MORDFALL LIEBS -- Diskussion
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Seit wann sind Vornamen Klarnamen?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
https://www.radiowestfalica.de/nachrich ... ordet.html
Was ist daraus geworden? Hat sich da nichts weiter ergeben?Schon direkt nach der Festnahme des Folterpaares hatten die Ermittler den Verdacht, dass Wilfried W. auch etwas mit dem Verschwinden von Frauke Liebs vor zehn Jahren zu tun haben könnte. Er selbst schweigt beharrlich. Aber die Funkzellenabfrage der Handys zeigt nun: Wilfried W. und die 21-Jährige Lübbeckerin waren damals häufig zur selben Zeit am selben Ort. Immer mehr Indizien sprechen gehen ihn, meint auch der Anwalt seiner Ex-Frau Angelika. Liebs war vor zehn Jahren in Paderborn verschwunden. Ihre Leiche wurde vier Monate später in einem Wald gefunden.
- Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Er hat seinen Standort nicht verraten, sondern nur den Ort, von dem die Telefonate geführt wurden, das ist ein großer Unterschiedgastmann hat geschrieben: ↑Dienstag, 16. Januar 2024, 22:18:08 @Agatha Christie
...warum lässt er Frauke überhaupt telefonieren, wenn er doch damit seinen Standort verrät? Warum geht er das Risiko ein?
Wenn der Täter nicht blind und taub war, hat er zwangsläufig mitbekommen, dass nach Frauke gesucht wurde: z.B. durch Hinweise beim Public Viewing, Radio Hochstift hat meines Wissens auch berichtet und nicht zu vergessen der Zeitungsartikel vom Donnerstag mit dem Hinweis auf die SMS aus Nieheim. Und ja, ich denke auch, dass er befürchtete, mit Frauke zusammen gesehen worden zu sein, gehe sogar davon aus, dass das tatsächlich der Fall war.Man könnte vermuten, er hatte die Infomation, dass bereits nach Frauke gesucht wurde. Woher hatte er die Info?
Waren es die Flyer in der Innenstadt, dann wäre er vielleicht dort vorbeigelaufen. Stellt sich mir immer noch die Frage, warum lässt er sie anrufen? Gab es Mitwisser? Oder war er sich unsicher, ob doch jemand beobachtet haben könnte, dass Frauke bei/mit ihm gesehen wurde?
Bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe. Meinst du, der bedienende Mitarbeiter könnte Frauke entführt haben?Mal angenommen sie sucht auf ihrem Heimweg einen Imbiss auf, in dem sie und vielleicht auch Christos schon öfter zu Gast waren. Der bedienende Mitarbeiter kennt beide.
Sollte es hierbei zu eiinem Übergriff gekommen sein, wäre es denkbar, dass Frauke ihrem Peiniger dadurch hätte Druck machen können, in dem sie zum Schutz die Behauptung aufstellte, ihr Freund wartet zu Hause und weiss wo ich hinwollte.
Es gibt tatsächlich einen Roman "Wald der Toten", mit dem Fall Frauke als Vorlage.Es lassen sich hierzu viele Romane schreiben, die leider nur auf Phantasiegebilde basieren.
Das wäre durchaus eine Möglichkeit, es könnte aber auch sein, dass sie mit dieser SMS erreichen wollte, dass sie endlich nach Hause gefahren wird. Die Rückfahrt könnte sich unter verschiedenen vorgebrachten Vorwänden ständig verzögert haben.Nach der ersten SMS könnte man Vermuten, dass sie vor einem Problem stand, wie sie zeitig wieder nach Hause kommt. Der Spruch " das Spiel war lustig, Hauptsache nicht gegen England" könnte auch bewusst gewählt sein, um den wartenden Mitbewohner bei Laune zu halten.
Woher weißt du, dass er um diese Zeit zu Bett ging?Ihr Mitbewohner ging gegen 3.00 Uhr zu Bett.
