VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Mireni
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:38:07 Wenn er mit Drogen gedealt hat, kann dort auch lediglich sein Versteck gewesen sein, wo er das Zeug bunkert. Das kann er in großen Mengen nicht im Haus. Eben ein Zwischenlager auf dem Weg nach Polen und zurück. Das Gebiet ist ideal für sowas. Und wenn man da ertapapt wird, verhält er sich auch auffällig. Ist immerhin auch eine Straftat. Und da er durch die Reiterinnen vielleicht denkt, aufgeflogen zu sein mit seinem Versteck, holt er am nächsten Tag den Rest und schafft ihn woanders hin.
Und in 5 Jahren hat niemand in diesen Lauben gesucht, kein Spaziergänger reingeguckt etc. Wie wahrscheinlich ist das? Ich bin der Überzeugung, die Bild verfolgt mit ihrer Berichterstattung irgendwas. Oder ist es nur Geldmacherei mit den Bezahlartikeln.
Sei es wie es will, auf jeden Fall übt es Druck auf die Familie aus, wenn das ganze wieder in den medialen Fokus gerät.
Als Zwischenlager ist das m.E.zu weit entfernt von der A12. Allerdings das Waldstück bei Rieplos ,wo ebenfalls gesucht wurde, liegt quasi nahezu unmittelbar an der Autobahnabfahrt Storkow. Er wäre im Nu wieder auf der Autobahn, während die Lauben wesentlich zeitaufwendiger wären.
Sylvester 18

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sylvester 18 »

GastL40 hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 17:13:53 @gast
Bzgl. Besonders geschickt, unglaubliches Glück....

Mehrere User auf vorigen Seiten teilten mit, das J. nur morgens / vormittags der Twingo zur Verfügung stand.
Wahrscheinlich um erst das Kind zur Kita und danach mit dem ÖPNV zur Arbeitsstelle zu fahren( bis zur ersten Festnahme stand dies auch in anderen Medien) und ab dort ,evtl. im Suchgebiet der Gropius Passagen, F. den Twingo zu überlassen.

Falls der Twingo vormittags aufgezeichnet wurde als F. " definitiv mit RR und/oder Smartphone noch im Hause war" und auch noch mir Fr.Reusch telefonierte, kann man nachvollziehen das die Familie weiterhin an eine Entführung glaubt.
Interessanter Beitrag vom 5 Dezember 2022
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Easy hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 17:28:54 ....... Das Hauptdreieck bilden für mich R, J und F.

Für mich nicht. Es begann mMn in der Vorwoche und die Eltern müssten überzeugt gewesen sein, dass R. am Montag ausgerissen ist. Warum hätte der Vater sonst sagen sollen: "Komm zurück Becci, wir können über alles reden." Und ich vermute sogar, daß es um die Gestaltung der Fotowand ging, speziell um das berühmte Fahndungsbild, das sehr aufreizend ist, aber relativ wenig mit dem Aussehen von Rebecca zu tun hat. Es könnte der Polizei übergeben worden sein mit dem Hintergedanken: Schau her, Becci, alles halb so schlimm, wir haben es sogar veröffentlicht. Außerdem hatte die Schwester Fotos von R. gelöscht oder löschen müssen. Alles Gründe, warum eine 15jährige total ausflippen könnte.

Und dann kommt natürlich noch der Bruder von F. dazu, der "zufällig" Fotograf ist, den Rebecca sicher kannte und der in der Nähe wohnte, wo F. angeblich hinfuhr. Ich unterstelle ihm deswegen nichts, glaube aber, dass er durchaus eine Rolle spielen könnte.
Loa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Loa »

Wallahdiewaldfee hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 12:40:07 Das der F. Genau dort wo 2 Reiterinnen ihn gesehen haben sollen zufällig einen Bekannten mit einer Laube hat, kann wieder kein Zufall sein. Hier mal ein Bild wo die Reiterinnen ihn gesehen haben wollen. Das ist die direkte Straße neben dem Wolziger Waldweg wo der Bekannte die Laube hat. Wie die Zeugin den Journalistinnen berichtet, habe der Mann die Reiter dann entdeckt. Er sei schneller gelaufen, hätte nur noch unter sich geschaut und wäre nicht mehr über den Weg, sondern querfeldein, hastig auf die Siedlung zugesteuert, sich seltsam und auffällig verhalten
In einem Beitrag von RBB am Sonntag wurde die Plüschjacke wieder gezeigt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Loa hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 18:30:30 In einem Beitrag von RBB am Sonntag wurde die Plüschjacke wieder gezeigt.
Warum dann nicht in der gemeinsamen Meldung vom 17.02.2023 der Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin?

