VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast G.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast G. »

Spürhund hat geschrieben: Sonntag, 10. März 2024, 03:18:28 Mir ist auf dem Twitter Account folgender gelikter Beitrag von Jessica aufgefallen

https://steemit.com/kriminalitaet/@orig ... -sowie-die

Hier werden viele Unwahrheiten geschrieben, die von der Familie anders dargestellt wurden.(laut Text offensichtlich im Austausch).
Gut aufgepasst! Ja, sie hat tatsächlich im Februar 2020 vier Beiträge von dieser verwirrten Person* mit „Gefällt mir” markiert.

Ich halte nichts von dieser aufgestellten Timeline und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Familie daran glaubt.

*Zur Person: Anders kann ich es nicht beschreiben, da hier Tatsachen und Abläufe verdreht werden und diese Person in der Vergangenheit öfter komisch aufgefallen ist.
Spürhund

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spürhund »

Frage mich nur weshalb sie es liket.
Die von dir angesprochene Timeline kann vorne und hinten nicht stimmen, das muss die Familie anhand eigener Aussagen aber wissen. Vor allem hat man sich intern sicher auch besprochen und ist die Abläufe durchgegangen.
Solche Sachen likest du doch nicht wenn du nicht 100% überzeugt vom Inhalt bist.

Außerdem ist klar geworden das J riesiger Fan von dieser Band ist bedeutet wiederum der verschwundene Pulli könnte auch von ihr sein.
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@spürhund Sehe ich auch so. Unglaublich, sollte J wirklich geliked haben. Hm? Spräche aus meiner Sicht für Dummheit, Dreistigkeit oder beides. So oder so kein reflektiertes Verhalten, sollte sie sich als Betroffene so zeigen. Komische Geschichte.
Wetterdienst

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wetterdienst »

GastXYZ hat geschrieben: Dienstag, 05. März 2024, 20:28:36 Ich habe gestern den letzten Stream von Bernies Nachtcafé gehört und folgendes ist mir aufgestoßen. Da hat ein Anrufer recht glaubhaft von Keller-Drogen-Silvester-Partys in kleinem familiären Kreis in F.s und J.s Haus berichtet. F. wird immer als der Badboy dargestellt, was auch richtig ist. Aber was ist mit J. Duldet jahrelang, dass er sie betrügt. Läßt ihn feiern gehen im Wissen, dass Drogen genommen werden, sogar im eigenen Haus. Und das nachdem die Schwester vermisst wird.
Was ist wenn zwei Handlungen parallel verlaufen sind? In der einen Handlung der koksende Fremdgeher, der nichts ausläßt, was bei 3 auf dem Baum ist. Auf der anderen Seite die betrogene und sehr verletzte Ehefrau. Und vielleicht ist R. zwischen die Fronten geraten. Ich kenne Strangulationstechniken beim Sex, aber das setzt Erfahrung voraus. Das wendest Du nicht beim ersten Mal an und nicht bei einem 15jährigen Mädchen. Ich kenne viele Männer, die solche Phantasien haben, diese aber nicht ausleben und wenn dann nur bei erfahrenen Sexpartnern, die das auch wollen. Was ist aber wenn er wirklich eine Affäre hatte und zugekokst nach der Party notgeil war und nach dem Filmchen-Schauen und Googeln nach Brandenburg zu einer Ex-Flamme gefahren ist um Druck abzulassen. Was wenn aber am Abend zuvor in trauter Runde, Rebecca ihrer Schwester gesteckt hat, dass er nicht die Finger von ihr lässt. Rebecca könnte auch aus schlechtem Gewissen heraus auch etwas der Schwester gebeichtet haben oder sich versprochen haben. Was wenn die J. ihren jahrelangen Frust und Wut an R. mit tödlichem Ausgang ausgelassen hat. Vielleicht hat sie sich von R. auch hintergangen und verraten gefühlt. R. könnte tot im Keller gelegen haben und J. könnte es F. auch erst am Nachmittag gebeichtet haben, als sie von der Arbeit kam. Und dann entstand der Plan zur 2. Kesy-Fahrt. Irgendwann, als F. in Untersuchungshaft war, hat sie es den Eltern gestanden. Deswegen halten sie zu F, und J. bleibt nur noch die Rolle der gedemütigten Ehefrau. Das ist für mich die einzige Erklärung, warum sie noch mit ihm zusammen ist.
So in etwa denke ich auch schon lange. Ich kann mir gut vorstellen, dass RR bereits am Abend des 17. zu Tode kam durch J. Sagen wir, es war Wut oder ein Unfall. Jedenfalls informiert J. ihren Vater über alles, der ihr erstmal hilft, Rebecca verschwinden zu lassen. Alle halten zusammen, da sonst alles zerbrechen wird. Die Mutter wird über das wahre Geschehen nicht informiert.

