MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Die Ermittler werden sich das schon genau angeschaut und bedacht haben. Wenn die Überreste der Decke mit Sonjas Überresten aufgefunden wurden, dann wird die Decke da kaum aus einer anderen Quelle stammen. Sollte es gelingen, die Herkunft dieser Decke zu ermitteln, kommt man einer Lösung dieses Falls definitiv näher. Die Decke ist glücklicherweise auch so speziell, dass es gute Chancen gibt, sich auch nach einem Vierteljahrhundert noch daran erinnern zu können.
Nur um ganz sicher zu gehen: Ich habe das jetzt richtig verstanden, dass die ermittelnde Kriminalpolizei inzwischen über das vollständige Motiv der gesuchten Decke informiert ist, ja? Bringt ja nichts, wenn das nur hier im Forum bekannt wird -> Diese Information muss schnellstmöglich an die richtige Behörde.
Ja ich denke auch, dass die gefundene DNA von mehreren Personen stammen könnte - daher will man sich in der Öffentlichkeit nicht näher dazu äußern. Bei dem Motiv der besagten Decke würde mich die DNA einer weiblichen Person nicht überraschen.
Nur um ganz sicher zu gehen: Ich habe das jetzt richtig verstanden, dass die ermittelnde Kriminalpolizei inzwischen über das vollständige Motiv der gesuchten Decke informiert ist, ja? Bringt ja nichts, wenn das nur hier im Forum bekannt wird -> Diese Information muss schnellstmöglich an die richtige Behörde.
Ja ich denke auch, dass die gefundene DNA von mehreren Personen stammen könnte - daher will man sich in der Öffentlichkeit nicht näher dazu äußern. Bei dem Motiv der besagten Decke würde mich die DNA einer weiblichen Person nicht überraschen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Nahe Null. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wie an dem Skelett haben Tiere auch an der Polyacryl-Decke genagt und gebissen, weshalb sie nun so aussieht, wie sie aussieht.Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 10:38:36 Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit dass die Decke gar nichts mit dem Fall zu tun hat? Wenn ein Knochen von einem Tier weggeschleppt wurde, kann auch die Decke (Nestbau?) dort hingekommen sein und einen völlig anderen Ursprung haben?
Eine chemische Reaktion des Polyacryls mit Müllsäcken, Planen, Sonja Gewebe, Sonjas Knochen, Waldboden oder Regenwasser können wir ausschließen. Ebenso hohe Temperaturen, die zur Zersetzung geführt hätten.
Physikalisches Aufreiben können wir auch ausschließen.
Bleibt das Nagen und Beißen durch Tiere.
Das besser erhaltene Ende scheint tiefer in der tonnenartigen Felsspalte gesteckt zu haben.
https://utopia.de/ratgeber/polyacryl-ei ... unstfaser/
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Bis dato wurde die Decke bei der Kripo München in der Fahndung noch nicht veröffentlicht; inbesondere diese eingefärbte Vergleichsvariante von @ Phil Durchblick hier bei den Fotos ist doch mehr als überzeugend.Acrylium hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 11:53:38 Nur um ganz sicher zu gehen: Ich habe das jetzt richtig verstanden, dass die ermittelnde Kriminalpolizei inzwischen über das vollständige Motiv der gesuchten Decke informiert ist, ja? Bringt ja nichts, wenn das nur hier im Forum bekannt wird -> Diese Information muss schnellstmöglich an die richtige Behörde.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Mitwisser, Helfer oder gar Mittäter sind wahrscheinlich die einzige Möglichkeit (?) den Täter wegen Mordes zu belangen; Totschlag ist bereits nach 20 Jahren verjährt ! Ich kenne mich da aber auch zu wenig aus.Acrylium hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 11:53:38 Ja ich denke auch, dass die gefundene DNA von mehreren Personen stammen könnte - daher will man sich in der Öffentlichkeit nicht näher dazu äußern. Bei dem Motiv der besagten Decke würde mich die DNA einer weiblichen Person nicht überraschen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Das war auch mein erster Gedanke, aber die Ermittler sprachen auch eindeutig von Farbresten direkt auf der Decke.Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 10:38:36 Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit dass die Decke gar nichts mit dem Fall zu tun hat? Wenn ein Knochen von einem Tier weggeschleppt wurde, kann auch die Decke (Nestbau?) dort hingekommen sein und einen völlig anderen Ursprung haben?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
In Facebook unter xy ungelöst mord verjährt nie wurde die Decke in Blau nun veröffentlicht. Dort dürfte sie vielen Menschen ins Auge stechen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Da keine Reste von Sonjas Kleidung gefunden wurden und angenommen werden muss, dass Sonja vollkommen unbekleidet in der Decke, den Müllsäcken und Planen abgelegt wurde, ist ein Sexualdelikt sehr wahrscheinlich.Acrylium hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 11:53:38 ... Sollte es gelingen, die Herkunft dieser Decke zu ermitteln, kommt man einer Lösung dieses Falls definitiv näher. Die Decke ist glücklicherweise auch so speziell, dass es gute Chancen gibt, sich auch nach einem Vierteljahrhundert noch daran erinnern zu können.
