VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@Walahdiewaldfee

Exakt. Die Reiterinnen halte ich auch für die wichtigsten Zeugen. Wenn die Eltern nicht ausschließen --- Text entfernt --- Also nur nicht nach Leiche suchen.... Als Mutter oder Vater wäre es normal, bis heute Suchtgruppen selbst zu organisieren und selbst zu suchen. In fast jeder freien Minute. Anhaltspunkte gibt es ja. Wer nicht finden will der sucht nicht. Der hat sich abgefunden, mit Wahrheit oder mit Lüge.
Zuletzt geändert von Agatha Christie am Freitag, 23. Februar 2024, 10:14:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Problematischer Text entfernt.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Spekulatius007 hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 09:28:35Als Mutter oder Vater wäre es normal, bis heute Suchtgruppen selbst zu organisieren und selbst zu suchen. In fast jeder freien Minute.
In welchem Vermisstenfall findet das denn statt, was du dir als normal zurecht fantasierst, was aber komplett ungewöhnlich ist? Es gibt hunderte bis tausende Vermisstenfälle. Wo verschwenden Eltern 5 Jahre lang jede freie Minute, um Suchen zu organisieren? Nenn doch solche Fälle, wenn es so normal ist? Kannst du natürlich nicht, weil es lächerlicher Blödsinn ist, mit dem Ziel die Eltern zu diskreditieren und ihnen was zu unterstellen. Ist immer dieselbe unredliche Leier in dem Fall.
Wallahdiewaldfee
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

@Spekulatius007


Ja die Reiterinnen halte ich auch für sehr glaubwürdig und die Lauben für wichtig. Die Reiterinnen haben zu dem ein Foto gemacht. Vom Zeitstempel des Fotos kurz nach 12 passt das auch sehr gut in die ganzen Geschehnisse. Die Verdrängung der Eltern ist irgendwie verständlich, nur behindert es die Ermittlungen. Es muss nochmal intensiv an den Lauben und Umgebung gesucht werden. Denn das die Eltern irgendwann in ihrer Meinung gegenüber F. abweichen, sehe ich leider nicht.
-------------- ist der Schlüssel.
Zuletzt geändert von z3001x am Freitag, 23. Februar 2024, 10:00:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Adressdaten von Zeugen entfernt
VajoHh

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von VajoHh »

Die Verdrängung der Eltern ist irgendwie verständlich, nur behindert es die Ermittlungen.
In wie fern hindern die Eltern die Ermittler daran ihre arbeit zu machen ?
Könnte mir nicht im geringsten vorstellen wie das machbar wäre
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Spekulatius007 hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 08:08:19 @Misterdoe

Die Plüschjacke und ein Shirt in einem Altkleidercontainer zu werfen, das wäre ja geradezu sehr dumm.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass ein Teenager so früh zur Schule geht, wenn diese später startet.
Ja, sehr sogar. Es wurde aber damals eben eins sichergestellt und untersucht, nur schwieg die StA anschließend dazu. Da gewisse Kleidungsstücke aber nicht mehr gesucht werden, wird es eines dieser gewesen sein. Örtliche Nähe zu den Kitas und dem Haus passt. Welchen Weg R zur Schule genommen hat, weiß ich nicht. In der Nähe dieses Containers sind aber auch Bushaltestellen. Man hat also eventuell versucht, sie ganz bewusst "auf dem Schulweg verschwinden" zu lassen.
Wallahdiewaldfee
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

Es wird spekuliert das Rebecca diese Frage verfasst hat. Was meint ihr?
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wallahdiewaldfee
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

Hier nochmal paar andere Antworten dazu
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

Sie war 14 er 26J.
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Wallahdiewaldfee hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 10:14:02 Es wird spekuliert das Rebecca diese Frage verfasst hat. Was meint ihr?
Ist doch schon seit Jahren bekannt. Hat nur jemand wieder ausgegraben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Andy9374 hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 09:06:39 Wer kann sich noch erinnern oder weiß etwas darüber, dass der Schwager damals im Februar oder März 2019 zu seiner Mutter geflüchtet ist, als der Verdacht gegen ihn aufkam oder als er aus der Haft entlassen wurde?

