MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

F_K hat geschrieben: Freitag, 11. August 2023, 16:20:03 von F_K » Freitag, 11. August 2023, 16:20:03
Die Hinweise haben zu nichts geführt !
Es gibt also doch noch Leute die den Herrn aus Asseln nicht vergessen wollen.
Hausdurchsuchung ist 1 Jahr her und was soll da noch kommen?
Vielleicht ist der Zeuge der Täter?
Versucht die Ermittlungen in falsche Richtung zu lenken?

Ist mir egal ob ich hier jetzt angegriffen werde!!!!
Der Zeuge muss ermittelt werden weil die Sache stinkt bis zum Himmel!
Jetzt könnt ihr weiter über das Kreuz diskutieren!
Für mich ist die Herkunft des Kreuzes noch lange nicht -eindeutig -geklärt.

In XY (Aktenzeichen ungelöst ) Sndung v. 27.11.2006 wurde von der Mordkommission "Lichtenau " bekannt gegeben (Kripobeamtin Anne Henze )dass neben dem Leichnam ein etwa 2 cm kleines Kreuz ( an dem noch ein Stückchen Lederband hing ) gefunden wurde.Familie,Angehörige,Freunde und Bekannte können dieses klene Kreuz Frauke Liebs nicht zuordnen. Wer kennt dieses kleine Kreuz ?

Diese Einzelheiten sind etwa 6 Wochen nach Auffinden des Leichnams öffentlich genannt worden. Frau Anne Henze gehörte damals 2006 der Ermittlungsgruppe " Lichtenau " ( die von Östermann geleitet wurde )an.


Später ist durch die Presse aus diesen Infos folgendes geworden : Das Kreuz wurde in der Hosentashe gefunden.

2. Das Kreuz hind an einer Kette. Frauke hat das Kreuz vor ihren Angehörigen,Familie usw. immer unter der Kleidung versteckt gehabt . Warum eigentlich ? Frauke trug das kleineKreuz im ständigen Wechsel.Mal Kette,mal unhygienisches Halsband.

3. Das Kreuz wurde unter dem Poloshirt gefunden


4. dann irgendwann wurde von seiten der ermittler gesagt,dss das Kreuz eindeutig Frauke zugeordnet werden konnte.Ein Bild oder so wurde nie gezeigt.

meine Meinung . vielleicht sollte Östermann sich mal fragen,warum er in dem Fraukefall NICHT 1 MM WEITER GEKOMMEN IST.


Nebenbei bemerkt : Vor Jahren haben ich mal bei einem Wohnungsumzug mit geholfen. Abends musste ich leider den Verlust meiner goldenen Halskette feststellen. Sie war weg,einfach verschwunden. Durch das Möbelschleppen habe ich mir die Kette möglicherweise unbemerkt vom Hals gerissen ?

Der Täter könnte das kleine Kreuz,dass er womöglich am Hals trug,beim Schleppen des Leichnams unbemerkt verloren haben.?? ( nur ein Gedanke,nur eine Theorie )
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

F_K hat geschrieben: Freitag, 11. August 2023, 16:20:03 Die Hinweise haben zu nichts geführt !
Es gibt also doch noch Leute die den Herrn aus Asseln nicht vergessen wollen.
Hausdurchsuchung ist 1 Jahr her und was soll da noch kommen?

Eine Beurteilung der Hinweise solltest Du besser denen überlassen, die in der Sache ermittelt haben und weiterhin kontinuierlich, akribisch ermitteln. Du warst und bist nicht involviert, folglich fehlt Dir jegliche Kompetenz, um die Qualität dieser Spur sachlich, fachlich bewerten zu können.

Ist mir egal ob ich hier jetzt angegriffen werde!!!!
Der Zeuge muss ermittelt werden weil die Sache stinkt bis zum Himmel!

Wie ich hier schon öfters schrieb, hatte KHK Östermann sämtliche indizielle Aussagen/Angaben dieses Zeugen als korrekt bestätigt. Somit duftet die Sache betörend bis zum Himmel.

Jetzt könnt ihr weiter über das Kreuz diskutieren!

