MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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:lol: Ui…ui…ui… unser oberschlaues Krimigenie "Widasedumi" pocht jetzt auf Genauigkeit und Ordnung? Wo ihre eigenen
Beiträge und Posts höchst verwirrend, konfus und chaotisch sind. Bitte auf die eigenen Pfoten schauen, bevor sinnlos
zu meckern. Ich achte stets auf gute Lesbarkeit meiner Texte auch wenn ich gerne Farben verwende um Gewolltes he-
rauszuheben, dennoch schleichen sich hier und da Fehler ein. “Es irrt der Mensch, so lang er strebt." J.W. v. Goethe
gell Widasedumi !?

Es scheint, als hätte diese “Widasedumi” zu wenig dringliche Aufgaben im Leben zu bewältigen, so verbissen verklemmt
tritt sie neuerdings auf. Ich gebe Ihr nun eine einfache Aufgabe: sie soll uns hier mindestens 7 Tötungsdelikte und ins-
besondere *Doppelmorde* darbringen und belegen, wo die Opfer explizit und rein wegen eines oder mehreren Musikins-
trumenten getötet wurden. Keine Spekulationen, eigenen Gedankenkonstrukte oder Mutmassungen sondern faktisch be-
wiesene Fälle die polizeilich überprüft und bestätigt worden sind. Alles klar?

Falls dies nicht innerhalb einer Woche gebracht wird, ist’s dann endgültig ausgegeigt! :D

Zu anderen nörgelnden Schreibern äussere ich mich knapp, es ist offensichtlich, dass sie Mühe mit dem RICHTIGEN
Lesen und Verstehen von Texten
haben. Die verweise ich gerne, die Beiträge wirklich gut zu lesen, bevor wieder Mist
am laufenden Band verzapft wird.

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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Samstag, 04. Februar 2023, 14:33:03 ______________________________________________________________________________________________________________________________


:lol: Ui…ui…ui… unser oberschlaues Krimigenie "Widasedumi" pocht jetzt auf Genauigkeit und Ordnung? Wo ihre eigenen
Beiträge und Posts höchst verwirrend, konfus und chaotisch sind. Bitte auf die eigenen Pfoten schauen, bevor sinnlos
zu meckern. Ich achte stets auf gute Lesbarkeit meiner Texte auch wenn ich gerne Farben verwende um Gewolltes he-
rauszuheben, dennoch schleichen sich hier und da Fehler ein. “Es irrt der Mensch, so lang er strebt." J.W. v. Goethe
gell Widasedumi !?

Es scheint, als hätte diese “Widasedumi” zu wenig dringliche Aufgaben im Leben zu bewältigen, so verbissen verklemmt
tritt sie neuerdings auf. Ich gebe Ihr nun eine einfache Aufgabe: sie soll uns hier mindestens 7 Tötungsdelikte und ins-
besondere *Doppelmorde* darbringen und belegen, wo die Opfer explizit und rein wegen eines oder mehreren Musikins-
trumenten getötet wurden. Keine Spekulationen, eigenen Gedankenkonstrukte oder Mutmassungen sondern faktisch be-
wiesene Fälle die polizeilich überprüft und bestätigt worden sind. Alles klar?

Falls dies nicht innerhalb einer Woche gebracht wird, ist’s dann endgültig ausgegeigt! :D

Zu anderen nörgelnden Schreibern äussere ich mich knapp, es ist offensichtlich, dass sie Mühe mit dem RICHTIGEN
Lesen und Verstehen von Texten
haben. Die verweise ich gerne, die Beiträge wirklich gut zu lesen, bevor wieder Mist
am laufenden Band verzapft wird.

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Hallo, @XSchauen,

du hast mich wieder erheitert. Und dann hast du mich herausgefordert. Aber nicht mit deiner unlogischen Aufgabe, sondern damit, wie ich dir höflich klarmachen kann, dass du ein logischer Tiefflieger zu sein scheinst. Deine Aufgabe verrät etwas über dein Denken.

Ich gehe davon aus, dass ein Mord mit einem Geigenraubmotiv unabhängig davon der Fall gewesen sein könnte, ob in der Kriminalgeschichte dieses seltene Motiv nur ein einziges Mal zu einem Mord führte, oder ob es mehrmals zu einem Mord führte. Und ein Täter, der sich unbedingt eine teure Geige rauben und die Tat durch einen Mord verdecken will, der führt seine Tat aus, ob es dieses Motiv sonstwo schon gab oder nicht.

Daher sehe ich in deiner Aufgabe keinen Sinn. Wenn du das Geigenmotiv nur gelten lässt, wenn sieben Morde mit Geigenmotiv gefunden werden, dann stimmt unsere jeweilige Denkgrundlage nicht überein. Du musst dir im Ausdenken dieser Aufgabe sehr schlau vorgekommen sein, sonst hättest du sie hier nicht veröffentlicht. Entschuldige bitte, aber da schweigt des Sängers Höflichkeit.
Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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So, nun ist es offiziell: unsere Supergeigenexpertin Widasedumi van de sjofel viool” hat definitiv ausgegeigt! Sie hat
vorzeitig das Handtuch geworfen und öffentlich zugegeben, dass sie nicht imstande ist, konkrete Tötungsdelikte im
Zusammenhang mit Musikinsstrumenten vorzuweisen. Schachmatt, Wurm im faulen Holz. Jaulende Violine total ver-
stimmt; = entsorgt, Anzeige wegen Lärmbelästigung, Hofgeiger und Hofnarr beide entlassen. Fantasiekrimikino aus.

S’ist unweigerlich gekommen wie es kommen sollte: unverrückbar ausgefiedelt, entbratscht, Violetta abgegeben! :lol:
Fazit: Die olle, wertlose Geige kann nicht mal gegen eine neue ausgetauscht werden – da sie keiner haben will.

Nehmen wir’s mit Humor: für Trödelwaren gibt’s Flohmärkte, Trödelmärkte und Sammelstellen für alten, wertlosen Ramsch.


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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hier melde ich mich van de factie met de theorie van het waardevolle, historische viool, um mich von einer aufschlussreichen Reise mit dem Gast @XSchauen zu verabschieden. Ich habe eine Menge Erfahrungen machen können. Als ich ihn traf, hatte ich hohen Respekt und Achtung vor ihm, wegen seiner Präsentation des Falls Josef O. Nur ihm habe ich den Einblick in diesen ungewöhnlichen Mann mit seiner Lebensgeschichte zu verdanken. Das waren sehr interessante Einblicke.

Meine hohe Achtung vor @XSchauen bekam zunächst Risse, ist aber dann völlig gewichen, als er unaufhörlich gegen die Geigenaustauschtheorie schnaubte. Das war ein auffällig seltsames Phänomen. Ich hätte dieses Phänomen einem mürrischen Zwerg oder einem überzwerchen Rumpelstilzchen zuordnen können, aber dass @XSchauen solche Züge zeigt, das irritierte mich. Ich fragte mich, warum er so vehement abwerten muss, und vor allem, welche Theorie er eigentlich verteidigen will? Es muss wohl mit seiner Grundauffassung zusammenhängen, dass man zu jedem Verbrechensmotiv Parallelfälle finden müsse, die allein das entscheidende Prüfkriterium sind, ob es dieses Verbrechensmotiv geben kann.

Hier war keine Gemeinsamkeit herzustellen. Meine Auffassung ist eine andere. Die Situationen und Gelegenheiten, in die Menschen geraten, sind mannigfach, vielfältig und unbegrenzt. Gelegenheiten können einmalige Motive entstehen lassen. Ich kann nicht etwas als Unmöglichkeit negieren, nur weil es in der Vergangenheit kein Beispiel dafür gibt.
Aber da wird es dann philosophisch.

Zum Schluss fand meine Reise mit @XSchauen noch einen lustig-komischen Abschluss. @XSchauen erfand auf seiner Denkgrundlage eine Aufgabe für mich, die ich auf meiner Denkgrundlage als töricht und überflüssig wie einen Kropf erachtete. Er verlangte, dass ich mindestens 7 Tötungsdelikte und insbesondere *Doppelmorde* darbringen und belegen soll, wo die Opfer explizit und rein wegen eines oder mehreren Musikinstrumenten getötet wurden. Seine mahnende Ansage:
XSchauen hat geschrieben: Samstag, 04. Februar 2023, 14:33:03 Falls dies nicht innerhalb einer Woche gebracht wird, ist’s dann endgültig ausgegeigt!
Wow, welch ein Ton! Hier sprach der scharfe Richter!

Und nun bricht ein unbändiger Siegestaumel aus meinem Theorie-Gegner hervor mit dem Tenor, mich "besiegt" zu haben. Er glaubt tatsächlich, die Geigentheorie geschlagen zu haben. Er fühlt sich als Sieger im Kampf gegen meine Theorie. Unglaublich, wie er sich das einredet. Was könnte da psychisch der Fall sein?
XSchauen hat geschrieben: Samstag, 04. Februar 2023, 18:23:28 So, nun ist es offiziell: unsere Supergeigenexpertin Widasedumi van de sjofel viool” hat definitiv ausgegeigt! Sie hat
vorzeitig das Handtuch geworfen und öffentlich zugegeben, dass sie nicht imstande ist, konkrete Tötungsdelikte im
Zusammenhang mit Musikinsstrumenten vorzuweisen. Schachmatt, Wurm im faulen Holz. Jaulende Violine total ver-
stimmt; = entsorgt, Anzeige wegen Lärmbelästigung, Hofgeiger und Hofnarr beide entlassen. Fantasiekrimikino aus.

S’ist unweigerlich gekommen wie es kommen sollte: unverrückbar ausgefiedelt, entbratscht, Violetta abgegeben! :lol:
Fazit: Die olle, wertlose Geige kann nicht mal gegen eine neue ausgetauscht werden – da sie keiner haben will.
Welch ein Schwall macht sich hier Bahn? Unglaublich, aber wahr! Was ist nur los mit ihm? Diese Wucht ist das eigentlich auffallende Phänomen.
Naja, ich will ihm seine große Freude nicht rauben. Und ich bin kein Psychologe, der solch eine Entladungsorgie einordnen könnte.

@XSchauen kann ja selbstverständlich die Geigenaustauschtheorie ablehnen. Eliminieren kann er sie nicht.
Widerlegt hat er sie nicht im Geringsten. Und ausgegeigt ist noch lange nicht. :lol: :lol:
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Da niemand genau die Gedanken des Mörders kennt., kann ja auch jeder seine Gedanken haben..
Ob sie real sind kann der ein oder andere vielleicht besser beurteilen als ich. .

Heute gehe ich nicht mehr davon aus, daß der Täter ein ein junger Mann war, der dem lockeren Paar sex bot.

Mit der geigentheorie habe ich meine Probleme.
Es kann ja sein das opfer u. Täter eine geigenausstellung Tage zuvor eine Ausstellung besuchten.
Was ich nicht glaube, das der Täter das Paar zb zwei Tage verfolgte, bis sie plötzlich einsam parkten.
Auch wenn er ein Auto mit sich führte, dürfte es extrem schwierig sein... Gesehene Wunsch Opfer im Sommer laenger unauffällig bei Hitze im Fahrzeug... Damals in der Regel ohne Klima zu verfolgen.
Die Gefahr das man nachtanken muss, zum WC muss, ein Brötchen an der tanke holt oder ein Bier oder Cola.... Kann den verfolgten den Vorsprung geben... Das sie plötzlich auf nimmer wiedersehen weg sind... Weil man vielleicht dann falsch abbiegt.... Und sich für Straße eins oder zwei an einer Kreuzung entscheiden muss. Um sie wider einzuholen.
.... Was natürlich sein kann, das er seine Opfer vorher auf einem Campingplatz sah, oder auch auf so einer Aufstellung.
Und das er ihr Fahrzeug plötzlich wieder erkannte und sie dann kurzzeitig verfolgte.

Da er Messer u. Knarre bei sich trug, plante er einen ueberfall...... Die Waffen plante er zur Bedrohung dabei zu haben.
Es könnte auch sein, daß er einen Banküberfall plante.
Das wohnmobil sah er am Wald stehen... Er ahnte sicherlich, daß die Urlauber zwischen 1000 bis 3000dm mit sich führten.
DA er meiner Meinung nach im Umkreis Chiemsee ca. 70km wohnte oder Arbeit hatte... Arbeit vielleicht auch als saisonarbeiter.... Gehe ich davon aus, das er ein haarteil trug, da er so sein richtiges aussehen komplett ändern konnte
Trotzdem hatte er Angst, daß man vielleicht auf seine Person kommen könnte, wenn er den Tatort nicht verlegt hätte.
Die Verlegung des tatortes bedeutete für ihn als Täter.....
Hoher Zeitaufwand, hohes Risiko beim Fahren des opferautos... Geldausgaben die ihm sicherlich nicht recht waren.
Ich bin mir nicht sicher, ob er zum ersten Tatort mit dem Auto, Fahrrad oder moped anreiste....wobei er für ein moped offensichtlich kein Helm mit sich führte... Oder im Wald versteckt.
Ich nehme an, er war vorbestraft. Die tat führt man nicht so von 0 auf 100 aus.
Daher vermute ich auch... Nach der toetung trug er Handschuhe im fahrzeug
Warum er die Opfer tötete Weiss ich nicht.. Vermute aber das sich Harry mit seinem bereitgestellten Schlagwerkzeug Tisch oder Stuhlbein noch wehren konnte.
Den Wagen musste er abfackeln um spüren zu beseitigen.
Ich wusste nicht wie man das in die Tat umsetzt, ohne nicht selbst Verbrennungen zu erleiden
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Danke, @Hbs, für deine Meinung im Reigen der Vielfalt. Ist mal wieder eine andere Sichtweise. Du meinst, es ist ein Raubmord, aber mit Betonung auf Geld. Die Täter waren abgebrüht. Wenn du meinst, dass es kaum möglich sei, den Wagen anzuzünden, ohne selbst Schaden zu nehmen, dann weist das auch auf einen Profi hin.
Irrtumsvorbehalt
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Da muss ich dir recht geben, der wohnmobil Mörder dürfte insgesamt eine kriminelle type gewesen Sein.
Bereit auch zu morden. Wenn er morden ausschliessen wollte, haette er nur eine gaspistole mit gehabt
Es kann auch sein Problem gewesen sein, daß er mehrere Std dort zb. mit seinem fahrzeug im Umkreis von dem) 09o.zcc c, parkte u. Vor späteren Zeugen Aussagen zu seinem Fahrzeug fürchtete.