Für mich bedeutet die Formulierung "....auch nicht zu spät...." etwas anderes. Entweder war es ein Insider oder Frauke hatte eine entsprechende Anweisung vom Täter.Was mich vermuten lässt, das Frauke es dennoch in dieser Nacht bis vor die Haustür geschafft hatte, das wird im Gespräch mit ihrem Bruder erkenntlich.
Sie sagte hier, dass sie heute nach Hause komme mit dem bedeutsamen Zusatz "auch nicht zu spät" ich sehe hier indirekt einen Hinweis, dass sie vermutlich wegen ihrer Verspätung am Mittwoch, vor verschlossener Tür stand.
Angenommen, du hättest mit Deiner Annahme recht, wie ging es in der Nacht für Frauke weiter?Sie hatte ihre Rückkehr per SMS angkündigt, jedoch mit einem Fragezeichen versehen, wann genau das sein würde. wenn sie dann vor verschlossener Tür stand, ist das für eine Frau in der Nacht keine einfache Situation. Ich denke, falls es sich so ereignet hatte, wird sie wütend auf ihn gewesen sein.
Ein mögliches Missverständnis mit Folgen, welches aber auch das Türchen der Freiwilligkeit offen hält.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ja die einzigen Personen die Insider aus den Akten und Verhören sowie ausm Freundes/Bekanntenkreis kennen sind I.L. und ihr Anwalt.
Und wenn Sie nun z.B. öffentlich sagt das sie das Industriegebiet auf den Dören für besonders interessant hält und dort eine Art Ankerpunkt vermutet (das Video gabs z.B. bei FB) kann man da schon genau hinhören denke ich.. ich bin immer noch der Meinung es gab noch eine aktuellere Aussage darüber (als das fb video) nur nicht zu finden oder ich irre mich halt.
Ich hoffe es ist so formuliert ok es hier zu schreiben. Falls nicht bitte löschen.
Jedenfalls gibt es in dem Dorf einen EFF JOTT schätzungsweise (heute) 52-57 j.
hat mal in BD gearbeitet. Heute landwirt technik ..und Kirchenmitglied
Der kleinere Bruder ist (heute) ca 43-48 j.
Seid 2009 einen Betrieb neben Mönkeloh zuzuordnen der denke ich aber mit dem Steinbruch zusammen arbeitet oder sich da halt bedient oder wie auch immer...
Jetzt ist das Problem es gibt scheinbar sehr viele mit diesem Nachnamen.. auch vielleicht einen weiteren EFF Mit genau so vielen Buchstaben im Vornamen wie der ältere...
Ich erwarte jetzt keine Reaktion darauf und ehrlich gesagt könnte ich mir vorstellen ich liege völlig daneben mit denen.. aber würde es schon gerne wissen
Hatte immer das Gefühl I.L. könnte den 'Brief an den Täter' in gewissermaßen an einen von denen gerichtet haben um die es bei den letzten Durchsuchungen ging
..und jetzt mit der Suche aufhört weil es nicht nachzuweisen ist.....aber ist natürlich nur meine persönliche Spekulation.
Und wenn Sie nun z.B. öffentlich sagt das sie das Industriegebiet auf den Dören für besonders interessant hält und dort eine Art Ankerpunkt vermutet (das Video gabs z.B. bei FB) kann man da schon genau hinhören denke ich.. ich bin immer noch der Meinung es gab noch eine aktuellere Aussage darüber (als das fb video) nur nicht zu finden oder ich irre mich halt.
Ich hoffe es ist so formuliert ok es hier zu schreiben. Falls nicht bitte löschen.
Jedenfalls gibt es in dem Dorf einen EFF JOTT schätzungsweise (heute) 52-57 j.
hat mal in BD gearbeitet. Heute landwirt technik ..und Kirchenmitglied
Der kleinere Bruder ist (heute) ca 43-48 j.
Seid 2009 einen Betrieb neben Mönkeloh zuzuordnen der denke ich aber mit dem Steinbruch zusammen arbeitet oder sich da halt bedient oder wie auch immer...
Jetzt ist das Problem es gibt scheinbar sehr viele mit diesem Nachnamen.. auch vielleicht einen weiteren EFF Mit genau so vielen Buchstaben im Vornamen wie der ältere...
