SuperdadV8 hat geschrieben: ↑Montag, 04. März 2024, 11:53:30
Die SMS, deren Inhalt und Duktus im Ausgang von Fraukes Handy wahrscheinlich zig-fach vertreten gewesen ist, kann genauso "freiwillig" formuliert worden sein, wie die Briefe von Tanja Mühlinghaus an ihre Eltern. Bei Tanja konnte man ihr jedenfalls noch die Schrift zuordnen. Hier reden wir von einer SMS, die - jedenfalls rein theoretisch - jedermann hätte formuliert haben können.
Ich würde mich da keineswegs darauf versteifen, denn beides ist möglich. Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit. Oder sogar eine Formulierung durch jemand, der gar nicht Frauke gewesen ist. Aber es ist natürlich für jedermann legitim, entweder das eine oder das andere Szenario für wahrscheinlicher zu halten.
Die Polizei geht von aus das der Täter sich im Bekanntenkreis befindet.
Wenn ein Bekannter Fraukes Täter wäre und es vorher ein negatives Ereignis gegeben hatte , wäre sie vermutlich nicht zu ihm freiwillig ins Auto gestiegen bzw. gegen ihren Willen hätte er die Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Die einzige Möglichkeit wie er einen freiwilligen Zustieg begünstigen könnte und ohne von Zeugen identifiziert zu werden , indem er seinen Paderborner
Kontakt einsetzte ,welche wiederum Frauke kannte , um sie unter dem Vorwand sie nach Hause zu bringen ins Auto zu locken.
Nach dem Pub Abend welche beide möglicherweise unabhängig voneinander verbracht haben, könnten sie sich noch über den Pub Abend ausgetauscht haben , es fiel „Nicht gegen England“
Ich vermute ab Fahrt Änderung endete Fraukes Freiwilligkeit.
Um die Freiwilligkeit zu suggerieren könnte, die andere Frau die Nieheim SMS zusammen mit dem Insider und einer typischen weiblichen HDGDL Endung kombiniert haben.
Merkmal : Die HDGL Endung wiederholt sich in der späteren SMS in Fraukes Gefangenschaft nochmal.