Das er zu fuss beim Wandern das mobil entdeckte halte ich für weniger real.
Das es zwei Täter waren, glaube ich auch weniger.
Der zweite Täter haette dem Fahrer Täter vor Ort geholfen besser aufzuräumen... Einweisungen beim verlassen des tatortes gegeben.
Er fuhr mit dem Fahrzeug gegen die Liegen gebliebene Treppe..... Dabei haette er auch das Fahrzeug beschädigen
können,,, Reifen, oelwanne, Kühler... Dann wäre er vielleicht nur noch 500m auf der Straße gefahren.. bis zur Panne.

Ich bin der Meinung der taeter wollte nochmals zum. Tatort... Dringend... Aber bis spätestens 7.30 Uhr wolle er da weg sein.
Er brauchte dazu aber keine Gassi geherr2neugierige die z
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

...für den Grazer Dialekt habe ich eine Erklärung gefunden. Den ich für den Taxigast halte, ein Deutscher mit Bezug in den Chiemgau, hatte sich für länger Aufenthalte im Umfeld eines Grazer Nachtclubs aufgehalten.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hier ein noch älterer, ungelöster Mordfall mit besonderen Merkmalen und ein paar Parallelen zum Langendonk Fall:

Ermordung der Taxifahrerin Christel Rink - Dienstag, den 16. Mai 1989
“Sie war erschossen worden, niedergestreckt von fünf Schüssen. Zudem hatte ihr der Mörder einen Basaltstein auf
den Kopf geschlagen. Allein diese Verletzung wäre tödlich gewesen. Der Boden, auf dem sie lag, war lehmig feucht.
Der oder die Täter hatte sich vermutlich erheblich beschmutzt. Im Auto war Lehm gefunden worden, außerdem führ-
ten Fußspuren in der Frankfurter Friesstraße vom Wagen in Richtung einer Telefonzelle. Eventuell hatte der Verbre-
cher jemanden angerufen, der ihn abholte, oder war mit öffentlichen Verkehrsmitteln weitergefahren. Die Polizei
ging von einem Raubmord aus, denn im Wagen und bei der Toten wurde kein Geld gefunden. Anzeichen für ein
Sexualdelikt gab es nicht.”


Tatwaffe: Selbstladepistole Typ »Baby« der ungarischen Firma Frommer, in etwa 70 Jahre alt.

Schon sehr seltsam, beinahe ein “Overkill” (Übertötung) wie bei dem Ehepaar Langendonk, nur hat der Mörder
kein Messer verwendet sondern einen Basaltstein, nachdem er ganze 5 Schüsse auf sie abgefeuert hatte. Hier wurde
der Täter als “beschmutzt” beschrieben, also nicht übel riechend doch hatte er ebenso eine Telefonzelle benutzt. Der
Unterschied ist ferner dass er eine Taxifahrerin erschossen hatte, die wirklichen Gründe kennt man noch immer nicht,
auch wenn die Kripo auch hier von einem Raubmord aus ging. Obwohl Fingerabdrücke und die Waffe aufgefunden wur-
den, konnte der Fall trotzdem nicht gelöst werden. Dies zeigt auf, dass es nicht immer möglich ist einen Täter zu fassen,
selbst wenn man Spuren und Tatwaffen findet. Ja klar, zu der Zeit gab es keine DNA-Verfahren und die Spurensicherung
war nicht so akkurat wie heutzutage.

Eine konkrete Einzeltäterschaft - im Fall Rink - ist nicht hundertprozentig belegt: “…sie habe Fahrgäste aufgenommen,
ob einen oder mehrere war unklar.”
Trotzdem hat man nur nach einem Mann gefahndet, es ergaben sich peinliche Pannen.
Natürlich ist und bleibt der Taxifahrerberuf eine gefährliche Aktivität, besonders bei Nachtfahrten lauern Gefahren. Ein Indiz
für eine NICHT-Raubmordtat im Fall Langenonk
könnte darin liegen dass die beiden Taxifahrer überhaupt nicht bedroht
wurden vom ominösen, blonden Fahrgast, denn wäre er rein auf Kohle (Geld) aus gewesen, hätte er auch die beiden überfallen
und sogar eines ihrer PKW stehlen können, um noch schneller an sein Ziel zu kommen. Nein, für mich war der Fahrgast ein
angeheurter Helfer der angewiesen worden war seine Aufgaben zu bewältigen. Ob dieser dann den Brand am Wohnmobil
der Niederländer tatsächlich alleine organisierte und legte, ist auch nicht bewiesen. Alles nur Mutmassungen ohne Belege.


QUELLEN:


Aktenzeichen XY 03.11.1989 - Letzer Filmfall @
https://player.vimeo.com/video/650698993
Ermordung von Christel Rink - ab Minute: 37:23

Fünf Schüsse töten »Kavalier der Straße«
https://ios-hybrid.wetterauer-zeitung.d ... rt73,35024

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Hbs900
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Leider sehe ich das ganz anders.

Der wohnmobil Mörder wollte seinen tatsächlichen Tatort unbedingt verschleiern. Warum wohl... Er fürchtete vor Zeitungsbericht dort im Umkreis........was sagt das??? Ist aber meine meinung
Das war ihm auch die 500dm wert. Haette er den taxi Fahrer auch umgebracht... Wäre man wahrscheinlich auf seine Person gestoßen.. Ausserdem war er sicherlich müde und musste unbedingt schlafen... Nach kurzen weiteren Aufräumen am Tatort... Fuhr er irgendwo hin zum schlafen. l
Ich vermute mal er hatte genug ausl. Geld erbeutet... Vielleicht Umgerechnet 5000 DM ausl. Währung schaetze ich. Uhren... habe ich vergessen... Aber so wie das Ehepaar gestellt war... Eventuell hätten beide eine cart. Santos oder ähnlich...
Xxx .dürften das holl. Noch weiterhin mitgeführt haben... Xxxx
Nach wie vor sehe ich den Platz am Waldesrand genial fuer einen ruhigen Aufenthalt...wenn man mal im urlaub keine ausflugsziele ansteuern will.... Wer konnte damit rechnen... Das da etwas passiert.