https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 786693.php

Auskunft gibt es auch nicht, vielleicht hätte die Presse mehr Erfolg.
im Fall „Vermisste Rebecca R.“ handelt es sich um ein noch laufendes Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Aus diesem Grund werden hier keine Auskünfte erteilt.
Mireni
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

Nochmal wegen dem wegrennen im Wald...
Warum sollte man das tun, wenn es "nur" um ein Drogenversteck gegangen wäre?
Danach hätte doch kein Hahn gekräht ala "wer hat diesen Mann gesehen, um sein Drogenversteck zu finden".
Ihm war aber wohl sehr bewusst, daß man öffentlich nach R suchen wird und nach ihm gefragt werden würde.
Warum sonst hat man sein Handy aus/zuhause (whatever) und hastet mit Blick nach unten durchs Unterholz?
Er durfte nach seinem Empfinden auf gar keinen Fall erkannt werden.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Rimini hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 18:28:19 Für mich nicht. Es begann mMn in der Vorwoche und die Eltern müssten überzeugt gewesen sein, dass R. am Montag ausgerissen ist. Warum hätte der Vater sonst sagen sollen: "Komm zurück Becci, wir können über alles reden." Und ich vermute sogar, daß es um die Gestaltung der Fotowand ging, speziell um das berühmte Fahndungsbild, das sehr aufreizend ist, aber relativ wenig mit dem Aussehen von Rebecca zu tun hat. Es könnte der Polizei übergeben worden sein mit dem Hintergedanken: Schau her, Becci, alles halb so schlimm, wir haben es sogar veröffentlicht.
Nein: Das Foto, das stark bearbeitet wurde und mit dem Mädchen Rebecca in natura nicht die geringste Ähnlichkeit hatte, neben anderem eine falsche Haarfarbe, wurde ohne jegliches Wissen der Eltern von der Polizei eigenmächtig als eines der Such- und Vermisstenfotos verwendet. Natürlich sind seitdem alle Presseartikel genau mit diesem vollkommen verfremdeten Foto als einziges "geschmückt". :(
Zaungast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaungast »

Ich verfolge diesen Fall von Anfang an und bin aufgrund der aktuellen Meldungen jetzt wieder ein bisschen eingetaucht.

Durch die neuen Auto-Daten finde ich es nun nochmal schwieriger, die Abläufe in eine zeitliche Ordnung zu bringen. Es gibt einige Punkte, an denen ich mich immer wieder stoße:

F ist nach eigenen Angaben um 5:45 nach Hause gekommen. J ist gegen 6:00 aufgestanden. (Was ich persönlich sehr knapp finde, wenn einem damit lediglich eine 1 Stunde bleibt, um sich selbst und ein Kleinkind fertig zu machen).
Dennoch wollen sich J und F am Morgen nicht gesehen haben.
Hat J gesehen, ob F neben ihr im Bett lag? Bzw. hat sie gesehen, dass er nicht neben ihr lag? War F überhaupt vor 6:00 im Bett? Wenn er tatsächlich um 5:45 ins Haus gekommen ist, so wird er doch vermutlich erst nochmal zur Toilette gegangen sein, sich um/ausgezogen haben, evtl. einen Schluck Wasser getrunken und vielleicht sogar Zähne geputzt haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn ein Partner in den frühen Morgenstunden von einer Feier betrunken nach Hause kommt, während die andere Person bald aufstehen und zur Arbeit gehen muss, endet das ganze schnell in Streit, zumal Betrunkene selten mucksmäuschenstill nach Hause kommen.

