Aber die Hoffnung stirbt nun mal zuletzt. Und so klammert sich Frau Liebs weiterhin daran, dass der Täter, geplagt von seinem Gewissen, vielleicht reinen Tisch machen will, wenn sie ihn nur oft genug dahingehend anspricht, oder dass doch irgendjemand etwas beobachtet hat, und das nun verrät.Heckengäu hat geschrieben: ↑Dienstag, 14. März 2023, 10:16:36 Ein absolut grausames, maximal perfides Mordverbrechen, das wohl für immer unaufgeklärt bleiben wird.
Die Äusserungen des leitenden Staatsanwaltes, der Psychiaterin und anderen in Richtung "Gewissen entlasten" sind nichts als gutgemeinte aber hilflose leere Floskeln, umgangssprachlich fromme Wünsche; ein Verbrecher der so planend und kaltblütig vorgegangen ist nimmt sein Geheimnis mit ins Grab.
Wenn nun die BAO Cold Cases im April ihre Arbeit einstellt, dann wissen wir zwar nicht, inwieweit im Fall Frauke erfolgreiche Ermittlungsansätze zu verzeichnen sind, wenn der Fall wieder zurück an die zuständige Bielefelder Stelle zur Weiterbehandlung geht, aber gut schaut es da nicht aus. Und so, wie Frau Liebs die Arbeit der Polizei immer und immer wieder in der Öffentlichkeit negativ dargestellt hat, wird sich kaum ein Ermitter dazu motiviert sehen, mehr als das unbedingt Notwendige in diesem Fall zu leisten. Ganz nach dem Motto, wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt.