VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

margarita hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 07:07:03 Sorry, hab mich etwas zu ungenau ausgedrückt. Das Snapchat-PW hatte die Cousine und V vermutlich. Das IG-PW die Freundin. Und seit dem Verschwinden hat die Familie natürlich die Passwörter.

Mich interessiert aber, warum man davon ausgeht, dass die gesamte Familie VOR dem Verschwinden es so handhabte, dass jeder die Passwörter kennt. Es wird gern die „Kontrolle“ erwähnt, unter der R gestanden haben soll - wenn Muttern alle Passwörter kennt.
Ja, weil vivien es wortwörtlich so sagte, in etwa:
Becci hat da kein Geheimnis draus gemacht, ich(vivien) wusste das PW (Instagram) und auch meine Mutter,wir sind einfach ehrlich und offen miteinander.

Auf insta hieß es durch Cagla, das die Cousine und die Familie das PW hätten. Sie sagte auch einmal das Rebecca vor kurzen erst einer Freundin das PW gab. Welche Freundin gemeint war sagte sie nicht, bzw entzieht sich meiner Kenntnis.

Wenn das/die PW auf anderen Wegen/Umstände als die oben beschriebenen bekannt wurden, bleibt die Frage wieso man sich dann eine Lüge ausdenkt die man dann als Erklärung rumerzählt.
Meiner Einer
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

8kate hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 11:41:39 Ja, weil vivien es wortwörtlich so sagte, in etwa:
Becci hat da kein Geheimnis draus gemacht, ich(vivien) wusste das PW (Instagram) und auch meine Mutter,wir sind einfach ehrlich und offen miteinander.
Dies kann ich bestätigen, sie (V) sagte mir dies Anfang 2020 ebenfalls.
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Sandy
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sandy »

Hat schon jemand den Gedanken ins Spiel gebracht, das R schon am Abend, wo sie noch mit V zusammen im Haus war zu Tode gekommen ist?
V war alleine mit ihr, vielleicht kam es irgendwie zum Streit. F hätte dann davon gar nichts mitbekommen und vielleicht von V gesagt bekommen, lass die R mal lieber schlafen, die hat später Schule. Oder sie hat es F gestanden und man hat gemeinsam einen Plan gemacht, wie man das Ganze vertuscht?! Daher dann auch seine Fahrten am Morgen? Da ja anscheinend alle das PW kannten, konnten V und/oder F am Morgen auch noch Nachrichten in ihrem Namen posten.
Gasthier

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gasthier »

Ich nehme an, dass Du J und nicht V meinst.

Ich denke, wenn sie schon vorher zu Tode gekommen wäre, sicherlich Leichenspürhunde angeschlagen hätten
gastxyz

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz »

Sandy hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 13:44:25 Hat schon jemand den Gedanken ins Spiel gebracht, das R schon am Abend, wo sie noch mit V zusammen im Haus war zu Tode gekommen ist?
V war alleine mit ihr, vielleicht kam es irgendwie zum Streit. F hätte dann davon gar nichts mitbekommen und vielleicht von V gesagt bekommen, lass die R mal lieber schlafen, die hat später Schule. Oder sie hat es F gestanden und man hat gemeinsam einen Plan gemacht, wie man das Ganze vertuscht?! Daher dann auch seine Fahrten am Morgen? Da ja anscheinend alle das PW kannten, konnten V und/oder F am Morgen auch noch Nachrichten in ihrem Namen posten.
..genau... oder sogar samstag auf sonntag nacht schon & dann hatte F noch für "die letzte nacht" (sonntag auf Montag) ein extra-tolles alibi (betriebsfeier oder sowas)...

dagegen spricht allerdings
- dass die schwester-ehefrau-von-F in interviews sehr überzeugend rüberkommt - finde ich jedenfalls.
- und die polizei scheint sie auch hinreichend überzeugt zu haben.
- hätte man eine leiche nicht in der dunkelheit entsorgt, wenn möglich?

weiß nicht, ob sie überhaupt von der fahrt am montag vormittag gewusst hat...
Sandy
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sandy »

Sorry, genau so :-)
Dr.House
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dr.House »

ocram84 hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 10:17:13 Im aktuellen Stern Crime Podcast wird beschrieben, wie ein Prozess ohne Leiche und nur mit Indizien geführt wird.
Wenn der Indizienkreis lückenlos schließt, kann es sehr wohl zu einer Verurteilung kommen.

Hier ist dann auch der Angeklagte besser beraten die Indizien zu widerlegen, bzw. Erklärungen zu liefern, die ihn von dem Indizienkreis entlasten.