Der nächste Punkt, an dem ich mich stoße: Es gab mal die Meldung, dass Mutter B um 7:15 J angerufen habe, mit der Bitte, R zu wecken und J daraufhin F gebeten habe, dies zu tun. Das fand ich auch total schräg, weil jemand, der vor 1,5 Stunden betrunken nach Hause gekommen ist und jetzt schläft, der letzte wäre, dem ich diese Verantwortung übertragen würde.

Nun das Rätsel mit der Twingo-Fahrt zwischen 7:24 und 8:10: J soll bereits um 7:45 auf der Arbeit gewesen sein. Ich weiß nicht, wo die Kita liegt, aber ein kleiner Umweg wird der Weg zur Kita wohl in jedem Fall gewesen sein, plus die Zeit, das Kind zu verabschieden. Mir ist dafür aber die Arbeitsstätte von J bekannt und zu dieser braucht hat man laut Google Maps an einem Montag Morgen 49min mit dem ÖPNV und 26 mit dem Auto vom Haus im Maurerweg. Mit dem ÖPNV wäre der Weg also inkl. Kind zur Kita bringen gar nicht bis 7:45 zu schaffen gewesen, wenn J wirklich erst um 7:00 aus dem Haus gegangen ist. Sie muss also

A) bereits früher das Haus verlassen haben
B) später dagewesen sein
C) mit einem Auto hingefahren sein

Die Abfahrt 7:24 würde theoretisch passen, damit J zur angegebenen Zeit bei der Arbeit ist. Wer aber hat das Auto dann zurück in den Maurerweg gebracht?
Eine Erklärung, die noch dazu beiden ein Alibi verschaffen würde, wäre, dass F sie gefahren hat. Denkbares Szenario: Das Kind in der Kita abzugeben hat länger gedauert als geplant. Aufgrund der Zeitnot will J mit dem Auto zur Arbeit fahren. Da F das Auto später noch braucht, fährt er J.
Das würde allerdings von F eine Begründung erfordern, wofür er das Auto braucht. Und nicht zu vergessen: F ist vor nicht einmal 2 Stunden alkoholisiert nach Hause gekommen. Von dem würde ich mich im Leben nirgends hinfahren lassen.
Allerdings meine ich mich auch zu erinnern, dass in der Anfangszeit von 2 Autos berichtet wurde, die J und F fahren. J für gewöhnlich die Himbeere, F ein weißes Auto. Und dass J an dem Tag nicht die Himbeere nutzte, weil das andere Auto in der Einfahrt dahinter stand (und sie dieses dann nahm?).
Erinnert das noch jemand so?

Noch dazu muss es ja irgendwo den Time Slot geben, in dem F nach Fesselsex und Strangulationstechniken gegoogelt und Pornos geschaut hat.
Mir fällt es echt schwer, das alles zeitlich unter einen Hut zu kriegen.

Auf die Angabe, dass Rs Handy um 7:46 letztmalig mit dem Router verbunden war, gebe ich hingegen nicht allzu viel. Diese Angabe stammt von einem von der Familie engagierten „Spezialisten“.
Viel interessanter finde ich dafür, dass sich das Handy später nochmal irgendwo eingeloggt hat, als die WhatsApp von Mutter B zugestellt wurde. Rebecca hatte nach Aussage der Mutter kein mobiles Datenvolumen. Dass Handy muss sich also nach 8:42 (Absenden der WhatsApp) nochmal im Empfangsbereich eines bekannten WLANs befunden haben. Interessant wäre, wann genau diese WhatsApp zugestellt wurde.

Ich hoffe, dass der Polizei ein Großteil dieser Zeitdaten gesichert vorliegt (Anrufe, Zustellzeit WhatsApp, evtl. Daten vom Zeiterfassungssystem von Js Arbeitsstelle, falls es dort so etwas gibt), denn das Puzzle ist ja so schon schwer genug.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Zaungast hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:13:03 Ich verfolge diesen Fall von Anfang an und bin aufgrund der aktuellen Meldungen jetzt wieder ein bisschen eingetaucht.

