Ich bin nochmal die Suchmeldung durchgegangen und dabei fiel mir folgende Unstimmigkeit auf :
Fakt ist Fraukes Suchstatus änderte sich ab dem Zeitpunkt der Anrufe von -Vermisst- zu -Erwachsene ab 18 Jahre-
haben das Recht, ihren Aufenthaltsort frei zu wählen, auch ohne diesen Angehörigen oder Freunden mitzuteilen.
Auszug der Suchmeldung im Juli 2006 :
( Quelle:
https://www.pferd.de/threads/115915-vermisst-frauke )
„Die Polizei hat wohl mitllerweile schon aufgegeben.
Alle die Frauke kannten, wissen, dass sie nicht so ein Mensch ist, der einfach verschwindet ohne was zu sagen.“
Aus dem Text geht hervor als hätte sich Frauke überhaupt nicht gemeldet .
Die Situation war aber anders , sie hatte sich im Nachhinein doch noch gemeldet.
Das ist immer noch ein großer Unterschied.
Die einzigen die Fraukes Worte anzweifelten waren Chris und Familie Liebs
weil sie Frauke und deren Gesprächsinhalte kannten.
Für die
Polizei und Außenstehende Personen die Frauke nicht kannten galt ab 18 Jahren kann jeder über seinen Aufenthaltsort frei entscheiden .
Die Gesprächsprotokolle waren im Sommer 2006
(noch) nicht der Öffentlichkeit zugänglich und lagen nur der Polizei vor.
Wie kommt nun eine Außenstehende Person dazu mit dem Hintergrund jeder ab 18 Jahre Entscheidet über den Aufenthaltsort selbst und obwohl die Polizei die Suche offiziell einstellte Frauke weiter zu suchen ?
Es gibt folgende Möglichkeiten :
A) die Suchmelder/in wusste nichts von den Anrufen was jedoch unwahrscheinlich ist, denn das wurde publiziert und sie schrieb ja selbst das die Polizei aufgab.
Nur die Polizei beendete die Suche nicht weil Frauke wegblieb sondern aufgrund der Anrufe.
B) die Suchmelder/in könnte das Gesprächsprotokoll von der Familie erhalten haben , da es keine Familien oder enge Freunde Bindung gibt eher fraglich .
C) die Intention der Suchmeldung könnte eine andere sein , als wie sie es uns scheinbar Vorgibt .