VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 16:45:01Ganz sicher nicht. Mach dich am besten erst mal schlau, was hinreichender Tatverdacht ist und wann der geprüft wird. Ist immer ganz gut, die Begriffe zu verstehen, mit denen man um sich wirft.
Hogor hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:50:26Stimmt. Das könnte Dir helfen. Warten wir mal auf die Anklage.
Es gibt keine Anklage und es gibt keinen dringenden Tatverdacht und es gibt keinen hinreichenden Tatverdacht. Es gibt noch nicht mal den Nachweis eines Verbrechens. Aber wart schön auf den Weihnachtsmann und das Christkind und die heilige Fee von RTL+. Die machen oft und gerne Ausflüge ins Fantasialand.
Hogor

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hogor »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 19:07:14Es gibt keine Anklage und es gibt keinen dringenden Tatverdacht und es gibt keinen hinreichenden Tatverdacht. Es gibt noch nicht mal den Nachweis eines Verbrechens. Aber wart schön auf den Weihnachtsmann und das Christkind und die heilige Fee von RTL+. Die machen oft und gerne Ausflüge ins Fantasialand.
Stimmt schon. Gibt noch keine Anklage und Verbrechen kann nicht nachgewiesen werden. Genau genommen ist der adtand, dass nichts passiert ist. Dann sollte die Sta. den TV endlich entlasten. Das ist ja Stigmatisierung pur. Wird für ihn schwer wieder in ein normales Leben zurückzufinden.
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 19:07:14 Es gibt keine Anklage und es gibt keinen dringenden Tatverdacht und es gibt keinen hinreichenden Tatverdacht. Es gibt noch nicht mal den Nachweis eines Verbrechens.
...
...
Sehe ich genauso und der Richter, welcher die U-Haft beendet hat, sah das wohl auch schon recht früh.

Dennoch könnte F. Täter, Mittäter, Tathelfer oder Mitwisser sein.
Aber...
Wie wahrscheinlich wäre eine Täterschaft?
Das perfekte Verbrechen mit scheinbar endlosen Zufällen, welche einem "nicht Profikiller" zur Seite stünden, um jegliche Spuren und Beweise, in einem so begrenzten Zeitraum, zu vermeiden und lediglich Hinweise, welche über Jahre nicht bekräftigt werden können, zu hinterlassen.

Da wäre es wohl tatsächlich wahrscheinlicher, R.R. wäre, mit oder ohne fremder Hilfe, mit oder ohne Hilfe des TV, freiwillig weg oder ungesehen/ungehört und ohne große Gegenwehr vor der Tür weggeschnappt worden.

Ja selbst die paar Zufälle, die F. zum TV machten, wären wahrscheinlicher als das "zufällig stattgefundene perfekte Verbrechen".

Das einzige Szenario, in welchem ich den TV noch als Täter einschätzen könnte, wäre, er ist mit R.R. gemeinsam und mit ihrem Einverständnis am Kesy vorbei und die Tat fand ganz woanders statt.
Irgendwo im Nirgendwo nach der 1. Fahrt oder sogar nach der 2. Fahrt, nur was könnte da das Motiv sein, denn auch dazu fehlt jegliche Vorgeschichte, welche darauf hinweist. Die beiden sollen ja "so ziemlich eng" gewesen sein.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 19:07:14Es gibt keine Anklage und es gibt keinen dringenden Tatverdacht und es gibt keinen hinreichenden Tatverdacht. Es gibt noch nicht mal den Nachweis eines Verbrechens. Aber wart schön auf den Weihnachtsmann und das Christkind und die heilige Fee von RTL+. Die machen oft und gerne Ausflüge ins Fantasialand.
Hogor hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 19:23:11Stimmt schon. Gibt noch keine Anklage und Verbrechen kann nicht nachgewiesen werden. Genau genommen ist der adtand, dass nichts passiert ist. Dann sollte die Sta. den TV endlich entlasten. Das ist ja Stigmatisierung pur. Wird für ihn schwer wieder in ein normales Leben zurückzufinden.
Da es sich um eine vermisste Minderjährige handelt(e), gibt die StPO schon her, das:

- man ab einer bestimmten Zeit des Verschwindens automatisch von einem Verbrechen ausgeht, völlig unabhängig von Beweisen.