Dass RR im Keller lag, glaube ich nicht. Da hätten die Hunde angeschlagen. Ehr glaube ich, dass der Vater Reusch die Leiche erstmal in seinem großen Fahrzeug mitnahm und entsprechend ablegte.

Die Geschichte mit den beiden Käserandpizzen hielt ich von Anfang an für gelogen. Der Pizzafahrer war ja nicht im Haus, um bestätigen zu können, dass RR noch lebte. ( nur meine Mutmaßung )

Wie das mit dem Snapfoto ging - keine Ahnung.
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@Wetterdienst. Das glaube ich nicht. Wenn J es gewesen wäre, das hätte wohl eher Spuren eines Kampfes und Tatwaffe hinterlassen. Es spricht mehr dafür, was die Ermittler rekonstruieren. Die hätten ansonsten auch J genauso im Visier. Ich glaube einfach, sie ist ihm hörig.
Wetterdienst

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wetterdienst »

Spekulatius007 hat geschrieben: Montag, 11. März 2024, 21:48:41 @Wetterdienst. Das glaube ich nicht. Wenn J es gewesen wäre, das hätte wohl eher Spuren eines Kampfes und Tatwaffe hinterlassen. Es spricht mehr dafür, was die Ermittler rekonstruieren. Die hätten ansonsten auch J genauso im Visier. Ich glaube einfach, sie ist ihm hörig.
Mit den Kampfspuren, da hast Du natürlich recht. Daran hatte ich nicht gedacht. Gute Überlegung. Aber wenn es keinen Kampf gegeben hat? Einfach mal hypothetisch. Ich habe keine andere Lösung parat. Nur als Frage.

Irgendwas lässt mich zudem an der Aussage des Vaters stutzig werden. Nämlich dessen "Auftritt" mit Ohrentropfen und 3Euro für RR. Zudem will er das alles vor der Haustüre übergeben haben. ( was möglich ist, ich weiß )

Jedenfalls fällt mir auch hier in dem Zusammenhang ein, dass Brigitte Reusch anfangs sagte:
.... auf dem Tisch lagen die Ohrentropfen und 3 Euro, die ihr mein Mann hingelegt hatte, damit sie sich am nächsten Tag ein Brötchen kaufen konnte... Das war beides weg. Sie hat es mitgenommen, als sie zu Jessica fuhr.

Hm? Und nun. Warum hören wir aber dann später vom Vater, dass er am 17.02.2019 nochmals am Haus der Jessica war, weil er Rebecca Ohrentropfen und 3 Euro gebracht haben will?

Da stimmt doch irgendwas nicht.

.................

Eine zweite Überlegung, die mich schon lange umtreibt, ist folgende:

Ich kann mich erinnern, dass J anfangs in einem Interview sagte, dass immer sie das Auto benutzt, weil es praktischer sei, damit das Kind zur Kita zu bringen. Ist auch irgendwie logisch. Aber warum tat sie das dann ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?