Das sehe ich in diesem Fall nicht.
Der Fall "Rudolf Rupp" ist ein Mahnmal für das Versagen der Ermittlungsbehörden: Eine intelligenzgeminderte Familie, die zu Geständnissen getrieben wurden, die völlig falsch waren. Und die Blaupause dafür existierte schon in einem seitenlangen Vernehmungsfragebogen vor den Verhören. Entlastende Beweise, wie die Tagebücher der Töchter, wurden laut Strafverteidigerin beiseitegeschafft. Am Ende saßen unschuldige Menschen jahrelang im Gefängnis. Beim Freispruch vor Gericht 2011 (erst nach Absitzen der Strafen) betrieb man dann noch "Ehrenrettung", in dem man (die gleichen Ermittler wie bei der Verurteilung!) trotzdem einen Restverdacht stehen ließ. Eine Entschädigung für die Haft war deshalb nicht möglich.

Die Strafverteidigerin in der Podcast-Folge meinte, es wäre ein großer Fehler, mit der Polizei zu reden, weil die in der Regel nur daran interessiert sei, jemanden zu belasten, nicht zu entlasten. Und das Vernehmungsprotokoll wird von Polizisten verfasst, nicht von Tatverdächtigen. Dabei passieren Fehler, die sich danach verselbstständigen und kaum noch behoben werden können.
Hätte F. von Anfang an geschwiegen, wäre wahrscheinlich auch einiges anders verlaufen.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Wenn er von Anfang an geschwiegen hätte, wäre es ebenso: ein Schwager, der als Zeuge schweigt, wenn die Schwägerin verschwand, kommt auch nicht besser an. Dann hätten sie ihn ebenso unter die Lupe genommen. Die Onlineaktivitäten und die Fahrten wären dann genauso rausgekommen.

Das einzige, was entlasten würde, wäre die Wahrheit incl. glaubwürdigem Alibi.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dr.House »

margarita hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 15:45:41 Wenn er von Anfang an geschwiegen hätte, wäre es ebenso: ein Schwager, der als Zeuge schweigt, wenn die Schwägerin verschwand, kommt auch nicht besser an. Dann hätten sie ihn ebenso unter die Lupe genommen. Die Onlineaktivitäten und die Fahrten wären dann genauso rausgekommen.
Möglich, aber es ist nicht klar, ob es für die KESY-Abfrage eines richterlichen Beschlusses bedurfte. Das hatte ich in einem Artikel gelesen, dass es den gab.
Nur durch Schweigen (zu belastenden Fragen) hätte es aber zu wenig für das sensible KESY-System gewesen sein können, weil das eigentlich für andere Observationen gedacht war.
margarita hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 15:45:41 Das einzige, was entlasten würde, wäre die Wahrheit incl. glaubwürdigem Alibi.
Ein Alibi könnte er vielleicht für die Fahrten beschaffen und manche erhoffen sich, dass er das nach der Verjährungsfrist für BTM-Delikte tun wird.
Davon gehe ich nicht aus, weil er andere damit reinziehen müsste, die wahrscheinlich noch spätere Taten begangen haben. Er selbst wird (wenn die Story überhaupt stimmt) mit den Kurierfahrten aufgehört haben, weil er immer damit rechnen musste, überwacht zu werden. Auch die Familie wird kaum ein Verständnis für das Fortsetzen gehabt haben.

Und für die vermutete Tatzeit würde ihn das eh nicht entlasten.
Synonym

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Synonym »

Die merkwürdigste Geschichte ist für mich persönlich ja die mit dem verschwundenen Ehering.
Bei F's 2. Verhaftung blieb seine Jacke ( nach Angaben der Mutter ja mit jenem Ehering in einer der Jackentaschen) zunächst im Hause BR's.
Als F abgeführt wurde, habe Mutter Reusch zusammen mit Jessica jene Jacke durchsucht, ( warum eigentlich?) und darin F's Ehering gesehen. Kurz drauf wurde die Jacke von der Polizei abgeholt ( und wahrscheinlich zur Untersuchung ins Labor geschickt?) ,aber die Ermittler fanden dort eben KEINEN Ring.
Nun frage ich mich: wurde die Jacke nicht "eingetütet", sozusagen als Beweismittel, oder haben die Ermittler die nur abgeholt,damit F. nicht evtl.kalt wird?
Sollte die Jacke nämlich schon im Hause Reusch eingetütet worden sein, kann der Ring ja wohl kaum " verlorengegangen sein.
Dann wiederum macht aber die Aussage von B.R.wenig Sinn,sie habe den Ring noch in der Jackentasche gesehen.
An so eine grobe Schlamperei bei der Polizei, dass da evtl.wichtiges Beweismaterial "abhanden kommt", möchte ich eher nicht glauben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

