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So wie es aussieht, hält das Gutachten von Frau Dr. Saimeh nicht.
Wilfried wird vermutlich in der JVA verbleiben und anschließend in Sicherungsverwahrung gehen.
Sicherungsverwahrung? Paderborner Landgericht verhandelt Fall Wilfried W.
EXKLUSIV Ab dem 30. August dieses Jahres ist das Folterpaar von Höxter-Bosseborn wieder Thema vor dem Paderborner Landgericht. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. In mehreren Verhandlungsterminen geht es dann um die mögliche Sicherungsverwahrung von Wilfried W.
Vor gut einem Jahr hatte die Paderborner Staatsanwaltschaft den Antrag auf nachträgliche Sicherungsverwahrung gegen Wilfried W. gestellt. Dies war mit der Verlegung des Verurteilten aus einer Psychiatrie in ein normales Gefängnis möglich geworden. Zwei forensische Psychiater erstellten anschließend Gutachten – beide hatten mit dem Thema des sogenannten Horrorhauses von Höxter in der Vergangenheit nichts zu tun. Im Prozess werden sie ihre Expertisen vorstellen – nach Radio Hochstift-Exklusivinfos kommen beide zum selben Ergebnis.
Wilfried W. muss im Prozess ebenfalls anwesend sein. Er wurde 2018 zu elf Jahren Haft verurteilt. Bei einer Sicherungsverwahrung würde er auch danach vorerst nicht freikommen.