- eine Anklage nicht nur bestimmten Vorausetzungen unterliegt, sondern auch den Nachteil hat, das, sobald ein Urteil gesprochen wurde, ein Angeklagter nicht zum 2. Mal angeklagt werden kann (zum gleichen Vorwurf).
Man hält somit eine Klage solange zurück, um nicht in diese rechtliche Falle zu tappen.
Das unschuldige Verdächtige dadurch übermäßig lange in Verdacht bleiben, nimmt man in Kauf.

So erklärt sich der heutige Status.
Es hat also nichts mit dem Sachstand zu tun, sondern mit rechtlichen Grundlagen,
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

MeiliW hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 17:04:23 Du wirfst mir das vor, aber dann hast Du meine Vorposts nicht vollständig verstanden. Denn das habe ich ausreichend gemacht, mich umfassend informiert.

Klar, sind die jeweiligen Bedingungen von Bedeutung, können auch sehr unterschiedlich sein. Nur wenn unter relativ normalen Umständen hier, also im Haus und Twingo, keine Leichenspürhunde (eigentlich doppelt!) angeschlagen haben, dann ist ein Verbrechen kaum wahrscheinlich.
Wiederum die Bedingungen draußen bei der Suche in den Wäldern von Brandenburg sind umgebungsseitig und zeitlich betrachtet komplizierter für Suchhunde verschiedener Ausrichtung. ...

Anmerkung: Mantrailer haben sogar noch weitergehende Fähigkeiten. Sie können <Partikel in der Luft> (!) wahrnehmen, allerdings dann nur unter bestimmten Bedingungen und zeitbegrenzt.
Du brauchst mir hier nichts erklären, ich habe 2 MT‘s und ich muss dich enttäuschen, die Hunde schlagen nicht direkt an, teilweise müssen 2 bis 4 Std vergehen, damit sie !zuverlässig! anschlagen.
Mal angenommen, jemand bricht sich das Genick und wird nach kurzer Zeit, sagen wir mal nach 1 Stunde, des Ortes verbracht, dann schlägt von 10 Hunden, wenn du Glück hast, einer an. Das nennt man dann Zufallstreffer, wahrscheinlicher ist das keiner anschlägt. Und wenn es einen solchen Zufallstreffer gibt, dann brauchst du immer noch einen Mt der bestätigt …
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

SaJa hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 21:47:55 Du brauchst mir hier nichts erklären, ich habe 2 MT‘s und ich muss dich enttäuschen, die Hunde schlagen nicht direkt an, teilweise müssen 2 bis 4 Std vergehen, damit sie !zuverlässig! anschlagen.
Mal angenommen, jemand bricht sich das Genick und wird nach kurzer Zeit, sagen wir mal nach 1 Stunde, des Ortes verbracht, dann schlägt von 10 Hunden, wenn du Glück hast, einer an. Das nennt man dann Zufallstreffer, wahrscheinlicher ist das keiner anschlägt. Und wenn es einen solchen Zufallstreffer gibt, dann brauchst du immer noch einen Mt der bestätigt …
Ich will Dich doch nicht bekehren. Sicher hast mit Deinen Hunden Erfahrungen. Professionelle Hunde sind aber zertifiziert.

Richtig ist auch, dass die Leichenspürhunde erst nach mindestens etwa zwei Stunden anschlagen können. Nur wird von den Ermittlern ein Verbrechen vor etwa 8 Uhr vermutet. Da ist auch der von Dir angegebene Zeitraum ausreichend, dass sie mindestens im Auto hätten anschlagen müssen. Haben es aber offensichtlich nicht. Dazu könnte man noch etwas Weiteres darlegen, ist hier nicht sinnvoll.

Dein Beispiel mit dem Genick brechen, ist doch gar nicht zutreffend, weil in dieser geringen Zeitspanne eine Anschlagen der Suchhunde sicherlich nicht möglich ist. Außerdem ist ein Zweiteinsatz vorgeschrieben.

Sorry für die User, denen diese Darlegungen zu detailliert sind.
Hogor

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hogor »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 21:00:38Da es sich um eine vermisste Minderjährige handelt(e), gibt die StPO schon her, das:

- man ab einer bestimmten Zeit des Verschwindens automatisch von einem Verbrechen ausgeht, völlig unabhängig von Beweisen.

