VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

pribelchuk hat geschrieben: Sonntag, 22. Mai 2022, 04:47:26 Hallo,
ich weiß nicht, ob in diesem threat überhaupt noch jemand aktiv ist und ob hier noch jemand an der Aufklärung des Falles interessiert ist. Der letzte Post liegt ja schon über zwei Jahre zurück. Auch weiß ich nicht, ob die Polizei in dem Fall noch ermittelt. Ich habe mich die letzten Tage sehr intensiv mit dem Fall beschäftigt, habe auch den NDR-Podcast aufmerksam angehört. Mir ist dabei eine Verbindung aufgefallen, die in diesem Forum noch nicht diskutiert wurde. Da ich aus rechtlichen Gründen meine Gedanken nicht öffentlich preisgeben möchte, aber trotzdem das Bedürfnis habe, diese Gedanken mit interessierten und mit dem Fall vertrauten Personen zu teilen und bewerten zu lassen, würde ich das gern in einem vor der allgemeinen Öffentlichkeit geschützten Kanal tun.
@pribelchuk
Ich sah gerade, dass im FAQ Bereich ausführlich über Benutzer-Stufen und über Gruppen informiert wird. Da gibt es Möglichkeiten, in einer völlig abgeschlossenen Gruppe zu diskutieren.
Irrtumsvorbehalt
Matanai
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Matanai »

Halli,
in der ARD Mediathek (RBB) gibt es vom Februar 2022 ein Video zu Katrin Konert, Sandra Wissmann und Inga Gericke :

https://www.ardmediathek.de/video/im-vi ... MDItMjAyMg

(ich hoffe der Link ist erlaubt)
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Matanai hat geschrieben: Sonntag, 22. Mai 2022, 12:32:50 Halli,
in der ARD Mediathek (RBB) gibt es vom Februar 2022 ein Video zu Katrin Konert, Sandra Wissmann und Inga Gericke :

https://www.ardmediathek.de/video/im-vi ... MDItMjAyMg

(ich hoffe der Link ist erlaubt)
Hallo Matanai, und recht willkommen!
Vielen Dank für deinen Hinweis auf das Video. Ich habe es nicht mitbekommen. Bezüglich deiner Frage wegen des Links: Das ist hier erlaubt. Links sind sogar gefordert, wenn es um Belege von Behauptungen geht. Einmal fragte ich nach, ob ich einen Link verwenden könne, wo es um das unverpixelte Bild des fürchterlich ermordeten Studenten auf dem Fahrrad im Fränkischen ging (Daniel W., Bayreuth), doch das wäre gegen die Regeln gewesen. Ansonsten gab es im HET m.W. noch keine Probleme hinsichtlich der Verwendung von Links.
Irrtumsvorbehalt
Connery
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Connery »

Gibt es hier denn keine neuen Ansätze?
Ob du wirklich richtig stehst, siehst Du wenn das Licht angeht.
Codex

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Codex »

Ich glaube es gibt seit längerem neue Ansätze, weil Frau Dau-Rödel im Update des NDR 2 Podcast Täter Unbekannt (Letzte Folge) gesagt hat, dass sich neue Hinweise und Zeugen gemeldet haben sollen, die zur der Zeit am 01.01.2001 Katrin gesehen und gesprochen haben. Das ändert wahrscheinlich alles.
ocram84
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Codex hat geschrieben: Mittwoch, 13. Dezember 2023, 10:54:05 Ich glaube es gibt seit längerem neue Ansätze, weil Frau Dau-Rödel im Update des NDR 2 Podcast Täter Unbekannt (Letzte Folge) gesagt hat, dass sich neue Hinweise und Zeugen gemeldet haben sollen, die zur der Zeit am 01.01.2001 Katrin gesehen und gesprochen haben. Das ändert wahrscheinlich alles.
Wo findet man diese Update Folge?
Codex

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Codex »

Die Folge findest du in der NDR2 Mediathek oder eigentlich auch fast überall, wo es auch Podcasts gibt. Die Folge heißt „Hundert Hinweise“ S2E7 ab Minute 7:58.

