr zu sehen. Ander Ufer-Böschung und Vegetation evtl Spuren. Wenn das Opfer ort schon bewusstlos war, eher wenig.


Mich beschäftigt dieser Fall weil er einige Parallelen zu einem Fall hat, der sich im November 2015 in einer mittelfränkischen Kleinstadt zutrug .Da kam ein 17 Jähriges Mädchen, Schülerin, zu Tode auf dem 1km Heimweg von der Disko unter merkwürdigen Umständen.
Praktisch mitten in der Stadt. Die Polizei legte das nach wenigen Tagen als Unfall oder Suizid zu den Akten, konnte es aber nicht klären (keine Anhaltspunkte für Fremdeinwirkung ) Auch weil man an der Leiche aufgrund deren Zustand, vom Zug überrollt, nachdem sie einige Zeit auf den Gleisen gelegen hatte, keine Spuren finden konnte. (Kampfspuren)

Das wird also nie ein Cold case. Die Todesanzeige auch der Schule ist aber so formuliert, dass man die Suizid Theorie klar anzweifelt.
Zum Unfall: Die Eisenbahnbrücke unter der das Mädchen erfasst wurde, und auf der es zuvor unterwegs war, ist breit für Fzg und Fußgänger , hell erleuchtet auch nachts, die Furßgängerspur auch - da laufen und fahren jeden Tag hunderte Schüler drüber - noch nie einer runtergefallen.
Ob das Mädchen alleine unterwegs war konnte die Polizei auch nicht ermitteln und wirds auch nicht mehr .

Das komische: Es gab so gut wie keine Berichterstattung dazu, noch nicht mal im sonst Bagatellfreundlichen Presseportal der Polizei und das ist wirklich eigenartig. Dafür aber eine Meldung auf einen Übergriff auf eine andere junge Frau ganz inder Nähe ein paar Wochen später. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/3234110 (die Münchnerstr führt zu Kaserne am Stadtrand und die war zu der Zeit mit 1000-1300 Migranten belegt, zentral untergebracht, damit das Landratsamt einfacher betreuen konnte) und einen weiteren Übergriff im Dez 2015 in der Nachbargemeinde
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/3204660

Zu dem Todeslfall auf den Gleisen: Nichts!
Hier die Seite mit Meldungen Nov 2ß15. https://www.presseportal.de/suche/91154/blaulicht/390


Ledigleich ein kurzer online Zeitungsartikel der Lokalpresse erschien Tage nach dem Geschehen, in dem man die Polizeimeinung bekanntgab. Sollte wohl die Gemüter beruhigen. https://www.nordbayern.de/region/roth/k ... -1.4831413
Obwohl das ein so ungewöhnliches Ereignis war in der Kleinstadt. Die Bevölkerung hatte natürlich ihre Vermutng, warum das so kleingehalten wurde.

Und deswegen ist öffentliche Beobachtung und Begleitung der Ermittlungen so wichtig.
Vanillasky

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Vanillasky »

Jo1 hat geschrieben: Freitag, 18. November 2022, 09:06:37 Woher weißt du das? Es war Corona und sie war höchstwahrscheinlich mehr in Aschau als anzunehmen ist. Letztendlich ist es ja auch ihr Heimatort. Außerdem ist das hier doch ein Diskutier Forum und ohne Meinungen und unterschiedliche Ansichten wäre die Funktion des Forums nicht gegeben.

Außerdem wurde sie in Aschau umgebracht und nicht in Rumänien.

Ich weiß das weil ich einige ihrer Kommilitonen gut kenne & ebenfalls einiger ihrer Professoren & obendrein das Bildungssystem in Rumänien. Die Studenten hatten einiges online, ein Semester 2020 waren auch die Prüfungen online, aber dennoch lag das schon 1,5 Jahre her & sie war definitiv verpflichtet mehr Zeit in Rumänien zu verbringen als zuhause wenn sie zu den Prüfungen zugelassen war. Dies war auch der Fall bei Hanna.
Sie wurde in Deutschland an ihrem LETZEN Tag oder besser gesagt letze Nacht umgebracht.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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e1g5 hat geschrieben: Freitag, 18. November 2022, 22:54:46
Zu einigen Punkten: Manchen wunderten sich "wie kann sowas in einem kleinen Ort passieren"
Leider ist das inzwischen an der Tagesordnung auch in kleinen Städten. Aktuelles Beispiel Rothenburg, Angriff erfolgte mitten in den Stadt.
https://www.infranken.de/lk/ansbach/rot ... rt-5583475

In und um Diskos treiben sich immer Typen rum, die genau wissen, dass sie bei Tageslicht und einer nüchternen Frau keine Chancen haben.
In der Dunkelheit und einem evtl alkoholisierten oder bekifften Opfer wittern sie Chancen. Zuerst wird angebaggert, wenn erfolglos evtl Gewalt. Kalkuliertes Beutegreiferverhalten wie bei Wolfsrudeln (geschwächtes Opfer - mehr Chancen).