O Gott, bloß nicht. :roll:
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9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Iven hat geschrieben: Samstag, 12. August 2023, 12:34:38 Eine Beurteilung der Hinweise solltest Du besser denen überlassen, die in der Sache ermittelt haben und weiterhin kontinuierlich, akribisch ermitteln. Du warst und bist nicht involviert, folglich fehlt Dir jegliche Kompetenz, um die Qualität dieser Spur sachlich, fachlich bewerten zu können.
Hi Iven,soweit ich daüber informiert bin,hast du schon mehrere Jahre Ermittlungsarbeit in diesen Fall gesteckt.
Ohne Dir jetzt nahe treten zu wollen,aber wie schützt Du Dich eigentlich gegen eine stinknormale "Betriebsblindheit " in diesem Fall ?

Ich meine,wenn man zu lange an einer Sache dran ist,dass man vielleicht einen anderen Täter gar nicht mehr sieht bzw. haben will . (Davor ist niemand gefeit )
Iven hat geschrieben: Samstag, 12. August 2023, 12:34:38 Wie ich hier schon öfters schrieb, hatte KHK Östermann sämtliche indizielle Aussagen/Angaben dieses Zeugen als korrekt bestätigt. Somit duftet die Sache betörend bis zum Himmel.
Warum hat Östermann dahingehend nichts unternommen gehabt. Indizien würden für eine Verurteilung auch ausreichen.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Würde die Anklage, im Fall von Mord vermutlich die Staatsanwaltschaft selbst mit Frau Liebs als Nebenklägerin, so genau kenne ich mich da nicht aus, sich auf einen Indizienprozess einlassen, so wäre das Risiko hoch, dass dem Gericht die Indizien nicht eindeutig genug sind, ein Tatverdächtiger also freigesprochen wird. In diesem Fall griffe der Rechtsgrundsatz „ne bis in idem“, was sowas heißt wie „nicht zweimal in derselben Sache“. Wurde jemand also einmal endgültig freigesprochen, so kann er in dieser Sache nicht wieder angeklagt werden, wenn ich es richtig verstehe. Ich bin Laie, wenn sich jemand besser auskennt, so möge er mich dieses Besseren bitte belehren. Aber so wie ich es verstehe, würde ein verlorener Indizienprozess bedeuten, dass ein Täter schlimmstenfalls nicht mehr juristisch belangt werden kann und zwar selbst dann nicht, wenn sich im Nachhinein seine Schuld doch noch erweisen sollte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Sonntag, 13. August 2023, 00:18:37 Würde die Anklage, im Fall von Mord vermutlich die Staatsanwaltschaft selbst mit Frau Liebs als Nebenklägerin, so genau kenne ich mich da nicht aus, sich auf einen Indizienprozess einlassen, so wäre das Risiko hoch, dass dem Gericht die Indizien nicht eindeutig genug sind, ein Tatverdächtiger also freigesprochen wird. In diesem Fall griffe der Rechtsgrundsatz „ne bis in idem“, was sowas heißt wie „nicht zweimal in derselben Sache“. Wurde jemand also einmal endgültig freigesprochen, so kann er in dieser Sache nicht wieder angeklagt werden, wenn ich es richtig verstehe. Ich bin Laie, wenn sich jemand besser auskennt, so möge er mich dieses Besseren bitte belehren. Aber so wie ich es verstehe, würde ein verlorener Indizienprozess bedeuten, dass ein Täter schlimmstenfalls nicht mehr juristisch belangt werden kann und zwar selbst dann nicht, wenn sich im Nachhinein seine Schuld doch noch erweisen sollte.
Richtig.
Allerdings gab es diesbzgl. eine Gesetzesänderung in 2021. Diese wird derzeit noch auf Verfassungskonfirmität geprüft.
https://www.deutschlandfunk.de/doppelbe ... m-100.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke168.html
Versuch macht klug!
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

9 mm hat geschrieben: Samstag, 12. August 2023, 22:53:13 Hi Iven,soweit ich daüber informiert bin,hast du schon mehrere Jahre Ermittlungsarbeit in diesen Fall gesteckt.
Ohne Dir jetzt nahe treten zu wollen,aber wie schützt Du Dich eigentlich gegen eine stinknormale "Betriebsblindheit " in diesem Fall ?