Weil - ich mutmaße mal - sie gewusst hat, was im Haus passiert ist und die beiden, J+F, eine Absprache trafen. Wenn sie aber bereits um 07:00 Uhr das Haus verlassen hat, muss das Geschehene VORHER passiert sein, denn ein bisschen Reaktionszeit muss eingerechnet werden. Ich gehe daher davon aus, dass das, was passierte, in der Zeit von zirka 06:00 bis 06:30 geschehen ist. ( Surfverhalten / Uhrzeit? )

Dabei wurde beschlossen, alles so aussehen zu lassen, wie immer. J bringt das Kind weg und geht danach zur Arbeit.
Das Auto bleibt ( entgegen der sonst praktischen Überlegungen ) zu Hause, so dass F. es zur Verbringung der Leiche nutzen kann. Beide halten Stillschweigen darüber. Das wäre meine zweite Version.

Ich frage mich ganz seriös, warum bisher niemand dieses Auto-Nutzungs-Konstrukt hinterfragt hat? Alle technischen Dinge wurden zum Xten-Male durchgesprochen. Nun bin ich kein Techniker und mein Verständnis und Interesse darüber ist leider ein wenig "eingeschränkt". Aber ich kann praktische Dinge ganz gut einschätzen und zuordnen. Daher nochmals meine Frage: Was war das regelmäßig übliche Nutzungsverhalten der Eheleute in Sachen Twingo?

Ich beziehe mich nochmals auf die Aussage Js, dass sie idR das Fahrzeug am Morgen benutzte. Warum ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?
Wetterdienst

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wetterdienst »

Spekulatius007 hat geschrieben: Montag, 11. März 2024, 21:48:41 @Wetterdienst. Das glaube ich nicht. Wenn J es gewesen wäre, das hätte wohl eher Spuren eines Kampfes und Tatwaffe hinterlassen. Es spricht mehr dafür, was die Ermittler rekonstruieren. Die hätten ansonsten auch J genauso im Visier. Ich glaube einfach, sie ist ihm hörig.
Nochmal ich.

Kampf - dazu bejahte ich Deine These. Ich denke, man hätte Spuren gefunden.
Tatwaffe - müsste es nicht unbedingt gegeben haben aber ja: Strangulationstechnik scheint wahrscheinlicher.

Hörig ist sie ihm auf jeden Fall. Viele Punkte sprechen dafür. Ich beziehe mich auf meine Wahrnehmungen in den ( alten ) Interviews und auch auf die Erzählungen der Freunde. z.B. diese mit der Kellerparty zu Silvester. J hockt oben und hütet die Kinder und er vergnügt sich unten im Partykeller.

Das ist eine kranke Beziehung. Bin gespannt, wann "das Fass überläuft". Irgendwie denke ich, dauert das alles nicht mehr lange, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Psychischer Druck ist auf Dauer nicht auszuhalten.
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Wetterdienst hat geschrieben: Dienstag, 12. März 2024, 09:06:55 ...
Eine zweite Überlegung, die mich schon lange umtreibt, ist folgende:

Ich kann mich erinnern, dass J anfangs in einem Interview sagte, dass immer sie das Auto benutzt, weil es praktischer sei, damit das Kind zur Kita zu bringen. Ist auch irgendwie logisch. Aber warum tat sie das dann ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?
...
Ich frage mich ganz seriös, warum bisher niemand dieses Auto-Nutzungs-Konstrukt hinterfragt hat? Alle technischen Dinge wurden zum Xten-Male durchgesprochen. Nun bin ich kein Techniker und mein Verständnis und Interesse darüber ist leider ein wenig "eingeschränkt". Aber ich kann praktische Dinge ganz gut einschätzen und zuordnen. Daher nochmals meine Frage: Was war das regelmäßig übliche Nutzungsverhalten der Eheleute in Sachen Twingo?

Ich beziehe mich nochmals auf die Aussage Js, dass sie idR das Fahrzeug am Morgen benutzte. Warum ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?
Also die Nutzung des Autos muss schon Tags zuvor abgestimmt worden sein. Denn J musste sich ja darauf einstellen, wie/ab wann sie das Kind zur Kita bringt.
Vielleicht ist F auch montags öfters dorthin gefahren?

