MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Assis
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Gizeh hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 12:56:29 Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen sind zum größten Teil ja gar nicht bekannt. Man weiß nicht, warum ein bestimmter TV nun ausgeschlossen wurde, oder ob überhaupt. Es kann auch sein, dass jemand zwar nicht ausgeschlossen wurde, man aber auch nichts belastendes finden konnte. Die Polizei darf Leute auch nicht ohne Beweise beliebig lang in die Mangel nehmen nur weil denen gerade kein anderer TV einfällt. Da gibt es Regeln und irgendwann ist halt mal Schluss.

Östermann soll laut Stern-Podcast ja mal gesagt haben, er glaube dem Täter schon gegenüber gesessen zu haben. Was natürlich einiges aussagt. Nämlich vor allem, dass der Täter aus seiner Sicht keineswegs ein unbekanntes Phantom ist, das „irgendwo da draußen“ völlig anonym sein Unwesen treibt. Er muss mit dieser Aussage auf jemanden anspielen, der nicht ausgeschlossen aber auch nicht hinreichend belastet werden konnte, für den aber vieles als Täter sprach.
Ich stimme dir voll und ganz zu, ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit der Begründung „Das Kreuz ist irrelevant, weil es Frauke zugeordnet werden kann“ die Ermittlungen dann doch nicht abgeschlossen sind. Wenn nur ein Alibi vorliegt, sind die Ermittlungen doch auch noch nicht abgeschlossen, ein Alibi wird noch geprüft, ob es richtig und möglich ist.

"Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen sind zum größten Teil ja gar nicht bekannt."

Dieser Fall ist noch nicht gelöst!
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 13:15:05 Spart euch die Mühe die Frau damit zu belästigen..
Wäre das Kreuz für sie von Bedeutung oder ein Mysterium hätte sie dies sicherlich deutlich kommuniziert.
Um Himmelswillen, das war doch lediglich ironisch gemeint.
Dass unser 9 mm Frau Liebs wirklich anruft, das würde ich nie ernsthaft in Erwägung ziehen.
Selbst wenn, dann dürfte Frau Liebs durchaus wissen, wie mit solchen Spinnern umzugehen ist.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Theo72 hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 13:54:32 Meinung zu möglichen Tatverdächtigen.
Ich finde es sehr seltsam und auffällig das jemand wo eine Hausdurchsuchung stattgefunden hat und nun auch weiß das in diversen Foren über ihn geschrieben und gesprochen wird sich ganz zurückhaltend verhält.
Ich glaube jeder weiß wie man sich bei solchen Anschuldigungen verhalten würde wenn man wirklich ein reines Gewissen hat.
Also ich würde mich da auch sehr zurückhalten und wäre nur noch froh, dass der Spuk vorbei ist.
Ganz bestimmt würde ich meinen Namen nicht in irgendwelche Foren tragen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Assis hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 14:00:58
Wenn nur ein Alibi vorliegt, sind die Ermittlungen doch auch noch nicht abgeschlossen, ein Alibi wird noch geprüft, ob es richtig und möglich ist.

"Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen sind zum größten Teil ja gar nicht bekannt."

Dieser Fall ist noch nicht gelöst!
Um welches Alibi von wem geht es denn überhaupt?
Ich muss zugeben, ich blicke da nicht durch und weiß nicht, wovon die Rede ist.
Magst du mir da mal weiterhelfen, worum es geht?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 14:30:00 Um welches Alibi von wem geht es denn überhaupt?
Was versuchst du mir jetzt wieder vorzuwerfen? Es ist ein allgemeines Beispiel, mehr nicht
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gizeh »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 14:30:00 Um welches Alibi von wem geht es denn überhaupt?
Ich muss zugeben, ich blicke da nicht durch und weiß nicht, wovon die Rede ist.
Magst du mir da mal weiterhelfen, worum es geht?
Es ging um niemand bestimmtes. Er sagte nur, alle ehemals Tatverdächtigen hätten ja Alibis und damit sei im Grunde jede Diskussion um diesen Fall sinnlos, es sei denn man ignoriert polizeiliche Erkenntnisse.