Durch die neuen Auto-Daten finde ich es nun nochmal schwieriger, die Abläufe in eine zeitliche Ordnung zu bringen. Es gibt einige Punkte, an denen ich mich immer wieder stoße:

F ist nach eigenen Angaben um 5:45 nach Hause gekommen. J ist gegen 6:00 aufgestanden. (Was ich persönlich sehr knapp finde, wenn einem damit lediglich eine 1 Stunde bleibt, um sich selbst und ein Kleinkind fertig zu machen).
Dennoch wollen sich J und F am Morgen nicht gesehen haben.
Hat J gesehen, ob F neben ihr im Bett lag? Bzw. hat sie gesehen, dass er nicht neben ihr lag? War F überhaupt vor 6:00 im Bett? Wenn er tatsächlich um 5:45 ins Haus gekommen ist, so wird er doch vermutlich erst nochmal zur Toilette gegangen sein, sich um/ausgezogen haben, evtl. einen Schluck Wasser getrunken und vielleicht sogar Zähne geputzt haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn ein Partner in den frühen Morgenstunden von einer Feier betrunken nach Hause kommt, während die andere Person bald aufstehen und zur Arbeit gehen muss, endet das ganze schnell in Streit, zumal Betrunkene selten mucksmäuschenstill nach Hause kommen.

Der nächste Punkt, an dem ich mich stoße: Es gab mal die Meldung, dass Mutter B um 7:15 J angerufen habe, mit der Bitte, R zu wecken und J daraufhin F gebeten habe, dies zu tun. Das fand ich auch total schräg, weil jemand, der vor 1,5 Stunden betrunken nach Hause gekommen ist und jetzt schläft, der letzte wäre, dem ich diese Verantwortung übertragen würde.

Nun das Rätsel mit der Twingo-Fahrt zwischen 7:24 und 8:10: J soll bereits um 7:45 auf der Arbeit gewesen sein. Ich weiß nicht, wo die Kita liegt, aber ein kleiner Umweg wird der Weg zur Kita wohl in jedem Fall gewesen sein, plus die Zeit, das Kind zu verabschieden. Mir ist dafür aber die Arbeitsstätte von J bekannt und zu dieser braucht hat man laut Google Maps an einem Montag Morgen 49min mit dem ÖPNV und 26 mit dem Auto vom Haus im Maurerweg. Mit dem ÖPNV wäre der Weg also inkl. Kind zur Kita bringen gar nicht bis 7:45 zu schaffen gewesen, wenn J wirklich erst um 7:00 aus dem Haus gegangen ist. Sie muss also

A) bereits früher das Haus verlassen haben
B) später dagewesen sein
C) mit einem Auto hingefahren sein

Die Abfahrt 7:24 würde theoretisch passen, damit J zur angegebenen Zeit bei der Arbeit ist. Wer aber hat das Auto dann zurück in den Maurerweg gebracht?
Eine Erklärung, die noch dazu beiden ein Alibi verschaffen würde, wäre, dass F sie gefahren hat. Denkbares Szenario: Das Kind in der Kita abzugeben hat länger gedauert als geplant. Aufgrund der Zeitnot will J mit dem Auto zur Arbeit fahren. Da F das Auto später noch braucht, fährt er J.
Das würde allerdings von F eine Begründung erfordern, wofür er das Auto braucht. Und nicht zu vergessen: F ist vor nicht einmal 2 Stunden alkoholisiert nach Hause gekommen. Von dem würde ich mich im Leben nirgends hinfahren lassen.
Allerdings meine ich mich auch zu erinnern, dass in der Anfangszeit von 2 Autos berichtet wurde, die J und F fahren. J für gewöhnlich die Himbeere, F ein weißes Auto. Und dass J an dem Tag nicht die Himbeere nutzte, weil das andere Auto in der Einfahrt dahinter stand (und sie dieses dann nahm?).
Erinnert das noch jemand so?

Noch dazu muss es ja irgendwo den Time Slot geben, in dem F nach Fesselsex und Strangulationstechniken gegoogelt und Pornos geschaut hat.
Mir fällt es echt schwer, das alles zeitlich unter einen Hut zu kriegen.

Auf die Angabe, dass Rs Handy um 7:46 letztmalig mit dem Router verbunden war, gebe ich hingegen nicht allzu viel. Diese Angabe stammt von einem von der Familie engagierten „Spezialisten“.
Viel interessanter finde ich dafür, dass sich das Handy später nochmal irgendwo eingeloggt hat, als die WhatsApp von Mutter B zugestellt wurde. Rebecca hatte nach Aussage der Mutter kein mobiles Datenvolumen. Dass Handy muss sich also nach 8:42 (Absenden der WhatsApp) nochmal im Empfangsbereich eines bekannten WLANs befunden haben. Interessant wäre, wann genau diese WhatsApp zugestellt wurde.

Ich hoffe, dass der Polizei ein Großteil dieser Zeitdaten gesichert vorliegt (Anrufe, Zustellzeit WhatsApp, evtl. Daten vom Zeiterfassungssystem von Js Arbeitsstelle, falls es dort so etwas gibt), denn das Puzzle ist ja so schon schwer genug.
Ich bin absolut deiner Meinung hinsichtlich der Tatsache, dass sich beide nicht gesehen haben wollen. Sehr verzwickt, sagen ja auch Kripo-Beamte.
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Heckengäu hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 18:52:00 Nein: Das Foto, das stark bearbeitet wurde und mit dem Mädchen Rebecca in natura nicht die geringste Ähnlichkeit hatte, neben anderem eine falsche Haarfarbe, wurde ohne jegliches Wissen der Eltern von der Polizei eigenmächtig als eines der Such- und Vermisstenfotos verwendet. Natürlich sind seitdem alle Presseartikel genau mit diesem vollkommen verfremdeten Foto als einziges "geschmückt". :(
Und woher hatte die Polzei dieses Foto, wenn nicht von den Eltern?
Zaungast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaungast »

Easy hat geschrieben: Mittwoch, 21. Februar 2024, 21:00:43 Mal zum Thema Alkohol und Drogen. […]
Je nachdem, wenn, was er konsumiert hat, kann es durchaus zu Gewaltphantasien und Umsetzung kommen. Von daher ist das generell nicht auszuschließen.
Die Frage ist aber, hat er überhaupt konsumiert. Ist jemand, der verschiedene Dinge konsumiert hat in der Lage um 5.45 Uhr nach Hause zu kommen und ohne Schlaf knapp 1,5 Stunden später sich ins Auto zu setzen und eine Leiche zu transportieren? So risikofreudig ist keiner.
Ich kenne mehrere Personen, die als Köche/Küchenhilfen in Großküchen oder sehr gefragten Restaurants arbeiten/gearbeitet haben und höre immer wieder, dass Koks in der Küche keine Seltenheit ist, um mit Stress, Anforderungen und langen Schichten zurechtzukommen.
Heißt nicht, dass jeder Koch kokst, aber dass man damit in Berührung kommt, wenn man in der Gastronomie eines Hotels am Ku’damm arbeitet, halte ich für sehr realistisch. Dass auf einer Weihnachtsfeier dieses Betriebs jemand Koks mitbringt, ebenso.

Koks putscht auf, enthemmt (auch sexuell), steigert die Risikobereitschaft, führt schnell zu Selbstüberschätzung und kann auch das Aggressionspotential erhöhen.
Shadow
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Rimini hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:35:49 Und woher hatte die Polzei dieses Foto, wenn nicht von den Eltern?
Die Polizei hatte das Foto von R Instagram Account , die Eltern kannten das Foto vorher nicht.
Gastiererin

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gastiererin »

Es ist echt schlimm so etwas zu sagen und ich hoffe sehr, dass ich Unrecht habe, aber ...neben J erscheint mir auch die Mutter merkwürdig. Sie ist absolut nicht vergleichbar mit Eltern anderer vermisster Menschen. Sie ist echt oft kurz vor dem Lachen (zumindest erscheint es mir so) und kriegt dann immer schnell die Kurve, weil es so scheint als erinnere sie sich schnell noch,dass sie ja anders wirken muss, also trauriger. Bei den anderen Eltern erlebe ich immer wirklich gebrochene Menschen. Z.B. die Mutter von Frauke Liebs, die mit zitternder Stimme spricht, andere die flehen gebt uns unsere Tochter zurück, bitte melde dich. Nichts von alledem. Mir ist klar,dass Menschen ihre Gefühle anders ausdrücken,aber ich merke meist, wenn etwas nicht authentisch ist. Inhaltlich geht es hauptsächlich darum wie die Presse genervt hat. Das mag sein und das ist auch sicher sehr belastend ,aber für mich steht das Thema sehr im Vordergrund und nicht: was um himmels willen ist mit unserer Becci passiert.

