VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Guten Tag,
Vorab möchte ich klar stellen, dass hier soll kein scherz sein, ich komme gerade frisch aus einer Reha und habe hier einiges aufzuarbeiten gleichzeitig die Dateien vom Handy auf den PC ziehen, schneiden das aus einem 15min video nur das nötigste rausgeschnitten ist usw...
einige Medizinischen verpflichtungen nachgehen und Arbeiten.
Falls die Frage, mit der Info zur Polizei an mich gerichtet war... ich bin nicht sofort zur Polizei geganen weil ich nicht direkt an ein verbrechen oder sonstiges gelaubt habe, ich bin von einer 20km wanderung zurück gekehrt und habe einen Flyer an einem Schild gesehen, dann weiter zur Reha und dort mein Schlaf versucht nach zu holen, ich konnte dort gefühlt nicht schlafen.
Ich hatte im ca. 20minuten Takt das gefühl wach zu werden, als ich dann auch noch die Reha wegen Magendarm abgebrochen habe und vorab isoliert wurde habe ich die Zeit zuhause genutzt mir weiterhin gedanken dazu zu machen und das einzigste was ich vorweisen kann ist ein Ort an dem ich einen Blauensack und einen Ovalen Steinkreis gefunden habe der meiner meinung nach künstlich wirkt.
Das ist einfach nur eine Information ob da nun etwas hintersteckt oder nicht kann ich nicht beurteilen.
gerne kann sich der Betreiber des Forums bei mir per Email melden:
...
Setze mich jetzt an die Dateien und lade diese dann auf Google Drive hoch, danach kommt eine erneute Nachricht.
Der Beitrag wurde bearbeitet (auf Wunsch eMail-Adresse entfernt).
Vorab möchte ich klar stellen, dass hier soll kein scherz sein, ich komme gerade frisch aus einer Reha und habe hier einiges aufzuarbeiten gleichzeitig die Dateien vom Handy auf den PC ziehen, schneiden das aus einem 15min video nur das nötigste rausgeschnitten ist usw...
einige Medizinischen verpflichtungen nachgehen und Arbeiten.
Falls die Frage, mit der Info zur Polizei an mich gerichtet war... ich bin nicht sofort zur Polizei geganen weil ich nicht direkt an ein verbrechen oder sonstiges gelaubt habe, ich bin von einer 20km wanderung zurück gekehrt und habe einen Flyer an einem Schild gesehen, dann weiter zur Reha und dort mein Schlaf versucht nach zu holen, ich konnte dort gefühlt nicht schlafen.
Ich hatte im ca. 20minuten Takt das gefühl wach zu werden, als ich dann auch noch die Reha wegen Magendarm abgebrochen habe und vorab isoliert wurde habe ich die Zeit zuhause genutzt mir weiterhin gedanken dazu zu machen und das einzigste was ich vorweisen kann ist ein Ort an dem ich einen Blauensack und einen Ovalen Steinkreis gefunden habe der meiner meinung nach künstlich wirkt.
Das ist einfach nur eine Information ob da nun etwas hintersteckt oder nicht kann ich nicht beurteilen.
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- Iven
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Gast 1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Dezember 2023, 14:42:26 [...]
gerne kann sich der Betreiber des Forums bei mir per Email melden:
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Sofern sich die Polizei noch nicht bei Dir gemeldet hat, solltest Du Dich (möglichst zeitnah) bei ihr melden, da sie gerne mit Dir sprechen möchte.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@ Gast 1
Nach unserem Telefonat für Dich zur Info:
Polizeipräsidium Freiburg
Kriminalkommissariat
Ostpreußenstraße 22
79761 Waldshut-Tiengen
Tel: 0761 88 22 880
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Kriminalkommissariat
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79761 Waldshut-Tiengen
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Guten Abend,
sofern habe ich alles vorbereitet.
Mit der Polizei telefoniert, leider ist die zuständige Stelle heute nicht mehr zu erreichen, alles weitere wird vorerst über die Polizei laufen.
Das bedeutet von meiner Seite aus werden Medien in form von Video und Bild bis nach abklärung der Polizei nicht weiter geteilt.
sofern habe ich alles vorbereitet.
Mit der Polizei telefoniert, leider ist die zuständige Stelle heute nicht mehr zu erreichen, alles weitere wird vorerst über die Polizei laufen.
Das bedeutet von meiner Seite aus werden Medien in form von Video und Bild bis nach abklärung der Polizei nicht weiter geteilt.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Klingt vernünftig. Darf man trotzdem fragen, worum es sich bei dem Bild-/Videomaterial handelt? Hast du diese Stelle mit Steinkreis und blauem Sack fotografiert/gefilmt?Gast 1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Dezember 2023, 16:12:34 Guten Abend,
sofern habe ich alles vorbereitet.