Ja, das erinnere ich auch noch. Wurde damals über die Medien so gesagt
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Shadow hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 09:10:53 Auf einer Aufnahme der Bild-Zeitung erkannte man in der Garageneinfahrt zwei Fahrzeuge. Darunter auch den Twingo.
Es gibt ja verschiedene Theorien wie J zur Kita und Arbeit gelangt sein könnte.
Vielleicht könnten beide Fahrzeuge ( weißer Golf)den beiden gehört haben aber nur der Twingo war bekannt?
Leider kommt es bei Fahrzeugen aber immer mal wieder zu Problemen, für die ein Gang in die Autowerkstatt erforderlich ist.
Gerade mit kleinen Kindern ist es wichtig mobil zu sein für Notfälle.
Aus Komfortgründen ist Jessica vielleicht mit dem anderen Wagen zur Kita und Arbeit gefahren. Der Twingo könnte für spontane Erledigungen bereit gestanden haben.

Dazu habe ich erst vor kurzem in einem anderen Forum was gelesen.
Eben genau von zwei Autos, dem Twingo und einem weißen Auto.
Da kam die Frage auf, ob sich jemand an eine Aussage/ein Bild erinnert (da will ich nichts falsches sagen;evtl meinte das Forumsmitglied auch keine Aussage/Bild, sondern einfach die Frage, ob es nicht möglich sein könnte, dass) derzufolge der Twingo vor der Garage stand und das weiße Auto dahinter, sodass der Twingo also gar nicht hätte bewegt werden können, weil erst der weiße Wagen hätte weggefahren sein müssen.
Das Forumsmitglied fragte, ob das noch jemand so erinnert und ob das der Grund sein kann, dass später überall berichtet wurde, auch von den EB, dass nur F Zugriff auf den Twingo haben konnte (weil J vorher gar nicht mit dem Twingo hätte fahren können, da der ja zugeparkt war).

Das hatte ich vorher so auch noch nicht gelesen, fand es aber interessant, und da Du jetzt grade auch von einem zweiten Auto (weißer Golf) sprichst, Shadow, scheint ja irgendetwas dran zu sein, dass es zumindest zwei Autos gab damals.

Das könnte auch erklären, warum die Aussagen in der Presse damals verändert wurden.
J wurde polizeilich befragt, wie sie morgens zu Arbeit und Kita kam und sie antwortet, sie sei gefahren und meint damit das weiße Auto.
Später wird in der Presse daraus, dass nur F Zugriff auf den Twingo hatte.
In der breiten Bevölkerung ist ein weißes Auto aber gar nicht präsent im Kopf, alle denken, die Familie habe eben nur diesen Twingo und dadurch kommt bei der Bevölkerung die Verwirrung zustande, warum J es erst so erzählt und später wird diese Aussage geändert.
Mit zwei Fahrzeugen in der Familie könnte es ja tatsächlich sein, dass J zu Kita und Arbeit fuhr (mit dem weißen Auto) und daraus folgend, dass zwangsläufig nur noch F Zugriff auf den Twingo haben konnte, da J ja auf der Arbeit war, was sicherlich überprüft wurde.
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Re: Fahrten 07.24 und 8.10

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Neu-Account-4 hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 03:11:47 Was viele vergessen / außer acht lassen:

Die neuen Aufnahmen passen perfekt zu Beginn Kindergarten / Beginn Arbeit.

Es ist durchaus möglich, dass F die beiden gefahren hat bzw. zur Hinfahrt Beifahrer war und den Wagen später zurückgefahren ist.

Ohne die Aufnahmen wäre gar nicht ersichtlich gewesen, wie (nach objektivem Stand) beide (J und Kind) jeweils abgesetzt wurden / gereist sind.

Dass der Wagen später auf der A12 war, wissen wir ja.

Manchmal ist eine einfache Betrachtung am logischsten. Berücksichtigt man dass bis in die Morgenstunden eine Feier war, lässt man diese Info vielleicht lieber weg.

Je einfacher desto besser
@HobbyMarpleMittler hatte ja bereits in den Raum geworfen, dass das Auto eventuell gar nicht wieder am Haus war, sondern um 7:24 lediglich auf der Durchreise ist. F hat mit großer Sicherheit mindestens die Rückfahrt gemacht. Außerdem sieht es nicht so aus, als sei bei der "Hinfahrt" jemand auf dem Beifahrersitz. Eventuell hat er das Auto wirklich Fußläufig abgeholt. Leider fehlt hierzu weiteres Material/Information, um das klären zu können.

Wenn es von Zuhause aus losgefahren ist, dann ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genau um diese Zeit herum losgefahren. Ist F dann dieses Auto gefahren, entlastet es ihn, belastet aber J. Weil ein Tatgeschehen nach 7:00 unwahrscheinlicher wird, eines vorher aber wahrscheinlicher.
Ist J von Zuhause losgefahren, war sie zu der Zeit, als R noch schlafend auf der Couch gelegen haben soll, ebenfalls Zuhause.

