MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
gastxyz...me

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz...me »

sadistischer hobbyfilmer...

... was hätte der so alles mit der leiche angestellt...

das GRAND FINAL wäre das doch gewesen, oder ?

drappieren, zur schau stellen, alle schocken - das entsetzen genießen...

und, passt das irgendwie auf euren TV ?
Ronnjaaltneu

Ungelesener Beitrag von Ronnjaaltneu »

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Xetra23

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Xetra23 »

Es ist bedauerlicherweise so, dass von einen großen Puzzle die Rede ist, bei dem einige Teile fehlen. Jedoch bin ich der Meinung, dass bislang noch kein einziges Teil in dieses Puzzle passt. Wie es in dem Zitat erwähnt wird, hat sich der Täter nicht gestellt und es ist auch unwahrscheinlich, dass es jemals zu einer Aufklärung kommen wird, insbesondere falls es einen Mitwisser gibt, der sein Schweigen bricht. Nach 17 Jahren ist es höchst unwahrscheinlich, dass jemand sein Schweigen bricht. Es ist enttäuschend und unfassbar, dass dieser dreckige Hurrensohn nicht gefasst werden konnte.
Widasedumi
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

gastxyz...me hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 20:49:25 sadistischer hobbyfilmer...

... was hätte der so alles mit der leiche angestellt...

das ]GRAND FINAL wäre das doch gewesen, oder ?

drappieren, zur schau stellen, alle schocken - das entsetzen genießen...

und, passt das irgendwie auf euren TV ?
Diese grelle Farbe sollte der Moderation und Ausnahmen vorbehalten sein, habe ich mal gelesen.
Ich finde deinen Beitrag unangenehm. Reißerisch. Trägt nichts bei als Auffallen. Und dann ein Ausbaden des Grauens. Pfui!
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Gast Des Tages

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast Des Tages »

Hallo, ich habe mir den neuen Podcast von OstwestFälle angehört. Dort sagt Ingrid Liebs, dass Frauke noch einmal aus dem Pub herauskam, um Chris die Schlüssel zu geben. Ich denke, dass sie für diesen kurzen Moment die Tasche sicher im Pub gelassen hat.. und dort könnte Einiges mit der Tasche passiert sein: Jemand könnte etwas entwendet oder auch reingelegt haben.. oder sie auch woanders hingelegt bzw versteckt haben, und eventuell ist es Frauke gar nicht aufgefallen. Vielleicht ging Frauke auch mal auf die Toilette und ließ die Tasche an ihrem Sitzplatz. Auch dann könnte bereits Erwähntes passiert sein.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Shadow hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 18:27:50
Frauen lassen ihr aller heiligste Handtäschchen mit Wertsachen niemals bewusst alleine auch nicht für ein kurzen Augenblick ;)
Das ist wohl wahr. So kann Fraukes Trennung von der Handtasche tatsächlich nicht plausibel erklärt werden. Dieser Punkt bleibt dunkel, obwohl er der entscheidende sein dürfte. Gibt es eine Chance, sich der Situation des Verlassen des Pubs gedanklich anzunähern? Frauke soll nur nebenbei am Fußball interessiert gewesen sein. Sie hätte sich aufs Handy konzentriert. Ihr Rausgehen muss unauffällig gewesen sein. Ob der Impuls übers Handy kam? Sie hat sich dann offenbar von niemandem verabschiedet. Es muss alles den Anschein der Normalität gehabt haben.

Da ich von einem planenden Täter ausgehe, hatte dieser mit der dichten, unübersichtlichen und ausgelassenen Situation rechnen können. Frau Liebs meinte, dass Frauke um eine Gefälligkeit gebeten worden sein könnte und hilfsbereit sein wollte. Das muss ausgeklügelt gewesen sein, so dass es niemand bewusst wahrnehmen konnte. Ich versetze mich in den Täter. Er hat Frauke gekannt. Er muss überlegt haben, dass sein Ansinnen an Frauke niederschwellig sein muss, damit sie arglos darauf eingeht. Groß auffallen darf es auch nicht. Ganz belanglos mal mitkommen...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Und es muss vor Spielende gewesen sein, wo alles auf das Spiel konzentriert war.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Xetra23 hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 22:19:26 Es ist bedauerlicherweise so, dass von einen großen Puzzle die Rede ist, bei dem einige Teile fehlen. Jedoch bin ich der Meinung, dass bislang noch kein einziges Teil in dieses Puzzle passt. Wie es in dem Zitat erwähnt wird, hat sich der Täter nicht gestellt und es ist auch unwahrscheinlich, dass es jemals zu einer Aufklärung kommen wird, insbesondere falls es einen Mitwisser gibt, der sein Schweigen bricht. Nach 17 Jahren ist es höchst unwahrscheinlich, dass jemand sein Schweigen bricht. Es ist enttäuschend und unfassbar, dass dieser dreckige Hurrensohn nicht gefasst werden konnte.
Dieser Beitrag trägt nichts zur Erhellung bei. Du schreibst von einem großen Puzzle, in dem "einige Teile fehlen". Also sind immerhin einige Teile vorhanden. Und von diesen Vorhandenen würde deiner Meinung nach kein einziges Teil passen?

