VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 2024/1.php

Nur als Anmerkung, es ist nur eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft.
Eine Anklageschrift sieht anders aus, welche zu Gericht geht, dessen auch den Verteidiger zur
Verfügung gestellt werden muss.

Ich selbst, gehe von einer tatsächlichen Eröffnung eines Hauptverfahrens am LG. Nbg./Fürth aus.

Ich bin wirklich entsetzt, über das Vorgehen der beiden Tatverdächtigen - wenn der dargestellte Sachverhalt wahr ist !
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Pforzheim hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 20:07:36 Ein Feilbieten übrigens, zu dem keine Anzeige, keine Fotos und anscheinend keine Interessenten existieren, da die wachsamen Nachbarn zwar morgens einen BMW und einen Mann, nachmittags aber weder ein Rudel versetzter Mietinteressenten noch deren in der Straße parkende Autos gesehen haben, und auch niemand vom irritiert wartenden Rudel bei einem Nachbarn geklingelt hat, wo denn Besitzerin oder Makler bleiben.

Da darf man sich dann schon fragen, ob es diesen Termin überhaupt gegeben hat und was das für die Alibis bestimmter Leute bedeutet.
Geh davon aus, dass stimmt, was in der Pressemitteilung steht. D.B. und U.T. saßen gemeinsam im vom Tschetschen ausgeliehenen Mitsubishi (das schließt ihn als Mittäter aus) und sind Alexandras BMW gefolgt, seit sie gerade von der Kita zurückkam. Alexandra fuhr halt zu ihrem leerstehenden Haus in Schwabach Limbach, warum auch immer. Wahrscheinlich lässt sich ihre Route genau über die SIM-Karten des Notrufsystems ihres BMWs und ihres Smartphones nachverfolgen.
Es ist nicht relevant, ob an diesem Tag Termine mit Mietinteressenten anstanden, ob Mietinteressenten da waren oder unverrichteter Dinge wieder gegangen sind.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 21:24:02 Dann am Autohof in Sindersdorf das Handy unter einen LKW geklebt. (Ugur)
:roll:

Wie geplant täuschten die Angeschuldigten vor, dass Alexandra R. sich freiwillig ins Ausland abgesetzt habe. Einer der Angeschuldigten versandte zu diesem Zweck Abschiedsnachrichten von ihrem Handy an ihr nahestehende Personen, bevor er das Telefon nach Italien verbrachte, um eine falsche Spur zu legen.

https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 2024/1.php
RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 21:24:02 Was hats eigtl noch mit dem Parkplatz am hafen auf sich?
"Strohmann". Der Range Rover fuhr nachts das Handy nach Bologna, Bella Italia.
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 21:57:51 "Strohmann". Der Range Rover fuhr nachts das Handy nach Bologna, Bella Italia.
Ist doch ned wahr. Das Handy war an einem fremden LKW befestigt, welcher zuvor vermutlich am Autohof in Sindersdorf stand… wieso sollte der Range Rover das Handy nach Italien befördern…
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 22:23:37 Ist doch ned wahr. Das Handy war an einem fremden LKW befestigt, welcher zuvor vermutlich am Autohof in Sindersdorf stand… wieso sollte der Range Rover das Handy nach Italien befördern…
:? Wo bin ich hier eigentlich? 3-fach face palm:

AUF DEN LINK KLICKEN IN MEINEM BEITRAG UND DIE MITTEILUNG DER JUSTIZ L-E-S-E-N

Dort heraus habe ich den Teil kopiert der die Verbringung des Mobiltelefons nach Italien beschreibt
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 22:29:33 :? Wo bin ich hier eigentlich? 3-fach face palm:

AUF DEN LINK KLICKEN IN MEINEM BEITRAG UND DIE MITTEILUNG DER JUSTIZ L-E-S-E-N

Dort heraus habe ich den Teil kopiert der die Verbringung des Mobiltelefons nach Italien beschreibt
Da steht doch nicht, dass er das Handy mit dem Range Rover nach Italien gefahren hat. Da steht - schwammig, wie eben in solchen depperten Pressemitteilungen - nach Italien verbracht. Der LKW verbrachte es dort hin, durch sein Handeln. Dei Facepalm kannst dir ins Xicht schmieren.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 21:24:02 Also wenn ich den Ablauf jetzt richtig verstehe: Mit zwei Autos von der Kita verfolgt (woher wussten die beiden, dass sie in das Haus nach Schwabach will? Klärt sich vlt auch noch in der Verhandlung)

Dann dort gezwungen, einen Brief zu verfassen und vielleicht noch andere Dinge erledigt, wer weiss was.