Ich erwarte jetzt keine Reaktion darauf und ehrlich gesagt könnte ich mir vorstellen ich liege völlig daneben mit denen.. aber würde es schon gerne wissen
Hatte immer das Gefühl I.L. könnte den 'Brief an den Täter' in gewissermaßen an einen von denen gerichtet haben um die es bei den letzten Durchsuchungen ging
..und jetzt mit der Suche aufhört weil es nicht nachzuweisen ist.....aber ist natürlich nur meine persönliche Spekulation.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
In der Driburger Straße an der Bushaltestelle Piepenturmweg ist so ein zugewuchertes Grundstück und Gebäude ..weiß jemand für was das 2006 genutzt wurde?
Sieht ein bischn aus wie eine kleine Fabrik könnte vielleicht auch ein Bordell gewesen sein.. keine Ahnung
Sieht ein bischn aus wie eine kleine Fabrik könnte vielleicht auch ein Bordell gewesen sein.. keine Ahnung
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Es müsste sich um ein Wohnhaus handeln. 2006 wohnten dort offenbar Privatpersonen.HHmoin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Januar 2024, 16:22:01 In der Driburger Straße an der Bushaltestelle Piepenturmweg ist so ein zugewuchertes Grundstück und Gebäude ..weiß jemand für was das 2006 genutzt wurde?
Sieht ein bischn aus wie eine kleine Fabrik könnte vielleicht auch ein Bordell gewesen sein.. keine Ahnung
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Auch Frau Liebs hat bisher keine Akteneinsicht erhalten, wie du den Interviews mit Stern entnehmen kannst. Insofern kann dir außer der Polizei und dem StA niemand zuverlässige Infos darüber geben, was genau da gelaufen ist. Und auf diese Polizei zu vertrauen, wäre angesichts der bisherigen Ermittlungsarbeit, die man nur als praktischen Dilettantismus bezeichnen kann, grob fahrlässig.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Agatha Christie
Es wurde ein möglicher Zeugen erwähnt, der in der besagten Nacht einen Streit zwischen einer Frau und einem Mann gesehen haben will, beide Personen sollen wieder in ein Fahrzeug gestiegen sein und fuhren fort. Genauere Angaben hierzu sind mir nicht bekannt. Mit Papier, Schere und Leim lässt sich daraus aber eine passende Geschichte der Geschehnisse diese Nacht konstruieren.
zu Hause aufgesucht wird und vielleicht vor Frau und Kindern Rede und Antwort stehen muss. Der vielleich aus Gutmütigkeit gehandelt hatte, sie von Ausserhalb an ihre Wohnanschrift brachte.
Ich hatte in meine Wehrdienstzeit einen Kammeraden, der mir unbedingt beweisen wollte, wie gut er seinen Audi -Quadro beherrscht, auf kurvenreicher Strecke. Mir wurde Angst und Bange, jede Kurve hätte nach meinem Empfinden die letzte sein können. Ich forderte ihn auf umgehend anzuhalten um auszusteigen, wo auch immer.
Er verlangsamte, aber hielt nicht an.
Das ist jetzt nicht das treffenste Beispiel, veranschaulicht aber wie einfach man in eine unvorhersehbare Situation kommt, die man selbst nicht mehr beherschen kann.
Beide Varianten sind natürlich möglich. Da wir bei den Gesprächen nicht dabei waren und uns auf Aussagen der Zeugen unser Urteil Bilden müssen, bleibt die Frage offen, wie spontan Frauke auf Fragen antwortete.
Frauke sendete am Freitag eine SMS an ihren Mitbewohner. Ihrem Bruder wurde daraufhin die Erreichbarkeit ihres Handys signalisiert, er rief sie umgehend an. Es entsteht so der Eindruck, dass ihr Mitbewohner und der Bruder Fraukes unmittelbar räumlich in Kontakt stehen. Wenn sie das so aufgefasst hatte, könnte der Hinweis "auch nicht zu spät" auch direkt ihrem Mitbewohner gegolten haben.