Ich hoffe, dass die Diskussion gegen das Vergessen steht. Vielleicht kommen einzelne Vermutungen doch den Täterintentionen näher. Ich gehe weder von einem zufälligen Sexualtäter, noch von einem Raubmord aus. Die Verdeckung einer Handlungsweise eines Täters spielt eine Rolle. Mit meiner Hypothese konnte ich einen Tätersinn in den Anrufen vermuten. Und dem tagelangen Gefangenhalten konnte ich auch einen Tätersinn hypothetisch zuordnen, der mit seinem Metier verknüpfbar ist.

Jedenfalls würde ich es gut finden, wenn der Täter, den ich auf Anfang 40 schätze, keine Vorteile aus seiner Freveltat ziehen könnte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Xetra23 hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 22:19:26 Es ist enttäuschend und unfassbar, dass dieser dreckige Hurrensohn nicht gefasst werden konnte.
Ja, es ist schon enttäuschend. Besonders für Frau Liebs, ihr würde ich es von Herzen wünschen, dass sie weiß, wer der Täter ist, und dass sie weiß, dass der Täter nun weiß, dass sie es weiß. Für mich persönlich ist es hier kein Thema, über das ich nicht hinwegkomme. Es ist wie es ist, damit muss man leben. Mein Gerechtigkeitsempfinden ist natürlich durch so eine Gräueltat auch schwer erschüttert. Aber was ist Strafe und was ist Sühne?

Nach meinem Verständnis hat sich der Täter durch die Tat selbst bestraft. Da das Gute in jedem Menschen angelegt ist, kann es zwar verdrängt und überlagert werden, aber der Maßstab für Gut und Böse kann nicht ausgerissen oder umgekehrt werden, wie das heutzutage sogar von
Gesellschaftswissenschaftlern versucht wird, und was ungestraft durchgewunken wird. Gott, der die Güte ist, soll abgeschafft werden. Das Gute soll es nicht mehr geben, nur noch Mehrheitsentscheidungen, was Gut und Böse ist. Und die wechseln dann eben. Aber der ewig gültige Maßstab des Guten und des Bösen, kann nicht eliminiert werden.

Der groß gehypte "Wissenschaftler" Yuval Noah Harari vom World Economic Forum lehnt Gott ab und spricht die Göttlichkeit nur erfolgreichen Menschen zu. Die anderen sind "nutzlose Esser". Es gibt nur diese zwei Kategorien. Also dem Ellenbogenmenschen, dem Machtmenschen, dem Durchsetztypus gebühren die Boni, und auch die Bestimmungsrechte über die einfachen Menschen. Aus dieser Ecke soll nun eine neue Religion ohne Gott entstehen, aber mit künstlicher Intelligenz, die dann auch Entscheidungen trifft, wer z.B. gewisse Leistungen der Sozial- und Krankenkassen kriegt oder nicht. Da wird es für ältere oder kranke "nutzlose Esser" schlecht aussehen, wenn KI nach gesellschaftlicher Nützlichkeit entscheidet? Es gibt dann auch keine Würde mehr. Denn die Menschenwürde ist eine göttliche Kategorie. Und die Gleichheit vor Gott ist auch passé, darauf kann man sich nicht mehr berufen.