Dann ab nach Sindersdorf in die Garage (mit dem Twingo? Oder wieder mit zwei Autos?) und erwürgt schätze ich mal…

Dann am Autohof in Sindersdorf das Handy unter einen LKW geklebt. (Ugur)

Dejan fährt nach Schwabach und bringt den BMW zurück (oder geschah das schon am Anfang?)

Wurde die Leiche erstmal liegen gelassen in Sindersdorf und vielleicht nachts erst abtransportiert? Darauf würde ich tippen… dann ab nach CZ in den Wald….

Was hats eigtl noch mit dem Parkplatz am hafen auf sich?
In der Pressemitteilung steht "folgten die Angeschuldigten in einem geliehenen PKW". Das kann man nur so verstehen, das beide in dem vom Tschetschenen A.A. ausgeliehenen Mitsubishi saßen. Wahrscheinlich haben sie sich kurz vor der Einmündung der Kita-Straße in die Hauptstraße am Rand postiert, gewartet, bis Alexandras BMW vorbeikam, und sind dann auf Sicht hinter dem BMW hergefahren. Die Fahrt des BMWs endete halt an Alexandras leerstehendem Haus in Schwabach Limbach. Die Mitteilung sagt nur, dass sie von den beiden dort überwältigt wurde, dass es dann eine Fahrt nach Hilpoltstein gab (man kann vermuten, dass alle drei im Mitsubishi gefahren sind) und dass die spätestens dort zu dem handgeschriebenen Brief gezwungen wurde.
Die Mitteilung sagt, dass Alexandra dort in Hilpoltstein getötet und ihre Leiche an einem bisher unbekannten Ort versteckt wurde.

Das Kennzeichen ERH und das gewöhliche Abgestelltsein des Twingos in der Nähe von U.T.s Wohnsitz legt nahe, dass U.T. den Twingo gefahren hat. Vielleicht hat er D.B. nach Schwabach Limbach gefahren, damit er Alexandras BMW zurück zu ihrem Wohnort in Katzwang fahren konnte. Von da aus konnte er dann zu seinem am Kanal stehenden Firmen-Landrover gehen.
Wahrscheinlich lässt sich die Route des BMWs wieder über die SIM-Karte des Notrufsystems nachverfolgen.

Vom bei U.T. verbleibenen Smartphone hat dann wohl U.T. noch bis in den Nachmittag gefälschte Abschiedsnachrichten verfasst, bevor er es (vermutlich voll aufgeladen) nach Italien verbrachte, sprich auf einem LKW-Parkplatz an der Autobahn außen an einem LKW so befestigte, dass es nicht abfiel und der Fahrer am nächsten Morgen auf einem Parkplatz bei Bologna das Klingeln hörte und den Anruf von Alexandras Freundin R.D.I. entgegennahm.
Auch bei Alexandras Smartphone wird man über die SIM-Karte die genaue Route nachverfolgen können.

Weder im Mitsubishi noch auf dem in Hilpoltstein untersuchten Grundstück scheinen Kampfspuren, Blutspuren oder Leichenspuren gefunden worden zu sein. Das würde für ein Töten ohne Blutung sprechen, evtl. nach vorheriger Betäubung.
Wer dann wann die Leiche wie wohin gebracht haben kann, wird das große Thema des Prozesses sein.
Wenn die Leiche ohne Spuren zu hinterlassen zunächst in Hilpoltstein verblieben sein sollte, muss sie gut verpackt gewesen sein.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Weder im Mitsubishi noch auf dem in Hilpoltstein untersuchten Grundstück scheinen Kampfspuren, Blutspuren oder Leichenspuren gefunden worden zu sein. Das würde für ein Töten ohne Blutung sprechen, evtl. nach vorheriger Betäubung.
Wer dann wann die Leiche wie wohin gebracht haben kann, wird das große Thema des Prozesses sein.
Wenn die Leiche ohne Spuren zu hinterlassen zunächst in Hilpoltstein verblieben sein sollte, muss sie gut verpackt gewesen sein.
[/quote]

Es gab keine Untersuchung eines Grundstückes in Hilpoltstein.
Es gab eine jedoch eine Durchsuchung, der Räumlichkeiten eines Anwesen in Sindersdorf, Landkreis Roth gemäß § 102 StPO.
Hier wurden sehr wohl tatrelevante Spuren im Fall Alexandra R. gefunden.