Das andere von Dir im Post ist mMn reine Spekulation.
Alraune
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Alraune »

Wetterdienst hat geschrieben: Dienstag, 12. März 2024, 09:06:55 .....
Irgendwas lässt mich zudem an der Aussage des Vaters stutzig werden. Nämlich dessen "Auftritt" mit Ohrentropfen und 3Euro für RR. Zudem will er das alles vor der Haustüre übergeben haben. ( was möglich ist, ich weiß )

Jedenfalls fällt mir auch hier in dem Zusammenhang ein, dass Brigitte Reusch anfangs sagte:
.... auf dem Tisch lagen die Ohrentropfen und 3 Euro, die ihr mein Mann hingelegt hatte, damit sie sich am nächsten Tag ein Brötchen kaufen konnte... Das war beides weg. Sie hat es mitgenommen, als sie zu Jessica fuhr.

Hm? Und nun. Warum hören wir aber dann später vom Vater, dass er am 17.02.2019 nochmals am Haus der Jessica war, weil er Rebecca Ohrentropfen und 3 Euro gebracht haben will?

Da stimmt doch irgendwas nicht.


.................

Eine zweite Überlegung, die mich schon lange umtreibt, ist folgende:

Ich kann mich erinnern, dass J anfangs in einem Interview sagte, dass immer sie das Auto benutzt, weil es praktischer sei, damit das Kind zur Kita zu bringen. Ist auch irgendwie logisch. Aber warum tat sie das dann ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?

Weil - ich mutmaße mal - sie gewusst hat, was im Haus passiert ist und die beiden, J+F, eine Absprache trafen. Wenn sie aber bereits um 07:00 Uhr das Haus verlassen hat, muss das Geschehene VORHER passiert sein, denn ein bisschen Reaktionszeit muss eingerechnet werden. Ich gehe daher davon aus, dass das, was passierte, in der Zeit von zirka 06:00 bis 06:30 geschehen ist. ( Surfverhalten / Uhrzeit? )

Dabei wurde beschlossen, alles so aussehen zu lassen, wie immer. J bringt das Kind weg und geht danach zur Arbeit.
Das Auto bleibt ( entgegen der sonst praktischen Überlegungen ) zu Hause, so dass F. es zur Verbringung der Leiche nutzen kann. Beide halten Stillschweigen darüber. Das wäre meine zweite Version.

Ich frage mich ganz seriös, warum bisher niemand dieses Auto-Nutzungs-Konstrukt hinterfragt hat? Alle technischen Dinge wurden zum Xten-Male durchgesprochen. Nun bin ich kein Techniker und mein Verständnis und Interesse darüber ist leider ein wenig "eingeschränkt". Aber ich kann praktische Dinge ganz gut einschätzen und zuordnen. Daher nochmals meine Frage: Was war das regelmäßig übliche Nutzungsverhalten der Eheleute in Sachen Twingo?

Ich beziehe mich nochmals auf die Aussage Js, dass sie idR das Fahrzeug am Morgen benutzte. Warum ausgerechnet am 18.02.2019 nicht?


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Dass die Ohrentropfen und das Schulgeld zu Hause nur hingelegt wurden, ist mir neu, das habe ich so noch nicht gehört. Vater Reusch sagt selbst, dass er ihr die Sachen (zum Maurerweg) gebracht hat und mit ihr kurz im Flur gesprochen hat.

Quelle: Die Spur der Täter, ab Min. 3: https://www.youtube.com/watch?v=CfeNN2g8qJ4

Zur Autonutzung:
Genau deshalb wurde J. zu einem zweiten Verhör abgeholt, weil es zuvor die Kesy-Sichtung gab und somit die Lügen zur Autonutzung aufgeflogen sind. Da J. auf der Arbeit war, konnte nur F. auf der Autobahn gewesen sein.
Sylvester 18

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sylvester 18 »

