Ein paar Beiträge vorher war ein Hinweis auf die Folge-Gmbh der VEB nach der Wende. Alles aber nur Vermutungen, nix direkt von der Polizei, außer eben der Aussage: Firma gibts nicht mehr.Ute 78 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 15:41:47 Wenn VEB DDR Produktion, dann fallen die 90er schon einmal raus. Oder ist bekannt, ob die Firma auch nach der Wende noch existierte? Vieles ging ja unmittelbar danach zugrunde. Und ja, Otto und co bezogen tatsächlich auch Waren aus der DDR.
MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Möglicherweise hat diese Decke ja auch ein ehemaliger DDR-Bürger 1989 von dort mit in den Westen gebracht. Man weiß es nicht. Dann könnte man explizit in Kipfenberg und Umgebung nach ehemaligen DDR-Bürgern suchen, die eventuell auch eine Verbindung zu diesem Waldgebiet hatten.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Habe ich auch geglaubt. Aber es gibt immer noch User in anderen Foren, die immer und immer wieder der Meinung sind, dass diese Jungs eben ohne Beweise und Zeugen ausgeschlossen wurden. Man kann es kaum glauben.Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 13:03:18 Das hat sich doch mittlerweile alles überholt. Wer glaubt denn ernsthaft dass pubertierende ohne Führerschein eine Bekannte umbringen und dann fein säuberlich geplant 100 km weiter im Kipfenberg für 28 Jahre verschwinden lassen. Wenn man jetzt die Verschwörung auf die Spitze treiben will, dann hatten die noch einen älteren Komplizen der sich dann um das Verschwinden gekümmert hat ? Einen mit Paketabroller, dieser Decke im Kofferraum. Ja genau, ganz bestimmt.
Ja, das Thema gehört ein für alle mal beendet, alles andere ist Verleumdung, üble Nachrede was auch immer. Die Polizei hat es damals schon richtig eingeschätzt, dass in der Richtung nix ist. Und auch wenn es Widersprüchlichkeiten in damaligen Aussagen gegeben haben soll, es waren eben noch Jugendliche im Besten Falle junge Erwachsene. Wer Kinder hat, weiß was die allerlei Dinge und Mist erzählen, auch in dieser Altersklasse noch. Und mich würde nicht wundern wenn dem letzten Begleiter das Gewissen bis heute plagt, Strafe genug. Als Mann sage ich mir, sowas gehört sich nicht, die Begleiterin nachts allein stehen zu lassen, vor allem wenn man sich explizit für den Abend verabredet, und sie sogar überredet hat. Aber das ist eben nun mal jugendlicher Leichtsinn und Naivität an allen Ecken und Enden, das kann man einfach nicht vorwerfen, es trifft niemanden eine Schuld außer den wahren Täter.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ich tendiere ja auch sehr zu dieser Theorie, aber das will nichts heißen. Bei den Ermittlern war eigentlich noch nie die Rede davon, dass sie den Täter flüchtig gekannt haben könnte. Aber ich schließe auch noch nicht so völlig aus, dass sie ihren letzten Begleiter einfach loswerden wollte, weil sie vlt auf ihrer Partytour jemand kennengelernt hatte, der irgendwo dort in der Nähe wohnte.DJ Lago hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 13:59:07 Ein Ortskundiger, der den Felsspalt als später gewählten Ablageort genau kannte (sich genau an den Spalt erinnerte, evt. aus Kindheitstagen) und in München ggf. in der Nähe des SMP renovierte.