...
Ja ich denke auch, dass die gefundene DNA von mehreren Personen stammen könnte - daher will man sich in der Öffentlichkeit nicht näher dazu äußern. Bei dem Motiv der besagten Decke würde mich die DNA einer weiblichen Person nicht überraschen.
Es könne aber auch sein, dass der Täter es wie ein Sexualdelikt aussehen lassen wollte, um eine andere Ursache zu vertuschen.
Beim Erstellen des Leichenpakets muss der Täter Zugriff auf die Decke sowie auf die im Rahmen eines Anstreichens (Neubau oder Renovierung) schon einmal benutzten Müllsäcke, Planen und Klebebänder gehabt haben. All die Gegenstände müssen nicht zwangsläufig schon vor der Tat in seinem Besitz gewesen sein.
Ich würde daher die Annahme der Polizei hinterfragen, dass der Täter wahrscheinlich Handwerker gewesen sei.
Die DNA (Haare, Hautschuppen, Zellen aus Schweiß, Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten) auf der Decke, den Müllsäcken, den Planen und den Klebebändern kann vom Täter oder vom durch den Täter beauftragen Ableger oder von irgendwelchen Vorbenutzern der Gegenstände stammen.
Interessant wäre zu wissen, ob und wenn ja an welchen Stellen der Gegenstände genau DNA von Sonja gefunden wurde.
Dass die Klärung der Herkunft der Decke mit dem speziellen Motiv den Fall einer Lösung näherbringt, kann man so nicht sagen.
Wenn ein Zeuge bestätigt, dass eine solche Decke mit diesem Motiv, in blau und schwarz zu einen Zeitpunkt vor dem 10.04.1995 an einem Ort vorhanden war und nach dem 10.04.1995 an diesem Ort nicht mehr vorhanden war, nützt das noch nichts, weil es unendlich viele Möglichkeiten gibt, an welchen anderen Ort, zu welchen anderen Personen die Decke gelangt sein kann.
Fazit: Wahrscheinlich wird der Täter nur ermittelt werden können, wenn Mitwisser oder Zeugen Hinweise zu Ereignissen am 11.04.1995 oder den folgenden Tagen geben, die einen Bezug zu einer bestimmten Person oder zu einem eng eingrenzbaren Personenkreis haben.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Bin neu hier, hab nicht recht viel Erfahrung hier. Hab noch Info zu der viereckigen Bodenformation vom BY-Atlas: Es war wahrscheinlich eine umzäunte Pflanzschonung. Muss nicht unbedingt ein Gebäude/Hütte/Baracke gewesen sein. Hab in Luftbilder von 1953 gesucht, da ist Pflanzung erkennbar. Hoffe, dass der Täter endlich gefasst wird. Grüße an euch alle. Stefan der Wolf
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Stefan der Wolf, herzlich willkommen und besten Dank für dein Luftbild.
Grüße an dich zurück!