Gast hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 14:32:23
Auf S.900 berichtete ein User das in einer Bild Printausgabe J. üblicherweise Vormittags den Twingo nutzte. Hier wird die Quelle noch gesucht. Es ist durchaus möglich das an diesem Morgen beide den Twingo nutzten. J. erstmal bis zur Kita und den ÖPNV. Später dann erst F.
Neben Ev. Kindertagesstätten der Dreieinigkeitskirche an den Gropius Passagen gibt es dort mehrere ÖPNV Anbindungen. Lt. googleMaps führt dich die Route mit Auto innerhalb 5 Minuten vom Maurerweg, rechts in den Bauhüttenweg, Tischlerzeile, Severingstrasse mit Parkmöglichkeiten im Umkreis bzw. direkt an die Ev. Coretta King Kita im Bohm Schuch Weg. Wie w.o. bereits erwähnt könnte (spekulativ )J. damals ab 7 Uhr auf dieser Route aufgezeichnet worden sein. Verständlich dann auch die Reaktionen der anderen Familienmitglieder.
F. hätte den Twingo dann von dort erst zur Verfügung gehabt
@ wetterdienst
@ alraune
Bzgl. der Fahrzeugnutzung wurde obiges im September 2022 folgendes gepostet.
Sylvester 18

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sylvester 18 »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 16:55:21
Da J. gleich zweimal am Tag der ersten Festnahme beim LKA erscheinen musste, könnte Sie über seine Fahrten als einzige in der Familie Bescheid gewusst haben.
Mit der Fahrzeugnutzung am Vormittag könnte Ihre Zeugenaussage daher erstmal bis zur Kesyerfassung gestimmt haben und erstmal keine weiteren Fragen aufgeworfen haben.
Auch F. im Besitz des Zweitschlüssel, hätte dann den Twingo zu Hause wieder parken können.

Wie man erst seit der lt. letzter RTLDoku weiß, wurde J. beim LKA sehr lautstark befragt. Selbst Fr. Reusch konnte sich diese lautstarke Befragung nicht erklären, warum auf einmal ihre älteste Tochter so angegangen wurde.
Neben den Ermittlern könnten die Eltern zum Anfang die gleichen Aussagen von F. aber auch von J.erhalten haben.
Die Fahrzeugnutzung von F. mit den Fahrten Richtung Polen wurde in den Medien erst nach der ersten Freilassung um den 1.März bekannt. Am darauffolgenden Wochenende(2/3 März) musste sich F., sicher im Beisein von J., im Elternhaus erklären.
"Florian rede, damit...." davon berichtete Hr. Reusch erst nach dem 6 März.

Selbst im Fokus vom 20.08.2019 mit dem Thema " zu eingleisig ermittelt " steht.:
F., wie seine Frau J. konnten nicht plausibel erklären warum er noch am Morgen des 18. Februar und einen Tag danach mit dem Familienauto nach Polen gefahren war.

Auch StA Glage's damalige Aussage, "Entweder er ist besonders geschickt oder er hat unglaubliches Glück oder er ist auch gar nicht der Täter....", könnte die morgendlichen Fahrzeugnutzung von J. zur Kita beinhalten.
Anders als zum Anfang berichtet, wurde in der letzten RTLDoku nun bekannt, daß Fr. Reusch bereits gegen ca. 7.20 Uhr mit F. telefonierte und nicht vom späteren Schulbeginn wusste. (Da wurde auch nichts geschnitten, Fr. Reusch teilte hier ganz detailliert mit, wann man von der Schule informiert wird !)
Da J. um 7 Uhr das Haus verliess und eventuell mit dem Twingo "geschickterweise" nach dem Abbiegen vom Maurerweg in den Bauhüttenweg (dort sieht man sogar als Laie Kameras an den Häusern) usw. aufgezeichnet wurde und er "glücklicherweise", nachdem ersten wegdrücken, im gleichen Zeitraum mit Fr. Reusch telefonierte.....
@ Wetterdienst
@ Alraune

Dieser Post kam kurz danach, interessant die Route über den Bauhüttenweg
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

Die Beihilfe im Mordfall verjährt nicht. Diese kann man J nicht nachweisen, also spricht alles für F als Täter. Anderenfalls hätte man sie längst ebenso in U-Haft verhaftet. Mitwissen und Vertuschung sieht wieder anders aus. Ich glaube, Vermutung, dass er es war und ich gehe nicht davon aus, meine Meinung, dass er es vor ihr zugegeben hat. Sie ist meiner Ansicht nach gut im Wegsehen. Verständnis habe ich dafür nicht.
Gastanna

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gastanna »

Hier wurde nach einer Quelle gefragt bezügl. der (fragl.) Fahrt J.


