MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

HHmoin hat geschrieben: Mittwoch, 14. Februar 2024, 21:06:01 Vielleicht jemand der sich in der Privatermittler Szene einen Namen machen wollte und dafür aber auch Spielchen spielt.
Das sie oder er den "Gast" imitiert finde ich sehr kurios.
Hab da allerdings einen anderen weiblichen Namen wo ich mir ziemlich sicher bin das es schläff ist.
Würde mich jedenfalls nicht wundern. Aber wer weiß!
gastmann

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Mittwoch, 14. Februar 2024, 21:18:14 @ ichweißnix Gestern kam ich nicht mehr dazu , Dir zu antworten. HHmoin hat hier am 24.11.2023 HET s. 898 einen Beitrag gepostet, in dem Östermann sinngemäß widergegeben wurde . Der Schreiber :...."immer wieder wurden Zeugen zum Schweigen gebracht oder sie bekamen von Anwalt post. Einträge wurden immer wieder gelöscht wenn man die Wirklichkeit zu nah kam ". Da dieser Mensch hier im Forum einige Zeit mitschrieb und auch bei Östermann war, könnte Östermann das wirklich geäußert haben.--Betonung liegt auf könnte. Ich weiß nicht, ob es dafür Belege gibt.
Herr Östermann ist ein sehr erfahrener Kriminalbeamter. Der wird untescheiden können zwischen Hinrgespenst und warhaftigen Beobachtungen.




Mal was anderes in Sachen Handy. Beim durchstöbern von diversen Foren ist mir ein Beitrag aufgefallen, in dem ein User über ein Problem mit seinem Handy schreibt.
Beitrag vom 21.08.2008
hab nen Problem da mein Handy im Ar... ist kann ich nicht mehr auf die tel. Nummern zugreifen
https://forum.bulli.org/viewtopic.php?f ... &start=320

Ist jemand das Problem bekannt? Könnte der selbe Defekt auch Frauke passiert sein, dass durch eine Betriebsstörung ihres Handys der Speicher gelöscht wurde?
Anfänger
Beiträge: 134
Registriert: Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:15:36
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Mittwoch, 14. Februar 2024, 21:18:14 Einträge wurden immer wieder gelöscht wenn man die Wirklichkeit zu nah kam ". Da dieser Mensch hier im Forum einige Zeit mitschrieb und auch bei Östermann war, könnte Östermann das wirklich geäußert haben.--Betonung liegt auf könnte. Ich weiß nicht, ob es dafür Belege gibt.
Ich bin mir absolut sicher das das was da passierte nix mit Verschleierung der Wahrheit zu tun hatte, auch wenn es fragwürdig erschien und auch so durchgeführt wurde ! Hätte besser und transparenter laufen können denke ich persönlich.
Wiesenblume
Beiträge: 807
Registriert: Samstag, 26. Januar 2019, 15:09:20
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich glaube ,dass ich mit meinem Beitrag nicht richtig verstanden wurde. Ich ziehe in keinerlei Weise die Arbeit von Östermann in Frage.Nein, ich schätze sie sogar sehr. Ich ziehe in Frage, ob die Worte des "Zeugen" der Wahrheit entsprechen, den ich , ich muss es gestehen, sehr in Frage stelle.Er könnte Östermann die Worte in den Mund gelegt haben. Und da betone ich eben könnte, denn ich weder für das Eine noch das Andere Belege.---Wenn allerdings die Worte des Zeugen wahrheitsgemäß wiedergegeben wurden, dann lässt das tief blicken.(Es ist nicht der Zeuge "Der Gast gemeint. Jeder,der hier schon seit Anfang mitliest, weiß wen ich meine.)
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Also so lange es keine Beweise für eine Behauptung gibt kann jeder Anwalt dagegen vorgehen und mit Verleumdungsklagen drohen. Dafür braucht es keine Politik..
Geht ja um Rufschädigung.
Soweit ich weiß..
ichweissnix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ichweissnix »

Hallo Leute,ich habe mal folgende Frage an euch : ( Seit einiger Zeit beschäftigt mich folgende Frage),warum hat der Fraukemörder nicht versucht,die Tat auf britische Soldaten zu lenken ? der erste Anruf kam ja aus Sennelager (oder in der Nähe ).Alle anderen Kontakte danach kamen aus Paderborn.
Damals 2006 sind etwa 9.000 englisce Soldaten in PB stationiert gewesen.Es wäre doch ein leichtes gewesen,den Verdacht auf Soldaten zu lenken ?
Nichteinmal beim Entsorgen des Leichnams hat der Täter die Senne gewählt gehabt.

