VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Interessant:
Die Lagerhalle in Sindersdorf haben D.B. und U.T. im Juni 2022 angemietet.
Wie viele Lagerhallen haben sie davor und danach angemietet?

Ruß wurde in der Lagerhalle gefunden, eine Zeugin berichtet von Brand gerucht.
Es scheint dort also etwas verbrannt worden zu sein.
Eine Leiche wird es nicht gewesen sein, weil man die dafür notwendige Temperatur von 850 bis 900 Grad ohne spezielle Konstruktionen nicht hinkriegt.
Was also hätte so belastend sein können, dass D.B. und U.T. es verbrennen und die Reste mit dem Sauger beseitigen mussten?
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Was also hätte so belastend sein können, dass D.B. und U.T. es verbrennen und die Reste mit dem Sauger beseitigen mussten?
Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Vielleicht wurde auch Material verbrannt, worin Alexandra eingewickelt war, samt der Plastiktüten mit der sie möglicherweise erstickt wurde.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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papaya hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 22:54:51 Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.
Das überzeugt mich nicht.
Warum sollte die Papiere zum Verbrennen erst in die Lagerhalle gebracht worden sein?
In welcher Weise hätte die Papierasche so verräterisch sein können, dass sie per Sauger beseitigt werden musste?
Welche großen Mengen von Papieren sollen bei welcher Art von verräterischen Geschäften entstanden sein?
Angenommen, es hätte Schwarzgeld gegeben. Wie hätte das entstehen können? Doch nicht über nachverfolgbare Banktransaktionen sondern nur durch nicht nachverfolgbare Bargeldzahlungen.
Wie wahrscheinlich wäre es dann, dass im Umfeld dieser Bargeldzahlungen verräterische Papiere existieren würden?
Oder war es etwas wie Bedienungsanleitungen für illegale Waffen?
Nur um sich Daten, Beträge, Forderungen und Verbindlichkeiten zu merken, hätte eine verschlüsselte Datei ausgereicht.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

papaya hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 22:54:51 Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.
Offensichtlich eine der arg gefürchteten Freudschen Gedanken-Sprech- & Schreib-Verwexelungen...
1. Wäre Laminat in einer gewerblich genutzten Halle zumindest "ausserordentlich seltsam"
2. Wäre ein grässliches flammendes Inferno bei einem Beweisvernichtungsfeuerchen als Folge eine gute Möglichkeit für die Feuerwehrmänner & -frauen mehrerer Feuerwachen höchst seltene Feuerstudien Welterstmals zu betreiben
Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:53:30 Siehe hier unten:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/tode ... -1.6330048

Nach meinen Kenntnisstand, wurden Teile des Boden/Estrich von dem Anwesen entnommen zur Beweissicherung.
Es wurden auch andere Artikel von den Ermittlern mitgenommen.
Eine DNA-Spur gab es natürlich auch !

Dass A. in dieser Halle war, wissen die Ermittler durch ihre DNA-Spuren vor Ort und das Bewegungsprofil ihres Telefons, so steht
es in der Pressemitteilung.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 19:57:38 ...

Eine weitere Frage wäre, das Haus wurde 2020 erworben, warum wurde es ausgerechnet am 09.12.2022 zur Vermietung angeboten ?

...
Wurde es zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten?

Die Presse schrieb, dass Alexandra das Haus erworben habe, um dort mit D.B. und ihrer Pflegetochter zu leben, was sich nach der Trennung von D.B. im März erübrigt habe.
Alexandras Freundin R.-D.I. berichtete der Presse, dass Alexandra das Haus danach im Bekanntenkreis zur Miete angeboten habe, die Miete aber sehr hoch gewesen sei.
Dr. Bastian R. hat ausgesagt, dass das Haus das einzige gewesen sei, bei dem Alexandra mit dem gebotenen Kaufpreis nicht zufrieden gewesen sei.
Demnach müssten vor dem 09.12.2022 die Vermietungsabsicht in eine Verkaufsabsicht geändert und schon einmal mindestens ein Kaufinteressent dort gewesen sein.
Evtl. wurde dann aufgrund des zu niedrigen gebotenen Kaufpreises die Verkaufsabsicht wieder in eine Vermietungsabsicht umgewandelt.
Für das Objekt eine Lösung zu finden, war also nicht einfach. Deshalb ein weiterer Versuch am 09.12.2022.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 07:50:41 Das überzeugt mich nicht.
Warum sollte die Papiere zum Verbrennen erst in die Lagerhalle gebracht worden sein?
In welcher Weise hätte die Papierasche so verräterisch sein können, dass sie per Sauger beseitigt werden musste?
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 08:20:14 Offensichtlich eine der arg gefürchteten Freudschen Gedanken-Sprech- & Schreib-Verwexelungen...
1. Wäre Laminat in einer gewerblich genutzten Halle zumindest "ausserordentlich seltsam"
2. Wäre ein grässliches flammendes Inferno bei einem Beweisvernichtungsfeuerchen als Folge eine gute Möglichkeit für die Feuerwehrmänner & -frauen mehrerer Feuerwachen höchst seltene Feuerstudien Welterstmals zu betreiben
Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 08:31:09 Wurde es zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten?

