MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Phil Durchblick
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Phil Durchblick »

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 30. März 2023, 15:14:27 Da merkt man erst, was hier jahrelang an Unsinn geschrieben wurde :lol:
Dem stimme ich mittlerweile zu!
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ich finde es immer noch dumm in einem Mordfall einen Lach Smilie zu zeigen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von DON-2 »

Phil Durchblick hat geschrieben: Mittwoch, 17. Mai 2023, 22:35:04 Dem stimme ich mittlerweile zu!
Ich nicht, also unentschieden!
Exilharzer

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Exilharzer »

Phil Durchblick hat geschrieben: Mittwoch, 17. Mai 2023, 22:35:04 Dem stimme ich mittlerweile zu!
DON-2 hat geschrieben: Donnerstag, 18. Mai 2023, 18:35:01 Ich nicht, also unentschieden!
Ich enthalte mich....
Für etwaige Be/Verurteilungen sind immer noch viel zu wenige Details bekannt. Vielleicht gibt es irgendwann ein rechtskräftiges Urteil aus dem etwas mehr Klarheit hervorgeht. Bis dahin ist alles Kaffeesatzleserei.
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Exilharzer hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 11:49:31 Ich enthalte mich....
Für etwaige Be/Verurteilungen sind immer noch viel zu wenige Details bekannt. Vielleicht gibt es irgendwann ein rechtskräftiges Urteil aus dem etwas mehr Klarheit hervorgeht. Bis dahin ist alles Kaffeesatzleserei.
Hallo Exilharzer,

es geht unter dem Strich darum, dass kein Vorname des Tatverdächtigen durch die Medien geht. Das ist unüblich und viele wollen wissen warum.

Noch was in eigener Sache.. Das Zoffbarometer wurde hier jüngst überschritten und die Moderation hat das dann geklärt. In Zukunft würde ich mir wünschen, dass es in unserem Thread keine Anfeindungen gibt. Jeder kann und darf seine Meinung haben. Bewusste Provokationen sind immer transparent und im öffentlichen Raum leicht zu erkennen. Jeder trägt sein Päckchen jeder denkt, ist und fühlt anders.. das ist auch ein Stückweit Demokratie.

Wer da nicht mitgehen kann, soll einfach wegbleiben. Keiner wird gezwungen hier etwas zu schreiben.
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Peter

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Peter »

lindenstein hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 19:56:18
es geht unter dem Strich darum, dass kein Vorname des Tatverdächtigen durch die Medien geht. Das ist unüblich und viele wollen wissen warum.
Unüblich ist es eigentlich eher, vor der Anklage Namen zu veröffentlichen. Was sollte das auch bringen, wenn du jetzt weißt, dass er Jürgen heißt?

Während hier und in der Presse bereits mitgeteilt wird, dass die Ermittler den Fall nun aufgeklärt haben, besteht ja immerhin noch die Möglichkeit, dass er gar nicht schuldig ist. Oder zumindest nicht verurteilt wird, weil die Beweise nicht reichen.

Abgesehen davon, ist der Verdächtige bereits seit Jahren im Maßregelvollzug, ob er da ohne die neuen Anschuldigungen noch lebend raugekommen wäre, ist die andere Frage.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Christian B. wurde im Fall Maddie, durch die Presse geführt. Sein Gesicht wurde nicht verpixelt und er wurde in Bezug fallspezifisch gezeigt.

Dann hat man jetzt revidiert und es ist alles anders. Das ist Deutschland, Peter.

Den Vornamen kann und darf man also auch im Fall Jutta Hoffmann nennen, wenn man von einem Gleichheitsprinzip ausgehen möchte, was in der Demokratie auch gilt.
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Gast

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Gast »

lindenstein hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 20:44:00 Christian B. wurde im Fall Maddie, durch die Presse geführt.
Als die Anklage vorbereitet war, richtig. Übrigens nicht wegen des von dir genannten Falles.
lindenstein hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 20:44:00Dann hat man jetzt revidiert und es ist alles anders.
Nachdem die Anklage wieder fallengelassen wurde, ganz richtig.
lindenstein hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 20:44:00Das ist Deutschland, Peter.
Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat mit Gewaltenteilung und die Presse hat sogar einen freiwilligen Pressekodex.
lindenstein hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 20:44:00Den Vornamen kann und darf man also auch im Fall Jutta Hoffmann nennen, wenn man von einem Gleichheitsprinzip ausgehen möchte, was in der Demokratie auch gilt.
In diesem Fall ist noch keine Gleichheit eingetreten, da es, wie erwähnt, noch keine Anklage gibt. Es kann durchaus sein, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind und man hier noch Informationen zurückhält, um mögliche Zeugen o. ä. nicht zu beeinflussen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gast hat geschrieben: Freitag, 19. Mai 2023, 22:08:02 In diesem Fall ist noch keine Gleichheit eingetreten, da es, wie erwähnt, noch keine Anklage gibt. Es kann durchaus sein, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind und man hier noch Informationen zurückhält, um mögliche Zeugen o. ä. nicht zu beeinflussen.
Ja, das kann ich nachvollziehen und verstehen. Ist es jedoch nicht so, dass wir zur Zeit alle belastet werden?