Synonym hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 17:55:52 Die merkwürdigste Geschichte ist für mich persönlich ja die mit dem verschwundenen Ehering.
Bei F's 2. Verhaftung blieb seine Jacke ( nach Angaben der Mutter ja mit jenem Ehering in einer der Jackentaschen) zunächst im Hause BR's.
Als F abgeführt wurde, habe Mutter Reusch zusammen mit Jessica jene Jacke durchsucht, ( warum eigentlich?) und darin F's Ehering gesehen. Kurz drauf wurde die Jacke von der Polizei abgeholt ( und wahrscheinlich zur Untersuchung ins Labor geschickt?) ,aber die Ermittler fanden dort eben KEINEN Ring.
Nun frage ich mich: wurde die Jacke nicht "eingetütet", sozusagen als Beweismittel, oder haben die Ermittler die nur abgeholt,damit F. nicht evtl.kalt wird?
Sollte die Jacke nämlich schon im Hause Reusch eingetütet worden sein, kann der Ring ja wohl kaum " verlorengegangen sein.
Dann wiederum macht aber die Aussage von B.R.wenig Sinn,sie habe den Ring noch in der Jackentasche gesehen.
An so eine grobe Schlamperei bei der Polizei, dass da evtl.wichtiges Beweismaterial "abhanden kommt", möchte ich eher nicht glauben.
Hinzu kommt, dass BR die Festnahme gänzlich anders schilderte als diverse Echtzeit-Ticker der Medien.
Die Aussage bzgl des Ringes werte ich ähnlich der Aussage bzgl des Gürtels und des Bobby Cars……
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Synonym hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 17:55:52 Die merkwürdigste Geschichte ist für mich persönlich ja die mit dem verschwundenen Ehering.
Bei F's 2. Verhaftung blieb seine Jacke ( nach Angaben der Mutter ja mit jenem Ehering in einer der Jackentaschen) zunächst im Hause BR's.
Als F abgeführt wurde, habe Mutter Reusch zusammen mit Jessica jene Jacke durchsucht, ( warum eigentlich?) und darin F's Ehering gesehen. Kurz drauf wurde die Jacke von der Polizei abgeholt ( und wahrscheinlich zur Untersuchung ins Labor geschickt?) ,aber die Ermittler fanden dort eben KEINEN Ring.
Nun frage ich mich: wurde die Jacke nicht "eingetütet", sozusagen als Beweismittel, oder haben die Ermittler die nur abgeholt,damit F. nicht evtl.kalt wird?
Sollte die Jacke nämlich schon im Hause Reusch eingetütet worden sein, kann der Ring ja wohl kaum " verlorengegangen sein.
Dann wiederum macht aber die Aussage von B.R.wenig Sinn,sie habe den Ring noch in der Jackentasche gesehen.
An so eine grobe Schlamperei bei der Polizei, dass da evtl.wichtiges Beweismaterial "abhanden kommt", möchte ich eher nicht glauben.
Dass die bei der Verhaftung (auch in der Firma wurde berichtet) hängen geblieben Jacke von der Schwiegermutter und Jessica untersucht wurde, finde ich nicht ungewöhnlich. Hätte ja auch noch z.B. der Wohnungsschlüssel oder das Portemonnaie drin gewesen sein können.

Dass sie schließlich den Ehering fanden, ist auch nicht ungewöhnlich, da er ja als Koch (Hygiene) arbeitete, ihn wohl öfters absetzte.

Wie er nun verschwunden ist, kann man nur vermuten. Entweder rausgefallen (wo ist er dann?) oder einfach versiebt?

Dass Florian ihn am 2. Tag dort in der Pampa bei Dunkelheit (!) suchen wollte, halte ich als modernes Märchen. Geht's noch?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

MeiliW hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 19:17:58
Dass Florian ihn am 2. Tag dort in der Pampa bei Dunkelheit (!) suchen wollte, halte ich als modernes Märchen. Geht's noch?
„Dort in der Pampa“ wäre es in der Tat aussichtslos
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Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 16:30:09

Wir haben jetzt einen mutmaßlich vollgekoksten, angetrunken, lügenden und leicht aufgegeilten Verdächtigen. Er soll ja auch angeblich exfreundinnen gegenüber Übergriffig geworden sein.
Warum sollte man nicht nochmal auf Spurensuche gehen? Warum sollte man nicht testen wie menschliche Schreie akustisch in der Umgebung imponieren? Was soll man sonst machen?
Wir haben jetzt einen mutmaßlich nicht überdurchschnittlich klugem und aufgegeilten Crime-Konsumenten. Er soll ja auch angeblich übergriffiig gegenüber Stereotypen geworden sein.
Warum sollte man nicht nochmal auf Spurensuche gehen? Warum sollte man nicht testen, ob der das wirklich durchdacht hat. Was soll man sonst machen?