Hier gerne der Link:

https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taete ... nt172.html
Connery
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Connery »

07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Connery hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:45:08 07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Connery hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:45:08 07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Rückfragen bitte an:

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Sechs Jahre nach dem verschwinden von K. K., haben eine Gruppe von an dem Fall interessierten folgenden Text veröffentlicht:



Was wurde in den Ermittlungen übersehen?


Bis heute hält sich hartnäckig die Mär, Katrin war zuletzt an der Bushaltestelle Heckenweg/Neue Straße in Bergen/ Dumme. Dort wurde sie angeblich gesehen, was wegen ihrer schwarzen Kleidung und der Dunkelheit fast schon ausgeschlossen werden kann. Tests haben ergeben, daß bei Dunkelheit unter und neben dem Buswartehäuschen absolut nichts zu erkennen ist, schon gar nicht eine Person in völlig schwarzer Kleidung.

Zudem ist es mehr als verwunderlich, daß im Bereich der Bushaltestelle von Katrin nicht eine einzige Spur gefunden werden konnte. Aus den bisherigen Beschreibungen geht eindeutig hervor, daß ihr Tabakbeutel nirgends zu finden war, womit sehr klar ist, daß Katrin Raucherin war. Da sie sich angeblich länger an der Haltestelle aufgehalten hat, ist es sehr naheliegend, daß sie dort auch geraucht hat. Ergo müssen die Kippen von den selbstgedrehten Zigaretten - zumindest eine - dort gelegen haben. Gefunden wurde jedoch nichts!

Denkbar wäre auch, vorausgesetzt, Katrin stand tatsächlich an der besagten Haltestelle, daß sie jemand bis Clenze mitgenommen hat und sie von dort aus weitertrampen mußte. Das ist nie überprüft worden.

Geprüft werden müssen auch einige Personen-Verbindungen in Bergen. Der vermeintliche Bekannte, der Katrin noch an der Bushaltestelle gesprochen haben will. Die Frau, die Katrin angeblich an der Haltestelle gesehen haben will. Die Jugendlichen, die Katrin aus einer Pizzeria heraus die Breite Straße gegenüberliegend gesehen haben wollen. Und nicht zuletzt Hansi R. und seine Verbindungen in bestimmte Kreise. Wer deckt in diesem Fall wen? Woher wußten die Konerts, daß Katrin bei Hansi R. war, obwohl sie von dessen Existenz bis dahin angeblich keine Ahnung hatten?

Wenn mehr als sechs Jahre alle Spuren im Sande verlaufen, dann wird es höchste Zeit umzudenken und den Fall mit einer neuen Kommission neu aufzurollen. Nur so besteht die Hoffnung, daß der Fall Katrin Konert doch noch aufgeklärt wird. Alles andere ist reine Augenwischerei, wobei der ominöse Anruf aus Nürnberg ebenso im Sande des Wendlandes versickert ist, wie alles andere auch. Traurig aber wahr...

Im Verhältnis zu dem was jetzt allzu dem Fall der neuen Ermittlungen veröffentlicht wurde, erscheint mir so das ich nichts verändert hat.

die Leute haben sich Zeugenstellung und stellen auf entsprechende Fragen:

Dieser Weg führt von der Bahnhofsstraße...
...direkt in diese Einöde am MC-Clubhaus vorbei.
Dieser Weg hat keinen Namen und macht eher den unscheinbaren Eindruck einer ganz normalen Hofeinfahrt und mündet gegenüber der Gartenstraße in die Bahnhofsstraße. Doch der Schein trügt. Direkt hinter dem Knick an dem weißen Gebäude (Bild links) geht es weiter ins "Niemandsland". Er führt direkt am MC-Clubhaus vorbei, wo Hansi R. auch damals Mitglied war. Katrin war dort ebenfalls bekannt, wurde aber, wie von einem MC-Mitglied gesagt wurde, wegen ihres Alters dort nicht gerne gesehen.
Es wird aber auch behauptet, Hansi R. gehört dem Club heute nicht mehr an, was sich als nicht ganz richtig herausgestellt hat. Es kann durchaus sein, daß Katrin diesen Weg gegangen ist, um jemanden im Club zu finden, der sie nach Hause fährt. Denn die alte Wohnung von Hansi R. lag nur runde 100 Meter davon entfernt. Bis zum Clubhaus sind es von dort nur 500 Meter.
Übrigens haben die Häuser in Bergen die Besonderheit, daß sie fast ausschließlich mit Rolläden ausgerüstet sind, die bei Dunkelheit heruntergelassen werden. Womit es noch eine Möglichkeit weniger gibt, jemanden auf der Straße vorbeigehen zu sehen.