Die Coronaverarsche
Jetzt die Ampel mit ihrem Minister Habeck und seiner Vetternwirtschaft inklusive mit dem Wärmepumpenwahnsinn?

Dann und das hat mich jetzt die Tage wirklich geärgert, war ja die Heizkostenrückerstattung für Heizöl. Ja, da kommt nichts.. eine Verarsche am Bürger und alle fressen das. Die Formel wird so angesetzt, dass 1.42 Euro als fix gilt, wer für mehr getankt also z.B. 1.47 Euro bekommt bei 2000 Liter nichts.

Im Jahr zuvor war der Preis bei ca. 70 Cent.

So wird man bei uns über den Tisch gezogen und die werden nicht mal rot dabei.

Das hat jetzt mit dem Fall nichts zu tun, jedoch ärgert mich das. In Deutschland läuft zur Zeit nicht alles gut. Da wird auch viel Wischi Waschi medial verbreitet und man sollte den Spruch.. "waschen sie ihr Auto.. wir waschen ihr Gehirn" nicht gänzlich als doof abtun.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Wie ich eben bei RTL gesehen habe, wird jedoch Christian B. auch nur noch als Verdächtiger tituliert..
Somit sind wir im gleichen Status. Auch wurde wieder sein Gesicht, jetzt mit Balken gezeigt.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Das ist meiner Meinung nach schon wichtig, denn hier werden auch die Eltern weiter verdächtigt. Das soll man zwar in Deutschland nicht sagen, jedoch hat der portugiesische Hauptermittler Dr. Goncarlo Amaral trotz einer Millionenklage seitens der Eltern vom Europäischen Gerichtshof recht bekommen. Er hält die Eltern für Tatverdächtig und darf das auch weiter öffentlich das so sagen. Über Christian B. sagt er fallspezifisch nichts negatives.

Jetzt will man ja einen Baggersee dort in der Umgebung erneut absuchen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Zugegeben habe ich mir überlegt, wirklich nach all der Zeit und dem Erfolg nichts mehr hier im Forum zu schreiben. Ich habe mir auch andere Meinungen gerade in Bezug zu Konflikten angehört und natürlich muss ich mich auch an der eigenen Nase fassen, denn auch ich habe "ausgeteilt".

Was jedoch nicht geht und das war damals ja dann der Streitpunkt, ist, dass der Post ohne meine Einwilligung verschoben wurde.

" von lindenstein » Donnerstag, 25. Mai 2023, 18:49:25

Heute morgen war ich sportlich aktiv. Zunächst wollte ich mit meinem E-Bike nur eine kleine Runde fahren, jedoch wurde es dann wärmer und das Fahren hat richtig Spaß gemacht.

Zunächst ging es rauf zur Tromm dann zum Trommturm auch "Himmelsleiter" genannt, weil er mit seinen 33 Metern einem eine sagenhafte Aussicht dann in Summe über 600 Metern über Normal (Nn) Grund bietet . Man konnte bis rüber nach Frankreich sehen ( Vogesen).
Dann führte mich meine Fahrt Talabwärts Richtung Rimbach.. weiter über Fahrenbach nach Fürth im Odenwald.

An der Kreuzung bin ich links gefahren, Richtung Ellenbach/Eulsbach, wo das Feuerwehrfest am Vortag des Tattages war.
Weiter ging es rauf nach Schlierbach ( rechts am Hang der Campingplatz) und hier kann man dann auch weiterführend rechts abbiegen, Richtung Lindenfels hoch. Mein Akku wurde auf den ca. 2 Kilometern Steigung stark belastet, jedoch kam ich dann auch schon bald an den Sporteinrichtungen der Stadt Lindenfels vorbei mit der Einfahrt zum Waldschwimmbad.
Ich bin jedoch auf der Straße geblieben und hoch zur Stadt gefahren. Oben dann am Friedhof vorbei, wo Jutta bei ihren Großeltern mit im Grab liegt.