Sindersdorf ist ein Gemeindeteil der Stadt Hilpoltstein !
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 22:37:04 In der Pressemitteilung steht "folgten die Angeschuldigten in einem geliehenen PKW". Das kann man nur so verstehen, das beide in dem vom Tschetschenen A.A. ausgeliehenen Mitsubishi saßen. Wahrscheinlich haben sie sich kurz vor der Einmündung der Kita-Straße in die Hauptstraße am Rand postiert, gewartet, bis Alexandras BMW vorbeikam, und sind dann auf Sicht hinter dem BMW hergefahren. Die Fahrt des BMWs endete halt an Alexandras leerstehendem Haus in Schwabach Limbach. Die Mitteilung sagt nur, dass sie von den beiden dort überwältigt wurde, dass es dann eine Fahrt nach Hilpoltstein gab (man kann vermuten, dass alle drei im Mitsubishi gefahren sind) und dass die spätestens dort zu dem handgeschriebenen Brief gezwungen wurde.
Die Mitteilung sagt, dass Alexandra dort in Hilpoltstein getötet und ihre Leiche an einem bisher unbekannten Ort versteckt wurde.

Das Kennzeichen ERH und das gewöhliche Abgestelltsein des Twingos in der Nähe von U.T.s Wohnsitz legt nahe, dass U.T. den Twingo gefahren hat. Vielleicht hat er D.B. nach Schwabach Limbach gefahren, damit er Alexandras BMW zurück zu ihrem Wohnort in Katzwang fahren konnte. Von da aus konnte er dann zu seinem am Kanal stehenden Firmen-Landrover gehen.
Wahrscheinlich lässt sich die Route des BMWs wieder über die SIM-Karte des Notrufsystems nachverfolgen.

Vom bei U.T. verbleibenen Smartphone hat dann wohl U.T. noch bis in den Nachmittag gefälschte Abschiedsnachrichten verfasst, bevor er es (vermutlich voll aufgeladen) nach Italien verbrachte, sprich auf einem LKW-Parkplatz an der Autobahn außen an einem LKW so befestigte, dass es nicht abfiel und der Fahrer am nächsten Morgen auf einem Parkplatz bei Bologna das Klingeln hörte und den Anruf von Alexandras Freundin R.D.I. entgegennahm.
Auch bei Alexandras Smartphone wird man über die SIM-Karte die genaue Route nachverfolgen können.

Weder im Mitsubishi noch auf dem in Hilpoltstein untersuchten Grundstück scheinen Kampfspuren, Blutspuren oder Leichenspuren gefunden worden zu sein. Das würde für ein Töten ohne Blutung sprechen, evtl. nach vorheriger Betäubung.
Wer dann wann die Leiche wie wohin gebracht haben kann, wird das große Thema des Prozesses sein.
Wenn die Leiche ohne Spuren zu hinterlassen zunächst in Hilpoltstein verblieben sein sollte, muss sie gut verpackt gewesen sein.
Gut und schlüssig zusammengefasst. So könnte es gewesen sein.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:23:01 ES gab eine jedoch eine Durchsuchung, der Räumlichkeiten eines Anwesen in Sindersdorf, Landkreis Roth gemäß § 102 StPO.
Hier wurden sehr wohl tatrelevante Spuren im Fall Alexandra R. gefunden.
Und welche? Also ich gehe ja auch davon aus, aber war das irgendwo zu lesen?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:30:32 Und welche? Also ich gehe ja auch davon aus, aber war das irgendwo zu lesen?

Siehe hier unten:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/tode ... -1.6330048

Nach meinen Kenntnisstand, wurden Teile des Boden/Estrich von dem Anwesen entnommen zur Beweissicherung.
Es wurden auch andere Artikel von den Ermittlern mitgenommen.
Eine DNA-Spur gab es natürlich auch !

Dass A. in dieser Halle war, wissen die Ermittler durch ihre DNA-Spuren vor Ort und das Bewegungsprofil ihres Telefons, so steht
es in der Pressemitteilung.
Gast7

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast7 »

Noch eine Medienmitteilung - hoffentlich klärt sich der traurige Fall bald auf!

https://www.sueddeutsche.de/bayern/tode ... -1.6330048
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Die Anklage der Staatsanwaltschaft ist zwischenzeitlich beim Landgericht Nbg./Fü eingegangen, so eine Sprecherin.

Von Leiche fehlt jede Spur - platzt deshalb der Prozess?

Die Anklage sei beim Landgericht eingegangen, sagte Justizsprecherin Tina Haase. Es sei aber noch nicht absehbar, bis wann die Kammer entschieden habe, ob es zur Verhandlung komme. Dabei müsse diese prüfen, ob die Beweismittel so überzeugend seien, dass eine Verurteilung wahrscheinlich sei.

u.a.
https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5603706
Pforzheim

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Pforzheim »

Ich nehme an, die meisten Teilnehmer hier kennen die Anschrift dieses "leerstehenden Grundstücks" (seltsame Formulierung in der Pressemitteilung, gemeint ist vermutlich das leerstehende Haus) und wissen von Fotos oder eigener Anschauung, dass es klein, ohne Gardinen und von vorn bis hinten komplett einsehbar ist. Auch sind Vorgarten und Garten gerade im Winter bei entlaubten Bäumen komplett einsehbar. Wer hält einen Übergriff dort für realistisch? Wer würde so etwas planen, wenn er damit rechnen muss, dass Opa in der Nachbarschaft gerade sein neues Fernglas oder gar Teleobjektiv ausprobiert?

Wie soll man dort tagsüber jemanden überwältigen, ohne dass es von vorne oder hinten gesehen werden kann? Nachdem man bei StreetView schon durch das Haus auf die andere Seite schauen kann, ist das eher kompliziert mit dem Überwältigen *ohne* gesehen zu werden.
Das muss selbst der Dümmste verstehen!

Selbst wenn nur ein "neutrales Treffen zum Reden" geplant war - warum in Limbach?
Da saßen alle auf dem Präsentierteller. Man wird doch bitte nicht davon ausgegangen sein, dass sich Alexandra hinter Autos über den Boden rollt und ungesehen die Kellertreppe runterrutscht. Und wie wären alle da wieder rausgekommen?

Und gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatverdächtigen ab Kita einfach mal so hinterher gefahren sind und auf eine Gelegenheit gewartet haben? Wo haben sie dann den Mitsubishi gelassen? Warum hat den niemand gesehen, wohl aber den BMW?

Oder gab es doch im Vorfeld Kommunikation, und man war verabredet? Warum war Alexandra überhaupt dort? Warum wusste Freund Mathelehrer nichts davon?

Und wie ich auch schon fragte
Pforzheim hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 20:07:36
Ein Feilbieten übrigens, zu dem keine Anzeige, keine Fotos und anscheinend keine Interessenten existieren, da die wachsamen Nachbarn zwar morgens einen BMW und einen Mann, nachmittags aber weder ein Rudel versetzter Mietinteressenten noch deren in der Straße parkende Autos gesehen haben, und auch niemand vom irritiert wartenden Rudel bei einem Nachbarn geklingelt hat, wo denn Besitzerin oder Makler bleiben.

Da darf man sich dann schon fragen, ob es diesen Termin überhaupt gegeben hat und was das für die Alibis bestimmter Leute bedeutet.
Alex123 blendet natürlich auch hier wieder alle kritischen Fragen aus, schluckt was er in der Presse liest und spekuliert es sich mit Gottvertrauen irgendwie zusammen:
Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 21:49:53 Geh davon aus, dass stimmt, was in der Pressemitteilung steht. D.B. und U.T. saßen gemeinsam im vom Tschetschen ausgeliehenen Mitsubishi (das schließt ihn als Mittäter aus) und sind Alexandras BMW gefolgt, seit sie gerade von der Kita zurückkam. Alexandra fuhr halt zu ihrem leerstehenden Haus in Schwabach Limbach, warum auch immer. Wahrscheinlich lässt sich ihre Route genau über die SIM-Karten des Notrufsystems ihres BMWs und ihres Smartphones nachverfolgen.
Es ist nicht relevant, ob an diesem Tag Termine mit Mietinteressenten anstanden, ob Mietinteressenten da waren oder unverrichteter Dinge wieder gegangen sind.
Aber selbstverständlich ist all das relevant. Dass eben nicht alles korrekt dargestellt ist in dieser Pressemitteilung (warum auch immer) wurde ja schon hinlänglich diskutiert.