Aber zurück zum Täter. Auch in ihm war der Maßstab für das Gute vorhanden, auch wenn er ihn zugeschüttet hat. Aber er ist immer noch vorhanden. Und täglich wird der Täter an diesen Maßstab erinnert, denn er muss seine Tat ja verbergen. Er ist nicht mehr frei. Ständig muss er was anderes behaupten, als was der Fall war. Das könnte sich mit der Zeit psychosomatisch auswirken. Der Täter ist eigentlich unfrei. Die Hypothek der Tat ist eine Kette, die er nicht abschütteln kann. Er ist nicht mehr frei, weil er ständig lügen muss, sonst droht ihm der Bunker.

Würden wir im Darwinismus leben, ohne den Maßstab des Guten, ginge es ihm vielleicht besser. Aber gottseidank ist die Gottesidee niemals ausmerzbar. Auch nicht durch einen Prof. Harari. Auch nicht durch eine Bundestagsmehrheit für die Bibelabschaffung.

Das finde ich eine empfindliche Strafe für den Täter. Er muss mit einer Last leben, und niemand nimmt sie ihm ab. Er ist arm ohne Mitgefühl und Emotionalität. Er kann kein erfülltes Leben mehr haben. Ich habe nicht für seine Sühne zu sorgen. Die geht mich nichts an. Das überlasse ich Gott. Dem geht er nicht durch die Lappen, das ist sicher.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 26. Juli 2020, 09:19:45 Ich möchte kurz darlegen,warum ich davon überzeugt bin,dass Frauke ermordet wurde:
Fast eine Woche lang meldet Frauke sich bei Chris. Frauke spricht nicht viel.Sie sagt kurz und bündig,dass sie heute nach Hause kommt vielleicht einen Satz mehr und das war es.Am 27.6.2006 war das anders.Es fand ein richtiges Gespräch von 5 1 /2 Minuten Dauer statt.
Warum erlaubte der Täter Frauke so lange zu telefonieren? Fraukes Schwester Karen hatte das Gefühl,dasss es ein Abschiedsgespräch war!
Nach diesem Gespräch meldeteFrauke sich nie wieder.Eindeutig: Der oder die Täter erlaubten Frauke,bevor sie getötet wurde,ein letztes Gespräch mit Angehörigen.Das ist eindeutig ein Merkmal für eine eiskalte bevorstehende Ermordung!! Jeder gute Ankläger ( Staatsanwalt)würde das nicht mehr als Indiz sondern als Beweis bewerten!!!!!
Das ist ein alter Post vom 26.07.2020.

Hier werden die Telefonate unterschieden. Es heißt, dass sich das letzte Telefonat inhaltlich und in der Länge abhebt. Die ersten wären kurz und handelten vom Heimkommen. Das letzte war 5,5 Minuten und es war atomosphärisch wie ein Abschied.

Meine Frage: Gibt es irgendwo eine Auflistung der Telefonate mit den gesprochenen Worten von Frauke? Bzw. mit den Gedächtnisprotokollen? Ich würde diese Aufstellung mit der Hypothese, die ich vermute, mal abprüfen. Natürlich waren die Gespräche überwacht und vorgegeben.

Also welche Worte wurden Frauke vorgegeben? Anscheinend immer ein Vorgaukeln, heimkommen zu können. Bis auf den letzten Anruf. Hier würden mich auch Variationen interessieren und die Einschätzung des Empfängers über den Zustand Fraukes.

Ich habe einen schlimmen Verdacht. Vielleicht spielte der Täter das Spiel so lange, bis Frauke selbst sagte, dass sie nicht mehr könne, und ein Ende wünschte. Und das könnte dieser Entführer vielleicht auch herausfinden haben wollen, wie lange der Wille einer Person in Ohnmacht und zunehmender Aussichtslosigkeit durchhält, und wann er zusammenbricht?

Deshalb interessieren mich diese Anrufe vom Inhalt her, um zu sehen, ob man daran Fraukes Lebenswillen einschätzen kann. Aber mehrere hundert Seiten durchzukämmen, ist mir zu zeitaufwendig.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Sehnsucht...

Zitternd, kalt die Hand am Messer,
wusste Sie es nicht viel besser?

An Ihrer sanften Haut entlang,
begann nun rasch Ihr Untergang?

Zunächst der Schnitt und dann das Blut,
war es nun Glück und tat Ihr gut?

Der Tropfen rasch über die Hand,
der Eintritt in ein schönes Land?