Die Presse schrieb, dass Alexandra das Haus erworben habe, um dort mit D.B. und ihrer Pflegetochter zu leben, was sich nach der Trennung von D.B. im März erübrigt habe.
Alexandras Freundin R.-D.I. berichtete der Presse, dass Alexandra das Haus danach im Bekanntenkreis zur Miete angeboten habe, die Miete aber sehr hoch gewesen sei.
Dr. Bastian R. hat ausgesagt, dass das Haus das einzige gewesen sei, bei dem Alexandra mit dem gebotenen Kaufpreis nicht zufrieden gewesen sei.
  • Die "Lagerhalle" wurde als Büroräume genutzt, vom Vormieter wohl auch als Partyraum
  • Auch auf verbrannten gedruckten oder maschinengeschrieben Seiten kann man noch Teile des Textes lesen
  • Laminat ist erheblich schwerer entflammbar als man meint. Vielleicht haben sie auch eine Rettungsdecke untergelegt
  • Es wurde zur Vermietung angeboten. Vermutlich aus Aktionismus, um ein Signal an die Banken zu senden
  • Alexandra hatte schlicht völlig unrealistische Vorstellungen im Gegensatz zum Makler. Von einem Kaufinteressenten ist nichts bekannt
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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papaya hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 10:42:26 ...
  • Auch auf verbrannten gedruckten oder maschinengeschrieben Seiten kann man noch Teile des Textes lesen
...
In Asche, die auf dem Verbrennen von Papier entstanden ist, kann man nichts mehr lesen.

Wenn es um noch vorhandene Papierschnippsel gegangen wäre, wäre ein Aschesauger nicht das geeignete Instrument gewesen.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 00:41:05 Vielleicht wurde auch Material verbrannt, worin Alexandra eingewickelt war, samt der Plastiktüten mit der sie möglicherweise erstickt wurde.
Der Ansatz gefällt mir. Evtl. auch das Panzertape. Veilleicht auch Kleidung von D.B. und U.T., an der Spuren hätten sein können.
Gast7

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 15:57:10 Der Ansatz gefällt mir. Evtl. auch das Panzertape. Veilleicht auch Kleidung von D.B. und U.T., an der Spuren hätten sein können.
Was auch den „Geruch“,von einer Nachbarin erwähnt, eventuell erklären würde…
Verbrennen von Papier allein würde wohl kaum so wahrgenommen…
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Alex123 hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 21:11:03 Ruß wurde in der Lagerhalle gefunden, eine Zeugin berichtet von Brand gerucht.
Es scheint dort also etwas verbrannt worden zu sein.
Eine Leiche wird es nicht gewesen sein, weil man die dafür notwendige Temperatur von 850 bis 900 Grad ohne spezielle Konstruktionen nicht hinkriegt.
Was also hätte so belastend sein können, dass D.B. und U.T. es verbrennen und die Reste mit dem Sauger beseitigen mussten?
Die Zeugin hat von "sehr üblem Brandgeruch" gesprochen.

Die angegebene Temperatur ist zu niedrig.

In einem Krematorium beginnt der Vorgang mit 900 °C. Dann wird die Temperatur auf 1.200° C gesteigert.
Der Rauch aus einem Menschenkörperverbrennungsofen ist "speziell": Dick und Rabenschwarz; denn wir sind auf Basis von Kohlenstoff 'gemacht'.

Bisher gehörte ich zur Fraktion "2 in einem Sarg" zur Beseitigung der ermordeten Frau.
Denn Diebe kennen Hehler, Verbrecher kennen Verbrecher.