Damit will ich sagen: Du argumentiert emotional und oberflächlich. Was für ein Beweis ist es, wenn man weiß, dass ein Schrei theoretisch hätte gehört werden können? Das beweist doch nichts. Wenn sie Schreie auf Band hätten, bräuchte man doch nicht mehr vor Ort testen, oder habe ich einen Denkfehler?

Ich glaube übrigens, dass Rebecca tot ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie lebt ist nicht ausgeschlossen, persönlich glaube ich aber nicht an diese Möglichkeit.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

Gasthier hat geschrieben: Freitag, 02. Juni 2023, 13:51:13 Ich nehme an, dass Du J und nicht V meinst.

Ich denke, wenn sie schon vorher zu Tode gekommen wäre, sicherlich Leichenspürhunde angeschlagen hätten
Wenn hier im HET mal die Überlegung aufkam es könne schon vor Montagfrüh etwas passiert sein, kommen argumentativ die Hunde ins Spiel.
Wenn man allerdings Sonntagabend R bereits wegfuhr (vor der Weihnachtsfeier) und "zwischenlagerte" ,dann gibt es für die Hunde die gleiche Ausgangssituation nach Geruchsspuren im Haus, als wenn man vom derzeitigen Zeitablauf ausgeht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Mireni hat geschrieben: Samstag, 03. Juni 2023, 17:30:20 Wenn hier im HET mal die Überlegung aufkam es könne schon vor Montagfrüh etwas passiert sein, kommen argumentativ die Hunde ins Spiel.
Wenn man allerdings Sonntagabend R bereits wegfuhr (vor der Weihnachtsfeier) und "zwischenlagerte" ,dann gibt es für die Hunde die gleiche Ausgangssituation nach Geruchsspuren im Haus, als wenn man vom derzeitigen Zeitablauf ausgeht.
Was soll denn da mit Rebecca passiert sein. Was denkst Du?

Bei Deinem Szenario wäre dann die Frage, von einem fremden Auto?
Wo denn "zwischenlagerte"? Je nach dem hätten auch da die Leichenspürhunde angeschlagen. Wobei es wären ja dann nicht nur Geruchsspuren zurückgeblieben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

MeiliW hat geschrieben: Samstag, 03. Juni 2023, 17:53:13 Was soll denn da mit Rebecca passiert sein. Was denkst Du?

Bei Deinem Szenario wäre dann die Frage, von einem fremden Auto?
Wo denn "zwischenlagerte"? Je nach dem hätten auch da die Leichenspürhunde angeschlagen. Wobei es wären ja dann nicht nur Geruchsspuren zurückgeblieben.
Ich habe keine Ahnung was mit R da passiert sein kann.
Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass das Argument " wenn vor Montagfrüh etwas geschah, hätten die Hunde anschlagen müssen" völlig unrelevant ist, wenn R bereits Sonntagabend weggefahren wurde ( in welchem Zustand auch immer). Wo sollen denn dort Hunde anschlagen können, wenn R's Verbleib nicht länger nach einer evtl.Tat war, als hätte sie Montagfrüh stattgefunden?

Und nein, nicht von einem fremden Auto weggefahren, sondern ebenfalls von der Himbeere.
Wo die evtl. Zwischenlagerung stattgefunden haben soll, kann ich nicht wissen. Davon war doch zumindest immer die Rede, weshalb er ein 2.mal in den Wald fuhr.
Ich weise nur darauf hin, dass es schon vor der ersten Kesyaufnahme eine Fahrt gegeben haben kann.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

Fritzi hat geschrieben: Dienstag, 30. Mai 2023, 22:21:54 Es gingen über die Jahre eine Vielzahl von Hinweisen ein. Und wahrscheinlich waren auch nicht wenige Hinweise von „Sehern“ etc eingegangen. Darauf möchte ich persönlich gar nicht weiter eingehen, da meiner persönlichen Meinung nach solche Hinweise, Vermutungen & co den EB leider einfach zusätzliche Zeit kosten.