Und ich habe entgegen gehalten, dass das so nicht stimmt.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 14:03:58 Um Himmelswillen, das war doch lediglich ironisch gemeint.
Dass unser 9 mm Frau Liebs wirklich anruft, das würde ich nie ernsthaft in Erwägung ziehen.
Selbst wenn, dann dürfte Frau Liebs durchaus wissen, wie mit solchen Spinnern umzugehen ist.
Klugscheisserin,erzähl uns doch noch mehr von deinen Erfahrungen,die du mit Frau Ingrid Liebs gemacht hast :lol:

Mit Spinner liegst du völlig daneben. Ich habe einen ganz anderen alltäglichen Beruf. :D :lol: :P
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Assis hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 15:01:32 Was versuchst du mir jetzt wieder vorzuwerfen? Es ist ein allgemeines Beispiel, mehr nicht
Ich werfe dir nichts vor. Ich habe lediglich versucht, diesen Teil des Satzes
... ein Alibi wird noch geprüft, ob es richtig und möglich ist.
zu verstehen und mich gefragt, welches Alibi noch geprüft werden könnte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 16:01:22 Ich werfe dir nichts vor. Ich habe lediglich versucht, diesen Teil des Satzes

zu verstehen und mich gefragt, welches Alibi noch geprüft werden könnte.
Okay, von nun an werde ich klar angeben, wann es sich um ein Beispiel handelt, damit es für jeden klar ist.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 16:01:22 u verstehen und mich gefragt, welches Alibi noch geprüft werden könnte.
Meine Meinung : Wenn die heutigen Ermittler in der Tat daran interessiert sind den Fraukemordfall aufzuklären,dan.nn bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig,als alle Alibis von den Leuten die von der Östermann-Truppe überprüft worden sind, nochmals ins Ermittlungsvisier zu nehmen.Vielleicht ist ja 2006/07 etwas übersehen worden ? Sowas soll ja vorkommen.Die Polizei hat doch 2006 alle infrage kommenden Männer /Personen überprüft gehabt.Wenn Frauke am 20.6.06 nach dem WM zu jemanden freiwillig ins Auto gestiegen ist,weil sie ihn kannte ,dann kann man wohl davon ausgehen,dass die Östermann truppe diese Person schon im Visier hatte..Lügner brauchen eigentlich ein gutes Gedächnis,um sich alles merken zu können,was sie so rum lügen.Wenn jemand der Polizei gegenüber lügt dann wissen diese Leute nach Monaten oder Jahren überhaupt nicht mehr was sie einst - im Fraukefall . 2006 der Polizei gegenüber ausgesagt / gelogen haben.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

9 mm hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 20:29:14 ... Lügner brauchen eigentlich ein gutes Gedächnis,um sich alles merken zu können,was sie so rum lügen.Wenn jemand der Polizei gegenüber lügt dann wissen diese Leute nach Monaten oder Jahren überhaupt nicht mehr was sie einst - im Fraukefall . 2006 der Polizei gegenüber ausgesagt / gelogen haben.
Auf diese Position, dass sie sich an nichts mehr von damals erinnern, dürften sie sich heute dann auch beziehen.
Niemand ist verpflichtet, überhaupt eine Aussage bei der Polizei zu machen.

Viel interessanter wäre doch, welche Ansatzpunkte die BAO Cold Cases seinerzeit gefunden hat. Der Fall Frauke wurde längst wieder nach Bielefeld zurückgeschickt zur weiteren Bearbeitung.

Darüber sollte mal jemand berichten. Aber darüber hört man nichts
Der Anwalt von Frau Liebs hat doch Akteneinsicht.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 07:38:27 Viel interessanter wäre doch, welche Ansatzpunkte die BAO Cold Cases seinerzeit gefunden hat. Der Fall Frauke wurde längst wieder nach Bielefeld zurückgeschickt zur weiteren Bearbeitung.

Darüber sollte mal jemand berichten. Aber darüber hört man nichts
Der Anwalt von Frau Liebs hat doch Akteneinsicht.
Sofern derzeit an diesem Fall gearbeitet wird, wird man sich dazu aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern, auch nicht gegenüber dem Anwalt von Frau Liebs.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

8Bitte korrigiert mich,wenn ich falsch liege,
.Soweit ich weiß.hat ein Anwalt erst das recht auf Akteneinsicht,wenn die Ermittlungen abgwschlossen sind.
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Assis hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 08:16:20 Sofern derzeit an diesem Fall gearbeitet wird, wird man sich dazu aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern, auch nicht gegenüber dem Anwalt von Frau Liebs.
Da könntest du Recht haben. Es gibt keine Verpflichtung, darüber die Öffentlichkeit zu informieren.
Zumal das Verhältnis zwischen Frau Liebs und den Ermittlern nicht allzu entspannt zu sein scheint.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