Eher überdurchschnittlich intelligent, da planvolles Vorgehen, Nachtatverhalten etc. Könnte damals durchaus ein Student gewesen sein, der sich seine neue, einfache Bude selbst renovierte, mit Heimatbezug zum Altmühltal. Der ganze Abend des späteren Opfers verlief im Bereich Schwabing, STM. Da gab/gibt es bis heute einige Hochschulen (Unis, FH) zum Studieren und WGs/Zimmer für Studierende, plus Kneipen. Das Opfer hatte eine Woche lang zuvor auch in der Gegend (?) gefeiert. Eventuell kannten sich Täter und Opfer daher vom Sehen. Wenn sie sich am STM zufällig an der Telefonzelle getroffen hätte und er ihr angeboten hat, sie nach Hause zu bringen, hätte sie ihm evt. vertraut… Männlicher Student, 1995 (neu) immatrikuliert (heute ca. 50J alt), aus Kipfenberg und Umgebung stammend, mit ggf. entsprechender Meldeadresse in München… Ansatzpunkt?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Vlt. könnte die Decke damals auch über Tchibo- , Bertelsmann- oder Eduscho- Läden, etc. verkauft worden sein ?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ich weiß nicht, wie erfolgreich das jetzt wird
https://www.rosenheim24.de/bayern/sonja ... 59832.htmlHoffnung auf Drohne und Decke
Naben der Fernseh-Sendung stecken die Ermittler derweil viel Hoffnung in den Einsatz einer Drohne zur Klärung des Falls. Das Fluggerät soll bei der Suche im schwer zugänglichen Gelände zum Einsatz kommen und so die Möglichkeit bieten, Stellen nahe dem Fundort abzusuchen, zu denen die Einsatzkräfte bisher keinen Zugang hatten.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Keine Ahnung. Otto wurde mal erwähnt. Aber ein User, der sämtliche Kataloge aufbewahrt hatte, hat die Decke dort nicht gefunden und dann wurde noch Ikea in Betracht gezogen.Gast0815 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 18:11:49 Vlt. könnte die Decke damals auch über Tchibo- , Bertelsmann- oder Eduscho- Läden, etc. verkauft worden sein ?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
ja, hatte ich gelesen. War nur ein Gedanke , denn es gab ja dort immer wechselndes Sortiment an Haushaltswaren....evtl ja auch Decken oder Badetücher 

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ikea fällt völlig aus. Definitiv in keinem Jahrzehnt. Ausser für Kinder hat Ikea noch nie irgendwas an Bettwäsche, Decken oder sonstigen Gegenständen derart kitschig bedruckt. Passt nicht in das skandinavisch reduzierte Design. Never, da wette ich drauf.Kartoffelsack hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 18:35:40 Keine Ahnung. Otto wurde mal erwähnt. Aber ein User, der sämtliche Kataloge aufbewahrt hatte, hat die Decke dort nicht gefunden und dann wurde noch Ikea in Betracht gezogen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Interessant, was will man noch finden? Klamotten? Wozu woanders versteckt?Woodie hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 18:32:47 Ich weiß nicht, wie erfolgreich das jetzt wird
https://www.rosenheim24.de/bayern/sonja ... 59832.html
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Die VEB wurde nach der Wende in vier Unternehmen zerschlagen (Quelle: https://www.saechsische.de/plus/was-von ... 31111.html). Eines davon stellte auch nach der Wende Decken her (Vegro Textilproduktion GmbH). Dieses wurde später durch einen westdeutschen Deckenhersteller übernommen (Quelle: North Data, Vegro Textilproduktion GmbH). Um 2012 war dann endgültig Schluss mit der Deckenproduktion am Standort Kirschau (https://www.saechsische.de/40-vegro-bes ... 66568.html).Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 16:51:59 Ein paar Beiträge vorher war ein Hinweis auf die Folge-Gmbh der VEB nach der Wende. Alles aber nur Vermutungen, nix direkt von der Polizei, außer eben der Aussage: Firma gibts nicht mehr.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Xy gerade: Ok, nicht viel Neues, Decke gezeigt, Ortsbezug und Renovierungsarbeiten 94 95 betont. Ich hoffe mal bewusst formuliert: Decke in die SE EINGEWICKELT !!! war. Also kein Hilfsmittel zum Transport oder "bei der Leiche". Damit hoffentlich hitzige Diskussion darum beendet. Aber leider wieder nicht direkt durch die Polizei bestätigt.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Vielleicht ist dieser Ansatz weit hergeholt, aber es wäre zumindest eine Möglichkeit, um noch an einen Namen zu gelangen.
Wiederholt habe ich nun gelesen, dass der Täter die Gegend offensichtlich gut kannte und auch genau diesen Felsen wahrscheinlich öfters besucht hatte.
Ich bin der Meinung, dass es jemand aus der Kletter-/Boulderszene gewesen sein könnte bzw. zu der Zeit im Klettersport aktiv war. Vermutlich auch ein Einheimischer, der die Gegend auskundschaftete um neue Spots zu erschließen oder zum Beispiel um das Abseilen an dieser Stelle zu üben. Ich kenne die Gegend zwar nicht, aber einige Felsen sehen so aus als würden sie sich gut zum klettern eignen - das Altmühltal gilt ja generell als ein bekanntes Klettergebiet.
Und es muss jemand gewesen sein, der wie gesagt auch diese Felsspalte genauer kannte. Möglich wäre zum Beispiel jemand, der als Kind zum spielen dort war, aber das halte ich aber für unwahrscheinlich, da der Ort zu weit von einer Siedlung entfernt ist. Mein Kind würde ich nicht so tief im Wald spielen lassen, auch nicht mit Spielkameraden.