https://youtu.be/VwCLqJBTU64?si=VZMfDDYIpxnX2kJz
Gast0815

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast0815 »

Aus einem von Rs Socialmedia Profilen. Wird hier ganz gut erklärt:

https://m.youtube.com/watch?v=VwCLqJBTU64
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Shadow hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:47:15 Die Polizei hatte das Foto von R Instagram Account , die Eltern kannten das Foto vorher nicht.
Gibt es dafür eine Quelle, das höre ich zum ersten Mal?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

Gastiererin hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:54:21 Es ist echt schlimm so etwas zu sagen und ich hoffe sehr, dass ich Unrecht habe, aber ...neben J erscheint mir auch die Mutter merkwürdig. Sie ist absolut nicht vergleichbar mit Eltern anderer vermisster Menschen. Sie ist echt oft kurz vor dem Lachen (zumindest erscheint es mir so) und kriegt dann immer schnell die Kurve, weil es so scheint als erinnere sie sich schnell noch,dass sie ja anders wirken muss, also trauriger. Bei den anderen Eltern erlebe ich immer wirklich gebrochene Menschen. Z.B. die Mutter von Frauke Liebs, die mit zitternder Stimme spricht, andere die flehen gebt uns unsere Tochter zurück, bitte melde dich. Nichts von alledem. Mir ist klar,dass Menschen ihre Gefühle anders ausdrücken,aber ich merke meist, wenn etwas nicht authentisch ist. Inhaltlich geht es hauptsächlich darum wie die Presse genervt hat. Das mag sein und das ist auch sicher sehr belastend ,aber für mich steht das Thema sehr im Vordergrund und nicht: was um himmels willen ist mit unserer Becci passiert.

https://youtu.be/VwCLqJBTU64?si=VZMfDDYIpxnX2kJz
Nee! Bedenke bitte, dass es sich um eine gänzlich andere, frühere Generation handelt.

Da kann auch manchmal nicht sein, was nicht sein darf. Kenne ich teilweise auch von meinen "Altvorderen"...

That simple!

Ich will damit nur sagen, dass es nur bedingt wahrscheinlich ist, dass da R.'s Eltern irgendwie mit drinhängen oder so. Manchmal lebt es sich mit dem Verdängen von eventuellen Tatsachen einfach nur leichter, als mit der harten Realität.

Da geht es dann eher darum, wo die Komfortzone endet, weil alles andere dahinter, ja nicht sein kann. Da ist es unvorstellbar, das etwas Schlimmes passiert sein könnte obwohl es doch einen Käserand zum Abendbrot gab!

Vielleicht gerade dann, wenn man im "Osten" aufwuchs! Klar gab es da auch Gewaltverbrechen, keine Frage. Aber der Umgang mit dem Thema war eben anders.

Also in meinen Augen ist das Verhalten der Eltern eher von einer gewissen Naivität geprägt, ohne hierbei einen Affront zu üben!

Die "große" Schwester finde ich da im Auftritt viel spannender! ;)
Shadow
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Rimini hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 20:20:09 Gibt es dafür eine Quelle, das höre ich zum ersten Mal?
https://m.youtube.com/watch?v=VwCLqJBTU64