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Irrtumsvorbehalt
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Dank dir Widasedumi für die Willkommensgrüße. Auf dem Luftbild ist auch erkennbar, dass die Gegend geologisch sehr stabil scheint. Es hat von 1953 bis heute keine größeren Veränderungen gegeben, damit sicher auch nicht seit 1995. Die Vegetation ist aber massiv gewachsen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Gesetzt den Fall der Täter lebt noch und wird tatsächlich ausfindig gemacht, so kann er sich 'zig Geschichten ausdenken, um z.B. einen Unfall vorzutäuschen. Ohne Mitwisser wird man ihm anhand der jetzigen Indizien wohl eher nichts beweisen können.Alex123 hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 13:33:12 Fazit: Wahrscheinlich wird der Täter nur ermittelt werden können, wenn Mitwisser oder Zeugen Hinweise zu Ereignissen am 11.04.1995 oder den folgenden Tagen geben, die einen Bezug zu einer bestimmten Person oder zu einem eng eingrenzbaren Personenkreis haben.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ja, Mordmerkmale werden wahrscheinlich nicht mehr nachgewiesen werden können. Wenn in einem Strafverfahren Totschlag nachgewiesen aber wegen Verjährung keine Strafe mehr verhängt werden kann, könnten Mutter und Schwester von Sonja in einem Zivilverfahren evtl. Ansprüche gegen den Täter durchsetzen.Laimer1 hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 18:29:10 Gesetzt den Fall der Täter lebt noch und wird tatsächlich ausfindig gemacht, so kann er sich 'zig Geschichten ausdenken, um z.B. einen Unfall vorzutäuschen. Ohne Mitwisser wird man ihm anhand der jetzigen Indizien wohl eher nichts beweisen können.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Mir kam jetzt ein komplett absurder Gedanke. Nachdem in FB jemand geschrieben hatte, dass er regelmässig den Vollmond besucht habe und in der Nähe SMP, genauer in der Blutenburgstraße, gewohnt habe, frage ich mich, ob Sonja nicht am SMP auf so eine Person gestossen sein könnte. Angenommen sie hatte Probleme mit der Telefonkarte bzw. erreichte niemanden, dann könnte sie doch ratlos am SMP gestanden haben. Dann kommt so ein Heimkehrer (muss nicht vom Vollmond sein, ist klar), bemerkt dies, spricht sie an, erklärt ihr, dass er ein paar Gehminuten weiter wohne und sie könne von seiner Wohnung aus telefonieren. Ich weiß es nicht, aber vielleicht hätte sie dieses Angebot angenommen. Wenn sie dann erst mal in einer Wohnung gewesen wäre, hätte der Täter leichtes Spiel gehabt. Verbringung nach Kipfenberg voraussichtlich nicht mal in dieser Nacht.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Meine spekulative Theorie geht so:
Es gab einen schrägen Immob-Händler, der ließ Subunternehmer oder -Personen für sich arbeiten. In Sonjas Freundeskreisen könnte auch ein Angehöriger gewesen sein, der für den Makler gearbeitet hatte. Der Makler hatte Kontakt zu einer Kanzlei, in der Sonja arbeitete, bzw. ein Praktikum machte. Der Makler wollte alles drum geben, um dieses Mädchen "zu besitzen". Er erkundigte sich über Sonjas Freundeskreis und bestach einen Freund Sonjas, dass er ein Treffen arrangierte. So kann ich mir erklären (wie auch Frau Engelbrecht im TV darstellte), dass ein Freund von Sonja diese unbedingt an einem bestimmten Tag zum Ausgehen animierte, obwohl Sonja gar nicht so richtig gewollt hätte. Dann zog sie aber die enge Lederhose an, warum auch immer. Irgendwann an diesem Abend, vielleicht auf dem Weg zum SMP ist dann das Auto des Händlers aufgekreuzt und versprach Sonja, sie heimzubringen. Sonja stieg arglos ein, weil sie ihn von der Kanzlei aus kannte. Der Händler brachte sie jedoch nicht nach Hause, sondern in eine leerstehende Wohnung, die gerade renoviert wurde. Was dieser krankhafte Charakter dann mit ihr machte, steht in den Sternen. Zum Schluss fand Sonja ihren Ruheort in Kipfenberg.
Das würde das Interesse und die Aufbewahrung der Zeitungsausschnitte erklären, die der krankhafte Sexualtäter gesammelt hatte. Es würde die Renovierungsutensilien beim Knochenfund erklären. Es würde auch das Schweigen in der Clique erklären, falls der Schrägtyp Bestechungsgeld zahlte, an wen auch immer. Die Empfänger des Geldes dachten nicht an etwas Schlimmes, weil die krankhafte Veranlagung des Händlers nicht bekannt war. Aber sie könnten sich gescheut haben, ihren Anteil zuzugeben. Vielleicht hat man ein Schweigeversprechen bei Erhalt des "Kuppellohnes" abgegeben?
Das ist alles Spekulation und ich behaupte nicht, dass es so gewesen ist. Würde eventuell noch so manches andere erklären (vielleicht auch die Angstmache in dem Nachtanruf an Sonjas Freundin) und warum die Engelbrechts einen Maulkorb verpasst bekommen haben? Es gilt die Unschuldsvermutung. Und ich schreibe unter Irrtumsvorbehalt.