Nun habe ich mir gerade die Flammentemperatur eines Schweissbrenner angesehen: Mit reinem Sauerstoff und Acetylen 3.030 °C, mit Luft 2.250 °C. Da reicht bereits Propan/Butan mit Luft bei 1.925 °C zur Verbrennung einer Leiche. Man braucht zwar dazu einen bequemen Lehnstuhl, aber es ist zweifelsfrei machbar. Nicht aber auf Hallenlaminat! Da braucht es einen soliden Schutz darüber aus Betonplatten, dazu viel Zeit.
In einem Russsauger kann sich keine DNA mehr finden lassen. Doch man entsorgt ihn besser: Aus den Augen, aus dem Sinn...
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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im Höxteraner Fall hat Angelika die tiefgefrorene Leiche in handliche Stücke gesägt, in Zeitung gewickelt und im Wohnzimmerofen verbrannt.
Es konnten keinerlei Rückstände gefunden werden.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Wofür brauchte der vor kriminellen Ideen sprühende D.B. eigentlich das Teppichmesser mit den vielen Ersatzklingen?
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Von Frankenschau Aktuell:

https://www.ardmediathek.de/video/frank ... VhNTlmOTEx

Die gezeigten Fußfessel werden U.T. aber noch abgenommen aus gesundheitlichen Gründen.
Er wirkt auch insgesamt sehr gelassen, auch während des ganzen  Prozessverlaufs
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 09:03:59 Er wirkt auch insgesamt sehr gelassen, auch während des ganzen  Prozessverlaufs
Als schwerst Kranker hat er die Gewissheit, noch vor Ende der Haftstrafe, die er die meiste oder gar die ganze Zeit in einem Gefängniskrankenhaus zu verbringen hat, die hohen Mauern in einer hölzernen Kiste Füsse voraus verlassen zu können.
Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 09:33:16 Aber er ist auch ein kranker Mann.
U.T. hat starkes Übergewicht, Adipositas.
Ist stark zuckerkrank, also Diabetes.
Er hat deshalb 2023 auch schon Bekanntschaft mit einem diabetischen Koma gehabt.
Er muss auch deshalb keine Fesselung im Gerichtssaal tragen und sitzt auch nicht auf der Anklagebank, sondern separat. Er wirkt apathisch und leidet vermutlich auch an einer Sehstörung.
Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 09:58:37
Mal schauen, wann U.T. D.B. hinhängt, um eine geringere Strafe zu bekommen.
Niemals!
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 22:23:01 Wofür brauchte der vor kriminellen Ideen sprühende D.B. eigentlich das Teppichmesser mit den vielen Ersatzklingen?
Hier möchte ich gerne auf meinen Beitrag vom 24.04.2024 von 3:51 Uhr verweisen:
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 24. April 2024, 03:51:36 ...
Sicher ist bisher nur, dass in mehreren Tankstellen um das Verschwindedatum von Alexandra von den beiden Angeklagten getankt und eingekauft wurde. Noch dazu wurde am Tag nach dem Verschwinden in einem Baumarkt eingekauft. (Wer sich ein bisschen auskennt, der sollte längst die Anzeige der Wohnung "im Rohbauzustand" gefunden haben mit dem Text "Kaminvorbereitung" - die Baumarktquittung war vom 10.12.22 - warum sollte jemand da keinen Aschesauger kaufen und vielleicht noch ein bisschen weiter die Wohnung seiner Verlobten ausbauen dürfen?)
...
Ich könnte mir daher vorstellen, dass man am 10.12.22 durchaus Material in einem Baumarkt kauft, das man zum Beispiel zum Tapezieren brauchen könnte.
Zudem D.B. bereits am Nachmittag des 10.12. bis in den Abend hinein bei der Polizei weilte, soll er also wann genau mit den am 10.12. gekauften Utensilien wo genau eine mögliche Leiche zerteilt und so entsorgt haben, dass sie bis heute nicht aufgetaucht ist? Wobei es von der "Leiche" bisher nur Spuren gibt, die sich bewegt haben. Heißt: Mantrailer-Hunde haben Spuren gefunden. Leichenspürhunde haben nirgendwo angeschlagen. Die Aussagen der Hundeführer stehen noch aus, aber bisher gab es keinen Hinweis auf mögliche Leichenspuren.