LG
Kann so sein, muss aber nicht. Nicht alle Standorte müssen zwangsläufig bewusst gewählt worden sein, um ihren Aufenthaltsort zu verschleiern. Möglich wäre ja auch,, dass ihr jemand eine X -beliebige "Bleibe"angeboten hatte im Bereich eines der Standorte. Wie schon angedeuted, hatte ihr Mitbewohner nach eigener Aussagen, nach der ersten SMS um 0:49 Uhr, noch eine zeitlang auf sie gewartet, bis er übermüdet die Segel strich und sich mit offener Zimmertür schlafen legte. (Egal ob das jetzt 3:00 Uhr oder etwas früher war). Angenommen(!), sie stand vor verschlossener Tür, Lichter in der Wohnung waren alle aus, ihr Mitbewohner reagierte nicht auf die Klingel. Wie würdet Ihr in so einer Situation handeln? Falls der Begleiter noch im Auto sitzt und wartet, würde ich als Mann den Mitbewohner schlafen lassen, zurrück ins Auto steigen und meinen Begleiter bitten eine gemeinsame Lösung zu finden. Ich denke bei einer Frau spielen andere Faktoren auch noch eine Rolle bei wem man die Nacht verbringt. Im Falle der Freiwiligkeit, müsste sie ihren Aufenthaltsort nicht verschleiern. Was natürlich dagen spricht, ist das ausgeschaltete HandyEr hat seinen Standort nicht verraten, sondern nur den Ort, von dem die Telefonate geführt wurden, das ist ein großer Unterschied
Es wurde ein möglicher Zeugen erwähnt, der in der besagten Nacht einen Streit zwischen einer Frau und einem Mann gesehen haben will, beide Personen sollen wieder in ein Fahrzeug gestiegen sein und fuhren fort. Genauere Angaben hierzu sind mir nicht bekannt. Mit Papier, Schere und Leim lässt sich daraus aber eine passende Geschichte der Geschehnisse diese Nacht konstruieren.
....das die Polizei nach ihr sucht. Wer meldet sich dann noch freiwillig, Frauke nach dem Besuch noch getroffen zu haben und mit ihr unterwegs war,Wenn der Täter nicht blind und taub war, hat er zwangsläufig mitbekommen, dass nach Frauke gesucht wurde: z.B. durch Hinweise beim Public Viewing, Radio Hochstift hat meines Wissens auch berichtet und nicht zu vergessen der Zeitungsartikel vom Donnerstag mit dem Hinweis auf die SMS aus Nieheim. Und ja, ich denke auch, dass er befürchtete, mit Frauke zusammen gesehen worden zu sein, gehe sogar davon aus, dass das tatsächlich der Fall war.
zu Hause aufgesucht wird und vielleicht vor Frau und Kindern Rede und Antwort stehen muss. Der vielleich aus Gutmütigkeit gehandelt hatte, sie von Ausserhalb an ihre Wohnanschrift brachte.
Ich hatte in meine Wehrdienstzeit einen Kammeraden, der mir unbedingt beweisen wollte, wie gut er seinen Audi -Quadro beherrscht, auf kurvenreicher Strecke. Mir wurde Angst und Bange, jede Kurve hätte nach meinem Empfinden die letzte sein können. Ich forderte ihn auf umgehend anzuhalten um auszusteigen, wo auch immer.
Er verlangsamte, aber hielt nicht an.
Das ist jetzt nicht das treffenste Beispiel, veranschaulicht aber wie einfach man in eine unvorhersehbare Situation kommt, die man selbst nicht mehr beherschen kann.
So in etwa. Viele Gastrobetriebe in Paderborn sind bei Facebook präsent, veröffentlichen gerne ihre Spezialitäten. Wenige stellen sich selbst dar, aber genau hier findet man interessante Beiträge mit Bildern dokumentiert, die eindeutig Rückschlüsse auf die Seriösität der Mitarbeiter schliessen lassen.Bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe. Meinst du, der bedienende Mitarbeiter könnte Frauke entführt haben?
