VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 20:33:47
Am Vortag war sie ja bekanntlich nicht in der Kita. Aber um 8:50 (also nach dem regulären Abgabetermin) wurde erst das Frostschutzmittel gekauft um den Outlander für Oberbayern winterfest zu machen. Das hätte man eigentlich vorher machen müssen, hätte man Donnerstag vor der Kita gewartet.




So viele Zufälle... Oder wusste doch jemand mehr?
Wer hat denn das Frostschutzmittel für den Mitsubishi Outlander gekauft ?
Frostschutzmittel für Scheibenwasch oder Kühlsystem und wer hat es eingefüllt ?
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 21:22:07 Wer hat denn das Frostschutzmittel für den Mitsubishi Outlander gekauft ?
Frostschutzmittel für Scheibenwasch oder Kühlsystem und wer hat es eingefüllt ?
So wie ich es verstanden habe, erwarben beide Angeschuldigte gemeinschaftlich am Morgen des 08.12.2022 um 8.50 Uhr an der Shell-Tankstelle Nürnberg Eibach Scheibenwischerfrostschutz und zwei Prepaid-Aufladecodes in Höhe von 15,- Euro und 30,- Euro, um die angeschafften Mobiltelefone aufzuladen. Der Angeschuldigte T. füllte das Frostschutzmittel ein und der Angeschuldigte B. prüfte die Bereifung des Pkw Mitsubishi mit Winterreifen, nachdem sie beabsichtigten, die Leiche in Südbayern zu beseitigen und dort winterliche Straßenverhältnisse angekündigt waren.

Am 08.12.2022 scheiterte jedoch die geplante Tatausführung, da die Kindertagesstätte aufgrund eines Personalengpasses nur eine Notbetreuung anbot und Alexandra darauf verzichtete, ihre Pflegetochter in die Betreuung zu geben.

Wenn die Pflegetochter immer gegen 8:15 in die Kita gebracht wurde, dann ergibt es wenig Sinn, erst um 8:50 Prepaid-Guthaben zu kaufen und das Auto winterfest zu machen. Umgekehrt ergibt es keinen Sinn, das erst nach erfolglosem Warten zu tun, wenn man eigentlich die Tat geplant hatte und um 8:15 entsprechend präpariert hätte sein müssen.

Also können sie am 08.12. gar nichts geplant haben.

Oder Dejan B. hatte einen verspäteten Geistesblitz: Alexandra erscheint nicht und Dejan sagt, ey Ugur, was für ein Glück dass die heute nicht erschien, die Karre ist noch gar nicht winterfest. Komm, wir kaufen erstmal Frostschutz und Prepaid-Guthaben!

Interessant ist dann auch, warum Ugur T am 9.12. erneut - diesmal in Österreich an der Inntalautobahn um 14:43 Uhr - weiteres Prepaid-Guthaben erwarb. Ich gehe bei O2 Prepaid von EU-Roaming mit einer Allnet-Flat aus, so dass er schon exzessiv im Internet surfen oder in Non-EU-Netze telefonieren müsste, um 15-30 Euro an einem Tag zu verbrauchen.

Was hatte Alexandra eigentlich für einen Handyvertrag? Nicht zufällig o2 Prepaid, wofür Ugur vorsorglich in Österreich Guthaben kaufte?

An diesem Freitag 9.12. herrschte Riesenstau bis zu 14.5 Kilometern Länge auf der A8 zwischen Weyarn und Irschenberg, zudem durch eine LKW-"Dosierung“ in Kufstein bei der Einreise nach Österreich ein gewaltiger Rückstau von Lastwagen.

https://www.mangfall24.de/region/landkr ... 65737.html

Das wirft einige Überlegungen auf:

Wurden die beiden nur in Oberhasling geortet, weil sie schlicht den Stau zwischen Weyarn und Irschenberg umfahren wollten?

Wie sehr war der Lkw-Fahrer und spätere Finder des Handys von dem Stau und der "Dosierung" der LKW in Österreich betroffen?

Warum hat man nicht einen LKW im Stau ausgewählt und sich die Fahrt über den Brenner gespart?

Warum fuhr man überhaupt mit zwei Autos?

Wenn Alexandra stundenlang mitgenommen wurde, warum wurde nicht über Spuren im Auto berichtet?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 20:33:47 Woher hat man denn gewusst, dass sie nach der Kita dorthin fahren würde? ...