Aufgrund dieser bekannten faelle damals bei xy verlor ich zumindest das Ziel... Leichtsinnige unvorsichtige Wald Aufenthalte zu wählen.
Zu dem taximoerder
Er war 1, 90m gross u. Hatte noch mehr eine vollklatsche als der langhaardackel.
Das er noch im Bahnhof eintraf und seine schliessfachsachen forderte.... Unfassbar??!! Oder
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Noch ein paar Anmerkungen und Überlegungen zum Mordfall Langendonk von mir:

- Den Umstand dass die Schüsse am Litzlwalchener Wald für Jägerschüsse gehalten worden sind dürfte die
Täterschaft bereits vorher schon miteinberechnet haben, das war Teil der Verschleierungstaktik oder das wurde
bewusst dafür genutzt.

- Die Ermittler und die Kripo haben nie etwas über den Jägerhochsitz der da sichtbar am Hölzl ist und war, etwas verlaut-
bart. Theoretisch könnte er als Ausspähturm oder auch als Versteck genutzt worden sein. Er liegt direkt am Waldrand, nicht
weit vom offenbaren, ersten Tatort.

- Dass die Ortschaft Biebing viel näher am besagten Tatort liegt als Litzlwalchen, wurde von den Fahndern auch nie erwähnt!
Trotzdem ist die direkte Einsicht auf den Tatort nicht gut gegeben. Die Schüsse und Schreie hätte man aber von hier aus deut-
lich besser hören müssen. Ein grosses Fragezeichen.

- Es ist denkbar dass die Täterschaft ebenso den zeitlichen Umstand für sich genutzt hatte, da in der Zeit das Fussball WM-Quali-
fikationsspiel Deutschland - Ukraine just an jenem Abend stattfand. Viele Leute hockten irgendwo vor den Bildschirmen, ganz sicher
auch die Menschen von Biebing und Litzlwalchen, sodass mit noch weniger “Publikum” oder Neugierigen am Exekutionsort oder in
der Nähe zu rechnen war. Freie Hand für ein paar Stunden.

- Man weiss insofern nicht, ob die Langendonks eventuell ein Radiogerät dabei hatten und damit das Fussbalspiel live mitverfolgten.
Dieser Umstand hätte dazu beigetragen, dass sie das sie Herannähern der Täterschaft an ihnen nicht gehört hatten. Denkbar möglich.
Die Polizei hätte vielleicht darüber berichtet, doch vieles wurde eben aus ermittlungstaktischen Gründen nich erwähnt.

- In einigen Quellen wurde darüber berichtet dass der Mörder aus dem Waldinnern kam und direkt auf die beiden Rentner geschossen
hatte. Diese Variante beinhaltet eben keine Vorgeschichte und lässt deshalb das ganze Tatgeschehen als verrückt annehmen. Möglich
dass das doch ganz anders war. Ohne Bezugspunkte und direkte Tatzeugen lässt sich nichts wirklich belegen.

- Falls da wirklich Leute vor der eigentlichen Tat rund um das Wohnmobil gesehen wurden, so könnte es sich hierbei eventuell um
Mitglieder einer kriminellen Bande gehandelt haben. Vielleicht hatten sie schon vorher das Ehepaar vor etwas gewarnt oder sie darauf
gedrängt, von dem Ort zu verschwinden, vielleicht wurde das Ehepaar ungewollt Zeuge einer kriminellen Aktion die just da stattfand
oder stattfinden musste. Nach dem Motto: “Wer nicht hören will muss fühlen.”

- Ein logisch und rationell denkender Mensch geht davon aus, dass das Mitbringen von schussbereiten Waffen bei sich, den Einsatz
dann erklärt - ohne dass man die Motive kennt - das ist das Naheliegendste. Die Täterschaft war ganz sicher darauf vorbereitet. Wer
und warum man sofort geschossen hat ist ganz, ganz schwierig zu ermitteln. Es war schon von Anfang an sehr schwierig, geschweige
denn nach so vielen Jahren. Ein Ding der Unmöglichkeit, alle Wege dazu sind verschlossen.

- Fakt ist dass die Tatorte - hier - absolut NICHTS über die Täterschaft aussagen. Man kann spekulieren und fabulieren wie man
möchte, ändern tut sich nichts an der Tatsache. Auch das ständige rumpalavern der User hier und dort über Tatortverschleierungen,
Bla-Bla etc. tut der Sache nichts an. Die Leute verschachteln sich in endloses Geschwätz über Details und Firlefanz und verlieren den
somit den Überblick vollständig.

- Die Tatorte sagen ebenso über die Opfer (fast) nichts aus. Man weiss nichtmal warum die beiden Niederländer gerade dort mit ihrem
Wohnmobil landeten und eine längere Rast machten. Es ist nichtmal bekanntgeworden wie sie an dem Tag gekleidet waren, dasselbe
gilt für die Täterschaft, ausser für den “komischen blonden Kauz” der danach in den Taxis auftauchte.

- Die Kripo hat sich niemals über den Brenstoff geäussert der zur Feuerlegung des Wohnmobils verwendet wurde. Sie hat nichtmal
die Gefahren erwähnt die im Zusammenhang mit der Handhabung eines solchen bestehen. Nicht jeder Depp und Sepp ist in der Lage
ein grosses Feuer kontrolliert zu legen. Zumindest eine Tür des Wohnmobils war geöffnet worden, sodass der Brand sich schneller ent-
fachen konnte. Ein Indiz der zu einem gewissen Grad an “Professionalität” bzw. Erfahrung hinweist.

- Dann die Tötungsart selbst, mithilfe einem Typ Feuerwaffe die bewiesenermassen oftmals von Schwerverbrechern und Mafia-Gang-
stern benutzt wurde und noch wird. Nicht jeder professionelle Kriminelle verwendet Schallschutzdämpfer, hier in dem Fall könnte die
Täterschaft sehr wohl die Gegenbenheiten der Örtlichkeit genutzt haben; bzw. jeder denkt sofort an schiessende Jäger im Wald.

- Von der alten Geige von der nur klägliche Überreste im verbrannten Fahrzeug aufgefunden wurden, kam nichts offiziell von der Polizei.
Sie war total verkohlt worden durch das starke Feuer. Es hat überhaupt keinen Sinn sich über dies oder das zu streiten wenn man nicht-
mal konkrete Beweismittel, Belege oder Urkunden zu den geäusserten Mutmassungen hat. Alles leeres Forumsgeschwätz, Meinungen.

- Über die wenigen zum Fall vorliegenden, reellen Fotos haben sich (zu)viele das Gehirn zermartert, bringt alles nichts.
Fakt ist und bleibt dass über die Geschichte der Langendonks noch immer ein dicker Nebel liegt. Hierin dürfte sich mitunter ein
Schlüssel für eine teilweise Lösung einiger Aspekte des Falls ergeben, aber nicht zur vollständigen Lösung und Inhaftnahme der
verantwortlichen Täterschaft. Das wäre zu weit hergeholt.

- Viele meinen, der Mörder oder Helfer sei in Panik oder Stress geraten oder er wäre ein kompletter Idiot gewesen der einfach
nur Glück hatte und alles einfach perfekt gepasst hat. Dem ist - aus meiner durchüberlegten Sicht - nicht so! Dass alles so gepasst
hat fusst niemals auf Zufall sondern auf Erfahrung, Taktik- und Koordinationsvermögen plus Organisation. Demnach kann man folgern,
dass die Täterschaft über ein hohes kriminelles Wissen und hoch effizienter Ausführungsmethodik verfügte. Das haben gewöhnliche
Kleinkriminelle oder Gelegenheitsverbrecher niemals in petto.



QUELLEN:


Bild
https://postimg.cc/dhQ2ygzd
Jägerhochsitz bei Litzlwalchen

Bild
https://postimg.cc/dhL4nWqX
Verbranntes Wohnmobil der Langendonks 1997

Qualifikationsländerspiel Deutschland - Ukraine Juni 1997
www.dfb.de/datencenter/wm-qualifikation ... and-439351

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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 16. Februar 2023, 18:35:50 Noch ein paar Anmerkungen und Überlegungen zum Mordfall Langendonk von mir:
@XSchauen

Ich finde deinen Beitrag ausgezeichnet. Er enthält in neuen Gedanken neue Substanz, welche die berechnende, ausgekochte Täterschaft unterstreicht.
Das Fußballspiel spielte der Täterschaft in die Hände.
Die Täterschaft muss das Hölzl und seine Umgebung gekannt haben, wie die eigene Westentasche. Das gilt auch für die Nutzungszeiten des Hochsitzes. Die Jäger sitzen früh morgens an, aber so gut wie nie am Nachmittag.

Noch eine Anmerkung zu den diversen Unbekannten, über welche die Polizei nichts verlauten hat lassen, als da wären "Jägerhochsitz", "Brennstoffart", "Gefahren der Handhabung von Brennstoff", "Kleidung der Opfer", "verkohlte Geige", usw.

Ich mache einen Unterschied zwischen Polizeiveröffentlichungen und Polizeiwissen. Es wird nur zielgerichtet auf bestimmte Fragestellungen Polizeiwissen veröffentlicht. Was veröffentlicht wird, sind Fakten oder oder als als solche gekennzeichnete allgemeine Mutmaßungen.

Ich gehe davon aus, dass die Ermittler intern sehr viel mehr diskutieren, konstruieren und Hypothesen prüfen. Wenn darüber öffentlich nichts bekannt gemacht wird, heißt das nicht, dass das intern keine Rolle spielt.

Was die Polizei intern macht, können wir in dem Forum nur öffentlich andenken unter Beachtung der Unschuldsvermutung und sonstiger Persönlichkeitsrechte. Plausibilität der Konstrukte spielt eine große Rolle im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit der Hypothesen. Ich gehe hierbei gern auf Widersprüche ein, die sich auf Unlogik, begründete Ersatzannahmen und damit einen anderen Theorieaufbau beziehen. Wo bei mir jedoch der Rollladen runtergeht, ist das Argument, dass "da ja die Polizei noch nichts drüber verlauten hat lassen." Das lasse ich nicht gelten. Begründung vorstehend in gelber Farbe.

@XSchauen, ich habe nichts gegen deine Wertungen, wie "Firlefanz", "leeres Forumsgeschwätz", "bla-bla", "Meinungen" usw.
"Meinung" lasse ich gelten. Selbstverständlich sind es Meinungen und keine Tatsachenbehauptungen. Aber nur doch Probieren kommt man voran.
Probieren geht über Studieren.
Für mich entfaltet diese Weisheit, gerade in der Auseinandersitzung mit dir, eine bedeutsame Relevanz. Der Satz könnte ein Motto für viele mysteriösen Fälle sein.

Wie du mit den wenigen objektiven Fakten aus Polizeimund überhaupt auf einen grünen Zweig kommen willst, ist mir ein Rätsel, das ich aber nicht lösen kann.

Dennoch möchte ich damit nicht die wertvollen neuen Gedanken in deinem Beitrag nach hinten schieben. Das Fußballspiel ist ein sehr gutes Fundstück; die Möglichkeit des Ausspähens über den Hochsitz sowie ganz allgemein: Organisation, Berechnung und Professionalität der Täterschaft weisen deutlich auf die professionelle Kriminalität hin.

Vielen Dank dafür!
Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Eiin gewisser Herr im weltweiten-Netz hat[te] einen durchaus passenden Begriff eingeworfen: *Ganze Dimension des Denkens*.
Auch *“kriminalistisch räumliches Sehen” *und Scharfsinn*. In der Tat scheint das bei sehr vielen Leuten die den Fall versuchen
zu analysieren, fast gänzlich zu fehlen, inklusive den offiziellen Ermittlern und Fallanalytikern. Das soll jetzt nicht ein grober Vor-
wurf sein sondern konstruktive Kritik und Ansporn, es besser zu machen und in die Tiefe zu gehen, anstatt nur an der Oberflä-
che zu kratzen. Übrigens hat dieser Herr das HET ziemlich krass/übel kritisiert.


@ Widasedumi: “Ermittler haben alles versucht und jede Variante durchgespielt” - steht zwar auf Focus-DE, rein hypothetisch
möglich doch auch da müssen ihnen gravierende Fehler unterlaufen sein. Wahrscheinlich haben sie gewisse Aspekte einfach
nicht genügend tief durchleuchtet, schlicht übersehen, oder unterschätzt. Natürlich arbeitet die Kripo auf Plausibilitätsdenken
doch hier können sich eben die Denkfehler einnisten, wenn man zu schnell Sachen aussortiert und ad Acta legt. Wir wissen
nicht ob die Kripo jemals den “Mafia-Denkansatz” miteinbezogen hat, ich jedoch gehe davon aus dass sie das nie in die Tiefe
gehend gemacht hat. Ja eben: “Probieren geht über Studieren”, wie Du treffend schreibst. Deshalb gebe ich mich nicht mit
dem zufrieden, was die offiziellen Ermittler rausgegeben und immer verlautbart haben. Merkwürdig dass sie sich hinsichtlich
der Waffe stets sehr bedeckt gehalten haben. Gerade die Mitnahme und Gebrauch einer solch schweren Schusswaffe impli-
ziert doch gewisse Voraussetzungen welche an die Täterschaft gebunden waren. Aber man schränkte sich stets den Denk-
horizont ein, indem man immernur von einer Einzeltäterschaft (blonder Taxigast) und Raubmordgeschehen ausging. Dieses
“Einwegschienendenken” erschien mir immer als sehr unzulänglich, extrem schwach und einschränkend. Kein Wunder dass
es den Ermittlern nie gelungen ist das Verbrechen RICHTIG zu deuten, es hinkt[e] alles schon beim Denken.