Danke für die Empfehlung!Es gibt tatsächlich einen Roman "Wald der Toten", mit dem Fall Frauke als Vorlage.
Wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass nicht jede Bekanntschaft bei Nahestehenden gut ankommt, dann verschliesst man sich.Das wäre eine Möglichkeit, es könnte aber auch sein, dass sie mit dieser SMS erreichen wollte, dass sie endlich nach Hause gefahren wird. Die Rückfahrt könnte sich unter verschiedenen vorgebrachten Vorwänden ständig verzögert haben.durchaus
s.o.Woher weißt du, dass er um diese Zeit zu Bett ging?
.Für mich bedeutet die Formulierung "....auch nicht zu spät...." etwas anderes. Entweder war es ein Insider oder Frauke hatte eine entsprechende Anweisung vom Täter
Beide Varianten sind natürlich möglich. Da wir bei den Gesprächen nicht dabei waren und uns auf Aussagen der Zeugen unser Urteil Bilden müssen, bleibt die Frage offen, wie spontan Frauke auf Fragen antwortete.
Frauke sendete am Freitag eine SMS an ihren Mitbewohner. Ihrem Bruder wurde daraufhin die Erreichbarkeit ihres Handys signalisiert, er rief sie umgehend an. Es entsteht so der Eindruck, dass ihr Mitbewohner und der Bruder Fraukes unmittelbar räumlich in Kontakt stehen. Wenn sie das so aufgefasst hatte, könnte der Hinweis "auch nicht zu spät" auch direkt ihrem Mitbewohner gegolten haben.
Das kann Dir nur jemand sagen, der dabei war.Angenommen, du hättest mit Deiner Annahme recht, wie ging es in der Nacht für Frauke weiter?
LG
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Agatha Christie
Danke
@Dominik Schlaffski
Ich dachte die Akten mit den technischen Auswertungen waren tabu ..... I.L. und Anwalt konnten doch in Teile der Akten über z.B. Vernehmungen einsehen. Dachte ich ...
Naja vielleicht waren ja doch mehrere beteiligt ob 1, 2 oder 3 wer weiß.. bei so vielen verdächtigen und so vielen Alibis würde es mich nicht wundern
Danke
@Dominik Schlaffski
Ich dachte die Akten mit den technischen Auswertungen waren tabu ..... I.L. und Anwalt konnten doch in Teile der Akten über z.B. Vernehmungen einsehen. Dachte ich ...
Naja vielleicht waren ja doch mehrere beteiligt ob 1, 2 oder 3 wer weiß.. bei so vielen verdächtigen und so vielen Alibis würde es mich nicht wundern
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Doch, sie hatte Akteneinsicht. Allerdings keine vollständige.
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_ ... nahme.html
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_ ... nahme.html
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Falls Dich Standorte von Bordellen beschäftigen finde ich diesen Standort auch interessant.HHmoin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Januar 2024, 16:22:01 In der Driburger Straße an der Bushaltestelle Piepenturmweg ist so ein zugewuchertes Grundstück und Gebäude ..weiß jemand für was das 2006 genutzt wurde?
Sieht ein bischn aus wie eine kleine Fabrik könnte vielleicht auch ein Bordell gewesen sein.. keine Ahnung
Von der Liborigallerie die Warburgerstrasse entlang bis Ortsausgang, übergehend in die B68 Richtung Lichtenau, die Ortschaft durchfahren, weiter nach Kleinenberg. Wenige Kilometer nach Kleinenberg, nahe am Waldrand ist ein interessantes Objekt.
Interessant deshalbt:
von Paderborn aus beginnt die Warburger Str. am Kreuzungsberreich gegenüber der Liborigallerie ( Irish Pub).
Ohne den Blinker zu setzen geht es über Lichtenau direkt bis vor die Haustüre.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@gastman
Da hast du recht .. ich sehe da sogar 2 Gebäude die schön abgelegen liegen.
Aber ich wollte nicht darauf hinaus sie könnte im bordell festgehalten werden das glaube ich nicht.
Da hast du recht .. ich sehe da sogar 2 Gebäude die schön abgelegen liegen.