Am Vortag war sie ja bekanntlich nicht in der Kita. Aber um 8:50 (also nach dem regulären Abgabetermin) wurde erst das Frostschutzmittel gekauft um den Outlander für Oberbayern winterfest zu machen. Das hätte man eigentlich vorher machen müssen, hätte man Donnerstag vor der Kita gewartet.
...
Doch, D.B. und U.T. konnten am Freitag 09.12.2022 im Mitsubishi einfach in der Nähe der Kita warten und Alexandras BMW auf Sicht hinterherfahren, als er von der Kita zurückkam.
Sie mussten nicht wissen, dass das Haus in Schwabach Limbach das Ziel der Fahrt sein würde. Sie konnten zuschlagen, als sich die Gelegenheit ergab.
Hätte sich die Gelegenheit an dem Tag nicht ergeben, hätten sie es am Montag 12.12.2022 oder Dienstag 13.12.2022 erneut versuchen können.

Woher stammt die Information, dass Alexandra ihre Pflegetochter am Donnerstag 08.12.2022 nicht in die Kita gebracht hat?

Woher stammt die Information, dass D.B. und U.T. am Donnerstag 08.12.2022 um 8:50 Uhr Frostschutzmittel gekauft haben?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Möglich wäre, dass der Plan, die Leiche später bei Irschenberg zu entsorgen erst bei einem vergeblichem Warten in der Nähe der Kita am Donnerstag 08.12.2022 entstanden wäre.

Der LKW, der in der Nähe von Bologna parkte und an dem dann U.T. mutmaßlich Alexandras Smartphone befestigt hat, muss vorher gar nicht in Deutschland gewesen sein.

An einem LKW in Deutschland oder Österreich wurde das Smartphone nicht befestigt, weil dann nicht hätte sichergestellt werden können, dass die falsche Fährte nach Italien führt.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 15. April 2024, 09:20:07
Woher stammt die Information, dass Alexandra ihre Pflegetochter am Donnerstag 08.12.2022 nicht in die Kita gebracht hat?

Woher stammt die Information, dass D.B. und U.T. am Donnerstag 08.12.2022 um 8:50 Uhr Frostschutzmittel gekauft haben?
Aus den Gerichtsterminen.

Daher wäre es sehr wünschenswert, wenn sich mehr lokale Freiwillige finden würden, dort hinzugehen, maximal mitzuschreiben und dies im Interessentenkreis zu teilen. Über 30 Termine sind sonst kaum zu bewerkstelligen, und die Presse berichtete von letzter Woche eingeschränkt, hinter Paywall und mit groben Fehlern.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 15. April 2024, 09:40:12 Möglich wäre, dass der Plan, die Leiche später bei Irschenberg zu entsorgen erst bei einem vergeblichem Warten in der Nähe der Kita am Donnerstag 08.12.2022 entstanden wäre.

Der LKW, der in der Nähe von Bologna parkte und an dem dann U.T. mutmaßlich Alexandras Smartphone befestigt hat, muss vorher gar nicht in Deutschland gewesen sein.

An einem LKW in Deutschland oder Österreich wurde das Smartphone nicht befestigt, weil dann nicht hätte sichergestellt werden können, dass die falsche Fährte nach Italien führt.
Ist natürlich nicht auszuschließen.

Wenn sie dort entsorgt wurde, was hat es dann mit dem Vorwurf des Aschesaugers auf sich? In gefrorenem Waldboden wurde dort eher niemand vergraben.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

papaya hat geschrieben: Montag, 15. April 2024, 11:08:21 ...