Vielleicht liegt das auch an §353d Abs 3 StGB
Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer die Anklageschrift oder andere amtliche Dokumente eines Strafverfahrens, eines Bußgeldverfahrens oder eines Disziplinarverfahrens, ganz oder in wesentlichen Teilen, im Wortlaut öffentlich mitteilt, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert worden sind oder das Verfahren abgeschlossen ist.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__353d.html
lawine
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von lawine »

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 09. Januar 2024, 17:31:55 Es gibt eine Vielzahl von Publikationen im Netz bez.

Strafanzeige und Strafantrag.
Zurücknahme des Strafantrages
Zurücknahme der Strafanzeige

Alexandra R. konnte eine Strafanzeige nicht mehr zurücknehmen !!
das ist schon klar.
Aber die 2 Herren Tatverdächtige sollen ihr eine Unterschrift unter ein entsprechendes Schreiben abgepresst haben ... dieses Schreiben scheint es real zu geben. Es ist anzunehmen, dass die Ermittler von dem Schreiben von Anfang an wussten, zB weil die beiden Tatverdächtigen (oder einer von ihnen) es dem Gericht zukommen ließen um den Prozess (natürlich nur aus ihrer Sicht!!) am 15. 12. platzen zu lassen.
die Beiden TV werden wohl kaum einen Anwalt gefragt haben, wie sie das erpresste Schreiben rechtssicher und zutreffend formulieren ;) ;)
recht umfangreiche Darstellung des Sachverhaltes der Ermittler.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/tode ... -1.6330048
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Pforzheim hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 12:33:17 Ich nehme an, die meisten Teilnehmer hier kennen die Anschrift dieses "leerstehenden Grundstücks" (seltsame Formulierung in der Pressemitteilung, gemeint ist vermutlich das leerstehende Haus) und wissen von Fotos oder eigener Anschauung, dass es klein, ohne Gardinen und von vorn bis hinten komplett einsehbar ist. Auch sind Vorgarten und Garten gerade im Winter bei entlaubten Bäumen komplett einsehbar. Wer hält einen Übergriff dort für realistisch? Wer würde so etwas planen, wenn er damit rechnen muss, dass Opa in der Nachbarschaft gerade sein neues Fernglas oder gar Teleobjektiv ausprobiert?
Da verwechselst du etwas, in der Pressemitteilung ist von einem "leerstehenden Anwesen" die Rede, du hast die SZ zitiert.
Da es heißt, Alexandra sei verfolgt worden, ist eine Planung eher auszuschließen.
Wie soll man dort tagsüber jemanden überwältigen, ohne dass es von vorne oder hinten gesehen werden kann? Nachdem man bei StreetView schon durch das Haus auf die andere Seite schauen kann, ist das eher kompliziert mit dem Überwältigen *ohne* gesehen zu werden.
Das muss selbst der Dümmste verstehen!
Die Rede ist von 100 Gutachten und Zeugen. Wir wissen also nicht, ob nicht doch jemand die beiden Angeschuldigten dort gesehen hat.
Offensichtlich hat das mit der Überwältigung aber ja irgendwie funktioniert, wie, werden wir noch erfahren.
Selbst wenn nur ein "neutrales Treffen zum Reden" geplant war - warum in Limbach?
Da saßen alle auf dem Präsentierteller. Man wird doch bitte nicht davon ausgegangen sein, dass sich Alexandra hinter Autos über den Boden rollt und ungesehen die Kellertreppe runterrutscht. Und wie wären alle da wieder rausgekommen?
Wäre ein Treffen geplant gewesen, hätte man sie ab der Kita nicht verfolgen müssen, sondern hätte in Limbach auf sie gewartet.
Und gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatverdächtigen ab Kita einfach mal so hinterher gefahren sind und auf eine Gelegenheit gewartet haben? Wo haben sie dann den Mitsubishi gelassen? Warum hat den niemand gesehen, wohl aber den BMW?

Woher willst du wissen, dass keiner den Mitsubishi gesehen hat?
Oder gab es doch im Vorfeld Kommunikation, und man war verabredet? Warum war Alexandra überhaupt dort? Warum wusste Freund Mathelehrer nichts davon?
Es gab ein gerichtlich verfügtes Näherungsverbot, da ist eine Verabredung absurd.
Möglicherweise war sie in dem Haus, weil sich Interessenten angekündigt hatten?
War sie denn ihrem Freund über jeden Schritt Rechenschaft schuldig?
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

lawine hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 12:51:42 das ist schon klar.
Aber die 2 Herren Tatverdächtige sollen ihr eine Unterschrift unter ein entsprechendes Schreiben abgepresst haben ...
Nein!
Dort überwältigten sie Alexandra R. und brachten sie anschließend in eine Lagerhalle in Hilpoltstein. Spätestens dort veranlassten sie Alexandra R., ihre Strafanzeigen in zwei laufenden Ermittlungsverfahren gegen die beiden Angeschuldigten durch einen handschriftlichen Brief zurückzunehmen.
Also komplett von Hand selbst geschrieben.