- eine Anklage nicht nur bestimmten Vorausetzungen unterliegt, sondern auch den Nachteil hat, das, sobald ein Urteil gesprochen wurde, ein Angeklagter nicht zum 2. Mal angeklagt werden kann (zum gleichen Vorwurf).
Man hält somit eine Klage solange zurück, um nicht in diese rechtliche Falle zu tappen.
Das unschuldige Verdächtige dadurch übermäßig lange in Verdacht bleiben, nimmt man in Kauf.

So erklärt sich der heutige Status.
Es hat also nichts mit dem Sachstand zu tun, sondern mit rechtlichen Grundlagen,
Du siehst alles falsch! Niemand ist verschwunden! Nur weil es keine Lebenszeichen gibt, muss doch niemand ermitteln! Indizien? Wahrscheinlichkeiten? Abwägungen? Alles Spekulation! Indizien, die nur den Ermittlungsbehörden bekannt sind? Die gibt es nicht.

Zum Glück sind wir alle nur Hobby Ermittler. Das Verbrechen hätte eine gute Zeit, wenn wir ermitteln würden.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 21:00:38Da es sich um eine vermisste Minderjährige handelt(e), gibt die StPO schon her, das:

- man ab einer bestimmten Zeit des Verschwindens automatisch von einem Verbrechen ausgeht, völlig unabhängig von Beweisen.

- eine Anklage nicht nur bestimmten Vorausetzungen unterliegt, sondern auch den Nachteil hat, das, sobald ein Urteil gesprochen wurde, ein Angeklagter nicht zum 2. Mal angeklagt werden kann (zum gleichen Vorwurf).
Man hält somit eine Klage solange zurück, um nicht in diese rechtliche Falle zu tappen.
Das unschuldige Verdächtige dadurch übermäßig lange in Verdacht bleiben, nimmt man in Kauf.

So erklärt sich der heutige Status.
Es hat also nichts mit dem Sachstand zu tun, sondern mit rechtlichen Grundlagen,
Hogor hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 22:57:26Du siehst alles falsch! Niemand ist verschwunden! Nur weil es keine Lebenszeichen gibt, muss doch niemand ermitteln! Indizien? Wahrscheinlichkeiten? Abwägungen? Alles Spekulation! Indizien, die nur den Ermittlungsbehörden bekannt sind? Die gibt es nicht.

Zum Glück sind wir alle nur Hobby Ermittler. Das Verbrechen hätte eine gute Zeit, wenn wir ermitteln würden.
Lies mal lieber die StPO, statt Unfug zu posten.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

SaJa hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 21:47:55 Du brauchst mir hier nichts erklären, ich habe 2 MT‘s und ich muss dich enttäuschen, die Hunde schlagen nicht direkt an, teilweise müssen 2 bis 4 Std vergehen, damit sie !zuverlässig! anschlagen.
Mal angenommen, jemand bricht sich das Genick und wird nach kurzer Zeit, sagen wir mal nach 1 Stunde, des Ortes verbracht, dann schlägt von 10 Hunden, wenn du Glück hast, einer an. Das nennt man dann Zufallstreffer, wahrscheinlicher ist das keiner anschlägt. Und wenn es einen solchen Zufallstreffer gibt, dann brauchst du immer noch einen Mt der bestätigt …
Nun raten wir mal, welche Art von Hunden an welchen Tagen wo eingesetzt wurden?!

Die, welche kurz nach dem Verschwinden Haus und Umgebung absuchten…

Die, welche während der Untersuchung des Twingo seitens der KTU eingesetzt sein müssten…

Die, welche während der UHaft im Haus eingesetzt sein müssten…

Die, welche die schöne Autobahn kilometerlang nach mehreren Monaten abschnüffeln durften…

Die, welche in den Suchgebieten eingesetzt waren…

Die, welche das Sonarboot begleiten durften…


Wann setzten man welche Art von Suchhund ein?
Mantrailer, Flächensuchhund, Bluthund, Leichenspürhund?