Ich meine,wenn man zu lange an einer Sache dran ist,dass man vielleicht einen anderen Täter gar nicht mehr sieht bzw. haben will . (Davor ist niemand gefeit )

Vor dem sogenannten Tunnelblick bin ich gefeit, weil ich im Mordfall Frauke Liebs fast ausschließlich gegen bestimmte Personen, die mir von Hinweisgebern konkret benannt wurden, ermittelt habe. 
Lediglich ein einziges Mal stellte ich anhand einer von mir konstruierten Hypothese Ermittlungen gegen Unbekannt an, bei denen ich dann von zwei Kollegen tatkräftig unterstützt wurde.


Warum hat Östermann dahingehend nichts unternommen gehabt. Indizien würden für eine Verurteilung auch ausreichen.

Aber nicht, wenn den Indizien ein Alibi entgegensteht. Dann kommt es erst gar nicht zu einer Anklage.
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9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Sonntag, 13. August 2023, 00:18:37 von DominikSchlaffski » Sonntag, 13. August 2023, 00:18:37
Würde die Anklage, im Fall von Mord vermutlich die Staatsanwaltschaft selbst mit Frau Liebs als Nebenklägerin, so genau kenne ich mich da nicht aus, sich auf einen Indizienprozess einlassen, so wäre das Risiko hoch, dass dem Gericht die Indizien nicht eindeutig genug sind, ein Tatverdächtiger also freigesprochen wird. In diesem Fall griffe der Rechtsgrundsatz „ne bis in idem“, was sowas heißt wie „nicht zweimal in derselben Sache“. Wurde jemand also einmal endgültig freigesprochen, so kann er in dieser Sache nicht wieder angeklagt werden, wenn ich es richtig verstehe. Ich bin Laie, wenn sich jemand besser auskennt, so möge er mich dieses Besseren bitte belehren. Aber so wie ich es verstehe, würde ein verlorener Indizienprozess bedeuten, dass ein Täter schlimmstenfalls nicht mehr juristisch belangt werden kann und zwar selbst dann nicht, wenn sich im Nachhinein seine Schuld doch noch erweisen sollte.
Die Staatsanwaltschft und Polizei ermitteln gemeinsam in einer Strafsache.Wenn die Staatsanwaltschaft dann alle Indizien und Beweise zusammen getragen hat,erstellt sie eine Anklageschrift und legt diese dann dem zuständigen Amts-oder Landgericht zu.Das zuständige Gericht prüft dann,ob die vorgelegten Indizien und Beweise für eine Verhandlung vor dem Gericht ausreichen würden. Falls das Gericht der Meining ist,dass das ausreicht,wird der oder die Angeklagte vor Gericht gestellt.Falls nein,dann bekommt der Staatsanwalt seine Akten zurück und muss dann weiter ermitteln.


Nur nebenbei bemerkt : wenn ich Chefermittler in einer Mordsache wäre und dann der Meinung bin,dass "Kandidat X " im Mordfall FLh hochverdächtig ist,dann würde ich das Alibi des Verdächtigen "24 h-nonstop durchkauen ". Vorallem würde ich die Alibigeber voll und ganz durchchecken.
Da Östermann nichts weiter unternommen hat,gehe ich mal davon aus,dass das Alibi "hieb-und stichfest " ist.

Alibi hin,Alibi her,wenn der Verdächtige zur Tatzeit nicht gerade in staatlicher Obhut war,dann wäre es doch sehr interessant zu erfahren,ob dieser Verdächtige für die Zeit von 21Uhr bis ? (20.6.06 ) ein wirklich hieb-und stichfestes Alibi hat. Auch wichtig : War er vielleicht am 20.6.06 Gast im "The Auld Triangel " und nach 23 Uhr wie "Phönix aus der Asche "verschwunden gewesen ? Für mich wäre das kein Indiz mehr,sondern ein klarer Beweis für die Täterschaft.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

@9mm ich denke, dass es nicht den Tatverdächtigen gibt. Schau dir Mal den Katrin konert an, da sind 5 verdächtig, trotzdem oder deswegen ist bis heute der Fall ungeklärt. Außer man geht von einem freiwilligen Verschwinden aus