Warum auch immer. Ich halte es für erstaunlich, dass die Tatverdächtigen
  • Ihr Opfer an einer vielbefahrenen, auffälligen Lokation (Kita) abgepasst haben sollen, wo argwöhnische Mamis auf zwielichtige Gesellen im Auto achten
  • Diesem Opfer aufs Geratewohl folgen, bis sich eine Gelegenheit ergibt
  • Sie das Opfer zufällig an der ihnen bekannten, gut einsehbaren Lokation überwältigen und abtransportieren
  • Sie das Opfer ein rechtlich irrelevantes Schreiben aufsetzen lassen, obwohl sie jahrelang unerkannt krumme Geschäfte tätigen, als Geschäftsführer in mehreren GmbH nach deutschem Recht Kenntnisse und Erfahrungen in Unternehmensführung, Bilanzierung etc haben und mit Alexandra in einem massiven Rechtsstreit mit anwaltlicher Beteiligung liegen
  • Zwar die Anzeigen (wenn auch unwirksam) zurücknehmen lassen, nicht aber die Zivilklage
  • Sie ihr Opfer dann in eine von ihnen genutzte Halle verbringen, um es dort zu töten - wo die Polizei auf jeden Fall suchen wird
  • Nach der Suche im Januar durch die Polizei verlautet, man habe nichts gefunden
  • Wenn man aber doch etwas gefunden hat, neun Monate bis zur Festnahme verstreichen
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Pforzheim hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 12:33:17 Ich nehme an, die meisten Teilnehmer hier kennen die Anschrift dieses "leerstehenden Grundstücks" (seltsame Formulierung in der Pressemitteilung, gemeint ist vermutlich das leerstehende Haus) und wissen von Fotos oder eigener Anschauung, dass es klein, ohne Gardinen und von vorn bis hinten komplett einsehbar ist. Auch sind Vorgarten und Garten gerade im Winter bei entlaubten Bäumen komplett einsehbar. Wer hält einen Übergriff dort für realistisch? Wer würde so etwas planen, wenn er damit rechnen muss, dass Opa in der Nachbarschaft gerade sein neues Fernglas oder gar Teleobjektiv ausprobiert?

Wie soll man dort tagsüber jemanden überwältigen, ohne dass es von vorne oder hinten gesehen werden kann? Nachdem man bei StreetView schon durch das Haus auf die andere Seite schauen kann, ist das eher kompliziert mit dem Überwältigen *ohne* gesehen zu werden.
Das muss selbst der Dümmste verstehen!

Selbst wenn nur ein "neutrales Treffen zum Reden" geplant war - warum in Limbach?
Da saßen alle auf dem Präsentierteller. Man wird doch bitte nicht davon ausgegangen sein, dass sich Alexandra hinter Autos über den Boden rollt und ungesehen die Kellertreppe runterrutscht. Und wie wären alle da wieder rausgekommen?

Und gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatverdächtigen ab Kita einfach mal so hinterher gefahren sind und auf eine Gelegenheit gewartet haben? Wo haben sie dann den Mitsubishi gelassen? Warum hat den niemand gesehen, wohl aber den BMW?

Oder gab es doch im Vorfeld Kommunikation, und man war verabredet? Warum war Alexandra überhaupt dort? Warum wusste Freund Mathelehrer nichts davon?
In der Pressemitteilung wird der Begriff Anwesen verwendet, nicht Grundstück.
Denkbar ist: Alexandra stellt ihren BMW am Straßenrand ab, der Fahrer des Mitsubishis hält genau eine Tür breit daneben auf der Straße, der Beifahrer steigt aus, öffnet die Fahrertür vom BMW, zerrt Alexandra aus dem BMW raus und in stößt sie in den Mitsubishi rein, der nach wenigen Sekunden seine Fahrt fortsetzt Richtung Hilpoltstein. Alexandra war vermutlich total überrumpelt, dass sie nicht einmal zum Schreien gekommen ist. Mit ihren beiden Penigern hat sie nicht gerechnet, da ihr der Mitsubishi nicht bekannt war.
Der BMW wurde also bemerkt, weil er länger dort stand, der Mitsubishi nicht, weil er nur einige Sekunden hielt.
Die SIM-Karte in Alexandras Smartphone wird Entsprechendes zeigen.
Einem Gesprächstermin hätte Alexandra nie zugestimmt, nachdem sie strafrechtlich und zivilrechtlich alles in die Wege geleitet hat, was gegen ihre Peiniger möglich war.
Es spielt keine Rolle, warum Alexandra nach Schwabach Limbach gefahren ist.