Und … war es der richtige Hund am richtigen Ort?
Und wie oft wurde ein zweiter Suchgang bei den jeweiligen Suchen durchgeführt?

Ich meine mich recht zu erinnern, das man bei der Umkreissuche um das Haus von F mehrere Spuren von RR unterschiedlicher Zeit fand, die man bis zu bestimmten Endpunkten verfolgen konnte.
Eine, ab da beginnende Umkreissuche unterblieb jedoch.
Ob bei jenen Suchen überhaupt ein Kontrollgang erfolgte, wurde m.E. nicht berichtet.
Hogor

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hogor »

Wann ist denn die StPo gültig?
Wenn ein Prozess stattfindet. Lieber mal denken bevor Du Unsinn postest.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Hogor hat geschrieben: Freitag, 02. Dezember 2022, 10:43:36 Wann ist denn die StPo gültig?
Wenn ein Prozess stattfindet. Lieber mal denken bevor Du Unsinn postest.
Trolle haben übrigens eine längere Halbwertszeit, wenn sie wenigstens unterhaltsam sind.
Stuss-Posten allein reicht nicht aus.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hogor hat geschrieben: Freitag, 02. Dezember 2022, 10:43:36 Wann ist denn die StPo gültig?
Wenn ein Prozess stattfindet. Lieber mal denken bevor Du Unsinn postest.
Na, da bin ich jetzt mal gespannt, was du unter dem/einem „Prozess“ verstehst.

… und vor allem, ab wann genau dieser beginnt.
Hogor

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hogor »

Und ich bin gespannt, was Dir die StPo sagt. Ermitlungen einstellen? Kein TV haben dürfen?
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hogor hat geschrieben: Freitag, 02. Dezember 2022, 14:03:28 Und ich bin gespannt, was Dir die StPo sagt. Ermitlungen einstellen? Kein TV haben dürfen?
Wie wärs, wenn du zunächst einmal die Frage beantwortest?
Gast186

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast186 »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Deutliche Hinweise.
Wie deutlich diese Vermutungen (denn etwas anderes sind Hinweise nicht) waren, zeigte der weitere Verlauf der Ermittlungen.
Deutliche Hinweise sind eben keine Beweise.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Keine Spuren, keine Beweise, nix.
Weder für eine Tat, noch auf den Verbleib von RR.

Nicht umsonst sprach Sta Glage später in einem weiteren Interview, das RR noch leben könnte.
Möglich ist vieles. Die Aussage machts allerdings nicht wahrscheinlicher.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Tja, wie geht das?
Wiederauferstehung? Wunder?

Nein, ganz simpel:
Man hatte sich damals in seiner Idee verrannt, weil man ja, voreilig wie immer und auf Lorbeeren bedacht, einen Mörder fangen wollte … den es nie gab.
Ach du weißt schon, dass es den nie gab ?
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Kleinlaut fing man, nachdem das endlich eingesehen wurde, auch an (Monate später !!!) nach einer lebenden RR zu suchen.
Zu einer Zeit, wo durch die Zeitverschwendung der Mördersucherei, letztlich die meisten Spuren unbrauchbar waren.
Hattest du nicht gesagt, es gäbe keine Spuren ? Woher weißte denn, dass irgendwer irgendwas eingesehen hat ? Du unterstellst, die Ermittler hätten eine Kehrtwende gemacht. Und das auch noch kleinlaut.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Um es nochmal, auch für die verbortesten Tatfetischisten zu sagen:
Wenn die Sta wirklich ach so deutliche Spuren/Beweise/Hinweise hätte, sässe der entsprechende Täter längst in Haft. Und zwar heute noch!
Alles klar. Jetzt bin ich deiner Meinung.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Wie die Sachlage jedoch heute aussieht, sitzt niemand in Haft. Es wurde nicht einmal Anklage erhoben.
Auch zu jeglichen anderen Vorwürfen oder Vermutungen - Null Verfahren!
Das bekräftigt deine Theorie natürlich.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Meint man echt, die Ermittler sind so dumm und wissen nicht, wann sie falsch liegen?
Offensichtlich gehst du davon aus, die Ermittler hätten deine Wahrheit endlich erkannt.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Die Sta behauptet(e) anfangs, RR wäre im Hause umgekommen und man hätte Spuren.
Dann hieß es, man hätte zwar keine Spuren aber Hinweise.
Dann hieß es, man würde nur davon ausgehen (!!), das RR das Haus nicht lebend verlassen hätte.
Und letztlich heißt es, RR könne noch leben.