Aber ich wollte nicht darauf hinaus sie könnte im bordell festgehalten werden das glaube ich nicht.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Oha ...., die Webseite ist hochinteressant. Glaubst du, dass man Frauke dort festgehalten haben könnte?gastmann hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Januar 2024, 21:14:12 Falls Dich Standorte von Bordellen beschäftigen finde ich diesen Standort auch interessant.
Von der Liborigallerie die Warburgerstrasse entlang bis Ortsausgang, übergehend in die B68 Richtung Lichtenau, die Ortschaft durchfahren, weiter nach Kleinenberg. Wenige Kilometer nach Kleinenberg, nahe am Waldrand ist ein interessantes Objekt.
Interessant deshalbt:
von Paderborn aus beginnt die Warburger Str. am Kreuzungsberreich gegenüber der Liborigallerie ( Irish Pub).
Ohne den Blinker zu setzen geht es über Lichtenau direkt bis vor die Haustüre.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
...also, der Gedanke dass sie ein " Zimmervermieter" in einem Bordell festhielt kam nicht von mir! Oder?
Die Standort ist dennoch interessant. Für Leute, die aus der Stadt Paderborn kommen, ist es einfach zu erreichen. Diskret im Umland. Auf halber Strecke liegt Herbram bzw. der Fundort.

Die Standort ist dennoch interessant. Für Leute, die aus der Stadt Paderborn kommen, ist es einfach zu erreichen. Diskret im Umland. Auf halber Strecke liegt Herbram bzw. der Fundort.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ja, der Alibigeber des Dienstag Abend müsste da ja so oder so als zumindest mitwissend mitgedacht werden. Da gibts dann einige Punkte, die deutlich gegen so eine Hypothese sprechen...DominikSchlaffski hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Januar 2024, 09:53:58 (...) die Polizei sieht ja auch die zu langen Fahrzeiten von der Arbeitsstelle des „neuen Bekannten“ zu den Anruforten als wasserdichtes Alibi an. Wasserdicht wäre das Alibi aber nur, wenn wir von einem Einzeltäter sprechen. Sobald ein Helfer dazukommt, wäre dieses Alibi nichts mehr wert. Was ich damit nur verdeutlichen möchte: Die Polizei bescheinigte in diesem Fall schon anderen ehemals Verdächtigen ein Alibi, welches bei genauerer Betrachtung eigentlich alles andere als wasserdicht erscheint. (...)
In einem Punkt braucht es allerdings ein Update:
Bei der Timeline des Dienstag Abend wurde hier (und auch von mir, natürlich) in der Vergangenheit von der Schilderung der Freundin in den Doku-Interviews ausgegangen, Frauke habe den Pub direkt bei Spielende verlassen, sei "sofort abgehauen". Sie erwähnt 2021 lediglich ihren Mann (damals Freund) als ebenfalls anwesend. Nun wissen wir von Mr. Fish, die Darstellung der Freundin in den Dokus war in einigen Punkten nicht zutreffend. Man war insgesamt mindestens zu sechst, verließ den Pub gemeinsam, trennte sich erst draußen - dessen Äußerungen nach wohl am Abzweig Liboristraße vom Liboriberg, etwa 50m entfernt vom Pub.
Dass die etwas andere Darstellung der Freundin dem geschuldet ist, die Anwesenheit der Anderen als solche gar nicht erst zu benennen, wohl um sie vor weiteren Nachfragen und etwaigen Hobby-Ermittlungen zu schützen, ziemlich offensichtlich. Ich meine, ein irgendwie verdächtiger Täuschungsversuch liegt hier sicherlich nicht vor, die EB werden schon wissen, wer alles dabei war und dass die mediale Darstellung der Freundin so nicht allen Tatsachen entspricht.