Tropfend auf den Boden rot,
ist es das Leben, ist es der Tod?

baba
blubb
Mal schauen, was die Verse hergeben hinsichtlich meiner Hypothese...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Shadow hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 14:43:22 An dieser Stelle würde ich gern die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh zitieren :

Was könnte einen solchen Täter noch dazu bringen, sich zu stellen?
„Die meisten Leute, die etwas Ungewöhnliches im Leben getan haben – und jetzt bin ich mal moralisch komplett wertfrei und sage, egal was es jetzt ist, ob ein Verbrechen oder sonstwas –, die wollen irgendwann im Leben, dass es bekannt wird. Und dieses Verbrechen an Frauke Liebs hält Menschen seit 16 Jahren gefangen. Kann schon sein, dass der Täter irgendwann sagt: Das ist doch ein Orden, den ich mir nochmal an die Jacke heften will. Also der Wunsch nach Aufmerksamkeit. Eine narzisstische Gratifikation.
Und wieder das Gefühl, die Macht zu haben – nur dieses Mal über die Wahrheit? Dieser Mensch besitzt ein Wissen, das alle anderen nicht haben.„
So einen Mitteilungsdrang könnte der mmTV sehr wohl gehabt haben, nicht aber die Wahrheit an sich. Den Wunsch nach Aufmerksamkeit sehe ich auch. Dieser gefühllose Mensch benötigt gleichwohl soziale Kontakte zur Erbauung, Bestätigung und Anerkennung. Er will und muss in Kommunikation sein. Er muss sich mitteilen, sonst würde er platzen. Als niemand sein Gedicht aufgreift, kommentiert er es mit großer Wahrscheinlichkeit selbst. Er braucht die Äußerung über das Ungewöhnliche, weil er sonst an seiner "Genialität" ersticken würde. Genialität ist eine Bewertungsqualität einer Zuschreibung durch Andere.

Ist es richtig, dass Frauke am 20. Juni vermisst wurde, und dieses Gedicht am 21. Juni veröffentlicht wurde?
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hallo Widasedumi, die Gedächtnis-Protokolle findest du hier im Forum in der Rubrik Frauke Liebs. Ich hab's leider nicht so mit dem verlinken.

Mittwoch 21.06.2006 0.49 Uhr SMS von Frauke an Chris - aus Funkzelle Nieheim-Entrup

Inhalt: "Komme später. Das Spiel war lustig nicht gegen England :) Hdgdl bis später"


Donnerstag 22.06.2006 22.25 Uhr aus Funkzelle Paderborn-Sennelager OT Dreihausen

Über den Inhalt dieses Gesprächs äußerte sich Chris so, dass Frauke benommen klang. Sie sagte, es ginge ihr gut. Keine Antwort auf die Frage, wo sie sich aufhält. Er war erleichtert, weil sie sich gemeldet hatte. Der Anruf soll ca. 20 Sek. gedauert haben.


Freitag 23.Juni 2006 23.04 Uhr SMS von Frauke an Chris - aus Funkzelle Paderborn Gewerbegebiet Dören

Inhalt: "Ich komme heute zurück nach Hause. Bin in Paderborn. Hdgdl"


Freitag 23.Juni 2006 23.06 Uhr Anruf von Fraukes Bruder auf Fraukes Handy - sie war noch in der gleichen Funkzelle Gewerbegebiet Dören.

Inhalt (sinngemäß):
Frage vom Bruder : "Wo bist du, was machst du, wann kommst du nach Hause?"
Antwort Frauke: "Komme nach Hause, auch nicht zu spät, bin in Paderborn, frag nicht, ich komme nach Hause."


Samstag 24.Juni 2006 14.22 Uhr Anruf von Frauke bei Chris - aus Funkzelle Paderborn Industriegebiet Mönkeloh

Über den Inhalt ist hier nichts geäußert worden.


Sonntag 25.Juni 2006 22.28 Uhr Anruf von Frauke bei Chris - aus Funkzelle Paderborn -Berliner Ring

Über den Inhalt ist ebenfalls nichts geäußert worden.


Dienstag, 27.Juni 2006 23.29 Uhr Anruf von Frauke bei Chris - aus Funkzelle Paderborn Industriegebiet Benhauser Feld

Fraukes Schwester war bei Chris in der Wohnung, hörte mit und sprach auch mit Frauke.

Chris äußerte sich dazu, dass er sich Fragen zurecht gelegt hatte, um etwas über ihren Aufenthaltsort zu erfahren. (das könnte auch ein Briefing der Polizei gewesen sein)
Der Anruf dauerte ca. 5 Min. - das Gedächtnisprotokoll ist hingegen sehr sehr kurz.