Es gab einen schrägen Immob-Händler, der ließ Subunternehmer oder -Personen für sich arbeiten. In Sonjas Freundeskreisen könnte auch ein Angehöriger gewesen sein, der für den Makler gearbeitet hatte. Der Makler hatte Kontakt zu einer Kanzlei, in der Sonja arbeitete, bzw. ein Praktikum machte. Der Makler wollte alles drum geben, um dieses Mädchen "zu besitzen". Er erkundigte sich über Sonjas Freundeskreis und bestach einen Freund Sonjas, dass er ein Treffen arrangierte. So kann ich mir erklären (wie auch Frau Engelbrecht im TV darstellte), dass ein Freund von Sonja diese unbedingt an einem bestimmten Tag zum Ausgehen animierte, obwohl Sonja gar nicht so richtig gewollt hätte. Dann zog sie aber die enge Lederhose an, warum auch immer. Irgendwann an diesem Abend, vielleicht auf dem Weg zum SMP ist dann das Auto des Händlers aufgekreuzt und versprach Sonja, sie heimzubringen. Sonja stieg arglos ein, weil sie ihn von der Kanzlei aus kannte. Der Händler brachte sie jedoch nicht nach Hause, sondern in eine leerstehende Wohnung, die gerade renoviert wurde. Was dieser krankhafte Charakter dann mit ihr machte, steht in den Sternen. Zum Schluss fand Sonja ihren Ruheort in Kipfenberg.
Das würde das Interesse und die Aufbewahrung der Zeitungsausschnitte erklären, die der krankhafte Sexualtäter gesammelt hatte. Es würde die Renovierungsutensilien beim Knochenfund erklären. Es würde auch das Schweigen in der Clique erklären, falls der Schrägtyp Bestechungsgeld zahlte, an wen auch immer. Die Empfänger des Geldes dachten nicht an etwas Schlimmes, weil die krankhafte Veranlagung des Händlers nicht bekannt war. Aber sie könnten sich gescheut haben, ihren Anteil zuzugeben. Vielleicht hat man ein Schweigeversprechen bei Erhalt des "Kuppellohnes" abgegeben?
Das ist alles Spekulation und ich behaupte nicht, dass es so gewesen ist. Würde eventuell noch so manches andere erklären (vielleicht auch die Angstmache in dem Nachtanruf an Sonjas Freundin) und warum die Engelbrechts einen Maulkorb verpasst bekommen haben? Es gilt die Unschuldsvermutung. Und ich schreibe unter Irrtumsvorbehalt.
Irrtumsvorbehalt
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Das Vintage Blankets Museum hat auf Facebook ein Statement abgegeben.Gast562 hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 13:32:04 In Facebook unter xy ungelöst mord verjährt nie wurde die Decke in Blau nun veröffentlicht. Dort dürfte sie vielen Menschen ins Auge stechen.
https://www.facebook.com/vintageblanketsmuseum/In der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst - Cold Cases" am 1.3. wurden gleich im ersten Kriminalfall "Sonja Engelbrecht" Fragmente einer Decke gezeigt die mit diesem Fall Mitte der 90er Jahre im Zusammenhang steht.
Aufmerksame Zuschauer der Sendung, die auch unsere Wolldecken Museum Seiten kennen, haben daraufhin unsere umfangreiche "Decken-Datenbank" hier, auf Instagram und Facebook durchforstet und vermutlich tatsächlich die gesuchte Decke gefunden, aber in einer anderen Farbe. So weiß man jetzt wahrscheinlich, wie die Decke als Ganzes aussieht.
Leider können wir momentan noch keine weiteren Informationen dazu geben, aber die Kriminalpolizei München, mit der wir auch in Verbindung stehen, wird zu gegebener Zeit eine weitere Pressemeldung und/oder TV Information dazu abgeben.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Vielen Dank für die Info. Das Finden der Decke durch eine Userin war wirklich eine Toparbeit. Nochmals auch Danke. Dann kann man hoffen, dass diese eher warm aussehende Decke auch mal im Freibad oder an einem Badesee verwendet wurde. Das könnte anderen in Erinnerung geblieben sein. Ich weiß, dass man früher oft solche Decken oder Badehandtücher mit Motiv zur Kommunion oder Konfirmation geschenkt bekommen hat und sich vielleicht auch derjenige, der geschenkt hat, erinnern kann.Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Sonntag, 05. März 2023, 10:38:34 Das Vintage Blankets Museum hat auf Facebook ein Statement abgegeben.