Wer bleibt also übrig?
Wanderer? Nein, eher nicht. Pilzsammler? Auch nicht. Ggf. Waldarbeiter, aber niemand davon wird sich so eine Stelle einprägen, dafür sind die Gebiete meist zu groß in denen man arbeitet. Man kennt zwar die Gegend insgesamt, aber eben halt nicht bis ins letzte Detail.
Für mich bleibt also nur jemand übrig, der speziell dort viel Zeit verbracht hatte und das vielleicht in Verbindung mit leichten Kletteraktivitäten.
Warum sollte man sich ansonsten dort aufhalten?
Da es nun offensichtlich eine Verbindung nach München gibt, da das Opfer ja hier verschwand, arbeitete oder lebte der Täter sogar in der Stadt. Ich vermute letzteres, denn wenn er immer noch in der Heimat um Kipfenberg gelebt hätte, hätte er vermutlich sein Opfer nicht dort in der Nähe zum Wohnort abgelegt.
Und jetzt zu meiner Theorie, wie man bei dieser Annahme vielleicht noch an einen Namen kommen könnte. Wenn der Täter sich wirklich mit dem Klettern beschäftigt haben sollte, dann wird er in München höchstwahrscheinlich mal zu Besuch in der damaligen Kletterhalle in Thalkirchen gewesen sein. Die Halle gibt es auch heute noch, damals war es wohl eine der größten im süddeutschen Raum. Und aus versicherungsrechtlichen Gründen wird normalerweise jeder Gast erstmalig erfasst, auch bei einer Jahresmarke werden die Daten noch einmal schriftlich abgefragt.
Falls diese Unterlagen noch vorhanden sein sollten könnten zumindest mal ehemalige Gäste aus dem Raum Kipfenberg mit einem DNA-Abgleich überprüft werden.
Abschließend noch, offensichtlich war der Täter in guter körperlicher Verfassung. Denn um eine Leiche über eine größere Distanz zu tragen, dazu gehört schon ein gewisses Maß an Sportlichkeit. Auch wenn es vielleicht "nur" ein paar hundert Meter waren.
Aber natürlich alles nur Spekulationen und Annahmen.
Wiederholt habe ich nun gelesen, dass der Täter die Gegend offensichtlich gut kannte und auch genau diesen Felsen wahrscheinlich öfters besucht hatte.
Ich bin der Meinung, dass es jemand aus der Kletter-/Boulderszene gewesen sein könnte bzw. zu der Zeit im Klettersport aktiv war. Vermutlich auch ein Einheimischer, der die Gegend auskundschaftete um neue Spots zu erschließen oder zum Beispiel um das Abseilen an dieser Stelle zu üben. Ich kenne die Gegend zwar nicht, aber einige Felsen sehen so aus als würden sie sich gut zum klettern eignen - das Altmühltal gilt ja generell als ein bekanntes Klettergebiet.
Und es muss jemand gewesen sein, der wie gesagt auch diese Felsspalte genauer kannte. Möglich wäre zum Beispiel jemand, der als Kind zum spielen dort war, aber das halte ich aber für unwahrscheinlich, da der Ort zu weit von einer Siedlung entfernt ist. Mein Kind würde ich nicht so tief im Wald spielen lassen, auch nicht mit Spielkameraden.
Wer bleibt also übrig?
Wanderer? Nein, eher nicht. Pilzsammler? Auch nicht. Ggf. Waldarbeiter, aber niemand davon wird sich so eine Stelle einprägen, dafür sind die Gebiete meist zu groß in denen man arbeitet. Man kennt zwar die Gegend insgesamt, aber eben halt nicht bis ins letzte Detail.
Für mich bleibt also nur jemand übrig, der speziell dort viel Zeit verbracht hatte und das vielleicht in Verbindung mit leichten Kletteraktivitäten.
Warum sollte man sich ansonsten dort aufhalten?
Da es nun offensichtlich eine Verbindung nach München gibt, da das Opfer ja hier verschwand, arbeitete oder lebte der Täter sogar in der Stadt. Ich vermute letzteres, denn wenn er immer noch in der Heimat um Kipfenberg gelebt hätte, hätte er vermutlich sein Opfer nicht dort in der Nähe zum Wohnort abgelegt.