Obwohl der Schwager gegen 5.45 Uhr am
besagtem Morgen von einer Firmenfeier
zurückkam, war es Rebeccas Schwester Jessica,
die, laut übereinstimmenden Medienberichten,
das Auto in den Morgenstunden nutzte, um
zunächst das Kind zur Kindertagesstätte zu
bringen und danach zur Arbeit zu fahren.

Quelle:
https://www.merkur.de/deutschland/berli ... 95231.html
OldRabbit
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von OldRabbit »

dunno hat geschrieben: Sonntag, 03. März 2024, 00:41:21 Aber wieso sollten die Anwälte der Familie oder des TV da was gegen unternehmen? Erstmal wurde nur ein Stück Stoff gefunden nicht mehr und nicht weniger.
Zumal,hat die Familie überhaupt noch einen Anwalt?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nepomuk38 »

Ich hoffe, dass die Ermittlungen nochmal neu aufgerollt werden und die Familie miteinbezogen wird.

Warum hält die Familie zum Schwager? Dafür gibt es nur zwei Antworten :

1.Der Verdrängungsmechanismus

2. Mittäterschaft/ Mitwisserschaft .

Eine andere Erklärung gibt es nicht.


Wahrscheinlich hat der Tatverdächtige noch nicht mal was mit dem Verschwinden von Rebecca zu tun.
Hat am 18.2.2019 einen für sich ganz „normalen“ Tag erlebt/ geplant . Sein Verhalten und Bewegungsprofil waren dummerweise die beste Erklärung für eine Täterschaft .Und was seine Fahrten betrifft: Wenn es um
Drogen ging , hätte ich auch geschwiegen , wenn die Möglichkeit bestanden hätte , andere zu verpfeifen .
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nepomuk38 »

Ist es bewiesen , dass der Tatverdächtigte die letzte Personn gewesen ist , die Rebecca gesehen hat?

NEIN

Es wurde nachgewiesen , dass er die letzte Person gewesen ist , die sich mit Rebecca in einem Haus befunden hat.

Ein großer Unterschied.

Laut den Gedächtnisprotokollen und Medien ist es doch J. gewesen , die Rebecca zuletzt gesehen hat.



„Am Abend des 17. Februars 2019 begann, was ein unbeschwerter und gemütlicher Abend zwischen den Schwestern Rebecca und Jessica sein sollte. Rebecca, damals 15 Jahre alt, verbrachte die Nacht in dem Haus ihrer Schwester in Berlin-Britz. Die Pläne für die Nacht umfassten alles, was zu einem gelungenen Mädelsabend gehört: Pizza, Musik, Computerspiele. Florian, Jessicas Ehemann, war an diesem Abend nicht anwesend, da er einer Firmenfeier beiwohnte. Dies gab den Schwestern die Gelegenheit, wie in alten Zeiten, ungestört Zeit miteinander zu verbringen.

Als der Abend voranschritt und sich dem Ende neigte, bereiteten sich Rebecca und Jessica auf die Nacht vor. Jessica bezog das Schlafzimmer im ersten Stock, während Rebecca sich entschied, auf der Couch im Wohnzimmer zu übernachten. Diese Nacht sollte jedoch eine unerwartete Wendung nehmen, die das Leben der Familie Reusch für immer verändern würde.“

(Ms-aktuell.de, Niemitz ;Seite 1 , 4.Februar 2024)
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von OldRabbit »

Wetterdienst hat geschrieben: Dienstag, 12. März 2024, 09:13:37 Nochmal ich.

Kampf - dazu bejahte ich Deine These. Ich denke, man hätte Spuren gefunden.
Tatwaffe - müsste es nicht unbedingt gegeben haben aber ja: Strangulationstechnik scheint wahrscheinlicher.