Die Ermittlungen begannen erst 4 Monate nach dem Verschwinden von FL. Wie viele von den rund 1000 Befragten werden gewusst haben, was sie wie lange an jenem Abend/ Nacht taten und in der Folgewoche... Wie viele alibis könnten hieb und stichfest überprüft werden? Aufgrund dieser Verzögerung könnten meines Erachtens alibis nur bedingt überprüft werden.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

sista-b hat geschrieben: Sonntag, 13. August 2023, 14:04:17 Die Ermittlungen begannen erst 4 Monate nach dem Verschwinden von FL. Wie viele von den rund 1000 Befragten werden gewusst haben, was sie wie lange an jenem Abend/ Nacht taten und in der Folgewoche... Wie viele alibis könnten hieb und stichfest überprüft werden? Aufgrund dieser Verzögerung könnten meines Erachtens alibis nur bedingt überprüft werden.
Am 27.6.06 erfolgte das letzte Telefonat von Frauke. Am 04.10.06 fand ein Jäger Fraukes Leichnam.( Ca. 3 Monate und 8 Tage.) 3 Monate und 8 Tage Verzug sind doch für Maintrailer ein klacks. Wenn aber die speziell geschulten Vierbeiner an falscher Stelle eingesetzt werden,dann ist dass das nicht das Verschulden der Hunde ,sondern der Polizei bzw. des Herrn R.Östermann .

So einfach ist das : wenn ich jemanden in einem Mordfall überprüfe,dann nehme ich meine besten vierbeinigen Schnüffler mit und setze sie auch gezielt vor Ort ein. Frauke wurde mindestens 1 Woche vom Täter bzw. den Täätern festgehalten,bevor sie ermordet wurde.Der Täter hat sie doch mit Sicherheit mit einem Auto od.ähnl. transportiert gehabt.Alles Dinge und Sachen, wo die Polizeihunde sofort "angesprungen "wären. Aber nichts,rein gar nichts konnten die Vierbeiner erschnüffeln /ermitteln. Nach dem Motto,wo nix ist,kann nix erschnüffelt werden .Ist doch logisch,oder ?

Frauke hielt sich gemäß Funkzelle mind. 3 mal im östlichen Industriegebiet von PB auf. Anstatt dort mal die Hunde einzusetzen (ob es gemacht wurde ist mir nicht bekannt ) konzentrierte sich die Polizei mit allem was sie zur Verfügung Hatte, auf NIEHEIM - ENTRUP. Ich vermute mal,dass der Fraukemörder der einzige war,der von diesem polizeilichen Großaufgebot Nutzen zog .?

Jemand der sagt,dass Frauke 3 mal Mama rief,weil sie wusste was ihr bevorstand,und alle anderen Interpretationen " dazu so betrachtet,als wenn sie aus der Luft gegriffen wären (wortwörtlich : weit hergeholt )scheint verdammt viel Erfahrungen auf diesem Gebiet zu haben . :o :D :lol:
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Heute hat Frau Liebs hat die Hinweisseite nach 17 Jahren abgeschaltet.

https://www.stern.de/amp/panorama/verbr ... 32012.html
fleming
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Gast007 hat geschrieben: Sonntag, 13. August 2023, 22:07:21 Heute hat Frau Liebs hat die Hinweisseite nach 17 Jahren abgeschaltet.

https://www.stern.de/amp/panorama/verbr ... 32012.html
Nicht "hat". "Wird"!
17 Jahre nach dem Fund ihrer toten Tochter schaltet die ehemalige Schulleiterin in ein paar Wochen die Internetseite mit dem Aufruf nach Zeugenhinweisen ab.
Aus der zitierten Quelle.
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

:roll: Sorry….und dir fleming vielen Dank für die Berichtigung!
Matula
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Matula »

Heute steht in den Westfälischen Nachrichten (Seite "Westfalen") ein Artikel über den Mordfall FL drin.

Frau Liebs erzählt in dem Bericht, dass die Homepage am 04.10.2023 abgestellt wird. "Der Jahrestag ist ein guter Zeitpunkt, um loszulassen. Aus meiner Sicht ist alles getan, um den zu finden, der für Fraukes Tod verantwortlich ist."

Der damalige Staatsanwalt V. wird wie folgt zitiert: "Am Fundort der stark skelettierten Leiche konnten keine beweiserheblichen Spuren, die auf einen Tatverdächtigen hinweisen, gefunden werden."

Zu den eingehenden Mails sagt Frau Liebs, dass jede Mail im ersten Moment Hoffnung mache: "Aber dann kommt beim Lesen oft der Ärger auf, wenn es wieder keine tragfähigen Mails sind, weil sie keine nachprüfbaren personenbezogenen Inhalte haben. Ich will das nicht mehr."