Hier ein Beispiel : Vor etlichen Jahren,als die US-Army noch verstäkt in Hessen stationiert war,hat ein Sextäter eine Frau vergewaltigt und getötet gehabt.Dann legte er den Leichnam in der N ähe einer US-Kaserne ab,um den Verdacht auf US-Soldaten zu lenken. Der Plan ging auf.Die deutschen Ermittler glaubten sofort,dass der Mörder ein amerikanischer Soldat sei.In der Us-Kaserne ermitteln durfte die deutsche Polizei aber nicht.Diese Aufgabe übernahm dann die US-Military Police. Die Military police konnte aber keinen Mörder ausfindig machen.Die Polizei hat nur in die Richtung US-Soldaten ermittelt gehabt. Die Akte wurde geschlossen und die US-Soldaten sind dann nach 1 oder 2 Jahren in die Staaten zurück verlegt worden.Der Fall wurde abgehakt,man glaubte nicht mehr daran diesen Fall zu lösen.
Dann in den 1990 iger Jahren kam der Durchbruch mit der DNA (britische Wissenschaftler ).Nach und nach sind dann alle Tötungsdelekte (wo Spuren,wie Spermien,Blut oder Speichel vom Täter vorh. war ) auf DNA überprüft worden. Im Fall der US Kaserne hatte sich die deutsche Polizei an die amerikanische Justiz gewandt gehabt mit der Bitte und um eine DNA Überprüfung aller Soldaten ,die damals in dieser Kaserne in Hessen stationiert gewesen sind
Ich glaube 2 Jahre lang hat die deutsche Polizei warten müssen,bevor ein Ergebnis der USA vorlag.Die Amerikaner schrieben ;nach Überprüfung der DNA....aller Soldaten die damals in dieser US Kaserne in Hessen stationiert war,konnten alle Soldaten als Täter ausgeschlossen werden.

Sprüche wie :Typisch USA,die schützen doch ihre Soldaten !.......jeder kann sich bestimmt vorstellen,was noch gesagt worden ist.....

Dann,ja dann kam ein Polizist endlich auf die Idee mal in eine andere Richtung zu ermitteln.Alle Männer die bei Auffinden der Leiche zwischen 18 und 64 Jahre alt waren und in einem Umreis von ....(weiss ich nicht mehr ) vom Leichenfundort wohnten,Und dann passierte es :B i n g o,T R E F F E R

der Täter war ein Deutscher. und er wollte den Verdacht auf die Amerikaner lenken
Anfänger
Beiträge: 134
Registriert: Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:15:36
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

So jetzt mal wieder eine themenbezogene Frage.

Was spricht gegen die Tat eines emotionslosen, berechnenden, überheblichen und Eis kalten Täter, der es liebt sich daran zu ergötzen die Kontrolle und Macht zu haben. Das das Opfer nur ein Spielzeug war, was Schluss endlich entsorgt wurde. (furchtbare Vorstellung tut mir leid)

Warum ?:
Er geht erhebliche Risiken ein.
Er legt eine Leiche nur oberflächlich versteckt weniger Meter vom Straßenrand ab, so das man vermuten könnte das die Leiche gefunden werden sollte ! Mutmaßliche Wesensveränderungen nach dem Tatgeschehen und das Gewissen hat ihn offensichtlich nicht verraten. Hat er ev. gar kein Gewissen und hat sich deshalb bislang niemanden anvertrauen müssen und es auf Grund dessen bis heute verborgen blieb ? Vielleicht sucht er ja sogar nach einem Widersacher, der ihm gewachsen ist in diesem Fall, um sein perfides Spiel von 2006 weiter zu spielen? Vielleicht stammen ja gewisse anonyme Hinweise von ihm selber um dieses Machtspiel weiterzuführen.