Feine Auflistung, wie sich eine Arbeitshypothese ändert.
Sehr fein. Hab ich anders in Erinnerung.
Gast hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 18:52:29 Ich frag mich ernsthaft, warum hier einige so verbohrt sich auf nur eine einzige Theorie stürzen und alle Beweise/Spuren/Hinweise auf andere Verläufe penetrant ignorieren.
Man muss doch so vernünftig sein und allen Szenarien Raum geben, nicht nur einem.
Offenbar ist das so manchen unmöglich.
Denn die hinterfragen und prüfen nicht einmal ihre eigene Theorie auf sachliche und physische Stichhaltigkeit.
Wenns denn "Beweise/Spuren/Hinweise" auf andere Verläufe geben würde...
Indem du andere Theorien als "verbohrt" bezeichnest, machst du dich selbst intolerant.
Vielleicht fängst mit der eigenen Nase an.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Gast 186:

Hier gehts nicht um einen Toleranzwettbewerb, sondern darum, ein vermisstes Mädchen zu finden !!

Ich habe meine Theorie, die auch sachlich zu den bekannten Fakten passt.
Ohne sich auf Vermutungen oder „Hinweise“ zu stützen.
Allerdings erklärt meine Theorie lediglich, das keine Tat vorliegen kann.
Den Aufenthaltsort von RR kann ich damit nicht erklären.

Ab hier bin ich durchaus auch „tolerant“, und prüfe als Gegengewicht, inwieweit andere Theorien ebenso stichhaltig sind.
Bisher ist das, ohne Vermutungen oder ominöse angebliche Spuren oder Beweise, die die Ermittler zurückhalten würden, keine einzige!
Bisher … das bedeutet nicht, das vllt. jemand irgendwann eine passende Theorie aufstellt, die wir hier noch nicht hatten.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Gast hat geschrieben: Freitag, 02. Dezember 2022, 10:37:05 Nun raten wir mal, welche Art von Hunden an welchen Tagen wo eingesetzt wurden?!

Die, welche kurz nach dem Verschwinden Haus und Umgebung absuchten…

Die, welche während der Untersuchung des Twingo seitens der KTU eingesetzt sein müssten…

Die, welche während der UHaft im Haus eingesetzt sein müssten…

Die, welche die schöne Autobahn kilometerlang nach mehreren Monaten abschnüffeln durften…

Die, welche in den Suchgebieten eingesetzt waren…

Die, welche das Sonarboot begleiten durften…


Wann setzten man welche Art von Suchhund ein?
Mantrailer, Flächensuchhund, Bluthund, Leichenspürhund?

Und … war es der richtige Hund am richtigen Ort?
Und wie oft wurde ein zweiter Suchgang bei den jeweiligen Suchen durchgeführt?

Ich meine mich recht zu erinnern, das man bei der Umkreissuche um das Haus von F mehrere Spuren von RR unterschiedlicher Zeit fand, die man bis zu bestimmten Endpunkten verfolgen konnte.
Eine, ab da beginnende Umkreissuche unterblieb jedoch.
Ob bei jenen Suchen überhaupt ein Kontrollgang erfolgte, wurde m.E. nicht berichtet.
Und hier stimme ich dir zu 100 Prozent zu! Durch die Umstände, die verschiedenen Möglichkeiten und die langen Zeitspannen muss man die Ergebnisse der Hunde anzweifeln.Egal in welche Richtung.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

MeiliW hat geschrieben: Donnerstag, 01. Dezember 2022, 22:33:17 Ich will Dich doch nicht bekehren. Sicher hast mit Deinen Hunden Erfahrungen. Professionelle Hunde sind aber zertifiziert.

Richtig ist auch, dass die Leichenspürhunde erst nach mindestens etwa zwei Stunden anschlagen können. Nur wird von den Ermittlern ein Verbrechen vor etwa 8 Uhr vermutet. Da ist auch der von Dir angegebene Zeitraum ausreichend, dass sie mindestens im Auto hätten anschlagen müssen. Haben es aber offensichtlich nicht. Dazu könnte man noch etwas Weiteres darlegen, ist hier nicht sinnvoll.