Gleich am Anfang des Videos wird darüber gesprochen, das die Polizei das Foto von Instagram hatte.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Gastiererin hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:54:21 Es ist echt schlimm so etwas zu sagen und ich hoffe sehr, dass ich Unrecht habe, aber ...neben J erscheint mir auch die Mutter merkwürdig. Sie ist absolut nicht vergleichbar mit Eltern anderer vermisster Menschen. Sie ist echt oft kurz vor dem Lachen (zumindest erscheint es mir so) und kriegt dann immer schnell die Kurve, weil es so scheint als erinnere sie sich schnell noch,dass sie ja anders wirken muss, also trauriger. Bei den anderen Eltern erlebe ich immer wirklich gebrochene Menschen. Z.B. die Mutter von Frauke Liebs, die mit zitternder Stimme spricht, andere die flehen gebt uns unsere Tochter zurück, bitte melde dich. Nichts von alledem. Mir ist klar,dass Menschen ihre Gefühle anders ausdrücken,aber ich merke meist, wenn etwas nicht authentisch ist. Inhaltlich geht es hauptsächlich darum wie die Presse genervt hat. Das mag sein und das ist auch sicher sehr belastend ,aber für mich steht das Thema sehr im Vordergrund und nicht: was um himmels willen ist mit unserer Becci passiert.

https://youtu.be/VwCLqJBTU64?si=VZMfDDYIpxnX2kJz
Dass die Presse genervt hat, haben sie sich ja größtenteils selbst eingebrockt. Denn jedesmal, wenn die Polizei mit neuen Erkenntnissen vorgetreten ist, hatten Mitglieder der Familie wohl das Bedürfnis, laut heraus zu schreien, dass doch alles ganz anders war. Die Auswertung der Routerdaten, die öffentlich bekannt sind, kommen ja auch von einer privaten Auswertung. Das sind nicht die Daten der Polizei.

Wieso hält man es angesichts einer möglichen Straftat also für nötig, als Antwort auf die Polizei selber Daten auswerten zu lassen?
Das wirkt wie eine Trotzreaktion. Also entweder wollen sie es wirklich nicht wahrhaben, oder da ist intern was los.

Man sieht ja bekanntlich auch immer das, was man glaubt.
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Shadow hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 20:22:37 https://m.youtube.com/watch?v=VwCLqJBTU64

Gleich am Anfang des Videos wird darüber gesprochen, das die Polizei das Foto von Instagram hatte.
Ganz so einfach ist es nicht. Es ging um die neue Haarlänge von R., ein aktuelles Foto hatten die Eltern nicht. Daraufhin fragten die EB, ob sie eines von Instagram verwenden dürften. Schon etwas seltsam, wenn man bedenkt, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten förmlich mit Bildern von R. überschwemmt wurden. Es gab jede Menge Bilder. Auch solche, auf der die Haarlänge auch nicht so genau zu erkennen war wie auf dem bekannten Fandungsfoto. Auch hier nur ein Geschwurbel der Mutter mit einer seltsamen Erklärung. Muster wie gehabt.
MikroDust

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MikroDust »

Mireni hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 18:40:28 Nochmal wegen dem wegrennen im Wald...
Warum sollte man das tun, wenn es "nur" um ein Drogenversteck gegangen wäre?
Danach hätte doch kein Hahn gekräht ala "wer hat diesen Mann gesehen, um sein Drogenversteck zu finden".
Ihm war aber wohl sehr bewusst, daß man öffentlich nach R suchen wird und nach ihm gefragt werden würde.
Warum sonst hat man sein Handy aus/zuhause (whatever) und hastet mit Blick nach unten durchs Unterholz?
Er durfte nach seinem Empfinden auf gar keinen Fall erkannt werden.
Wenn du im Kilo Bereich arbeitest, würden zig Hähne krähen! Wir wissen ja nicht mal mit welchen Substanzen oder Mengen da hantiert bzw gehandelt wird. Jeder mit Erfahrung entfernt sich schwitzend vom Versteck und dreht sich hundert Mal um bei erreichen des "Bunkers". Zumal man "Wertanlagen" der Öffentlichkeit zugänglich macht. Ein Kilogramm Kokain hat einen Straßenverkauf von etwas 80.000€-100.000€. Mit dem Gedanke jedesmal einzuschlafen, dass solche Beträge nachts iwo im Wald da rumliegen, ist wohl auch sehr nervenaufreibend;) dazu noch der Vorfall.


Bezüglich der Entfernung dieses Verstecks - es ist sehr wohl ideal, da sich offensichtlich keine andere Möglichkeit bietet in der Nähe dieser Strecke auf ein Grundstück zuzugreifen.
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