Aber noch mal zurück zum Ansatz, das die Leiche gefunden werden sollte:

Aus Furcht oder Panik wurde die Leiche mit Sicherheit nicht so oberflächlich mit nur ein wenig Reisig bedeckt versteckt meiner Meinung nach. Wenn jemand ein so hohes Risiko eingeht mit einem Opfer trotz Fahndung quer durch die Stadt zu fahren,, dann ist das Risiko dabei entdeckt zu werden, wie man versucht die Leiche irgendwo abgelegen zu versenken oder zu vergraben, vergleichbar geringer.

Also stellt sich immer noch die Frage, warum dieses Risiko und dann diese Ablage?
Entweder hatte er die nötigen Informationen die ihm die Sicherheit gaben. (Funk abhören, Insiderinfos oder was auch immer) oder er hatte nix mehr zu verlieren.

Was aber auch plausibel klingt ist, das er diese Emotionen der Angst gar nicht kannte weil seine Psyche eben anders ist, als die, die man von dem Durchschnitt erwartet.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Anfänger

Ich glaube mittlerweile auch an einen sehr abgebrühten kalten Täter..zumindest zu der Tatzeit.
Ich hatte mich mal negativ zu dem Täterprofil von Frau Saimeh geäußert... das nehme ich zurück und glaube das war voreilig von mir.
Denke das ist schon zum Großteil zutreffend.

Irgendwie glaube ich nicht so wirklich daran das sie dort gefunden werden sollte .. Immerhin war es zu der Zeit ein gutes praktisches Versteck und es ging schnell.

Und ich sehe keine Logik darin das die Telefonate unbedingt aus PB kommen sollten.. es sei denn er musste vorher eh nach PB rein.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Und das er keine Angst hatte das die Polizei Industriegebiete Observiert.. der fährt 3 mal nach auf den dören zwar nie nacheinander aber trotzdem.. und beim letzten Telefonat wo ich persönlich am meisten schiss hätte aufzufliegen bleibt er am da längsten dort stehen.
Wiesenblume
Beiträge: 807
Registriert: Samstag, 26. Januar 2019, 15:09:20
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ Anfänger Was die Psyche des Täters anbelangt, sehe ich das genauso wie Du. Ich vermute auch, dass er einen Lustgewinn während der Festhaltezeit von Frauke hatte. Und ich denke, dass er dieses Spielchen nicht zum ersten Mal spielte, es aber immer wieder etwas verändert hat.
Ergo24

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ergo24 »

Anfänger hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 11:55:46 So jetzt mal wieder eine themenbezogene Frage.

Was spricht gegen die Tat eines emotionslosen, berechnenden, überheblichen und Eis kalten Täter, der es liebt sich daran zu ergötzen die Kontrolle und Macht zu haben. Das das Opfer nur ein Spielzeug war, was Schluss endlich entsorgt wurde. (furchtbare Vorstellung tut mir leid)

Warum ?:
Er geht erhebliche Risiken ein.
Er legt eine Leiche nur oberflächlich versteckt weniger Meter vom Straßenrand ab, so das man vermuten könnte das die Leiche gefunden werden sollte ! Mutmaßliche Wesensveränderungen nach dem Tatgeschehen und das Gewissen hat ihn offensichtlich nicht verraten. Hat er ev. gar kein Gewissen und hat sich deshalb bislang niemanden anvertrauen müssen und es auf Grund dessen bis heute verborgen blieb ? Vielleicht sucht er ja sogar nach einem Widersacher, der ihm gewachsen ist in diesem Fall, um sein perfides Spiel von 2006 weiter zu spielen? Vielleicht stammen ja gewisse anonyme Hinweise von ihm selber um dieses Machtspiel weiterzuführen.