Fast hätte ich die Einfahrt zur Burg verpasst, jedoch konnte ich schnell dort hingelangen. Das Rad abgestellt etwas aus der Wasserflasche getrunken und dann habe ich mir es nicht nehmen lassen die Treppen hoch zugehen, dahin wo man eine grandiose Sicht hat zum Stadtwald und zum Waldbad.
Zugegeben habe ich dort schon inne gehalten und war gedanklich bei unserem Fall.

Dann ging es wieder aufs Rad und über Gumpen, Reichels, hoch zur Wegscheide.

Das waren dann am Ende ca. 50 Kilometer die in gut 3 Stunden gefahren wurden. Ich habe jetzt zwar so einen leichten Schmerz an gewissen Stellen, jedoch war es ein schöner (sportlicher) Tag."

-----------------------

Dem einen gefällt er dem anderen nicht, jedoch hat doch keiner das Recht und die Befugnis diesen dann hier rauszunehmen.

Das ist auch kein OT Grund, denn hier wurde Jutta auch genannt.

Bitte das alles im Kontext zu sehen und auch zu begreifen, dass unser Thread hier über 132000 Zugriffe hatte und hat. Man sollte das immer betonen, denn nur durch das Trommeln wurde der Fall Jutta Hoffmann aus Lindenfels nach 37 Jahren dann doch noch gewürdigt.

Darauf können wir stolz sein.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Man soll und darf in unserem Fall eins nicht vergessen, wenngleich wir sicher dazu beigetragen haben, dass der Fall nochmal wichtig und fair durch die Medien gegangen ist, es gibt immer noch keinen Namen von dem Tatverdächtigen. Die 3 Monate sind jetzt auch schon fast rum, und es kommt nichts.

Man kann doch sagen, dass das zumindest verwunderlich ist.?

Ja, mit der Zeit ( drei Monate) würde dann das Verfahren nebst Pflichtverteidiger, dann schon einen Impuls geben, auch wenn der Tatverdächtige in der Forensik einsitzt.. er kann sich ja auf seinem Status nicht berufen, denn er hätte ja weiter großes Unrecht getan, in Form von Mord und Totschlag.

Man kann doch solch einen Zeitgenossen nicht behütet in der Zelle lassen? Da muss zumindest der Vorname kommen. Jutta wurde zum Opfer, das wurde hier im Thread auch gut beschrieben.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

So, jetzt sind wir kurz vor dem 29.6 und hier jährt sich der Fall in der Tat zum 37. mal.
Die Frage ist, was war die Tage zuvor.. eben z.B. heute am 26 Juni, war der Blonde aus Bensheim jetzt schon in Schlierbach auf dem Campingplatz?

Was ist da los?

Heute 61, damals Mitte 20, blaue Augen Rechtshänder und sitzt im Norden in der Forensik ein. Wie ist der Serientäter, dessen DNA ihn überführt hat, eigentlich in den Norden gekommen, wenn er doch zum damaligen Zeitpunkt in Bensheim, etwa 18 Kilometer von Lindenfels gelebt haben soll?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Heute am 28.6, damals wäre das der Samstag gewesen, war ja das Feuerwehrfest in Eulsbach.
Schlierbach, wo man in dem Einspieler einen Polizeibeamten auf dem Campingplatz visualisiert bekommt ist nur ca. einen Kilometer von Eulsbach entfernt. Könnte nicht der Tatverdächtige auch schon da auf Jutta getroffen sein, eben auf dem Feuerwehrfest ?

Ist der Tatverdächtige bekannt gewesen und war dort in einer Gruppe oder mit Freunden, Bekannten ?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Noch ein Tipp, weil der Fall angenommen wurde und wird. Zugegeben ist das Internet gläsern und wenn man anonym bleiben möchte, kann man quasi keine Info über das WWW geben.

Man kann sich jedoch die Adresse vom LKA Hessen suchen und dann einen Brief dorthin senden, ohne Absender, aber mit Inhalt.
Diese Möglichkeit ist uralt und geht noch wirklich an der virtuellen Welt vorbei.

Zu Händen Frau KHK Tanja Becker, CCU, also cold case united, kommt an.

Gruß
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hallo, guten Abend.

Wie gesagt möchte ich es mir nicht nehmen lassen heute am 37. Jahrestag noch ein paar Sätze als Nachklang zu schreiben.

Ich lege auch gleich ohne große Umschweife los.