Jedenfalls, dass Frauke allein los wäre, ist natürlich ein zwangsläufiges Detail, wenn man die Story mit nur zwei Personen erzählen und sich nicht noch weitere Details nach Verlassen des Pubs ausdenken will. Für die Story (Doku) geht es an der Stelle überhaupt nicht darum, Hobbyermittlern ersatzweise für die Ermittlungsakten eine akkurat zutreffende Darstellung zu liefern, sondern vielmehr dem unterhaltungswilligen Publikum eine runde Geschichte zu präsentieren. Frauke verließ den Pub und keiner weiß, was danach geschah. Ob das nun am Pubausgang oder 50m weiter war - für die Story des Stern wohl nicht weiter von Bedeutung. Keine Kritik an der Stelle, man muss halt nur klar sehen, dass es sich hier um ein Unterhaltungsformat dreht, nicht um den Anspruch, die Öffentlichkeit mit möglichst vielen und ausschließlich akkurat dargestellten Falldetails zu versorgen.
Worauf ich eigentlich hinaus will:
Ohne die Story einer Frauke, die den Pub allein verlassen hat, macht natürlich auch die Darstellung wenig Sinn, sie wäre "sofort abgehauen". Diese Formulierung entsteht allein durch die erzählerische Ausgestaltung der Fiktion, sie sei allein gegangen.
Ja, man verließ den Pub nach Spielende. Aber auch wenn die Getränke jeweils sofort bezahlt worden waren, keiner mehr leer trinken oder auf die Toilette musste, keiner mehr die Kommentatoren nach dem Abpfiff hören wollte, und man im Juni natürlich auch nicht erst seine Jacke holen musste usw. - der Aufbruch von sechs+ Personen dürfte doch etwas behäbiger vonstatten gegangen sein als das "sofort abgehauen" suggeriert.
Was ich meine: Der Zeitpunkt "unmittelbar nach Abpfiff" für Fraukes Verlassen des Pubs, also 23 Uhr (Spiel war pünktlich...) kann ohne weiteres einige Minuten nach hinten verschoben werden, sowas wie 23:15 wäre mir völlig plausibel.
Dann aber verschiebt sich die Timeline, insbesondere auch bei der Betrachtung der Fahrtzeit zwischen Arbeitsplatz und Pub bzw. alternativ Fraukes Zuhause.
Wie gesagt, gegen so ein Szenario gibt es auch einige valide Einwände unabhängig von der Timeline. Aber für die "Minutenzähler" unter uns: Die Annahme eines Aufbruchs 23:00 oder ganz kurz danach und zu erwartender Ankunft etwa 23:20 ist antiquiert, da muss eine annehmbare Korrektur nach hinten vorgenommen werden.
Ja, die lässt sich konstruieren. Allerdings ist ein Streit zwischen zwei Personen auf der Straße in einer 150.000 Einwohner zählenden Stadt in Feierlaune nicht wirklich ungewöhnlich. Da dürften so einige Auseinandersetzungen beobachtbar gewesen sein. Sie ist gut angeheitert und will weiter feiern, er ist (als Fahrer) weitgehend nüchtern und hat keinen Bock drauf. Da ist auch eine Auseinandersetzung zB um das Einsteigen ins Auto gut denkbar. Und wenn jemand sowas aus der Entfernung wahrgenommen hat - könnte natürlich Frauke gewesen sein, oder eben genauso gut auch nicht.gastmann hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Januar 2024, 19:23:51 Es wurde ein möglicher Zeugen erwähnt, der in der besagten Nacht einen Streit zwischen einer Frau und einem Mann gesehen haben will, beide Personen sollen wieder in ein Fahrzeug gestiegen sein und fuhren fort. Genauere Angaben hierzu sind mir nicht bekannt. Mit Papier, Schere und Leim lässt sich daraus aber eine passende Geschichte der Geschehnisse diese Nacht konstruieren.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Aber wenn das Spiel bis 22.45 uhr ging finde ich 23 uhr schon realistisch um mit 6 Leuten die Bar zu verlassen.
Und was mich stutzig macht ist das immer klar kommuniziert wurde Frauke könnte direkt vorm Pub auf den Täter getroffen sein... Östermann sagt er glaube sie ist durch die Unterführung gegangen.
Warum sollte die Polizei sowas machen also falsche Infos raushauen .. obwohl man doch Zeugen sucht die sich an die genannten Uhrzeiten zurück erinnern sollen?