In der Tat kann hier ein neudimensionales Denken durchaus helfen, gewisse Aspekte des Tatgeschehens anders zu sehen
und dann das Ganze aus anderen Perspektiven einzuschätzen. Man sollte die alten Ansätze der Ermittler beiseite schieben
und sich an neuen heranwagen. Eine wirkliche Klärung des ganzen Falls ist sehr wahrscheinlich nicht mehr möglich, auch
zu sehr unrealistisch. Dennoch sollte man sich besser damit auseinandersetzen mit dem was die Ermittler ausser acht ge-
lassen oder übersprungen haben - aus meiner Sicht der Dinge. Und eben ein “Dimensionales Denken” könnte dazu beitra-
gen, den Fall [für uns hier] nur teilweise zu lösen.



QUELLEN:

Mordfall Langendonk - Eine Tat, die nie verjährt (2022):
https://www.ovb-heimatzeitungen.de/chie ... jaehrt.ovb
https://docdro.id/O2yrRUL

Kaltblütige Tat in Bayern:
https://www.focus.de/politik/sicherheit ... 54831.html
Bericht vom 26.07.2019

Bild
https://postimg.cc/c6ksXpb0
Mordfall Langendonk - ARD Mediathek 19.10.2015


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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@XSchauen

Dieses Mal wirkt dein Beitrag zu Beginn sehr nebulös. Vieles klingt gut, aber verweigert sich einer Spurenaufnahme. Beispiele aus deinem Beitrag:
Eiin gewisser Herr im weltweiten-Netz hat[te] einen durchaus passenden Begriff eingeworfen: *Ganze Dimension des Denkens*.
Meine Spurenaufnahme misslang. Also, was soll das? In welchem Zusammenhang ist dieser Ausdruck gefallen? Ich kann mit diesem Brocken nichts anfangen.
Das soll jetzt nicht ein grober Vorwurf sein sondern konstruktive Kritik und Ansporn, es besser zu machen und in die Tiefe zu gehen, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen.
Ja mein Gott! So ein paar Weisheitsbrocken vom räumlichen Sehen und vom Scharfsinn? Damit soll ich tiefer kratzen? Is ja dolle.
Übrigens hat dieser Herr das HET ziemlich krass/übel kritisiert.
Sag bloß! Und was soll diese Botschaft insinuieren? Dass er eine Koryphäe sei? Dann soll ER doch diesen Fall schleunigst lösen, wenn er so schlaue Brocken von sich gibt.

Bitte, @XSchauen, ich bin dir sehr dankbar für deinen Beitrag, und ich freue mich an dir, als einem niveauvollen und klugen Menschen. Ich möchte dich lediglich herausfordern, um selbst weiter zu kommen. Habe diese Ausdrücke natürlich gegoogelt. Ja! da findet man einen Haufen Zeugs, Bücher, Einführungen in Kriminalistik, Wahrnehmungspsychologie, optische Ergänzungsaufgaben, ... aber nichts fallspezifisch Brauchbares.

Also NULL für mich.

Jetzt kommt der zweite Komplex, dein Fight mit den Ermittlern.
Wie der Focus die Polizeiarbeit einschätzt, ist nicht besser, als wie das HET sie einschätzt. Die Krux ist halt, dass wir nicht hinter die Ermittlungskulissen schauen können, was geprüft wurde, was vorschnell aussortiert wurde, was übersehen wurde, wo ein Denkfehler war ...
Wir wissen nicht ob die Kripo jemals den “Mafia-Denkansatz” miteinbezogen hat, ich jedoch gehe davon aus dass sie das nie in die Tiefe gehend gemacht hat. ... Deshalb gebe ich mich nicht mit dem zufrieden, was die offiziellen Ermittler rausgegeben und immer verlautbart haben.
Damit gebe ich mich auch nicht zufrieden. Und die Polizei wohl auch nicht, sonst würden die Fallanalytiker selbst nicht die Hoffnung aufgeben. @XSchauen, dein "Mafia-Denkansatz" ist durchaus richtig. Aber was hilft er dir in diesem Fall weiter? Es muss noch Butter bei die Fisch! Das Motiv nämlich.

Ich vermeide es, meinen Denkansatz mit der historischen Dimension zu bringen. Da würde auch "Mafia" hineinpassen. In Paraguay ist der Name "Mafia" auch gefallen. Aber lassen wir das, weil es dir rein ums Methodische geht.

Meine Antwort an dich ist: Du kannst Denk-Bücher noch und nöcher studieren und Methoden ausfeilen. Es muss das Objekt der Mafia-Begierde durch Ausprobieren gefunden werden. Das könnte eben auch mal was anderes sein, als Drogen, Geld und Sex. Der Fall liefert die Signale ! Mein Gott, was liefert der Fall Signale!! Im Campingmobil, im Tatortumfeld, im Telefonat, --- und jetzt lasse ich mal alle Bezüge zu Paraguay und Holland weg. Da springen einem die Signale doch geradezu an, lieber XSchauen! Aber wenn man sie nicht wahrnehmen will, denn ist Hopfen und Malz verloren. "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich."
Gerade die Mitnahme und Gebrauch einer solch schweren Schusswaffe impliziert doch gewisse Voraussetzungen welche an die Täterschaft gebunden waren. Aber man schränkte sich stets den Denkhorizont ein, indem man immer nur von einer Einzeltäterschaft (blonder Taxigast) und Raubmord geschehen ausging. Dieses “Einwegschienendenken” erschien mir immer als sehr unzulänglich, extrem schwach und einschränkend. Kein Wunder dass es den Ermittlern nie gelungen ist das Verbrechen RICHTIG zu deuten, es hinkt[e] alles schon beim Denken.
Deine Kritik an der Einzeltäterschaft ist berechtigt. Hier könnte sich innerhalb von 25 Jahren polizeiintern viel geändert haben.
Es wird wohl ein ehernes Prinzip von Polizei und Staatsanwaltschaft sein, gegenüber der Öffentlichkeit nicht über die Täterklientel
zu spekulieren, solange man sich im Motiv unsicher ist? Auch wenn ein "neudimensionales Denken" der Polizei eigen sein dürfte,
und der Perspektivenwechsel intern durchprobiert worden ist, kommt man damit allein nicht weiter.