Hörig ist sie ihm auf jeden Fall. Viele Punkte sprechen dafür. Ich beziehe mich auf meine Wahrnehmungen in den ( alten ) Interviews und auch auf die Erzählungen der Freunde. z.B. diese mit der Kellerparty zu Silvester. J hockt oben und hütet die Kinder und er vergnügt sich unten im Partykeller.

Das ist eine kranke Beziehung. Bin gespannt, wann "das Fass überläuft". Irgendwie denke ich, dauert das alles nicht mehr lange, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Psychischer Druck ist auf Dauer nicht auszuhalten.
DANKE @wetterdienst im übrigen für diesen Post...Ich kann mich wohl auch sehr gut an diese Aussage(n) erinnern!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von OldRabbit »

Nepomuk38 hat geschrieben: Mittwoch, 13. März 2024, 21:32:49 Ist es bewiesen , dass der Tatverdächtigte die letzte Personn gewesen ist , die Rebecca gesehen hat?

NEIN

Es wurde nachgewiesen , dass er die letzte Person gewesen ist , die sich mit Rebecca in einem Haus befunden hat.

Ein großer Unterschied.

Laut den Gedächtnisprotokollen und Medien ist es doch J. gewesen , die Rebecca zuletzt gesehen hat.



„Am Abend des 17. Februars 2019 begann, was ein unbeschwerter und gemütlicher Abend zwischen den Schwestern Rebecca und Jessica sein sollte. Rebecca, damals 15 Jahre alt, verbrachte die Nacht in dem Haus ihrer Schwester in Berlin-Britz. Die Pläne für die Nacht umfassten alles, was zu einem gelungenen Mädelsabend gehört: Pizza, Musik, Computerspiele. Florian, Jessicas Ehemann, war an diesem Abend nicht anwesend, da er einer Firmenfeier beiwohnte. Dies gab den Schwestern die Gelegenheit, wie in alten Zeiten, ungestört Zeit miteinander zu verbringen.

Als der Abend voranschritt und sich dem Ende neigte, bereiteten sich Rebecca und Jessica auf die Nacht vor. Jessica bezog das Schlafzimmer im ersten Stock, während Rebecca sich entschied, auf der Couch im Wohnzimmer zu übernachten. Diese Nacht sollte jedoch eine unerwartete Wendung nehmen, die das Leben der Familie Reusch für immer verändern würde.“

(Ms-aktuell.de, Niemitz ;Seite 1 , 4.Februar 2024)
Wenn wir der Aussage Fs. Glauben schenken, dann stimmt dies sehr wohl...
Schön, dass dies HIER BEACHTUNG findet.
Nepomuk38
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nepomuk38 »

Der Tatverdächtige könnte unschuldig sein.
Seine Äußerungen sind zu erklären , wenn man annimmt , dass er keinen Totschlag oder Mord begangen hat.

Aber man muss dann immer im Hinterkopf haben , dass er die ganze Zeit völlig ahnungslos war seit dem Verschwinden von R.
Folgendes Szenario:
Er kommt nach der Feier angetrunken nach Hause . Im Hinterkopf hat er die Drogendeals. Er ist erregt, schaut sich nen Porno an. J. bittet ihn , nach R. zu schauen . Er tut dies und findet sie nicht vor. Auch als die Mutter anruft.
Ob er wirklich in dem Auto sitzt und die Fahrt , die von den Nachbarn gefilmt worden ist , durchgeführt hat wo hin auch immer , ist für mich nicht bewiesen . Weder die Polizei noch die Medien haben diesen Sachverhalt bestätigt .