Abschließend heißt es, dass sie den Appell an Täter oder Mitwisser, sich zu melden, aufrecht hält.

(Edit: Der Bericht aus den Westf. Nachrichten ist identisch mit dem o.g. Artikel aus dem Stern.)
ocram84
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Matula hat geschrieben: Montag, 14. August 2023, 09:16:02 Heute steht in den Westfälischen Nachrichten (Seite "Westfalen") ein Artikel über den Mordfall FL drin.

Frau Liebs erzählt in dem Bericht, dass die Homepage am 04.10.2023 abgestellt wird. "Der Jahrestag ist ein guter Zeitpunkt, um loszulassen. Aus meiner Sicht ist alles getan, um den zu finden, der für Fraukes Tod verantwortlich ist."

Der damalige Staatsanwalt V. wird wie folgt zitiert: "Am Fundort der stark skelettierten Leiche konnten keine beweiserheblichen Spuren, die auf einen Tatverdächtigen hinweisen, gefunden werden."

Zu den eingehenden Mails sagt Frau Liebs, dass jede Mail im ersten Moment Hoffnung mache: "Aber dann kommt beim Lesen oft der Ärger auf, wenn es wieder keine tragfähigen Mails sind, weil sie keine nachprüfbaren personenbezogenen Inhalte haben. Ich will das nicht mehr."

Abschließend heißt es, dass sie den Appell an Täter oder Mitwisser, sich zu melden, aufrecht hält.

(Edit: Der Bericht aus den Westf. Nachrichten ist identisch mit dem o.g. Artikel aus dem Stern.)
Warum schaltet sich nicht einfach das Kontaktformular aus? Die Infos der Seite sind wichtig.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gizeh »

ocram84 hat geschrieben: Montag, 14. August 2023, 15:35:35 Warum schaltet sich nicht einfach das Kontaktformular aus? Die Infos der Seite sind wichtig.
Die Website spielt eigentlich für keine relevante Person mehr eine Rolle. Der Täter und eventuelle Mitwisser brauchen diese Website nicht. Die wissen genau, dass Justiz und Angehörige diesen Fall gern klären würden. Es hat sie 17 Jahre nicht interessiert.

Vom Gedanken an einen unabhängigen Zeugen, der sich heute noch an was erinnert und wie durch ein Wunder 17 Jahre lang nichts von diesem Verbrechen gewusst hat, kann man sich langsam verabschieden. So jemanden gibt es nicht.

Hobbyermittler brauchen die Website nicht. Die Informationen sind längst anderweitig gespeichert.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

DominikSchlaffski kündigt an,dass er hier im Forum ne Pause einlegen will und schon ist hier im Forum "Funkstille" angesagt.

Was für einen Enfluss dieser Mann doch hat. :o
PrivatErmittler123
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von PrivatErmittler123 »

Vielleicht sollten wir dann noch einmal über das Thema Kreuzanhänger sprechen. Das wurde noch nicht zur Genüge diskutiert..
Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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PrivatErmittler123 hat geschrieben: Samstag, 19. August 2023, 18:13:31 Vielleicht sollten wir dann noch einmal über das Thema Kreuzanhänger sprechen. Das wurde noch nicht zur Genüge diskutiert..

Das würde ich jetzt nicht empfehlen, nacher kommt @DominikSchlaffski aus seiner Pause überraschen zurück und scheißt uns alle dermaßen zusammen!!!
Lass uns lieber über die Schuhe reden, denn die haben bestimmt Spuren innen drin hinterlassen.
PrivatErmittler123
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von PrivatErmittler123 »

Mich würde eher interessieren wo der Superdad rumturnt 😂
Wiesenblume
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich bin jetzt mal ein wenig spitz. Wenn Ihr nicht mehr über den Kreuzanhänger reden wollt, dem ich ja eine Schlüsselstelle zuschreibe, dann reden wir doch mal über Ohrringe. Wieso wird eigentlich nie nach Ohrringen gefragt oder erwähnt, dass welche verschwunden sind. Aufgefunden wurden ja scheinbar keine. Frauke trug aber oft Ohrringe auf ihren Bildern.--Ich könnte es mir nur so vorstellen, dass man alle bekannte Ohrringe Zuhause vorfand und daraus schloss, dass mit Frauke keine verschwunden sind.
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