Aber noch mal zurück zum Ansatz, das die Leiche gefunden werden sollte:

Aus Furcht oder Panik wurde die Leiche mit Sicherheit nicht so oberflächlich mit nur ein wenig Reisig bedeckt versteckt meiner Meinung nach. Wenn jemand ein so hohes Risiko eingeht mit einem Opfer trotz Fahndung quer durch die Stadt zu fahren,, dann ist das Risiko dabei entdeckt zu werden, wie man versucht die Leiche irgendwo abgelegen zu versenken oder zu vergraben, vergleichbar geringer.

Also stellt sich immer noch die Frage, warum dieses Risiko und dann diese Ablage?
Entweder hatte er die nötigen Informationen die ihm die Sicherheit gaben. (Funk abhören, Insiderinfos oder was auch immer) oder er hatte nix mehr zu verlieren.

Was aber auch plausibel klingt ist, das er diese Emotionen der Angst gar nicht kannte weil seine Psyche eben anders ist, als die, die man von dem Durchschnitt erwartet.
Ich möchte mal auf deine Fragen, die ja berechtigt in Richtung eiskalter Killer weisen, antworten und erklären warum ich es eben genau gegebteilig sehe:

Zu dem Risiko der Fahrten und Anrufe: diese begannen erst, nachdem die Ortung in Nieheim bekannt wurde. Darauf musste er reagieren, ihm dürfte der Arsch auf Grundeis gegangen sein. Es dürfte eine Risiko-Nutzen-Abwägung seinerseits gegeben haben. Was tun?1. Nix, auf die Gefahr, dass man nach Frauke dort sucht oder eben ablenken/umlenken durch Fahrten ind Kontaktaufnahme Letztes schien ihm risikoärmer.
Dazu muss noch gesagt sein, dass ich glaube, er liess Frauke sagen sie sei in Paderborn, da er damit rechnete, dass die nächste Handyortung auch wieder erst 1 bis 2 Tage dauert bis bekannt. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, um vorab schonmal klarzustellen, was dann durch Handyortung bestätigt wird.
Daher denke ich, er hat da ganz einfach abgewogen, was bedeutet, dass ihm persönlich die Telefonate keinen Spaß bereiteten. Wie auch? Die ersten Anrufe waren ja zudem sehr kurz. Da steht der Aufwand zum Spaß doch in keiner Relation.

Ich denke, dass Fraukes Anwesenheit bei ihm nicht für sein Vergnügen war, sondern ihre Anwesenheit war sein Problem.
Die schnelle Leichenablage spricht für mich dafür, dass der Täter nix mehr mit der Tat und dem Opfer zu tun haben wollte. Sobald sie tot war und er sie weggebracht hatte war das Problem für ihn gelöst. Deswegen hat er auch gar keine weitere Kontaktaufnahme nach dem 27.6. durchgeführt, obwohl er ja noch ihr Handy hätte benutzen können. Er hätte dann sogar per SMS noch in ganz andere Richtungen lenken können. Bielefeld, Lübbecke, Osnabrück, Hannover... wie auch immer. Er hätte dadurch Polizei und Familie dadurch weiter an der Nase herumführen können. Hat er aber nicht. Vllt weil er froh war, dass das Theater mit den Fahrten, den Anrufen und dem Geflehe des Opfers sie frei zu lassen, endlich ein Ende für ihn hatte.

M.E. ist der Täter strategisch klug vorgegangen, weil er sich bestens den gegebenen Situationen angepasst hat. Eine geplante Tat ist für mich nahezu ausgeschlossen, da schon allein der Zeitpunkt der Entführung denkbar schlecht gewählt gewesen wäre bei so vielen potenziellen Zeugen in der Innenstadt an dem Abend.

Das, was er sich erhofft hat bzgl seiner getroffenen Entscheidungen ist aufgegangen. Aber da war mehr als eine Portion Glück und mehr als eine Polizeipanne dabei.