Inhalt (sinngemäß):
Frauke: "Hallo Chrissy"
Dann sagte sie sinngemäß, dass es ihr gut geht.
Chris: "Wo bist du?"
Frauke: "Kann ich dir nicht sagen."
Chris: "Komm doch nach Hause."
Frauke: "Nein, das geht nicht."
Chris: "Warum denn nicht?"
Frauke: "Kann ich dir nicht sagen."
Chris: "Wirst du festgehalten?"
Frauke: "Ja. Nein, nein." (das Nein soll laut und revidierend geklungen haben)
Chris: "Hast du Angst?"
Frauke: "Nein"
Chris: "Wer ist bei dir?"
Frauke: "Kann ich dir nicht sagen."


Kurze Zeit später (wann genau, ist nicht bekannt) soll das Handy nochmals in Nieheim (ein letztes Mal) geortet worden sei
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 24. September 2023, 10:21:04 Hallo Widasedumi, die Gedächtnis-Protokolle findest du hier im Forum in der Rubrik Frauke Liebs. Ich hab's leider nicht so mit dem verlinken.
Gast,
Du bist ein Schatz! Ganz lieb von Dir, und danke, danke, danke! Einfach super hilfsbereit. Ich habs erst eben entdeckt. Mal schauen, ob die Anrufe unter neuem Aspekt irgendwas erkennen lassen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Ja, das Gedicht wurde am 21.06.2006 veröffentlicht.
https://web.archive.org/web/20130926051 ... 12538.html
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ronnjaaltneu hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 20:33:31 Daher auch Frauke Aussage : das geht nicht ich lebe noch. Das würde zu nehm Drehbuch Spiel passen.
Inwieweit würde das passen? Und was ist ein Drehbuchspiel?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Ronnjaaltneu hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 20:33:31 Daher auch Frauke Aussage : das geht nicht ich lebe noch. Das würde zu nehm Drehbuch Spiel passen.
Also sie kann nicht nach Hause kommen, weil der Filmdreh noch nicht fertig ist (im Film soll sie sterben)? Meinst Du das so?
Würde tatsächlich Sinn ergeben!
Versuch macht klug!
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Re:

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Ronnjaaltneu hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 20:55:56 Ältermann Mitglied seit 2016 LIEBFRAUENBrüderschaft
In NRW?
Wäre sehr interessiert an PN (dafür müsstest Du Dich anmelden).
Versuch macht klug!
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Re:

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Ronnjaaltneu hat geschrieben: Samstag, 23. September 2023, 20:55:56 Ältermann Mitglied seit 2016 LIEBFRAUENBrüderschaft
Meinst du mit deinem Hinweis das Event . Die Eltern von den beiden bei den asseler-gilden gewesen sein könnten ?
Dann hätten die beiden Mögl. Vorkenntnisse zum Totengrund aus der Kindheit haben können .

Schlüssig finde ich auch deine Bezeichnung zum Drehbuchspiel .
Vorangegangen waren wahrscheinlich die Entführungsfantasien welche er zu (s)einem Drehbuch ausgearbeitet haben könnte um sie dann zu realisieren und zu einem „ Katz und Maus Spiel“ zu verpacken .
Zu Nullges Sequenzen würde auch die Bezeichnung Drehbuchspiel passen in dem er seine teils verstörenden ) Sequenzen zeigt und der Beobachter soll darüber rätseln.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Nuschka hat geschrieben: Sonntag, 24. September 2023, 12:59:35 Also sie kann nicht nach Hause kommen, weil der Filmdreh noch nicht fertig ist (im Film soll sie sterben)? Meinst Du das so?
Würde tatsächlich Sinn ergeben!
Nuschka, dein Gedankensprung zu einem Filmdreh ist genial. Damit könnte man sie hingehalten haben. Sie wird eine Zeit lang nicht an den bitteren Ernst des Drehbuches geglaubt haben. Und sie sollte wohl auch so lange wie möglich durch Ungewissheit bei der Stange bleiben. Das ist fatal. Dann hat die Gefangenschaft auch einem Filmdreh gedient. Und Frauke musste sich unter Zwang beugen und wohl alles mitmachen, wenn sie eine Chance haben wollte. Furchtbar.
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