Und jetzt zu meiner Theorie, wie man bei dieser Annahme vielleicht noch an einen Namen kommen könnte. Wenn der Täter sich wirklich mit dem Klettern beschäftigt haben sollte, dann wird er in München höchstwahrscheinlich mal zu Besuch in der damaligen Kletterhalle in Thalkirchen gewesen sein. Die Halle gibt es auch heute noch, damals war es wohl eine der größten im süddeutschen Raum. Und aus versicherungsrechtlichen Gründen wird normalerweise jeder Gast erstmalig erfasst, auch bei einer Jahresmarke werden die Daten noch einmal schriftlich abgefragt.
Falls diese Unterlagen noch vorhanden sein sollten könnten zumindest mal ehemalige Gäste aus dem Raum Kipfenberg mit einem DNA-Abgleich überprüft werden.
Abschließend noch, offensichtlich war der Täter in guter körperlicher Verfassung. Denn um eine Leiche über eine größere Distanz zu tragen, dazu gehört schon ein gewisses Maß an Sportlichkeit. Auch wenn es vielleicht "nur" ein paar hundert Meter waren.
Aber natürlich alles nur Spekulationen und Annahmen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ja, stimme ich zu. Lt. Auflösung am Schluss der Sendung liegen nun offenbar Informationen vor, wo diese Decke verkauft wurde.Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 19:42:31 Ikea fällt völlig aus. Definitiv in keinem Jahrzehnt. Ausser für Kinder hat Ikea noch nie irgendwas an Bettwäsche, Decken oder sonstigen Gegenständen derart kitschig bedruckt. Passt nicht in das skandinavisch reduzierte Design. Never, da wette ich drauf.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Tja..nur so erklärt sich der jetzige Zustand der Decke. Aber auch das wurde als 'hanebüchen' abgetan. Sei's drum!Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 20:53:04 Xy gerade: Ok, nicht viel Neues, Decke gezeigt, Ortsbezug und Renovierungsarbeiten 94 95 betont. Ich hoffe mal bewusst formuliert: Decke in die SE EINGEWICKELT !!! war. Also kein Hilfsmittel zum Transport oder "bei der Leiche". Damit hoffentlich hitzige Diskussion darum beendet. Aber leider wieder nicht direkt durch die Polizei bestätigt.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Bitte Pressefotos vom Fundgeschehen (nicht Suche!) betrachten! Dann sollte schnell klar sein, dass das mit deiner Theorie leider nix is. Die Felsen, wo Sonja gefunden (nicht zunächst gesucht!) wurde, taugen null zum (professionellen), richtigen Klettern!!Fiffo hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 20:59:14 Vielleicht ist dieser Ansatz weit hergeholt, aber es wäre zumindest eine Möglichkeit, um noch an einen Namen zu gelangen.
Wiederholt habe ich nun gelesen, dass der Täter die Gegend offensichtlich gut kannte und auch genau diesen Felsen wahrscheinlich öfters besucht hatte.
Ich bin der Meinung, dass es jemand aus der Kletter-/Boulderszene gewesen sein könnte bzw. zu der Zeit im Klettersport aktiv war. Vermutlich auch ein Einheimischer, der die Gegend auskundschaftete um neue Spots zu erschließen oder zum Beispiel um das Abseilen an dieser Stelle zu üben. Ich kenne die Gegend zwar nicht, aber einige Felsen sehen so aus als würden sie sich gut zum klettern eignen - das Altmühltal gilt ja generell als ein bekanntes Klettergebiet.
Und es muss jemand gewesen sein, der wie gesagt auch diese Felsspalte genauer kannte. Möglich wäre zum Beispiel jemand, der als Kind zum spielen dort war, aber das halte ich aber für unwahrscheinlich, da der Ort zu weit von einer Siedlung entfernt ist. Mein Kind würde ich nicht so tief im Wald spielen lassen, auch nicht mit Spielkameraden.
Wer bleibt also übrig?
Wanderer? Nein, eher nicht. Pilzsammler? Auch nicht. Ggf. Waldarbeiter, aber niemand davon wird sich so eine Stelle einprägen, dafür sind die Gebiete meist zu groß in denen man arbeitet. Man kennt zwar die Gegend insgesamt, aber eben halt nicht bis ins letzte Detail.
Für mich bleibt also nur jemand übrig, der speziell dort viel Zeit verbracht hatte und das vielleicht in Verbindung mit leichten Kletteraktivitäten.
Warum sollte man sich ansonsten dort aufhalten?
Da es nun offensichtlich eine Verbindung nach München gibt, da das Opfer ja hier verschwand, arbeitete oder lebte der Täter sogar in der Stadt. Ich vermute letzteres, denn wenn er immer noch in der Heimat um Kipfenberg gelebt hätte, hätte er vermutlich sein Opfer nicht dort in der Nähe zum Wohnort abgelegt.