Mit der Polizei telefoniert, leider ist die zuständige Stelle heute nicht mehr zu erreichen, alles weitere wird vorerst über die Polizei laufen.
Das bedeutet von meiner Seite aus werden Medien in form von Video und Bild bis nach abklärung der Polizei nicht weiter geteilt.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Guten Abend,
auf bild und video material sieht man den Weg dahin und den ort wo ich mich über den Blauensack aufrege, direkt dahinter sieht man im Video dann kurz den "Steinkreis".
auf bild und video material sieht man den Weg dahin und den ort wo ich mich über den Blauensack aufrege, direkt dahinter sieht man im Video dann kurz den "Steinkreis".
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Finde ich sehr gut von dir und vernünftig, dass du zuerst der Polizei das Material übergibst.Gast 1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Dezember 2023, 18:08:00 Guten Abend,
auf bild und video material sieht man den Weg dahin und den ort wo ich mich über den Blauensack aufrege, direkt dahinter sieht man im Video dann kurz den "Steinkreis".
Wenn der Schnee auch in Todtmoos bereits weggetaut ist ist es sicherlich für die Polizei einfacher die Stelle zu finden.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Alleine die Tatsache, dass die Polizei so interessiert an diesem Fund ist, jagt mir einen Schauer über den Rücken. Ich war ja immer davon ausgegangen, dass der Bereich zwischen Todtmoos und Schwarzenbach sehr sorgfältig abgesucht worden war. Da es keine Augenzeugen gab, die Scarlett auf E6 gesehen haben, lag der Verdacht, dass ein Übergriff ziemlich zu Beginn der Etappe stattgefunden haben könnte, schließlich nahe.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Warum gab es dann aber keine zeitnabe Hundespur vom Kurpark in Richtung Schwarzenbach, sondern nur zum Edeka und Richtung Ibach? Warum verfolgen die Hunde eine alte Rückwärtsspur und keine neuere Vorwärtsspur? Wie kam Scarlett an die Wehratalbrücke, wo sie eine Zeugin (angeblich) gesehen hat, wenn sie schon (wie wahrscheinlich angedeutet wid) vor Schwarzenbach begraben wurde?Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Dezember 2023, 19:13:36 Alleine die Tatsache, dass die Polizei so interessiert an diesem Fund ist, jagt mir einen Schauer über den Rücken. Ich war ja immer davon ausgegangen, dass der Bereich zwischen Todtmoos und Schwarzenbach sehr sorgfältig abgesucht worden war. Da es keine Augenzeugen gab, die Scarlett auf E6 gesehen haben, lag der Verdacht, dass ein Übergriff ziemlich zu Beginn der Etappe stattgefunden haben könnte, schließlich nahe.
Oder ist sie gar nicht vom Kurpark aus in Richtung Schwarzenbach gewandert, sondern gefahren worden oder war sie in der Zwischenzeit woanders?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Richtig! Genauso kann man sich fragen, warum einem dieses Märchen mit der 1Jahr alten Spur bis zur alten Wehrabrücke verkauft wurde, die diese K9 aufgenommen haben sollen. Warum haben dann die offiziellen Mantrailer bei der Suche gleich zu Anfang keine Spur in diese Richtung aufgenommen und im Waldgebiet in Schwarzenbach angezeigt?Red Sea hat geschrieben: ↑Freitag, 15. Dezember 2023, 12:02:01 Warum gab es dann aber keine zeitnabe Hundespur vom Kurpark in Richtung Schwarzenbach, sondern nur zum Edeka und Richtung Ibach?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Beim Todesfall Hanna Wörndl haben die Köter am nächsten Tag nicht mal den 300 m entfernten Tatort auf ihrem Heimweg gefunden.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Also beim Fall Inga haben die spezielle Hunde eingesetzt, die für diesen Fall Event. Auch in Frage kommen könnte. https://faktastisch.de/artikel/neue-spur-inga-gehricke
Das S. Die E6 angefangen hat, ist für mich auf Grund der ersten suche mit Hunden eigentlich ausgeschlossen. Ich denke, man sollte die Spur eher Richtung ibacher Kreuz bis stühlingen anvisieren. Für mich sagt die zweite Spur der Hunde zum Parkplatzstein nach so langer Zeit nichts aus.
Mich wundert, das es Leute gibt, die bei der Spur zum I.K. als rückwärtsspur oder kontaminiert durch Verwandte sein soll, aber
die zum Stein am Parkplatz für bare Münze halten. Dort sehe ich eher kontaminierte Spuren.