Die Frage ist, was der eigentliche Zweck des Urlaubs war? Diesen muss es gegeben haben. Eine eintönige Reise über Autobahnen, durch anonyme Ortschaften, Mahlzeiten mal hier, mal da einzunehmen, hier ein freundliches Wort, dort mal eine anerkennende Bemerkung über das Campingmobil, schöne Berge, blühende Blumen ... Das würde mir zu wenig Sinn machen. Es gibt keinen Höhepunkt, wie vielleicht ein Spezialsanatorium, oder Seilbahnen und Bergtouren, oder Spezialinteressen an Fauna und Flora der Berge, oder an einem ausgezeichneten Event teilnehmen, oder etwas Einmaliges anschauen zu können. Ich würde dem Ehepaar Langendonk einen anderen Anspruch und Effekt bezüglich dieser Reise unterstellt haben, als Kilometer runterreißen, Bratwürste essen, und Landschaft schauen. Nach 25 Jahren könnte diese Frage mal aufgeworfen werden.

Dann sind wir bei dem Punkt der verkohlten Geige. Da hast du Recht, @XSchauen! Dieser Punkt ist von den Ermittlern in der Öffentlichkeit nicht berücksichtigt worden. Wird vielleicht endlich einmal Zeit.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Vielleicht kommt mein Gedanke dem "Einwurf eines gewissen Herrn im weltweiten-Netz" nahe, nämlich einer "Ganze(n) Dimension des Denkens"
Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 18. Februar 2023, 03:21:49 Ich würde dem Ehepaar Langendonk einen anderen Anspruch und Effekt bezüglich dieser Reise unterstellt haben, als Kilometer runterreißen, Bratwürste essen, und Landschaft schauen. Nach 25 Jahren könnte diese Frage mal aufgeworfen werden.
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hallo warum machte man dort eine Reise hin.
Wir hatten damals kein Internet.

Ich zb. Kaufte den Bild atlas Chiemsee und einen ähnlichen von ADAC.
Mein Traum war in eine wunderschöne Gegend zu fahren wo es klare saubere Waldseen gab... Gasthöfe mit guten Bier u essen.
Wenn man meine tote Gegend hier um Hannover ansieht... Peine, Wolfsburg, Eschede, Bergen, alfeld, Nienburg und Umgebung............ Da lohnt es sich nichteinen kurzreise dort hin zu unternehmen
Schade um das anschließend fehlende Benzin im Tank.

Aber die Gegend um den Chiemsee... Rosenheim als kleinere Stadt... So., so wunderschönen damals.im Bild atlas mit vielen Fotos und Texten und Umkreis Karten mit den vielen seen da gestellt...
Da ging es hin im sommer.
Wir fanden hinter Rosenheim..... Wahrscheinlich Richtung Bad endorf ein wunderschönes Gasthaus zum übernachten.
Es durfte das Jahr 1997 gewesen sein.

Wahnsinn einzigartig schöne Landschaften und Orte, auch seen.
Leider habe ich das nie mehr gesehen.
Aber Anfang August gab es auch Nachteile dort zumindestens für mich.
DA wir unseren damaligen boxer Hund mit hatten.....suchten wir vergeblich einen schönen Waldsee mit freien Zugang.
Die Waldseen waren alle zum lagern gesperrt.
Es gab nur wenige freie badestellen....Dort lagerten aber viele auch mit Kindern.
Nichts mit Hund... Und wer Ruhe brauchte.
Dazu noch eine wahnsinnige Hitze jeden Tag... Abends zirpten die grillen wie verrückt um 21uhr
Beim Rosenheiim Stadtbesuch störte die Kleidung ab 12 Uhr. So heiße Sommer gab es nicht in Norddeutschland.
Das Essen schmeckte frühestens nach 20uhr..vorher war es zu heiß.
Die vielen bayr. Biersorten... Bier war lieblicher und leichter sind mir noch gut in Erinnerung.
Der Chiemsee wurde nicht mehr aufgesucht und nach wenigen Tagen brachen wir den Urlaub dort ab.

Dazu kam noch erschwerend ohne Navi unterwegsm...alle Ziele mit Karte suchen. .
BMW baute erstmals 1994 in die 7er bmw Bildschirm Navis ein.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Samstag, 18. Februar 2023, 09:25:08 Hallo warum machte man dort eine Reise hin.
Wir hatten damals kein Internet.

Ich zb. Kaufte den Bild atlas Chiemsee und einen ähnlichen von ADAC.
Mein Traum war in eine wunderschöne Gegend zu fahren wo es klare saubere Waldseen gab... Gasthöfe mit guten Bier u essen.
Wenn man meine tote Gegend hier um Hannover ansieht... Peine, Wolfsburg, Eschede, Bergen, alfeld, Nienburg und Umgebung............
Moment bitte, @Hbs, du stehst doch auf Wein, auf Roséwein. Und außerdem war es in Norddeutschland damals auch wunderschön. Die Heide, die Meere. Oder auch schöne Seen.

Das Ehepaar Langendonk hatte keinen Bedarf an Waldseen für einen Hund.

Du wolltest wenigstens schöne Waldseen ansteuern. Dennoch! Wegen eines ollen Waldsees mit Fliegenplage, wo Du dann erst recht nicht lagern konntest, bist Du Hunderte von Kilometern gefahren? Das war ja Luxus pur!

Also der Sinn der Reise für die Langendonks ist mir leider immer noch nicht so ganz klar, weil es eine Frage der Verhältnismäßigkeit zwischen den Reizen einer Gegend und des Fahrtenaufwandes ist. Wegen ein paar Bratwürsten, Dirndl-Bedienungen und Bergpanorama fahre ich doch keine 1000 km einfache Strecke, von unbequemen Campingbetten ganz zu schweigen. Und ich schaukle ständig mit einer Badewanne durch die Landschaft, die Benzin frisst !! Das macht doch alles keinen Sinn.
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XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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@ Widasedumi: Ich hab so das Gefühl, dass Du manches zu oft sehr persönlich nimmst. Schalt mal ab oder runter! ;)


Widasedumi schrieb:
“Die Frage ist, was der eigentliche Zweck des Urlaubs war? Diesen muss es gegeben haben. Eine eintönige Reise über
Autobahnen, durch anonyme Ortschaften, Mahlzeiten mal hier, mal da einzunehmen, hier ein freundliches Wort, dort mal
eine anerkennende Bemerkung über das Campingmobil, schöne Berge, blühende Blumen ... Das würde mir zu wenig Sinn
machen. Es gibt keinen Höhepunkt…”



Naja, JEDE Reise kann freilich für die betroffenen Unternehmer Reize, Erfahrungen und Erlebnisse bieten, die für Aussen-
stehende nicht zu erfassen sind. Es bringt jetzt fast nichts sich das Gehirn zu zermartern, warum die Langendonks solch
eine lange Reise ins Ausland machten. Viele wollen dann einfach mal [kurz] ausbrechen aus dem gutbürgerlichen Leben,
das aus ewig selben Gewohnheiten und dem alltäglichen Trott geprägt ist. Einige waren oder sind tatsächlich krank daran
geworden oder man wollte sie “krank machen” ergo: knebeln durch die Pharmaindustrie oder die Ärzteschaft. Hier kann
man den Sinn des Reisens doch sehr gut verstehen! Es wird zu einer Art Revolte gegen die “dunklen Mächte” die über
unser Leben bestimmen wollen. Reisen kann echt befreiend wirken.

