Davon muss man ausgehen. In Richtung der Erdgravitation. Entweder in dem etwas auf den Körper fällt (Hyothese StA) oder in dem der Körper auf was drauf fällt. Warum jetzt das eine als das andere als wahrscheinlicher angesehen wird, erschließt sich für mich solange noch nicht, bis es explizite Aussagen zu allen potentiellen Fall-Möglichkeiten gibt. Sonst kann ich ja gar nix begründen. Es ist ein FAKTUM dass es zahlreiche Fallmöglichkeiten im Flussverlauf gibt. Mit entsprechender Begründung lasse ich mich gerne überzeugen, dass diese nicht zu den erkannten Verletzungsbildern führen können, ich bin mit keiner Variante verheiratet, aber nicht alle Möglichkeiten zu untersuchen ist nicht akzeptabel.
Ich zitierte jetzt mal Fassbinder:
"An einer Stelle sah man ein Wehr, bei dem es ein paar Meter runtergeht. Frau Rick fragte, ob da nicht so schwere Kopfverletzungen denkbar seien. Der Sachverständige meinte, doch da seien schon Kopfverletzungen möglich. Aber es wurde irgendwie nicht länger behandelt. Die Quintessenz hat sich aber dadurch, auch später in der zweiten Hälfte, nicht geändert."
--> Das ist doch jetzt bitte nicht wie man das Thema an diesen entscheidenden Stellen behandelt ? Schon wieder nur "wischi waschi" genau an den Stellen wo es um genau um diese Verletzungsmöglichkeiten geht ? Das ist doch bitte keine vernünftige Aussage. So ein lapidarer Kommentar auf Basis eines Drohnenvideos ?? Also niemand der in Gummistiefeln im Tosbecken die Wasserhöhe misst ? Niemand der eine exakte Höhenangabe zur gemessenen Fallhöhe macht ? Niemand der die Fundamentierung (sprich die potentiellen Aufprallflächen) fotografisch dokumentiert i.S. von regelmäßig geformter Betonträger oder Felsbefestigungen unregelmäßigen Oberflächen? Keine Formulierung einer Annahme des Wasserstandes zum 3.10 mit Erläuterung der zu Grunde liegenden Annahmen. Keine Formulierung möglicher Fallvarianten ? Das ist für einen ausgewiesenen Fachmann 1 Std. Arbeit und dann gibts auch mal eine Aussage mit Substanz, egal mit welchem Ergebnis.