Ein mögliches (!)) Szenario das ich seit Bekanntgabe der Fundstücke im Bach im Kopf habe, ist deutlich einfacher als das im vorigen langen Post von sallyganelli und m.E. auch schlüssiger. Hand vor dem Mund ist unsicher für einen Täter, wird weggeschlagen. Mit dem Auto irgendwo aufgegabelt - wieso dann genau auf den Parkplatz verbracht?

Also : Täter - egal ob Bekannter von Hanna oder ein unbekannter, der das Opfer von der Disko ab verfolgte oder abpasste, spricht sie genau am Heim weg höhe Parkplatz an. Sie redet mit ihm, weist ihn ab, wendet sich zum Gehen.

Dann greift er von hinten an - und zwar mit einem professionellen Würgegriff. Den kennt jeder von entsprechenden Videos, sehr einfach auszuführen, wenn das Opfer nicht damit rechnet. Im Dunklen hat man mehr Überraschungsmoment.

Damit erreich der Täter maximale Kontrolle über das Opfer (typisch bei Vergewaltigern), das Opfer kann schlecht laut schreien , maximal röcheln weil der Vorderarm des Täters gegen den Hals und Kehlkopf drückt und es fehlt ihm auch Luft.

Außerdem ist es sehr schwer sich daraus direkt aus dem Griff durch Armziehen zu befreien - außer man kennt Kampfsporttricks.
Zudem kann man ein Opfer so im Griff rückwärtslaufend mitziehen.

...

Ein nicht auf diese Situation trainiertes Opfer greift dann instinktiv nach dem vorderen Arm des Würgers, das ist bei einem rechtshändigen Täter der linke. In der Regel gelingt es nicht den Arm wegzuziehen da durch den anderen fixiert.

Der linke mit der Uhr. Ring verhakt sich z.B. dabei usw. Evtl greift sie auch in das Armband.

Nun zerrt der Täter das immer schwächer werdende aber noch kämpfende Opfer zum Ende des Parkplatzes am Bach.
Der hat dunkle Ecken und vermutlich Sträucher - ist weg von den Häusern. Sowas sucht ein potentieller Sexualtäter, um dort weiterzumachen.
Dort angekommen kann es sein dass Hanna schon bewusstlos oder schon tot ist.
Der Täter stellt letzteres fest oder vemutet es und will die Leiche loswerden.
Beim Wurf ins Wasser reißt das Uhrenarmband , der Ring löst sich vom Finger und beides landet im Wasser.

Nochmal :So in etwa stelle ich mir das vor. KÖNNTE so gewesen sein mit kleinen abwichungen in den Details. Passt aber recht schlüssig zusammen.
Genau infos rückt die Polizei ja nicht raus, verständlich.
Spuren: Die Schleifspuren auf dem Parkplatz wären nur Gummiabrib der Sohlen. Nach ein paar Tagen Autobetrieb wie hier nicht mehr zu sehen. Ander Ufer-Böschung und Vegetation evtl Spuren. Wenn das Opfer ort schon bewusstlos war, eher wenig.
@e1g5
Deine Schilderung klingt sehr plausibel und lässt Parallelen zu dem Rothenburg-Fall erkennen. Es könnte durchaus ein Disko-Besucher gewesen sein, der ihr gefolgt ist. Würde ich hier eher annehmen, als ein Neubürger. Allerdings habe ich große Lücken, was im Thread seit AZ xy diskutiert wurde.
Es ist unbegreiflich und unfassbar traurig, was Hanna W. widerfahren ist.
Irrtumsvorbehalt
HP1
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Ich finde die Darstellung von @e1g5 auch ziemlich plausibel. Ein Ring, der sich beim erfolglosen Abwehrverhalten gegen einen Würgegriff in der Uhr des Täters verhakt, beim Lösen vom (bewusstlosen, ggf. toten) Opfer reißt das Armband der Uhr ab.
Wie dann auch gleichzeitig der Ring vom Finger rutscht und beides separat voneinander im Bach landet, ist etwas schwieriger.
Möglicherweise hing die Uhr am Ring, der noch auf dem Finger steckte, der Täter wollte sie wieder an sich nehmen, zog daran und hatte die kaputte Uhr und den Ring in der Hand. In der Stresssituation die spätere Spurensuche nicht auf dem Schirm (eher Affekttäter, möglicherweise alkoholisiert, als überlegt planender Täter), schmeißt er Uhr und Ring ins Wasser.
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