Wenn sie dort entsorgt wurde, was hat es dann mit dem Vorwurf des Aschesaugers auf sich? In gefrorenem Waldboden wurde dort eher niemand vergraben.
Der Einzige, der Aufschluss über den Zweck des von ihm erworbenen Kaminsaugern geben könnte, ist der kriminelle Arbeitslose D.B.
Da er vermutlich keine Erklärung hat, die ihn nicht selbst belasten würde, wird er wohl weiter schweigen.
Festzuhalten bleibt, dass er wohl in all den Jahren bis dahin beim Entwerfen seiner genialen Immobilien-Deals ohne Kaminsauger ausgekommen ist.
Es würde passen, dass mit dem Kaminsauger die Reste von etwas beseitigt werden sollten, dass vorher verbrannt wurde.
Das muss keine Leiche gewesen sein sondern könnte auch etwas aus Papier, Karton oder Stoff gewesen sein, bei dem man, wenn man die Reste gefunden hätte, bestimmte Rückschlüsse hätte ziehen können. Dieses etwas wäre möglicherweise vor dem Verbrennen mit dem Teppichmesser zerkleinert worden.
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Asche wegzusaugen ist doch unsinn, daraus zieht man keine DNA mehr. Viel mehr diente das ding wohl dazu, irgendwas präzise zu reinigen, ohne dabei „viel staub aufzuwirbeln“. Dass das Ding dabei ursprünglich für Asche gedacht ist, ist irreführend. Ist wie mit dem Baseballschläger - den kauft nur ein Teil der Käufer um damit Baseball zu spielen….
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

papaya hat geschrieben: Montag, 15. April 2024, 11:01:32 Aus den Gerichtsterminen.

Daher wäre es sehr wünschenswert, wenn sich mehr lokale Freiwillige finden würden, dort hinzugehen, maximal mitzuschreiben und dies im Interessentenkreis zu teilen. Über 30 Termine sind sonst kaum zu bewerkstelligen, und die Presse berichtete von letzter Woche eingeschränkt, hinter Paywall und mit groben Fehlern.
So einfach ist das nicht, wie Du es Dir vorstellst.

Das Gericht liegt fast im Zentrum von Nürnberg, der Straßenverkehr zu Verhandlungs-
beginn ist extrem. Ich habe für die ca. 17 Km Anreise weit über eine Stunde benötigt.
Du bist quasi wegen eines Verhandlungstermins über 10 Std. außer Haus, 34 Termine sind es noch. Ist schon etwas viel und noch dazu die Besserwisser, die alles mit Google abgleichen, z.B. Wetterbericht, Juristenschriftsätze usw. und meinen, wie schlau sie sind.

Heute ging es u.a. um das Haus in Limbach. Einen Bericht/Aussage einer Mitarbeiterin, welche Alexandra und ihr Pflegekind im Frauenhaus mehrere Tage betreut hat. Das Gericht hat sich unter anderem intensiv mit der Pflegetochter Alexandras und deren Umfeld befasst und jetzigem Zustand. Weiterhin wurden die Beleidigungen, Nötigungen und Bedrohungen eines kriminellen D.B. gegenüber Alexandras angesprochen und dokumentiert. Die finanzielle Situation Alexandras kurz vor ihrem Verschwinden. Der erstellte Mahnbescheid und dessen Rechtsgrundlage, der zur kompletten Pfändung ihrer Vermögenswerte führte. Der Zuständigkeitsbereich der Polizei zwischen Schwabach und Nürnberg bei den Ermittlungen. So glatt wie die Ermittler es angegeben haben, war es eben nicht gelaufen. Eine lange Zeugenaussage hat Mathematikgenie und Partner von Alexandra R.
gemacht. Dieser muss jedoch nochmal antreten, weil die Aussage gegen ca. 17.00 Uhr abgebrochen wurde, er hat nochmal die Gelegenheiten, sie zu präzisieren, evtl. gibt es eine Vereidigung. Es wurde auch über abwertende Aussagen von D.B. gegenüber U.T. berichtet. Er ist mein Fahrer, Bodyguard und moderner Sklave. Eigentlich sollte U.T. der Geschäftsführer sein. U.T. ist ein Handlanger meiner Meinung nach von angeblichen Einkommensmillionär Dejan B. welcher mit Kontoauszügen mit Beträgen von 80 Millionen Euro angegeben hat. Gesehen hat die Auszüge nie einer.

Alexandra hat sich auch in Schwabach bezüglich eines Insolvenzantrags beraten lassen. Das passt nicht zu einer Frau, die laut Bild bis zu 30 Immobilien besessen haben soll.

Natürlich haben die beiden auch Probleme mit dem Finanzamt, Steuerfahndung und Ermittlungen,
welche das Gericht kennt. Ist aber ein Schwurgericht und keine Wirtschaftsstrafkammer?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 15. April 2024, 22:35:29 ...

Alexandra hat sich auch in Schwabach bezüglich eines Insolvenzantrags beraten lassen. Das passt nicht zu einer Frau, die laut Bild bis zu 30 Immobilien besessen haben soll.