So, die Polizei hat ihn gefragt , was er gemacht hat. Er äußert , er habe geschlafen und hat ja somit gelogen.
Aber mal ehrlich . Nehmen wir an , er ist unschuldig . Die wenigsten würden doch der Polizei erzählen , dass sie sich nen Strangulationsporno angeschaut haben. Nie und nimmer !!!!!!!!!!!
Er will diese Deals abwickeln trotz durchzechter Nacht . Er denkt sich , dass wird schon gehen trotz Müdigkeit .
Dann ist er ja zweimal vom Kesy-System erfasst worden. Wenn es tatsächlich Drogenfahrten waren, verstehe ich ihn da auch , dass er nicht die Wahrheit gesagt hat. Ja, will man als Mordverdächtigter oder lieber als Drogendealer dastehen?( Dies wurde ja oft erwähnt in der Beschuldigung) Nur, wenn man nix mit der Sache zu tun hat , ergibt sich diese Frage .
Er hat vllt. zu diesem Zeitpunkt gar nicht damit gerechnet , ins Visier der Ermittlungen zu geraten , weil er einfach nämlich nix getan hat . Und nehmen wir mal an , dass in den Drogendeals Freunde verwickelt waren.Mir kann doch keiner erzählen , dass man diese Personen dann verrät im Hinblick mit den Konsequenzen.

Mittlerweile kann ich mir gut vorstellen , dass der Junge irgendwann die Welt nicht mehr verstanden hat und als er dann realisiert hat , wie es für ihn ausgehen könnte , hat er den Mund gehalten . Und das würden wir alle tun.

Er soll angeblich den Ernittlern gesagt haben:“ Ohne Leiche könnt ihr mir Nix.“ Diese Aussage sehen viele als ein Indiz für seine Schuld. Aber mal ehrlich . Wäre mir gar nicht so sicher , ob ich so nen Spruch nach Stunden- und tagelangen Verhören nicht auch völlig entnervt raushauen würde , wenn mir keiner glaubt .


Vllt hat dieser Mann überhaupt nix mit dieser Geschichte zu tun; ist völlig ahnungslos und der Pechvogel des Jahrhunderts.
Und ich finde es auch trotz der belastenden Indizienkette legitim , dieses Szenario anzunehmen. Schließlich ist es ja auch legitim , ihn zu verdächtigen trotz fehlender Beweise Und wenn man andere vermutlich Beteiligte nicht direkt verdächtigen darf , hat auch dieser Mann das RECHT als unschuldig zu gelten . Denn in unserem Staat gilt die Unschuldsvermutung !!!!!!!

Und warum habe ich diese Gedanken?
Vllt haben die Ermitller am Anfang wirklich etwas übersehen ….. sehen jetzt im Nachhinein auch in den damals getätigten Aussagen aller Befragten Widersprüche ….
Ja, der Tatverdächtige hat gelogen . Vllt um sich selbst zu schützen , als er verblüfft gemerkt hat , in was er da geraten ist .
Shadow
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

@ Nepomuk38
Vllt hat dieser Mann überhaupt nix mit dieser Geschichte zu tun; ist völlig ahnungslos und der Pechvogel des Jahrhunderts.
Niemand hat von ihm verlangt das er so sehr ins Detail geht und seine sexuelle Vorlieben preisgibt , es hätte schon genügt wenn er angegeben hätte , er konnte noch nicht schlafen am besagten Morgen und hat noch bissi am Handy gespielt.
Fertig . Wäre glaubwürdig gewesen.

Aber es kommt nicht sehr glaubwürdig rüber wenn er seelenruhig geschlafen haben will stattdessen in Wahrheit erregt ist und strangulationspornos schaut wenn seine kleine Schwägerin im Hause ist.

Und genau in dem selben Zeitraum wo Rebecca verschwindet hatte er es auf einmal so richtig eilig Richtung Polen zu fahren , ist storkow jetzt das neue Polen?
Warum erzählt er wohl der Familie von den angeblichen Drogen Fahrten aber bei den Ermittler schweigt er ?
Die EB könnte das überprüfen , beim Grenzübergang und vor Frankfurt hängen noch Videokameras aber aufgezeichnet wurde er nicht.

Erst will er 7:15 nach Rebecca gesehen haben , dumm nur das ihr Snap 7:40 im Haus losgeschickt wurde.
Plus ihre Zahnbürste und Wechselwäsche befanden sich noch im Haus als hätte sie eben das Haus nicht selbständig verlassen.

Nee also als größten Pechvogel der da so rein geschlittert ist kann man das nun echt nicht bezeichnen.
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