Der Täter muss jedenfalls nicht sonderlich schlau sein. Risikobereitschaft und Bauernschläue reicht da aus.
Anfänger
Beiträge: 134
Registriert: Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:15:36
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

HHmoin hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 12:13:07 @Anfänger

Irgendwie glaube ich nicht so wirklich daran das sie dort gefunden werden sollte .. Immerhin war es zu der Zeit ein gutes praktisches Versteck und es ging schnell.
Warum schnell wenn ihm das Risiko egal war. Wozu also Eile wenn er genau dieses Risiko und die empfundene Überlegenheit ev. genoss ?
HHmoin hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 12:13:07 Und ich sehe keine Logik darin das die Telefonate unbedingt aus PB kommen sollten.. es sei denn er musste vorher eh nach PB rein.
Das die Anrufe aus Paderborn kamen erkläre ich mir auch als Ablenkung vom eigentlichen Ort des Geschehens 🤷

Aber z.b. warum schon am ersten Tag nach dem verschwinden ein Telefonat ? Eine weitere SMS hätte doch genügt. War doch am Folgetag auch so geplant wenn ich mir die Abfolge so ansehe.
SMS schreiben ... Handy aus ... weiterfahren in ein anderes Gebiet Handy an und schauen was als Antwort kommt und dann weitersehen. Es bestand zu diesem frühen Zeitpunkt gar keine Notwendigkeit einen Anruf zu tätigen aus meiner Sicht.
Shadow
Beiträge: 584
Registriert: Donnerstag, 26. Januar 2023, 21:54:17
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Anfänger hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 11:55:46 Was spricht gegen die Tat eines emotionslosen, berechnenden, überheblichen und Eis kalten Täter, der es liebt sich daran zu ergötzen die Kontrolle und Macht zu haben.

Aber noch mal zurück zum Ansatz, das die Leiche gefunden werden sollte:

Aus Furcht oder Panik wurde die Leiche mit Sicherheit nicht so oberflächlich mit nur ein wenig Reisig bedeckt versteckt meiner Meinung nach. Wenn jemand ein so hohes Risiko eingeht mit einem Opfer trotz Fahndung quer durch die Stadt zu fahren,, dann ist das Risiko dabei entdeckt zu werden, wie man versucht die Leiche irgendwo abgelegen zu versenken oder zu vergraben, vergleichbar geringer.

Also stellt sich immer noch die Frage, warum dieses Risiko und dann diese Ablage?
Entweder hatte er die nötigen Informationen die ihm die Sicherheit gaben. (Funk abhören, Insiderinfos oder was auch immer) oder er hatte nix mehr zu verlieren.
Ich sehe nichts was gegen einen von dir beschriebenen emotionslosen, berechnenden, überheblichen und Eis kalten Täter, der es liebt sich daran zu ergötzen die Kontrolle und Macht zu haben spräche.

Die Risiken hatte er doch aus dem Weg geräumt.
Die Polizei suchte nach dem ersten Anruf nicht mehr nach Frauke ( Fahndung eingestellt ) er hätte alle Zeit der Welt gehabt.
Vermutlich suchte er sich einen für ihn bekannten und geeigneten Platz das Frauke früher oder später gefunden werden sollte.
Ich würde mal vermuten er hatte alles unter Kontrolle gehabt.

„Vielleicht sucht er ja sogar nach einem Widersacher, der ihm gewachsen ist in diesem Fall, um sein perfides Spiel von 2006 weiter zu spielen? Vielleicht stammen ja gewisse anonyme Hinweise von ihm selber um dieses Machtspiel weiterzuführen.“

Das vermute ich ganz stark.
Ich denke durch die sichere Position könnte er anonyme Hinweise gegeben haben.
Vielleicht sogar einiges mehr.