Am 29.6.1986 das war wie wir wissen ein Sonntag, hat es in Lindenfels morgens und vormittags aus allen Kübeln geregnet. Das Zeltlager der Kreis und Bezirksjugendfeuerwehren hatte sich zum Mittag aufgelöst und man hatte Mühe überhaupt vom Standpunkt unterhalb des Waldschwimmbades mit den PKW`s hoch zur Straße zu kommen. Der Waldweg führt wie wir wissen bis zum Freizeit/Grillplatz eben am Schwimmbad auch vorbei.

Somit war bis zum Mittag kein Badewetter. Der Zwillingsbruder und Juttas Freund, so wurde mir gesagt, sind dann am Nachmittag mit ihren Mopeds zum etwa 25 Kilometer entfernten Marbachstausee gefahren, der wirklich 1986 für die Bevölkerung geöffnet hatte.

In dem zweiten XY Einspieler sucht man Jutta im Stadtwald und hier kommt auch der Zeuge alter Mann (Herr N.) mit ins Spiel. Dieser wird von einem Kai dann am nächsten Tag dehydriert gefunden. XY zeigt nicht, dass wie gesagt der Zwillingsbruder und Juttas Freund an dem Nachmittag am Marbachstausee waren.

Der alte Mann der Zeuge des Verbrechens wurde, wurde nicht von einem Kai gefunden, sondern eben von den beiden, also Juttas Freund und Juttas Zwillingsbruder.

Jetzt hat das LKA über einen DNA Treffer einen Tatverdächtigen aus Bensheim ermitteln können.. die Frage stellt sich, ob das ein Einzeltäter war, der schon mehrere Delikte auf dem Kerbholz hatte und jetzt wie gesagt in der Forensik in Norddeutschland einsitzt, oder ob da im Fall noch andere Personen beteiligt waren.

Warum?

Jutta war Judoka, grüner Gürtel, Kreismeisterin. Wie muss man sich den Übergriff im Detail vorstellen, der Täter überwältigt Jutta und dann gibt er im Zuge dem alten Herrn Niessner noch einen auf den Kopf und überwältigt auch ihn..

Was macht er dann? Wo ist der Zeuge?

Was macht er mit Jutta?

Im Grunde kann das meiner Meinung nach kein Einzeltäter gewesen sein. Hier gab es "Gehilfen" und ich denke schon, dass das LKA da auch den Fokus in Bezug richtet.
Vielleicht wird man in naher Zukunft mehr erfahren.

Lieben Gruß
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

von DON-2 » Montag, 03. April 2023, 08:39:57

Ich möchte an dieser Stelle mal ein paar Gedankengänge in den Raum stellen.

Der alte Mann wurde ja als wichtiger Zeuge bezeichnet. Diesem hat man 1986 nicht so wirklich Bedeutung zugeteilt. Da der Mann ein paar Jahre später verstorben ist, muss man sich ja heute auf die damalige Aussage berufen haben. Er hat etwas von einem Mädchen im blauen Kleid erzählt.

Wenn er damals direkt da gefunden wurde, wo 1988 die Leiche entdeckt wurde, dann verstehe ich nicht, warum man nicht direkt das dortige Areal abgesucht hat. Die Aussage muss ja damals so genau gewesen sein, dass sie heute zur Verhaftung des Tatverdächtigen geführt hat (natürlich mit den anderen Aussagen, Indizien, ...).

Der Mann wurde von zwei Personen gefunden. Warum wird das bei XY anders dargestellt und warum der Hinweis auf den Namen Kai? Es gab ja auch den Hinweis auf den Namen Peter.

Wenn man nun davon ausgeht, dass der Täter bewusst und geplant gehandelt hat und die Leiche so gut vergraben hat, dass man sie erst später findet, warum hat er das mit dem alten Mann nicht getan? Entweder er hat den alten Mann nicht entdeckt und dieser hat die Situation so lange beobachtet, bis der Täter verschwunden war und ist bei dem Versuch an die Stelle zu gelangen, wo später die Leiche gefunden wurde gestürzt und später gefunden worden. Aber dann hätte der Mann doch auch gewusst, wo die Leiche vergraben ist.

Wenn der alte Mann vom Täter entdeckt und niedergeschlagen wurde, dann die Frage, warum lässt der Täter nur eine Person verschwinden und nicht beide?

Nun noch ausgehend davon, dass der Täter ungeplant zugeschlagen hat, dann wäre er doch sicher direkt verschwunden.

Mir geht es hier hauptsächlich um die Bedeutung des alten Mannes und dessen Aussage.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Unser Fall ist ja noch nicht vergessen, darum gibt es heute kalimba de luna von 1984 und Jutta hat den Hit auch gehört.

Lieben Gruß

lindenstein

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