9 mm hat geschrieben: Mittwoch, 19. Juli 2023, 20:29:14 Meine Meinung : Wenn die heutigen Ermittler in der Tat daran interessiert sind den Fraukemordfall aufzuklären,dan.nn bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig,als alle Alibis von den Leuten die von der Östermann-Truppe überprüft worden sind, nochmals ins Ermittlungsvisier zu nehmen.Vielleicht ist ja 2006/07 etwas übersehen worden ? Sowas soll ja vorkommen.
Dir ist aber schon klar, dass das Jahr 2006 mittlerweile 17 Jahre her ist? Es gibt nichts mehr zu prüfen. Stempelkarten irgendwelcher Firmen existieren nicht mehr, Kameraaufnahmen sind gelöscht, Zeugen erinnern sich an nichts mehr. Wie soll man 17 Jahre später irgendwelche Alibis überprüfen?

Und selbst wenn man ehemalige Tatverdächtige heute nochmal befragt und die Geschichten nicht mehr zur früheren Geschichte passen, was soll das beweisen? Dürfen Leute in fast 20 Jahren nichts vergessen oder durcheinander bringen?
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

Das ist das große Problem:
Jeder kann sich nach 17 Jahren auf ein „oh Gott, das weiß ich nicht mehr berufen“.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Meiner Einer hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 10:30:26 Das ist das große Problem:
Jeder kann sich nach 17 Jahren auf ein „oh Gott, das weiß ich nicht mehr berufen“.
Oder noch einfacher.
Keiner muss überhaupt bei der Polizei aussagen.
Seinerzeit wurden 1.000 Zeugen vernommen. Die erneut aufzutun, dürfte die Kapazität der Polizei sprengen.

Ich denke, wenn irgendetwas was bringen könnte, dann, dass an die Ermittlungsergebnisse der BAO Cold Cases, die mittlerweile aufgelöst wurde, angeknüpft wird. Leider wissen wir nur, dass die Akten zurückgeschickt wurden. Ob im Fall Frauke Potential für weitere Ermittlungen gefunden werden konnte, darüber wissen wir nichts.

Es ist nur eine Vermutung von mir. Aber die Tatsache, dass Frau Liebs ihre Belohnung und die des ungenannten Unternehmers befristet hat, lässt mich fast annehmen, dass sie in weitere Ermittlungen keine allzu große Hoffnung setzt. Ich denke, man hat sie nicht ganz im Unklaren darüber gelassen hat, welche Ergebnisse die BAO erzielen konnte. Vielleicht will sie deshalb auch abschließen, wie sie geäußert hat?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gizeh »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 11:22:41 Oder noch einfacher.
Keiner muss überhaupt bei der Polizei aussagen.
Das hört man oft, ist aber nicht richtig. Richtig ist: niemand ist verpflichtet, sich proaktiv bei der Polizei zu melden und sich als Zeuge anzubieten.

Wenn die Polizei aber bereits weiß oder zumindest vermutet, dass man als Zeuge hilfreich sein könnte und die einen vorladen, muss man aussagen. Und zwar wahrheitsgemäß. Es gibt nur Ausnahmen wenn man im Zuge dessen sich selbst oder einen nahen Angehörigen belasten müsste.

Ps: der letzte Gastbeitrag war von mir. War versehentlich nicht eingeloggt.
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

Gizeh hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 11:35:13 Das hört man oft, ist aber nicht richtig. Richtig ist: niemand ist verpflichtet, sich proaktiv bei der Polizei zu melden und sich als Zeuge anzubieten.

Wenn die Polizei aber bereits weiß oder zumindest vermutet, dass man als Zeuge hilfreich sein könnte und die einen vorladen, muss man aussagen. Und zwar wahrheitsgemäß. Es gibt nur Ausnahmen wenn man im Zuge dessen sich selbst oder einen nahen Angehörigen belasten müsste.

Ps: der letzte Gastbeitrag war von mir. War versehentlich nicht eingeloggt.
Nicht ganz, auf eine Vorladung der Polizei muss man nicht reagieren.. erst wenn der StA zum Gespräch „bittet“ muss man erscheinen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Gizeh hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 11:35:13
Wenn die Polizei aber bereits weiß oder zumindest vermutet, dass man als Zeuge hilfreich sein könnte und die einen vorladen, muss man aussagen. Und zwar wahrheitsgemäß. Es gibt nur Ausnahmen wenn man im Zuge dessen sich selbst oder einen nahen Angehörigen belasten müsste.
Stimmt, das war früher mal so. Da brauchte es die Vorladung eines Staatsanwalts.
Hat sich irgendwann geändert. Jetzt darf das auch die Polizei verlangen.

Da war ich nicht auf dem aktuellen Stand. Sorry.
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