Ist J aber vorher das Kind in die KiTa gefahren, das über den Buckower Damm und macht anschließend die Strecke über den Bauhüttenweg an der Kamera vorbei und F holt das Fahrzeug später ab, ist ein Tatgeschehen zwischen 7:00 und 7:46 wahrscheinlich. 7:46 wird ja auch als letzter Zugriff auf den Router angegeben. Gleichzeitig könnte er diese Gelegenheit genutzt haben, um erste Kleidungsstücke im Wermuthweg zu entsorgen.

Sollte F beide Fahrten gemacht haben, bringt also Kind zur Kita und J zur Haltestelle, (beides über den Buckower Damm) und fährt anschließend an der Kamera vorbei Richtung Fundort Kleidungsstücke und anschließend wieder zurück, dann stellt sich wieder die Frage, wieso J sich vom Mann hat fahren lassen. Er kommt von einer Feier und ist vermutlich alkoholisiert oder könnte unter dem Einfluss sonstiger Drogen stehen. Außerdem würde die Fahrt dann zum Entsorgen von Kleidungsstücken passen, dann hätte er aber seiner Frau erklären müssen, wieso er die dabei hat. Wieder, Tatgeschehen vor 7:00 wahrscheinlicher.

Im Punkt, dass er nicht mit Leiche im Kofferraum das Auto einfach arglos stehen lässt, bin ich mir sicher.

Auch bei den Reiterinnen und der Sichtung des Fahrzeugs. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat er die Leiche zu dem Zeitpunkt der Sichtung bereits aus dem Auto geschafft. Für mich ist naheliegend, dass er das so schnell wie möglich getan hat. Zeitnah nach Abfahrt Autobahn.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von InnocentHop3 »

Wallahdiewaldfee hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 10:19:11 Hier nochmal paar andere Antworten dazu

Aber war denn j.wirklich im Ausland? Kenne diesen Post auch schon lange ..Gab es da nicht noch mehr ähnliche die auch auf r.znd Schwager passten
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Yorna hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 10:34:16
Mit zwei Fahrzeugen in der Familie könnte es ja tatsächlich sein, dass J zu Kita und Arbeit fuhr (mit dem weißen Auto) und daraus folgend, dass zwangsläufig nur noch F Zugriff auf den Twingo haben konnte, da J ja auf der Arbeit war, was sicherlich überprüft wurde.
Möglich. Aber Zitat: "Um 7.15 Uhr ruft Rebeccas Mutter auf dem Handy ihrer Tochter an. Es ist ausgeschaltet. Gleich danach meldet sie sich bei ihrer ältesten Tochter Jessica. Sie bittet sie, Florian anzurufen, damit er Rebecca weckt, weil sie zur Schule müsse. Der Schwager behauptet: Zu diesem Zeitpunkt sei das Wohnzimmer, in dem sie übernachtet hat, schon verlassen gewesen. Auch Rebeccas roter Rucksack mit den Schulsachen, ihre beige-rosa Handtasche und eine Fleecedecke sind weg."

Quelle: https://m.bild.de/regional/berlin/berli ... ogle.de%2F

Wenn es so ist, wie in diesem Artikel, dann schrumpft das Zeitfenster für die Tat nach J's Auskehr so dermaßen. Man kann über Bild sagen, was man will. Aber sie ist leider oft recht gut informiert.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Yorna hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 10:34:16 Dazu habe ich erst vor kurzem in einem anderen Forum was gelesen.
Eben genau von zwei Autos, dem Twingo und einem weißen Auto.
Da kam die Frage auf, ob sich jemand an eine Aussage/ein Bild erinnert (da will ich nichts falsches sagen;evtl meinte das Forumsmitglied auch keine Aussage/Bild, sondern einfach die Frage, ob es nicht möglich sein könnte, dass) derzufolge der Twingo vor der Garage stand und das weiße Auto dahinter, sodass der Twingo also gar nicht hätte bewegt werden können, weil erst der weiße Wagen hätte weggefahren sein müssen.
Das Forumsmitglied fragte, ob das noch jemand so erinnert und ob das der Grund sein kann, dass später überall berichtet wurde, auch von den EB, dass nur F Zugriff auf den Twingo haben konnte (weil J vorher gar nicht mit dem Twingo hätte fahren können, da der ja zugeparkt war).

Das hatte ich vorher so auch noch nicht gelesen, fand es aber interessant, und da Du jetzt grade auch von einem zweiten Auto (weißer Golf) sprichst, Shadow, scheint ja irgendetwas dran zu sein, dass es zumindest zwei Autos gab damals.

Das könnte auch erklären, warum die Aussagen in der Presse damals verändert wurden.
J wurde polizeilich befragt, wie sie morgens zu Arbeit und Kita kam und sie antwortet, sie sei gefahren und meint damit das weiße Auto.
Später wird in der Presse daraus, dass nur F Zugriff auf den Twingo hatte.
In der breiten Bevölkerung ist ein weißes Auto aber gar nicht präsent im Kopf, alle denken, die Familie habe eben nur diesen Twingo und dadurch kommt bei der Bevölkerung die Verwirrung zustande, warum J es erst so erzählt und später wird diese Aussage geändert.
Mit zwei Fahrzeugen in der Familie könnte es ja tatsächlich sein, dass J zu Kita und Arbeit fuhr (mit dem weißen Auto) und daraus folgend, dass zwangsläufig nur noch F Zugriff auf den Twingo haben konnte, da J ja auf der Arbeit war, was sicherlich überprüft wurde.

Da bliebe dann die Frage, warum und wohin der Twingo um 7:24 Uhr bewegt worden ist.

Ebenfalls in einem anderen Forum wird die Echtheit des Zeitstempels in dem Video infrage gestellt. Man meint dort, die Zahlen wären nicht alle auf einer Linie und die Pixelanordnung des Sonderzeichens / und der Ziffer 7 wäre unterschiedlich, was wohl auf Manipulation hindeutet.

Ich kenne mich in der Materie so gar nicht aus, bin kein Technik oder Computerfreak.

Was meint ihr dazu?

Wäre dem so, also wäre der Zeitstempel tatsächlich manipuliert worden, ergäben sich ja wieder neue Fragen hinsichtlich des Zwecks einer solchen Aktion.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

MisterDoe hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 10:54:19 Möglich. Aber Zitat: "Um 7.15 Uhr ruft Rebeccas Mutter auf dem Handy ihrer Tochter an. Es ist ausgeschaltet. Gleich danach meldet sie sich bei ihrer ältesten Tochter Jessica. Sie bittet sie, Florian anzurufen, damit er Rebecca weckt, weil sie zur Schule müsse. Der Schwager behauptet: Zu diesem Zeitpunkt sei das Wohnzimmer, in dem sie übernachtet hat, schon verlassen gewesen. Auch Rebeccas roter Rucksack mit den Schulsachen, ihre beige-rosa Handtasche und eine Fleecedecke sind weg."

Quelle: https://m.bild.de/regional/berlin/berli ... ogle.de%2F

Wenn es so ist, wie in diesem Artikel, dann schrumpft das Zeitfenster für die Tat nach J's Auskehr so dermaßen. Man kann über Bild sagen, was man will. Aber sie ist leider oft recht gut informiert.

Das Zeitfenster für ein VERBRECHEN wäre extrem klein.

Ich will hier gar nicht die Arbeit der EB und der MK infrage stellen, die haben sicherlich ihre Erfahrungswerte.
Aber in all den Jahren hat sich mir nie erschlossen, warum man davon ausgeht, dass R nicht mehr lebt.

Mal angenommen, sie verließ das Haus eben doch freiwillig.
Mal angenommen, F ist unschuldig.

R wollte morgens vor Unterrichtsbeginn mit einer Freundin zusammen "Versöhnung" feiern (mit selbstgebackenen Keksen) und ist deshalb zeitig aufgestanden.
J und Kind waren aus dem Haus und R fing an, sich für den Tag fertig zu machen.
Variante 1: F war noch wach und bei weitem nicht sobbetrunken, wie alle immer annehmen und da sich beide gut verstehen, beschließen sie, noch zusammen zu frühstücken, bevor R dann los muss, um ihre Freundin zu treffen.
F setzt sich ins Auto, fährt Brötchen und Zeug fürs Frühstück holen (7:24 - 8:10 Uhr). Anschließend geht R los zur Schule.
Oder, Variante 2: da F noch wach ist und lange nicht so betrunken ist, wie alle annehmen, fragt R ihn, ob er sie zum Treffen mit der Freundin fahren kann. (Wie lange wäre man denn da unterwegs? Käme das hin mit den Zeiten der Überwachungskamera?)