Dein Beispiel mit dem Genick brechen, ist doch gar nicht zutreffend, weil in dieser geringen Zeitspanne eine Anschlagen der Suchhunde sicherlich nicht möglich ist. Außerdem ist ein Zweiteinsatz vorgeschrieben.

Sorry für die User, denen diese Darlegungen zu detailliert sind.
Was redest du denn hier, du hast argumentiert das eine Leiche im Haus/Auto gar nicht möglich sei, weil keine Hunde angeschlagen hätten. Daraufhin habe ich dir gesagt das es genügend Möglichkeiten gibt warum die Hunde nicht angeschlagen haben ! Du wiederholst hier was ich dir geschrieben habe :lol:
Woher nimmst du die Annahme das die Ermittler ein Verbrechen vor 8 Uhr vermuten? Wie, wo, wann usw wissen die Ermittler nicht, das ist doch den ihr Kernproblem! Theoretisch und praktisch wäre vieles möglich.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

SaJa hat geschrieben: Freitag, 02. Dezember 2022, 20:21:35 Was redest du denn hier, du hast argumentiert das eine Leiche im Haus/Auto gar nicht möglich sei, weil keine Hunde angeschlagen hätten. Daraufhin habe ich dir gesagt das es genügend Möglichkeiten gibt warum die Hunde nicht angeschlagen haben ! Du wiederholst hier was ich dir geschrieben habe :lol:
Woher nimmst du die Annahme das die Ermittler ein Verbrechen vor 8 Uhr vermuten? Wie, wo, wann usw wissen die Ermittler nicht, das ist doch den ihr Kernproblem! Theoretisch und praktisch wäre vieles möglich.
Sorry, da muss ich sofort antworten. Ich habe doch meine Argumentation deutlich genug vorgetragen. Aber Du bist ja beratungsresistent, verbohrt in Deine Auffassung.

Die Ermittler vermuten nach gleichlautenden Presseberichten, dass bis etwa 8 Uhr ein Verbrechen erfolgt sei. Das habe ich doch nicht erfunden!
Und sie haben in offiziellen Verlautbarungen zugegeben, dass sie über den morgendlichen Ablauf keine Kenntnisse besitzen.
Sie vermuten nur alles ohne ausreichende Fakten, Indizien und Beweise zu besitzen.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auchgast »

Wenn man hier die letzten Seiten überfliegen, kriegt man den Eindruck es wäre manchen lieber dass R von Aliens entführt wurde als das der TV der Täter war...
Die EB sind voreingenommen und zu blöd um 1 und 1 zusammen zu zählen und ihr habt den Durchblick . Ihr könnt anhand von vermuteten oder aus der Presse entnommenen Daten, Uhrzeiten und Spuren besser den Ablauf bestimmen sls die EB, die ja nun mal alle diese Daten und Aussagen der Familie im Original vorliegen haben. Warum ist es so schwer zu verstehen dass eine unblutige Tat in einem Haus, in dem sich Opfer und TV öfter bzw täglich aufgehalten haben, sehr schwer nachzuweisen ist, besonders wenn zwischen Tat und Spurensicherung etliche Tage lagen .Beispiel: Man findet Schleifspuren der Decke am Hauseingang- legt nahe dass dort in der Decke etwas eingewickelt war, was zur Türe rausgezogen wurde - weisst man dadurch eine Tat nach? Nein! Es gäbe auch andere Erklärungen
( von den ja auch Familie R. reichlich Gebrauch gemacht hat). Und solche Spuren wird es einige geben( ich glaube nicht dass die EB alle Spuren der Presse oder der Familie herausgetrötet haben) die wahrscheinlich machen aber auch ganz anderer Herkunft sein könnten. Ein Dilemma für die EB. Und mit solchen Spuren lässt sich kein Prozess anleiern und schon gar nicht gewinnen . Aber daraus einen Fall zu machen, der darlegt es gäbe gar keine Tat ist schon unverschämt, unverschämt dem Opfer gegenüber. Aber auch das scheint euch ja egal zu sein.
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