Kann der Fall Katrin Konert nicht aufgeklärt werden, weil Silvester 2000/Neujahr 2001 alles anders abgelaufen ist, als es bisher immer wieder geschildert wurde? Es haben jetzt mehrere Personen bestätigt, daß Katrin nicht mit ihrer Familie ins neue Jahr gefeiert hat, sondern bei ihrem damals 30jährigen Freund Hansi R., der in der Bahnhofsstraße 2, Bergen/Dumme gewohnt hat. Bisherige Aussagen haben jedoch immer darauf hingedeutet, daß Katrin erst am Neujahrstag vom Hansi und einem Freund in Groß Gaddau abgeholt wurde und schon kurze Zeit später die Wohnung in Bergen wieder verließ.
Weiter heißt es, eine Zeugin hätte Katrin gegen 19 Uhr noch an der Bushaltestelle Neue Straße/Heckenweg gesehen. Konnte sie in der Dunkelheit und bei Eisregen überhaupt erkennen, wer die von ihr gesehene Person war? Katrin war völlig schwarz gekleidet und trug auch schwarzes Haar. Tests haben ergeben, daß - in diesem Fall sogar ohne Regen - an der Bushaltestelle nur Schatten zu sehen sind, wenn die Person direkt vor dem weißen Fachwerk des Wohnhauses steht. Vor der Bushaltestelle und auch vor der Scheune ist gar nichts zu sehen.
Das gilt auch für die Breite Straße, wo Katrin von Jugendlichen aus einer Pizzeria heraus gesehen worden sein soll. Die oberen Bilder zeigen aber deutlich, daß auch dort allenfalls nur ein Schatten gesehen worden sein kann. In Tests mit einer schwarz gekleideten Person hat sich gezeigt, daß sie vom Gesicht her auf der gegenüberliegenden - beleuchteten - Straßenseite nicht zu erkennen war. Beim Entgegenkommen nahm sie bei gut 20 Meter erkennbare Gestalt an, während das Gesicht erst umittelbar bei der Begegnung selbst zu erkennen war. Übrigens konnte und kann niemand durch die Fenster der Pizzeria auf die Breite Straße sehen, die sind alle zugestellt.

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Katrins angeblich letzter Weg
Katrins Schicksal am 1. Januar 2001 begann zwischen 17 und 18 Uhr in Bergen/Dumme in der Bahnhofstraße, genauer in der Hausnummer 2 (Bild mitte), wo ihr damaliger Freund Hansi R. gewohnt hat. Sie muß den linken Bürgersteig (fotografiert von der Einmündung Bahnhofstraße/Breite Straße) der Breiten Straße benutzt haben, denn dort wurde sie von einigen Jugendlichen, die sich im Eiscafe (unten links) aufhielten, gesehen. Katrin wird, weil Glatteis herrschte, den Zebrastreifen (unten mitte) benutzt haben, um auf die andere Straßenseite zu gelangen, denn etwa 200 Meter weiter mündet auf dieser Seite die Neue Straße in die Breite Straße, wo sich die Bushaltestelle befindet. Bild unten rechts: Diese Ruine steht direkt hinter dem Rathaus in Bergen/Dumme und ist über den Heckenweg bei völliger Dunkelheit zu erreichen. Wurde Katrin hier in eine möglicherweise noch vorhandenen Güllegrube versenkt?
Unsere Fragen:
Hat jemand Katrin diesen Weg zurückgehen sehen? Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, weil kein Bus mehr nach Groß Gaddau fuhr und möglicherweise auch kein Auto in ihre Richtung fuhr.
Kann sich jemand erinnern, am Zebrastreifen gehalten zu haben, weil Katrin die Straße überqueren wollte? Wenn ja: Ist sie von rechts nach links oder umgekehrt gegangen? Das ist wichtig für die Rekonstruktion ihrer Bewegungen an diesem Abend.


Was meint ihr dazu?

Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Antworten