Bei beiden Varianten: gab es da nicht auch mal einen kleinen Jungen, der aussagte, er hätte beobachtet, wie R vor der Schule Streit mit anderen Schülern gehabt habe? Vielleicht ist dort dann etwas eskaliert. Vielleicht hat sie daraufhin die Schule an dem Tag geschwänzt und konnte mittags von der Nachbarin in der Straße des Hauses der Schwester mit Decke unterm Arm gesehen werden. Weil sie wieder zurück ging, um restliche Sachen abzuholen. Das hat dann J nicht mitbekommen, weil sie auf Arbeit war und F nicht, weil er auf der A12 unterwegs war.

Nur mal ein Szenario.
Ich bin selbst immer wieder unsicher, was passiert sein könnte - eben Verbrechen oder nicht und schwanke da hin und her. Ich möchte mich aber nicht auf ein Szenario versteifen, deshalb versuche ich, den Blick auch für andere Möglichkeiten offen zu halten.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von InnocentHop3 »

Ohne neue Unterwäsche? Ja klar
Inessa

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inessa »

Wenn F unschuldig wäre (=R freiwillig weg), dann hätte er doch gar nicht lügen müssen. Dass er lügt, ist ja unstreitig. 2x U-Haft und er schweigt, obwohl er ein Alibi hat? Brötchenholen? Banale Fahrten? Das halte ich für ausgeschlossen.

Und ich glaube auch nicht, dass er NACH R's "Verschwinden" BDSM Pornos geguckt hat. Der Ablauf wäre:

Heimkommen
Pornos
Tat

Die Fahrt am Morgen ist in der Tat das Seltsamste. Wahrscheinlich hat R da noch gelebt und war im Haus.
Pom

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Andy9374 hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 09:06:39 Wer kann sich noch erinnern oder weiß etwas darüber, dass der Schwager damals im Februar oder März 2019 zu seiner Mutter geflüchtet ist, als der Verdacht gegen ihn aufkam oder als er aus der Haft entlassen wurde?
Ich erinnere mich gut, es gibt ein Foto Ende März in der Bild am Hauseingang der Mutter mit Florian und der weißen Tüte in der Hand (wahrscheinlich aus der Haft). Da könnte man sehen, dass die Mutter D. die ist, die wohl bei der DPolG arbeitet. Es gab ja das Personal Portrait von D. R. im Polizeispiegel von Januar/Februar 2019, was mittlerweile in der online Publikation gelöscht wurde, genauso wie das Bild Foto vom Hauseingang. Behörden und Menschen können halt einiges veranlassen.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Yorna hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 11:14:02
Nur mal ein Szenario.
Ich bin selbst immer wieder unsicher, was passiert sein könnte - eben Verbrechen oder nicht und schwanke da hin und her. Ich möchte mich aber nicht auf ein Szenario versteifen, deshalb versuche ich, den Blick auch für andere Möglichkeiten offen zu halten.
Finde deine Sichtweise gut. Allerdings spricht wirklich viel gegen ein freiwilliges Verlassen des Hauses. Mitgefahren ist sie, wenn, nicht freiwillig, da auf der Aufnahme kein Beifahrer zu erkennen ist. Bezüglich der Echtheit, das Video passt von der Zeit her, würde gerne ein Bild hochladen womit ich es beweisen kann. Es ist nur leider zu groß...

Sie hatte vielleicht kein Internet, aber eine Sim und war folglich erreichbar. Ihr Handy hat sich am und ab Tag des Verschwindens nie wieder in irgend einer Funkzelle eingeloggt. Hätte sie freiwillig das Haus verlassen, wäre dies wahrscheinlich passiert. Einfach abhauen ist schwierig und ich denke, die MoKo hat Unmengen an Videos ausgewertet, um dem nachzugehen.

R's Foto war ab 21.02 wochenlang die Schlagzeile. Ich habe ihr Gesicht damals auch in so vielen Personen erkannt, obwohl ich nicht einmal in der Nähe wohne. Das liegt auch ein bisschen der Natur dem Foto zu Grunde. Und andere Zeugen haben sie vielleicht wirklich gesehen, sich nur im Tag geirrt. Die Nachbarin erinnerte sich an Regen am Vortag oder s.ä. und hatte sich daher gewundert, warum R eine "Picknickdecke" dabei hatte. Der Tag selber und die Tage zuvor waren aber trocken.

Erinnerungen können trügerisch sein und ich würde diesen Personen nicht per se Unglaubwürdigkeit unterstellen. Aber manchmal spielt einem der Verstand eben einen Streich.
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