Das S. Die E6 angefangen hat, ist für mich auf Grund der ersten suche mit Hunden eigentlich ausgeschlossen. Ich denke, man sollte die Spur eher Richtung ibacher Kreuz bis stühlingen anvisieren. Für mich sagt die zweite Spur der Hunde zum Parkplatzstein nach so langer Zeit nichts aus.
Mich wundert, das es Leute gibt, die bei der Spur zum I.K. als rückwärtsspur oder kontaminiert durch Verwandte sein soll, aber
die zum Stein am Parkplatz für bare Münze halten. Dort sehe ich eher kontaminierte Spuren.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Weil es ein Mythos ist, dass Ergebnisse von Suchen mit Personenspürhunden besonders zuverlässig wären.Red Sea hat geschrieben: ↑Freitag, 15. Dezember 2023, 12:02:01 Warum gab es dann aber keine zeitnabe Hundespur vom Kurpark in Richtung Schwarzenbach, sondern nur zum Edeka und Richtung Ibach? Warum verfolgen die Hunde eine alte Rückwärtsspur und keine neuere Vorwärtsspur?
Gibt genügend Fälle von falsch-positiven Treffern und falsch-negativen Nicht-Treffern.
Auch die Darstellung, dass diese Hunde quasi nie eine Spur rückwärts suchen würden, ist falsch.
Die Zuverlässigkeit ist da nur bei etwa 60-65%. Bei 50% wär es reiner Zufall.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Weil die Hundesuche an sich nicht zeitnah erfolgt ist. Da war schon zu viel Zeit vergangen als dass die Hunde noch eine Spur von Scarlett hätten finden können.Red Sea hat geschrieben: ↑Freitag, 15. Dezember 2023, 12:02:01 Warum gab es dann aber keine zeitnabe Hundespur vom Kurpark in Richtung Schwarzenbach, sondern nur zum Edeka und Richtung Ibach? Warum verfolgen die Hunde eine alte Rückwärtsspur und keine neuere Vorwärtsspur?
Zum anderen gehöre ich nicht zu den Personen die viel auf Mantrailer geben. Deren Erfolgsquote in Kriminalfällen ist doch wohlwollend gesagt recht bescheiden.
Auch einzelne Zeugen sind für mich nichts Verlässliches. Tatsächlich gab es in Scarletts Fall sehr viele Zeugensichtungen die sich als falsch herausstellten.Red Sea hat geschrieben: ↑Freitag, 15. Dezember 2023, 12:02:01 Wie kam Scarlett an die Wehratalbrücke, wo sie eine Zeugin (angeblich) gesehen hat, wenn sie schon (wie wahrscheinlich angedeutet wid) vor Schwarzenbach begraben wurde?
Hätten ein oder zwei weitere Zeugen Scarlett an diesem Parkplatz gesehen, wäre das etwas anderes. Aber eine Zeugin? Das ist nichts worauf man sich stützen kann.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich verstehe das Gerede um die Rückwärtsspur zum IK der Maintrailer nicht. Eine Rückwärtsspur hätte ich zur Kirchberghütte erwartet. Denn diese wäre der letzte Weg gewesen , den Scarlett sicher an dem Tag gelaufen ist.--4 Maintrailer sind, egal wo sie los liefen, zu IK gelaufen. Keiner ist zum Einstieg des Schluchtensteiges, geschweige denn bis Schwarzenbach gelaufen.--Ich hatte schon einmal meine These hier geschrieben. Ich vermute, dass Scarlett bis zum Samstag/ Sonntag gelebt hat und das die Spur zum IK eine neuere Vorwärtsspur war. Nach dem Sonntagmorgen gab es auch keine Sichtung mehr.---Was Scarlett in der Zwischenzeit gemacht hat , kann ich auch nur ganz wage vermuten.--Susanne Williams hat ja mal das Schlagwort Menschenhandel in den Fall Scarlett hinein gebracht.--Zumindestens vermute ich, dass sie sich in Gesellschaft einer sie stark manipulierenden Person befand.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Sah der blaue Plastiksack so aus als hätte er schon seit 3 Jahren dort gelegen haben können?
War etwas drin? Und welche Größe hatte der Sack? Hätte ein Mensch hineingepasst?
War etwas drin? Und welche Größe hatte der Sack? Hätte ein Mensch hineingepasst?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Gast 1 hat geschrieben: ↑Montag, 04. Dezember 2023, 09:39:17 ich bin weder Hobby-Ermittler noch sonst irgendwie groß aufgeklärt, ich war vor kurzem in Reha in Todtmoos und da ich gerne quer durch wälder stampfe ist mir dort nähe Rehaklinik etwas aufgefallen (Blauermüllsack schon am zerfallen und ein paar meter weiter Ovaler Steinkreis der etwas aufgeschüttet wirkt aus dem eine kleine Tanne ca. 2 jahre alt wächst).