Chris beschrieb den ersten Anruf, dass sie klang als würde sie einen Text langsam und monoton vortragen.
Das erinnert an : etwas auswendig Gelerntes vortragen / oder abzulesen.
Ich denke nicht das Frauke verhandeln konnte , sondern das sie einen vorgefertigten Text zu Chris aufsagen musste.
Die erwarteten W-Fragen könnten auch vorbereitet gewesen sein , entweder auf „ komme später oder kann ich dir nicht sagen auszuweichen.
Nur nicht konkret werden aber soweit das die Polizei die Suche einstellt.
ichweissnix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ichweissnix »

Anfänger hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 11:55:46 Was spricht gegen die Tat eines emotionslosen, berechnenden, überheblichen und Eis kalten Täter, der es liebt sich daran zu ergötzen die Kontrolle und Macht zu haben. Das das Opfer nur ein Spielzeug war, was Schluss endlich entsorgt wurde. (furchtbare Vorstellung tut mir leid)

Warum ?:
Er geht erhebliche Risiken ein.
Er legt eine Leiche nur oberflächlich versteckt weniger Meter vom Straßenrand ab, so das man vermuten könnte das die Leiche gefunden werden sollte ! Mutmaßliche Wesensveränderungen nach dem Tatgeschehen und das Gewissen hat ihn offensichtlich nicht verraten. Hat er ev. gar kein Gewissen und hat sich deshalb bislang niemanden anvertrauen müssen und es auf Grund dessen bis heute verborgen blieb ? Vielleicht sucht er ja sogar nach einem Widersacher, der ihm gewachsen ist in diesem Fall, um sein perfides Spiel von 2006 weiter zu spielen? Vielleicht stammen ja gewisse anonyme Hinweise von ihm selber um dieses Machtspiel weiterzuführen.

Aber noch mal zurück zum Ansatz, das die Leiche gefunden werden sollte:

Aus Furcht oder Panik wurde die Leiche mit Sicherheit nicht so oberflächlich mit nur ein wenig Reisig bedeckt versteckt meiner Meinung nach. Wenn jemand ein so hohes Risiko eingeht mit einem Opfer trotz Fahndung quer durch die Stadt zu fahren,, dann ist das Risiko dabei entdeckt zu werden, wie man versucht die Leiche irgendwo abgelegen zu versenken oder zu vergraben, vergleichbar gering
Ich würde den Fraukemörder so einschätzen : Hat im besoffenen oder angetrunkenen Kopf ein e Sraftat /Verbrechen begangen.Das Opfer: Frauke Liebs.
Später,hat er die Tat bereut.Er wusste aber,dass er diese Tat nicht mehr rückgängig machen kann.Wenn er Frauke frei lässt wird sie ihn füher oder später anzeigen. Möglicheweise stand für den Täter eine Menge auf dem Spiel. Beruf ? Familie ? Reputation ? Knastzeit ? Nach dem Knast ein Mister Zero sein.Beisiele : Ein Arzt würde sene Zulassung verlieren.Ein polizist /Beamter würde aus dem Dienst entfernt werden, Ein Soldat ( egal ob deutsch oder englisch ) würde bei einer Straftat enehrenhaft aus der Armee entlassen werden.Für" alle Kandidaten "würde eine Menge auf dem Spiel stehen. (Der Täter sah wohl bei einer Aneige von Frauke sein Leben zerstört?)
Für mich ist der Fraukemord ein Verdeckungsmord !!

Auch könnte es hinkommen,dass es 2 Täter sind. 2 Täter,die sich gegenseitig beeinflusst haben. 1 Täter hätte Frauke vielleicht "gedreht" bekommen,(Hat I. liebs auch gesagt )

Vermutung : Ein Mörder ,der pervers voll auf Macht aus ist,hätte Frauke auch mit iihrer Familie telefonieren lassen und sich dann an dem Leid der Famlie hoch erfreut

Nur eine Hypothese von mir !!
Anfänger
Beiträge: 134
Registriert: Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:15:36
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