Und jetzt zu meiner Theorie, wie man bei dieser Annahme vielleicht noch an einen Namen kommen könnte. Wenn der Täter sich wirklich mit dem Klettern beschäftigt haben sollte, dann wird er in München höchstwahrscheinlich mal zu Besuch in der damaligen Kletterhalle in Thalkirchen gewesen sein. Die Halle gibt es auch heute noch, damals war es wohl eine der größten im süddeutschen Raum. Und aus versicherungsrechtlichen Gründen wird normalerweise jeder Gast erstmalig erfasst, auch bei einer Jahresmarke werden die Daten noch einmal schriftlich abgefragt.
Falls diese Unterlagen noch vorhanden sein sollten könnten zumindest mal ehemalige Gäste aus dem Raum Kipfenberg mit einem DNA-Abgleich überprüft werden.
Abschließend noch, offensichtlich war der Täter in guter körperlicher Verfassung. Denn um eine Leiche über eine größere Distanz zu tragen, dazu gehört schon ein gewisses Maß an Sportlichkeit. Auch wenn es vielleicht "nur" ein paar hundert Meter waren.
Aber natürlich alles nur Spekulationen und Annahmen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
1995 wurde Burg Kipfenberg zum Teil renoviert. Die Burg wurde übrigens 1985 verkauft.
Wenn man nun jemanden kennen würde, der 1985 Makler war und 1995 selbst eine Burg hatte ^^
Wenn man nun jemanden kennen würde, der 1985 Makler war und 1995 selbst eine Burg hatte ^^
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
https://www.donaukurier.de/archiv/es-so ... st-4473643Woodie hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 22:58:34 1995 wurde Burg Kipfenberg zum Teil renoviert. Die Burg wurde übrigens 1985 verkauft.
Wenn man nun jemanden kennen würde, der 1985 Makler war und 1995 selbst eine Burg hatte ^^
Wie da Norbert D. reinpassen soll, ist mir schleierhaft.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Er hat offensichtlich selbst eine Burg gesucht. Sonst hätte er sich 1988(?) keine gekauft. Er könnte 1985 selbst Interesse gehabt haben oder an der Maklerei beteiligt gewesen sein. Was einen Bezug zu Kipfenberg ergibt.Ute 78 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. März 2023, 23:58:16 https://www.donaukurier.de/archiv/es-so ... st-4473643
Wie da Norbert D. reinpassen soll, ist mir schleierhaft.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
[q
Ich denke mal, dass der oder die Burgbesitzer von 1995 Rechnungen vorlegen können, welche Firmen eventuelle Renovierungsarbeiten in dieser Zeit durchgeführt haben.
Rätselhafter ist mir, weshalb nie nach der Kleidung von Sonja gefragt wird. Möglicherweise könnte diese nach 1995 irgendjemandem aufgefallen sein. Spricht eine Tat z.B. in einem Auto eigentlich nicht dagegen. Würde der Täter nicht einfach schnell zur Sache kommen wollen und das Opfer nur von Unterbekleidung entledigen? Für mich würde dieses vollständige Entkleiden eher auf eine Tat in einem Gebäude deuten, in dem man keine Angst vor Entdeckung hatte.
N.D. dürfte mit dieser Burg nichts zu tun gehabt haben. Er konnte bestimmt auch sonst längst ausgeschlossen werden.uote=Woodie post_id=217844 time=1679522314]
1995 wurde Burg Kipfenberg zum Teil renoviert. Die Burg wurde übrigens 1985 verkauft.
Wenn man nun jemanden kennen würde, der 1985 Makler war und 1995 selbst eine Burg hatte ^^
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Ich denke mal, dass der oder die Burgbesitzer von 1995 Rechnungen vorlegen können, welche Firmen eventuelle Renovierungsarbeiten in dieser Zeit durchgeführt haben.
Rätselhafter ist mir, weshalb nie nach der Kleidung von Sonja gefragt wird. Möglicherweise könnte diese nach 1995 irgendjemandem aufgefallen sein. Spricht eine Tat z.B. in einem Auto eigentlich nicht dagegen. Würde der Täter nicht einfach schnell zur Sache kommen wollen und das Opfer nur von Unterbekleidung entledigen? Für mich würde dieses vollständige Entkleiden eher auf eine Tat in einem Gebäude deuten, in dem man keine Angst vor Entdeckung hatte.