Durch zufall an einem anderen Tag fand ich an einem Schild eine vermissten Anzeige von Scarlett und dachte mir nichts dabei, ich schlief danach extrem unruhig und dann habe ich an diesen Ort gedacht, ich wollte dort einfach mal graben und schauen... leider schneite es den Tag darauf und das auch die Tage danach.
Mittlerweile bin ich abgereist, keine Ahnung ob das hilfreich sein kann aber ich denke jede Info könnte was wert sein.
Mir gehen ein paar Fragen bzgl. obiger Kommentare im Kopf herum, die mir vielleicht @Gast 1 oder ein anderer Forist beantworten kann.Gast 1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Dezember 2023, 14:42:26 ich bin nicht sofort zur Polizei geganen weil ich nicht direkt an ein verbrechen oder sonstiges gelaubt habe, ich bin von einer 20km wanderung zurück gekehrt und habe einen Flyer an einem Schild gesehen, dann weiter zur Reha und dort mein Schlaf versucht nach zu holen, ich konnte dort gefühlt nicht schlafen.
Ich hatte im ca. 20minuten Takt das gefühl wach zu werden, als ich dann auch noch die Reha wegen Magendarm abgebrochen habe und vorab isoliert wurde habe ich die Zeit zuhause genutzt mir weiterhin gedanken dazu zu machen und das einzigste was ich vorweisen kann ist ein Ort an dem ich einen Blauensack und einen Ovalen Steinkreis gefunden habe der meiner meinung nach künstlich wirkt.
Ich verstehe folgendes nicht:
@Gast 1 ist zur Reha in Todtmoos, macht Spaziergänge/Wanderungen im Umkreis der Klinik, u.a. im Schwarzenbacher Wald. Dort fällt ihm in unwegsamem Gelände einer blauer Müllsack auf, dazu in unmittelbarer Nähe ein aufgeschüttet wirkender Steinkreis mit einem darin wachsenden Tännchen. Eine nähere Nachschau des Müllsacks fand nicht statt.
An einem der darauffolgenden Tage sieht @Gast 1 dann irgendwo einen der Vermisstenflyer von Scarlett, denkt sich aber nichts weiter dabei. Verfällt darauf in einen unruhigen Schlaf, denkt dann an diese Location im Wald mit Müllsack und kommt zu dem Entschluss, dass er an diesem Ort nochmal nachschauen und graben müsste. Einsetzender Schneefall und Beendigung der Reha liessen es aber nicht mehr dazu kommen.
Wie kommt man auf eine Verbindung von diesem Vermisstenflyer und dem Müllsack im Schwarzenbacher Wald? Und dass dort etwas vergraben sein könnte, wenn er denn graben wollte?
Scheinbar hatte @Gast 1 keinerlei Kenntnisse vom Vermisstenfall. Und auf dem Vermisstenflyer sind lediglich allgemeine Angaben zur Person und Ausrüstung. Selbst wenn man das Internet zum Fall bemüht, bekommt man in erster Linie die Info, dass Scarlett S. auf einer Wanderung verschwunden ist mit dem Hauptaugenmerk auf ein Verunfallen auf der Wehratalstrecke.
Die Location Schwarzenbach kommt nur einmal zur Sprache, als im Juli 2022 dort eine Sonnenbrille gefunden wurde; diese konnte per DNA-Abgleich aber nicht zweifelsfrei Scarlett zugeordnet werden.
Die Location Schwarzenbach spielt eigentlich nur bei den Foristen eine Rolle und zwar dann, wenn man von einem Verbrechensszenario ausgeht und ein eventueller Übergriff im Bereich Schwarzenbach stattgefunden hätte. Das sind allerdings nur Spekulationen und Gedankenspiele. Die Polizei hat keinerlei Anhaltspunkte für ein Verbrechen.
Wie kommt also @Gast 1 auf solche Schlußfolgerungen, dass sich die verschwundene Scarlett oder ihre Ausrüstungsgegenstände evtl. bei Schwarzenbach befinden könnten und auf die Idee dort zu graben? Eine verunfallte Person wird sich wohl kaum unter einem Steinhaufen selbst begraben oder zuvor die Ausrüstung. Um auf diese Idee zu kommen, müsste er schon einiges an Kenntnissen über den Fall haben, von dem Fall schon gehört haben oder sich in Foren an Diskussionen beteiligt haben.