Und doch, eine Reise in Bayern - oder sonst wo - kann durchaus ganz viel Schönes bieten, nicht nur rein landschaftlich
gesehen, vor allem mit einem Wohnmobil wo man nicht fest eingebunden ist an Routen und Zeiten. Ich denke die Langen-
donks wollten gerade dies schätzen lernen. Womöglich fehlte ihnen aber eine längere Erfahrung als Wohnmobilreisende und
vielleicht das damit verbundene Vorsichtsdenken. Dennoch ist es falsch ihnen etwas unterstellen zu wollen, was ganz oft in
den Foren auftaucht, wenn auch subtil. So wie ich es auffasse, wollten die beiden Rentner raus ins Leben gehen, sich ihm
stellen, einmal ausbrechen aus dem Stubenhockerleben oder passiven Dahinvegetieren. Ich denke trotz allem dass sie das
Richtige aus ihrer Sicht damals getan haben. Nur ist uns unbekannt wie ihre persönliche und geschäftliche Geschichte vor-
geprägt war. Also: wir können niemals die Bedürfnisse anderer Menschen kennen, ohne sie wirklich gut zu kennen.



QUELLEN:


Mit 75 unterwegs im Wohnmobil - WDR Doku:
www.youtube.com/watch?v=M4qjL_iK8JY
Beeinduckende DOKU!

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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Samstag, 18. Februar 2023, 15:08:00 @ Widasedumi: Ich hab so das Gefühl, dass Du manches zu oft sehr persönlich nimmst. Schalt mal ab oder runter! ;)
Nimm's nicht tragisch, @XSchauen! Ich stehe über der Gefühlsebene. Bei gutklingenden, jedoch freischwebenden Begriffen frage ich halt nach, woran sie sich festmachen lassen. Das meine ich nicht persönlich. Du hast mit deinen Ausführungen ganz recht, dass man in der schönen Chiemgau-Gegend grundsätzlich ohne besonderen Zweck abschalten und entspannen kann, und ein Reise immer lohnt.

Jeder schaut anders auf den Fall. Jeder hat andere Hypothesen. Es ist ein Suchen und Probieren, das ist das Eine. Das Andere ist die Unmöglichkeit, darüber mit Teilnehmern zu sprechen, die von einer anderen Ausgangsposition ausgehen, weil es am Verstehen fehlt. Das ist gegenseitig so.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo w.
Ich wollte dich nicht ärgern.
Ich habe ganz ehrlich geschrieben.
Sicherlich gibt es in Norddeutschland auch schöne Ecken... Lüneburg, Bad Zwischenahn, bremen
Aber zb die Nordsee oder Hamburg war nicht mein Ding..... Und viele kurzreisen lohnen sich hier nicht... .die von mir aufgeführten Orten sind einfach hässlich.... .. Da ist zb Bernburg im Osten bei Halle viel schöner. . Den Harz kannte man innen und auswendig....bad Pyrmont auch.... Aber nach Bad lippspringe, bad Driburg fuhren wir gerade 2x hin..u.zb...an Paderborn fuhren wir vorbei.. ... Und zum Osten hatte man noch keine beziehung.. War so... Warum solle man in die zone fahren...sagte man zu sich.
Darum....dort hin nach oberbayern hatte was.. Gerade zb auch für dich... Wunderschöne Kirchen in einigen Orten.
Sehr viele sauber gestrichene haeuser...balkone mit riesen Blumenprachten usw. ...
Das mit dem Bier stimmt auch... Wein trank ich lieber von mir bestellten damals.... Zb vom Weingut Friedrich Wilhelm Gymnasium trier... Trittenheimer Apotheke..... Die hatten sehr gute Weißweine.. Damals noch um einiges günstiger als heute

Ich glaube das die gegend landschaftlich dort hin immer eine Reise wert ist.... Gerade wenn man man um die 60jahre alt ist.. Ich koennte mir vorstellen die langend.. reisten dort wegen der wirklich schoenen Gegend hin... Im oesi Land ist zu bergig... Das muss man mögen.

Jetzt noch viel mehr als damals... Wuerde ich dort anreisen... Aber ich bin zu faul so weit zu fahren. ...
Man kann nicht mehr schnell fahren.. Autobahnen zu voll... Und mit meinem damaligen PS starken Fahrzeug wäre trotz heute mit gas tank im Fahrzeug... Die weite Reise schon von den Fahrtkosten zu teuer.
Denn Gas kostete heute hier in hannover zb 1,12euro. Benzin super e 1,73... Da der Gasverbrauch LPG aber höher ist... Als bei Benzin...
Wuerde ein Vergleich durch mehr Verbrauch bei ca. 1,30eu liegen... Das sind 0,43 Cent ersparnis bei einen Liter LPG.
Bei 100liter....gerade mal 43euro.....zu deutsch... Lohnt nicht mehr richtig.

Dieser Bild atlas.. Über verschiedene Gebiete in deutschland
damals... Kosteten vielleicht je Heft 7dm....aber man konnte sich dort über Reiseziele genau informieren.. Super Bilder auch...von Landschaften und Städten. Wer da reinschaute, träumte von neuen Reisezielen.

Letztendlich Will ich hier aber keinen Streit schnüren, denn ich habe über den doppelmord... Hier vielleicht nur 35%aller Berichte gelesen.

Ich bin der Meinung.... Wer heile unverletzt weiterfahren moechte.... Haette dort am waldesrand keine sex treffen und keine Geigen geschaefte mit neubekannten abgeschlossen..man sagte, wer so dachte... Und leichtsinnig war, hatte schon einen Totenschein in der Tasche. .. Haette der langhaar mann einen Helfer gehabt, haette dieser am Tatort klar Schiff machen können und auch das vielleicht irgendwo vielleicht mitgebrachte abgestellte Auto wegfahren können... Aus dem Umkreis des tatortes.
Ich gehe bei einem Überfall nicht vo 2 Tätern aus.

Aber etwas merkwürdig kam mir der Bulgare vor... ..Der wohl fast zeitnah da auch nahe Tatort anwesend war.
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