Aber verteidige nur die beiden ---Text entfernt --- Mitglieder der Gesellschaft. Ihre Winkeladvokaten werden dasselbe versuchen und dabei hoffentlich Schiffbruch erleiden.
Spätestens wenn die Anklge zugelassen ist, sollte einer der beiden anfangen zu singen, bevor ihm der andere zuvorkommt.,
Zuletzt geändert von Agatha Christie am Mittwoch, 10. Januar 2024, 15:56:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unpassender Text entfernt.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Ich gehe von rechtl. Beistand bei der Zurückweisung des zugestellten Mahnbescheides aus. Ich gehe ebenfalls von juristischer Hilfe bez. ihrer beiden Strafanzeigen gegenüber den beiden Tatverdächtigen aus.
Bei den vorgetragenen Strafanzeigen und Angaben ist auch die Staatsanwaltschaft
eingeschaltet und wird dann von sich aus, eigene Ermittlungen durchführen.
Bedrohungen, Nötigungen, Nachstellung und schwerer Betrug sind ja keine Kavaliersdelikte, die man so einfach - quasi nicht mehr verfolgt.

Ein handschriftlicher Brief kann hier wirklich keine Abhilfe schaffen.
Das haben sich die beiden TV wohl einfacher vorgestellt.
GastXYZ

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von GastXYZ »

Warum auch immer. Ich halte es für erstaunlich, dass die Tatverdächtigen
  • Ihr Opfer an einer vielbefahrenen, auffälligen Lokation (Kita) abgepasst haben sollen, wo argwöhnische Mamis auf zwielichtige Gesellen im Auto achten
  • Diesem Opfer aufs Geratewohl folgen, bis sich eine Gelegenheit ergibt
  • Sie das Opfer zufällig an der ihnen bekannten, gut einsehbaren Lokation überwältigen und abtransportieren
  • Sie das Opfer ein rechtlich irrelevantes Schreiben aufsetzen lassen, obwohl sie jahrelang unerkannt krumme Geschäfte tätigen, als Geschäftsführer in mehreren GmbH nach deutschem Recht Kenntnisse und Erfahrungen in Unternehmensführung, Bilanzierung etc haben und mit Alexandra in einem massiven Rechtsstreit mit anwaltlicher Beteiligung liegen
  • Zwar die Anzeigen (wenn auch unwirksam) zurücknehmen lassen, nicht aber die Zivilklage
  • Sie ihr Opfer dann in eine von ihnen genutzte Halle verbringen, um es dort zu töten - wo die Polizei auf jeden Fall suchen wird
  • Nach der Suche im Januar durch die Polizei verlautet, man habe nichts gefunden
  • Wenn man aber doch etwas gefunden hat, neun Monate bis zur Festnahme verstreichen
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Ja es ist wirtklich erstaunlich, wie dreist manche Täter vorgehen. Aber da sie seit Jahren ihre dubiosen Spielchen treiben konnten und nie Grenzen gezeigt bekommen haben, dachten sie sie kommen damit durch. Dass sich das Ganze so oder ähnlich abgespielt hat, haben die meisten bereits vermutet. Sie dachten wohl: Deutsche Polizei überlastet und doof, kein Interesse an Aufklärung von Verschwinden von Frau mit Migrationshintergrund und ohne Leiche keine Anklage. Der erste Fehler war in meinen Augen das aufgeklebte Handy an dem LKW. Das war in meinen Augen das erste Symptom, dass hier was gedreht wurde. Was wäre gewesen, wenn es nicht so gut geklebt hätte und während der Fahrt runtergefallen wäre und zerstört worden wäre? Dann hätte die Polizei vielleicht wirklich an ein Verschwinden in Italien geglaubt. Was so ein kleiner Fehler auslösen kann...
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