ichweissnix hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 14:21:57 Ich würde den Fraukemörder so einschätzen : Hat im besoffenen oder angetrunkenen Kopf ein e Sraftat /Verbrechen begangen.Das Opfer: Frauke Liebs.
Später,hat er die Tat bereut.Er wusste aber,dass er diese Tat nicht mehr rückgängig machen kann.Wenn er Frauke frei lässt wird sie ihn füher oder später anzeigen. Möglicheweise stand für den Täter eine Menge auf dem Spiel. Beruf ? Familie ? Reputation ? Knastzeit ? Nach dem Knast ein Mister Zero sein.Beisiele : Ein Arzt würde sene Zulassung verlieren.Ein polizist /Beamter würde aus dem Dienst entfernt werden, Ein Soldat ( egal ob deutsch oder englisch ) würde bei einer Straftat enehrenhaft aus der Armee entlassen werden.Für" alle Kandidaten "würde eine Menge auf dem Spiel stehen. (Der Täter sah wohl bei einer Aneige von Frauke sein Leben zerstört?)
Schließe ich aus, das Alkohol die Ursache war und das es ein Gewissen in der Art gab.
ichweissnix hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 14:21:57
Für mich ist der Fraukemord ein Verdeckungsmord !!
Ja mag sein denke ich auch aber anders gelagert

ichweissnix hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 14:21:57
Vermutung : Ein Mörder ,der pervers voll auf Macht aus ist,hätte Frauke auch mit iihrer Familie telefonieren lassen und sich dann an dem Leid der Famlie hoch erfreut

Nur eine Hypothese von mir !!
Mit dem Ex gab's einen gehofft ebenbürtigen Gegner vielleicht.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Anfänger

Er war Risikobereit aber seine Freiheit und sein Ruf war ihm bestimmt nicht egal wofür das alles sonst?.. so eine Rufschädigung färbt auf die ganze Familie ab das ist eine Katastrophe.

Das 1. Telefonat erkläre ich mir so das ein glaubhaftes Lebenszeichen her musste wegen der Polizei ..sms kann jeder schreiben das ist nicht so authentisch wie eine Stimme.
Fraukes Familie und Freunde haben schnell ordentlich Druck aufgebaut.
Anfänger
Beiträge: 134
Registriert: Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:15:36
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

HHmoin hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 15:36:41 @Anfänger

Er war Risikobereit aber seine Freiheit und sein Ruf war ihm bestimmt nicht egal wofür das alles sonst?.. so eine Rufschädigung färbt auf die ganze Familie ab das ist eine Katastrophe.
Gibt's denn da konkrete Personen die dir vorschweben ohne sie zu nennen ?
HHmoin hat geschrieben: Donnerstag, 15. Februar 2024, 15:36:41
Das 1. Telefonat erkläre ich mir so das ein glaubhaftes Lebenszeichen her musste wegen der Polizei ..sms kann jeder schreiben das ist nicht so authentisch wie eine Stimme.
Fraukes Familie und Freunde haben schnell ordentlich Druck aufgebaut.
Ja aber woher schon zu der frühen Zeit so viel Druck... ? Also warum sollte sich dieser Druck bis zum Täter ausbreiten. Ich weiß leider nicht mehr ab wann die Flyer verteilt wurden..
Aber selbst wenn hätte aus Sicht des Täters eine SMS gemügt und erst wenn diese nicht genügt hätte dann der nächste Schritt.... Gleich all in zu gehen was das Risiko angeht deutet schon am psychische auffälligkeiten des Täters hin aus meiner Sicht.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Anfänger

Ja ich hab da 2 Personen wo ich denke das könnte Sinn machen...

Also ich glaube das er am Mittwoch alleine (ohne Frauke) in Paderborn war und sich erkundigt hat.
Und dadurch wusste das sie gesucht wird.
Am nächsten Tag dann der Hammer im Radio.. dann wurde er nervös.
Juna

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Juna »

Den enormen Druck kann ich mir nur erklären, wenn der Täter aus dem engsten Kreis kam. Er wusste wie besorgt alle sind und dass die Familie und Freunde es nicht beruhigen würde, wenn eine 2. SMS kommt....es musste ein Anruf sein. Nur dann stellt sich wieder die Frage, warum F.L. nicht den Namen des Täters bei einem der Anrufe genannt hat, spätestens beim letzten Anruf.
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

Ich finde es spannend - da bin ich ehrlich - wie es immer wieder in Richtung "engster Kreis" geht!

Aus meiner Sicht - ich mag falsch liegen - kommt das durchaus in den Bereich des Möglichen?!

Am Ende, so nach fast 18 Jahren, erscheint es gar net so unsinnig, ggf. bei Null anzufangen???
Antworten