Und dann findet @Gast 1 ausgerechnet eines der zwei bekanntesten Foren, in denen der Fall seit 3 Jahren in Dauerschleife mit allen möglichen Szenarien und Details diskutiert wird, und postet just seine Entdeckung eines Müllsacks und Steinhaufens in Verbindung mit der Vermissten, hat aber dabei eher keinen Unfall im Blick.
Das ist mir alles etwas zu skurril.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Kantara ein kritischer Blick auf Zeugenaussagen schadet nie, aber das seh ich ausnahmsweise anders als du; ich seh es eher als authentisch an, was Gast 1 schreibt, und wollte ihm, wie andere bereits auch, an der Stelle dafür danken.
Die Infos, die er zu seiner Person gibt, sind jedenfalls in sich stimmig und auch stimmig mit dem, was man als Internetbenutzer unwillkürlich hinterlässt. Das ist bei "schlechten Scherzen" prinzipiell umgekehrt.
Dass er hier im Forum postet, zeigt ja, dass er sich offenbar noch ein bisschen umgesehen zu dem Fall. Gerade zuletzt war ja die Rede von Schwarzenbach, das ist dann eigentlich wenig mysteriös, wenn seine Beiträge daran anknüpfen.
Ob das nun die ganze heiße Spur ist oder nur illegal entsorgter Müll im Wald, wird sich zeigen, aber lobenswert finde ich sein Engagement allemal. Viele Fälle werden durch aufmerksame Zeitgenossen gelöst, die zufällig Dinge bemerken, an denen vorher Hunderte vorbeigingen. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, bei Kriminalfällen, diese Art von Aufmerksamkeit und Mitdenken.
Die Infos, die er zu seiner Person gibt, sind jedenfalls in sich stimmig und auch stimmig mit dem, was man als Internetbenutzer unwillkürlich hinterlässt. Das ist bei "schlechten Scherzen" prinzipiell umgekehrt.
Dass er hier im Forum postet, zeigt ja, dass er sich offenbar noch ein bisschen umgesehen zu dem Fall. Gerade zuletzt war ja die Rede von Schwarzenbach, das ist dann eigentlich wenig mysteriös, wenn seine Beiträge daran anknüpfen.
Ob das nun die ganze heiße Spur ist oder nur illegal entsorgter Müll im Wald, wird sich zeigen, aber lobenswert finde ich sein Engagement allemal. Viele Fälle werden durch aufmerksame Zeitgenossen gelöst, die zufällig Dinge bemerken, an denen vorher Hunderte vorbeigingen. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, bei Kriminalfällen, diese Art von Aufmerksamkeit und Mitdenken.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Also wenn man bei Google "Scarlett vermisst" oder "Scarlett Todtmoos" eingibt kommt sofort ein Vorschlag zu HET und da bringt dann die Suche nach Schwarzenbach im rechten Kasten 91 Treffer und man hat seine schlaflosen Nächte wenn man sonst keine Probleme hat.
Es darf sich jeder in den Fall hineinsteigern nicht nur die Leute vor Ort.
Es darf sich jeder in den Fall hineinsteigern nicht nur die Leute vor Ort.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Kantara
Soweit ich weiß, gibt es nur 2 Foren in denen über den Fall diskutiert wird und somit finde ich das nicht verdächtig.
Ich glaubte auch, schon kurz nachdem ich von Scarletts Verschwinden hörte, an ein Verbrechen und nach einem kurzen Überfliegen der bekannten Fakten zum Fall und einem Blick auf Google Maps, machte ich das Gebiet zwischen Rehaklinik und Schwarzenbach als höchstwahrscheinlichen Übergriffspunkt aus. Ganz einfach aus dem Grund weil es keine Zeugensichtungen auf dem Schluchtensteig gab. Ein früher Überfall direkt zu Beginn der Etappe lag also nah.
Insofern finde ich auch das nicht verdächtig.
Soweit ich weiß, gibt es nur 2 Foren in denen über den Fall diskutiert wird und somit finde ich das nicht verdächtig.
Ich glaubte auch, schon kurz nachdem ich von Scarletts Verschwinden hörte, an ein Verbrechen und nach einem kurzen Überfliegen der bekannten Fakten zum Fall und einem Blick auf Google Maps, machte ich das Gebiet zwischen Rehaklinik und Schwarzenbach als höchstwahrscheinlichen Übergriffspunkt aus. Ganz einfach aus dem Grund weil es keine Zeugensichtungen auf dem Schluchtensteig gab. Ein früher Überfall direkt zu Beginn der Etappe lag also nah.
Insofern finde ich auch das nicht verdächtig.