Natürlich haben die beiden auch Probleme mit dem Finanzamt, Steuerfahndung und Ermittlungen,
welche das Gericht kennt.
Warum sollte das nicht passen? 140.000 Euro wurden betrügerisch bis Juli 2022 laut Anklage von Alexandras Konto vollstreckt, laut Aussage von Lebensgefährte Bastian R. hatte sie Ärger mit den noch in ihrem Eigentum befindlichen Immobilien, weil die alt waren, und wollte die nur noch loswerden.
Da hätte eine Privatinsolvenz ein Ausweg sein können.

Wen meinst du mit "die beiden"? D.B. und U.T.? Welche Probleme mit dem Finanzamt sind das, zu welcher Zeit?
Offiziell war der Kriminelle D.B. 2022 Empfänger von Arbeitslosengeld II, also Langzeitarbeitsloser. Offiziell kann er weder Gehalt noch sonstige wesentliche Einkünfte gehabt haben, sodass bei ihm das Finanzamt zu der Zeit keinen aktuellen Anlass für Ermittlungen gehabt hätte.
Bei U.T., der Alexandra die GmbH im Januar 2020 für 500 Euro in bar abgekauft und sie dann umgewidmet hat, kann das natürlich ganz anders aussehen.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 00:27:12
Offiziell war der Kriminelle D.B. 2022 Empfänger von Arbeitslosengeld II, also Langzeitarbeitsloser. Offiziell kann er weder Gehalt noch sonstige wesentliche Einkünfte gehabt haben, sodass bei ihm das Finanzamt zu der Zeit keinen aktuellen Anlass für Ermittlungen gehabt hätte.
Bei U.T., der Alexandra die GmbH im Januar 2020 für 500 Euro in bar abgekauft und sie dann umgewidmet hat, kann das natürlich ganz anders aussehen.
Wieso denn nicht? Mit dem geschilderten Modell diverser Kreditvermittlungen kann er doch sehr wohl an Geldwäsche beteiligt gewesen sein. Es ist auch durchaus möglich, dass solches Geld im aktuellen Fall eine Rolle spielt.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 00:27:12 Wen meinst du mit "die beiden"? D.B. und U.T.? Welche Probleme mit dem Finanzamt sind das, zu welcher Zeit?
Offiziell war der Kriminelle D.B. 2022 Empfänger von Arbeitslosengeld II, also Langzeitarbeitsloser. Offiziell kann er weder Gehalt noch sonstige wesentliche Einkünfte gehabt haben, sodass bei ihm das Finanzamt zu der Zeit keinen aktuellen Anlass für Ermittlungen gehabt hätte.
Bei U.T., der Alexandra die GmbH im Januar 2020 für 500 Euro in bar abgekauft und sie dann umgewidmet hat, kann das natürlich ganz anders aussehen.
War da nicht auch eine der Firmen an den Ex-Ehemann von Alexandra weiterverkauft worden?
Oder bringe ich da inzwischen etwas durcheinander?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 00:27:12
Wen meinst du mit "die beiden"? D.B. und U.T.? Welche Probleme mit dem Finanzamt sind das, zu welcher Zeit?
Offiziell war der Kriminelle D.B. 2022 Empfänger von Arbeitslosengeld II, also Langzeitarbeitsloser. Offiziell kann er weder Gehalt noch sonstige wesentliche Einkünfte gehabt haben, sodass bei ihm das Finanzamt zu der Zeit keinen aktuellen Anlass für Ermittlungen gehabt hätte.
Bei U.T., der Alexandra die GmbH im Januar 2020 für 500 Euro in bar abgekauft und sie dann umgewidmet hat, kann das natürlich ganz anders aussehen.
Ein Beamter der Finanzbehörde Erlangen hatte die Handelsgesellschaft RB ganz besonders
in Augenschein genommen wurde gestern berichtet. Übrigens fehlen noch die letzten Bilanzen der GmbH. D.B hat Einkommen nicht angegeben auch nicht verwunderlich. Nun alles klar.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Klugscheißer hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 01:36:28 War da nicht auch eine der Firmen an den Ex-Ehemann von Alexandra weiterverkauft worden?
Oder bringe ich da inzwischen etwas durcheinander?
Es gab die von Alexandra aufgekaufte N... GmbH, in der sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten 2019 ihren Bruder C.M., ihren Ex-Mann K.R. und D.B. als Geschäftsführer bestellte, die aber im vierten Quartal 2019 von Amts wegen für insolvent erklärt und aufgelöst wurde.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 07:17:55 Es gab die von Alexandra aufgekaufte N... GmbH, in der sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten 2019 ihren Bruder C.M., ihren Ex-Mann K.R. und D.B. als Geschäftsführer bestellte, die aber im vierten Quartal 2019 von Amts wegen für insolvent erklärt und aufgelöst wurde.
Wer kauft eine später aufgelöste Handelsgesellschaft und zu welchem Zweck ;)
Auszug Handelsregister N.... GmbH unten:

b) Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg vom 02.10.2019 (Az. IN 611/19, IN 788/19, IN 1002/19) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 07:17:55 Es gab die von Alexandra aufgekaufte N... GmbH, in der sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten 2019 ihren Bruder C.M., ihren Ex-Mann K.R. und D.B. als Geschäftsführer bestellte, die aber im vierten Quartal 2019 von Amts wegen für insolvent erklärt und aufgelöst wurde.
Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 08:26:04
Auszug Handelsregister N.... GmbH unten:

b) Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg vom 02.10.2019 (Az. IN 611/19, IN 788/19, IN 1002/19) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
Auf Betreiben der AOK Bayern :!:

Diese ganze ehemalige "GmbH" erscheint mir einem Wespennest vergleichbar, in dem 4 Männer in wechselnden, merkwürdigen, seltsamen und gar abstrusen Beteiligungen, vom Bruder bis zum Ex-Mann und dessen 2 "Nachfolgern" (Bosnier und Rechenlehrer!) in bequemen Klubsesseln - wie Drohnen - Zigarren rauchen und Whiskey schlürfen, belanglos plaudernd, während die verschwundene Frau fleissig als einzige "Arbeitswespe" tätig war! :?

Wenn der Ex-Mann der Vater des Pflegekindes ist, ist dann Frau Alexandra R. gar die Mutter ?!?
Falls nicht, wer dann? Die rumänische Nachbarin?
Von A - Z und von Z - A ist dieser tragische Fall nicht im mindesten mit normalen Massstäben zu messen.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Gerichtsverhandlung im Fall Alexandra R.

Ebenso anwesend im Verfahren als Gutachter - ist ein forensischer Psychiater.
Herr Dr. Michael W. soll im Auftrag des Gerichtes den Prozess beobachten.
Ich halte ihn für nötig für dieses komplexe Verfahren :!:
Gast7

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast7 »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 09:20:50 Von A - Z und von Z - A ist dieser tragische Fall nicht im mindesten mit normalen Massstäben zu messen.
Sehe ich genauso! Die wirtschaftlichen, menschlichen und familiären Verstrickungen sind sehr komplex, intransparent und sehr speziell!

Hoffentlich kann dieser tragische Fall gelöst werden und führen die Verhandlungen letztlich zum Erfolg.
Das Schweigen brechen wird irgendwann einer der Hauptverdächtigen, wenn es zu eine Verurteilung und langjährigen Haftstrafen kommen wird…
Gast7

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast7 »

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 09:38:09 Gerichtsverhandlung im Fall Alexandra R.

Ebenso anwesend im Verfahren als Gutachter - ist ein forensischer Psychiater.
Herr Dr. Michael W. soll im Auftrag des Gerichtes den Prozess beobachten.
Ich halte ihn für nötig für dieses komplexe Verfahren :!:
Danke herzlich, dass du vor Ort bist und uns informierst!
Gast234

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast234 »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 16. April 2024, 09:20:50
Wenn der Ex-Mann der Vater des Pflegekindes ist, ist dann Frau Alexandra R. gar die Mutter ?!?
Falls nicht, wer dann? Die rumänische Nachbarin?
Von A - Z und von Z - A ist dieser tragische Fall nicht im mindesten mit normalen Massstäben zu messen.
Nein, Alexandra ist nicht die leibliche Mutter und die rumänische Nachbarin auch nicht. Ich frag mich nur, warum nimmt man ein Pflegekind vom Ex- Mann auf? Wieso ist es nicht bei ihm und der leiblichen Mutter?
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