https://www.facebook.com/vintageblanketsmuseum/
@wiasedumi
Ich konnte mir auch nie erklären, weshalb dieser Schlossherr/Immobilienmakler diesen Zeitungsartikel aufbewahrt hat. Fakt ist, es wurden 2 seiner Grundstücke durchsucht. Entweder er hat mit der Tat nichts zu tun, man konnte ihm nichts nachweisen oder man konnte ihn komplett ausschliessen, weil er zum Beispiel am 11.4.1995 nachweislich ganz an einem anderen Ort war. Zumindest hat man ihn nie wieder erwähnt, weshalb man fast von letzterem ausgehen muss. Soviel ich weiß, durfte dieser auch auf der HP nicht erwähnt werden, weshalb man letztendlich davon ausgehen musste, dass er auszuschließen war.
Nochmal. Der letzte Begleiter - so hat es der Kommissar auch beim Skelettfund nochmals betont - hat mti Sonjas Verschwinden/Tod nichts zu tun.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Stefan der Wolf,Stefan der Wolf hat geschrieben: ↑Samstag, 04. März 2023, 14:22:34 Bin neu hier, hab nicht recht viel Erfahrung hier. Hab noch Info zu der viereckigen Bodenformation vom BY-Atlas: Es war wahrscheinlich eine umzäunte Pflanzschonung. Muss nicht unbedingt ein Gebäude/Hütte/Baracke gewesen sein. Hab in Luftbilder von 1953 gesucht, da ist Pflanzung erkennbar. Hoffe, dass der Täter endlich gefasst wird. Grüße an euch alle. Stefan der Wolf
vielleicht kann man dein Luftbild in den Ordner "Bilder zum Fall Sonja Engelbrecht" einstellen?
Irrtumsvorbehalt
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ich finde es gelinde gesagt ziemlich träge, um nicht zu sagen lahmarschig, dass die Decke noch nicht auf der offiziellen Fahndungs-Webseite erschienen ist. Ich meinereins z.B. benutze kein FB, Twitter oder Instagram.
Bei dem anderen Standbein der Suche (DNA-Spurenlage) müsste schon ein Glückstreffer in einer Datenbank sein, um einer Person habhaft zu werden. Vielleicht kriegt auch ein Beteiligter, sofern überhaupt vorhanden und sich erinnert, "kalte Füße" und meldet sich noch.
Bei dem anderen Standbein der Suche (DNA-Spurenlage) müsste schon ein Glückstreffer in einer Datenbank sein, um einer Person habhaft zu werden. Vielleicht kriegt auch ein Beteiligter, sofern überhaupt vorhanden und sich erinnert, "kalte Füße" und meldet sich noch.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ich kann das nachvollziehen. Ich denke mal, dass ein Labor eventuell die Decke noch unter die Lupe nimmt, um sicher zu gehen, dass es auch tatsächlich die richtige Decke ist. Andernfalls wäre man auf einer ganz falschen Fährte und sucht vlt nach dem falschen Muster. Ich habe hier Vertrauen. Die Kripo weiß schon was sie tut.Laimer1 hat geschrieben: ↑Sonntag, 05. März 2023, 10:57:50 Ich finde es gelinde gesagt ziemlich träge, um nicht zu sagen lahmarschig, dass die Decke noch nicht auf der offiziellen Fahndungs-Webseite erschienen ist. Ich meinereins z.B. benutze kein FB, Twitter oder Instagram.
Bei dem anderen Standbein der Suche (DNA-Spurenlage) müsste schon ein Glückstreffer in einer Datenbank sein, um einer Person habhaft zu werden. Vielleicht kriegt auch ein Beteiligter, sofern überhaupt vorhanden und sich erinnert, "kalte Füße" und meldet sich noch.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Das Wolldeckenmuseum hat sich geäußert:
http://deckenmuseum.blogspot.com/2023/0 ... m.html?m=1
Mittlerweile scheint auch der Hersteller (VEB aus DDR) sowie der Vertriebsweg (OTTO und IKEA) bekannt zu sein. An IKEA glaube ich nicht so recht, wurde in der DDR tatsächlich für IKEA produsiert?
http://deckenmuseum.blogspot.com/2023/0 ... m.html?m=1
Mittlerweile scheint auch der Hersteller (VEB aus DDR) sowie der Vertriebsweg (OTTO und IKEA) bekannt zu sein. An IKEA glaube ich nicht so recht, wurde in der DDR tatsächlich für IKEA produsiert?