Und was mich stutzig macht ist das immer klar kommuniziert wurde Frauke könnte direkt vorm Pub auf den Täter getroffen sein... Östermann sagt er glaube sie ist durch die Unterführung gegangen.
Warum sollte die Polizei sowas machen also falsche Infos raushauen .. obwohl man doch Zeugen sucht die sich an die genannten Uhrzeiten zurück erinnern sollen?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
....
Letzendlich ist es ja auch die Aufgabe der EB den Wahrheitsgehalt einer Zeugenaussage zu bestimmen, zu filtern wer tatsächlich etwas gesehen hatte.
So könnte es sich bei allen in diesem Fall bekannt gewordenen Details um fragmentierte Darstellungen handeln, wie bei einem unfertigen Puzzel.
Die mediale Aufmerksamkeit war nach dem Öffentlichmachen des Falls gross, bis heute. Da will jeder etwas dazusteuern, was letztendlich nicht zum Erfolg geführt hat. Wenn Profis ermitteln und nicht ans Ziel kommen, hat das schon etwas zu heissen.
.Dass die etwas andere Darstellung der Freundin dem geschuldet ist, die Anwesenheit der Anderen als solche gar nicht erst zu benennen, wohl um sie vor weiteren Nachfragen und etwaigen Hobby-Ermittlungen zu schützen, ziemlich offensichtlich. Ich meine, ein irgendwie verdächtiger Täuschungsversuch liegt hier sicherlich nicht vor, die EB werden schon wissen, wer alles dabei war und dass die mediale Darstellung der Freundin so nicht allen Tatsachen entspricht
Letzendlich ist es ja auch die Aufgabe der EB den Wahrheitsgehalt einer Zeugenaussage zu bestimmen, zu filtern wer tatsächlich etwas gesehen hatte.
So könnte es sich bei allen in diesem Fall bekannt gewordenen Details um fragmentierte Darstellungen handeln, wie bei einem unfertigen Puzzel.
Die mediale Aufmerksamkeit war nach dem Öffentlichmachen des Falls gross, bis heute. Da will jeder etwas dazusteuern, was letztendlich nicht zum Erfolg geführt hat. Wenn Profis ermitteln und nicht ans Ziel kommen, hat das schon etwas zu heissen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@gastmann
Ehrlich gesagt interessanter Gedanke und es liegt echt perfekt... auch was du sagst von dem Pub quasi einfach geradeaus durch fahren.
Wie bist du auf diese Adresse gekommen?
Ehrlich gesagt interessanter Gedanke und es liegt echt perfekt... auch was du sagst von dem Pub quasi einfach geradeaus durch fahren.
Wie bist du auf diese Adresse gekommen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Falls Frauke nach Verlassen des Pub "sofort abgehauen" ist, könnte das ein Indiz dafür sein, dass sie doch noch eine Verabredung hatte. Geplant könnte ein kurzer Abstecher in die Funkzelle Nieheim gewesen sein, nur mit welchem Ziel? Was gab es in der Nacht andernorts noch zu erleben? Wir erinnern uns, am 20./21.06.2006 war Sommersonnenwende. Wo könnte dies in der Region Anlass zu besonderen Events gewesen sein? Falls es so war, hätte sie der Gruppe davon sicher nichts erzählt, sie gab ja vor müde zu sein.
Ich denke, dass Frauke tatsächlich durch die Unterführung gegangen ist. Vielleicht wartete der Begleiter dort auf sie, um sie zum Fahrzeug zu führen? Wo wäre die optimale Parkmöglichkeit, wenn der Heimweg nach dem Pub in Richtung Bad Driburg/Nieheim führt?
Ich denke, dass Frauke tatsächlich durch die Unterführung gegangen ist. Vielleicht wartete der Begleiter dort auf sie, um sie zum Fahrzeug zu führen? Wo wäre die optimale Parkmöglichkeit, wenn der Heimweg nach dem Pub in Richtung Bad Driburg/Nieheim führt?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!