Allerdings gab es zum Anfang der Suche nach R einen Hinweis/ eine Sichtung, welche einige Stunden VOR dem besagten Montagmorgen gemacht wurde. Um es vorweg zu nehmen: ja, es wurde gemeldet! Direkt vorort bei der ersten Suchaktion der Hundertschaft. Dieser Hinweis wurde durch eine Beamtin im Wald …. sorry,ich sag mal: „müde weg gelächelt“, da der Zeitpunkt der Sichtung ihrer Meinung nach nicht passte. Im Telefonat mit Hr. Hoffmann dann die identische Aussage „das Zeitfenster stimme nicht, denn alle Sichtungen NACH Montagmorgen seien für die Aufklärung relevant.“

Da nicht relevant, kann also auch öffentlich darüber geredet werden.

Ich schließe mal den Bogen mit dem Wort „normalerweise“.
Ich hole den Beitrag nochmal dazu....zu VOR Montagmorgen gab es einen Hinweisgeber, der nicht angehört wurde!
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Aber ihr Handy war doch Montag morgens noch eingeloggt. Wenn sie das Handy bei ihrer Schwester gelassen hätte, müsste es ja noch dort sein. Demnach passt die Hypothese, dass schon Sonntags außerhalb des Hauses etwas passiert nicht.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ebensowenig gebe es Hinweise darauf, dass Rebecca Reusch das Haus freiwillig verlassen habe oder von Dritten entführt worden sei. „Alles spricht dagegen und insofern blieb letztlich nur der Schwager als Tatverdächtiger übrig.“
Die Ermittler sind sicher: Nur der Schwager hatte zu diesen Zeitpunkten Zugriff auf das Auto. Wohin er genau fuhr, ist unklar. Was er der Polizei über die beiden Tage erzählt habe, passe nicht zu den Bewegungsdaten seines Wagens. „Diese Fahrten konnte er letztlich nicht plausibel erklären“, sagt Glage im Gespräch mit RTL. „Zunächst wollte er gar nichts sagen. Dann soll er wohl, wie wir gehört haben, gegenüber Dritten angegeben haben, es sei um irgendwelche Drogengeschäfte gegangen. Das erscheint uns aber auch nicht sehr plausibel.“

Dazu, dass es zwei Fahrten gab, haben die Ermittler verschiedene Theorien. RTL hatte damals erfahren, dass die Polizei es für möglich hielt, dass Florian R., nachdem er die Leiche von Rebecca Reusch versteckt hatte, seinen Ehering vermisste und noch einmal losfuhr, um ihn zu suchen. Glage äußert einen weiteren Verdacht: „Es könnte auch sein, dass, wenn wir annehmen, dass er möglicherweise Rebecca irgendwohin gebracht haben sollte, dass er sie dann vielleicht nochmal woanders verstecken wollte. Dass er meinte, das sei nicht gut genug gelungen.“ Alles Mutmaßungen und Indizien, jedoch fehlt der eine handfeste Beweis. “Die Ermittlungen haben bislang keinen hinreichenden oder dringenden Tatverdacht ergeben. Das muss man ganz klar sagen. Seit anderthalb Jahren tritt man da auf der Stelle.“
Dass Familie Reusch von Tag 1 an hinter Florian R. stand und steht und nach wie vor an seine Unschuld glaubt, kann der Staatsanwalt nachvollziehen. „Man kann es sich vielleicht so erklären, dass wenn sie sich von dem Beschuldigten abwenden würde, dass sie sich dann natürlich eingestehen müsste, dass Rebecca ziemlich sicher tot sein dürfte“, sagt Glage. „Das will sie nicht und deswegen (...) versammeln sie sich so eindeutig hinter dem Beschuldigten.“ Eine Vermutung, die er und seine Kollegen hegen, denn „manchmal wundern wir uns schon, wie sich die Familie verhält“.
Immer wieder melden sich auch Zeugen, die Rebecca Reusch irgendwo gesehen haben wollen, an einer Bushaltestelle, im Ausland. Die meisten Hinweise entpuppen sich jedoch als Sackgasse. „Dann wird erstmal überprüft, wie glaubhaft diese Angaben sind und da fällt schon einiges in sich zusammen, wenn man die Zeugen mal genauer fragt: War das wirklich an dem Tag?“, sagt Martin Glage. Bisher hätte noch kein Hinweis dieser Art zu weiteren Ergebnissen geführt.
Quelle https://www.rtl.de/cms/rebecca-reusch-a ... 05363.html, 19.02.21

Für mich sind das klare Aussagen der Staatsanwaltschaft gewesen.
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