Natürlich gibt es den Bericht einer Zeugin aus Sindersdorf, die einen fürchterlichen Geruch wahrgenommen hat, aber selbst in klitzekleinen Stücken dauert das Verbrennen einer Leiche eine lange Zeit.
Die Kleidung von U.T. vom 09.12.22 ist auf den Aufnahmen in der österreichischen Tankstelle zu erkennen. Sie wurde von der Polizei sichergestellt und kann daher nicht in Sindersdorf verbrannt worden sein.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 24. April 2024, 03:51:36
Sicher ist bisher nur, dass in mehreren Tankstellen um das Verschwindedatum von Alexandra von den beiden Angeklagten getankt und eingekauft wurde. Noch dazu wurde am Tag nach dem Verschwinden in einem Baumarkt eingekauft. (Wer sich ein bisschen auskennt, der sollte längst die Anzeige der Wohnung "im Rohbauzustand" gefunden haben mit dem Text "Kaminvorbereitung" - die Baumarktquittung war vom 10.12.22 - warum sollte jemand da keinen Aschesauger kaufen und vielleicht noch ein bisschen weiter die Wohnung seiner Verlobten ausbauen dürfen.
Von welchem Rohbauzustand ist hier die Rede und wo ist er .

Kaminvorbereitung deutet für mich auf einen zweizügigen Schornstein hin, insbesondere wenn man mehrere verschiedene Heizungsvarianten nutzen möchte, z.B. Kaminofen, Gasheizung usw.

Eine weitere Frage wäre, was haben U.T. und D.B. zum Zeitpunkt der Durchsuchung des Anwesens in Sindersdorf an einer nahen Totaltankstelle zu suchen. Man hätte, wenn man nichts zu verbergen hat, ja bei Durchsuchung  mitwirken können. Warum waren die Fenster der Halle wochenlang bei frostigen Temperaturen angekippt ? Warum hat man auch den mittig verbauten Kamin/Schornstein der Halle auch von oben betrachtet ?

Weshalb ist der erworbene Aschesauer, der in einem Allersberger Baumarkt gekauft wurde, nicht auffindbar, ist ja Neuteil ?

https://www.frankenfernsehen.tv/mediath ... exandra-r/
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 10:07:51 ...

Ich könnte mir daher vorstellen, dass man am 10.12.22 durchaus Material in einem Baumarkt kauft, das man zum Beispiel zum Tapezieren brauchen könnte.
Zudem D.B. bereits am Nachmittag des 10.12. bis in den Abend hinein bei der Polizei weilte, soll er also wann genau mit den am 10.12. gekauften Utensilien wo genau eine mögliche Leiche zerteilt und so entsorgt haben, dass sie bis heute nicht aufgetaucht ist? Wobei es von der "Leiche" bisher nur Spuren gibt, die sich bewegt haben. Heißt: Mantrailer-Hunde haben Spuren gefunden. Leichenspürhunde haben nirgendwo angeschlagen. Die Aussagen der Hundeführer stehen noch aus, aber bisher gab es keinen Hinweis auf mögliche Leichenspuren.

Natürlich gibt es den Bericht einer Zeugin aus Sindersdorf, die einen fürchterlichen Geruch wahrgenommen hat, aber selbst in klitzekleinen Stücken dauert das Verbrennen einer Leiche eine lange Zeit.
Die Kleidung von U.T. vom 09.12.22 ist auf den Aufnahmen in der österreichischen Tankstelle zu erkennen. Sie wurde von der Polizei sichergestellt und kann daher nicht in Sindersdorf verbrannt worden sein.
Der im Eigenbild geniale Ideengeber D.B. macht solche niederen Dienste wie Materialeinkauf?
Und dann auch noch im Baumarkt und nicht im Großhandel?
Alle anderen Materialen für das Tapezieren hatten sie schon, nur Müllsäcke und Teppichmesser nicht?

Ich gehe auch nicht davon aus, dass ein Teppichmesser für das Zerteilen einer Leiche geeignet wäre.
Aber irgendwas scheint er dringend zerkleinert zu haben, wobei beim Zerkleinern häufig die Klinge stumpf wurde oder abbrach. Beim Tapezieren wäre das nicht der Fall.

Woher willst du wissen, dass U.T. nicht einen Teil seiner Kleidung, z.B. die Schuhe/Stiefel, gewechselt hat und dass so doch etwas von seiner Kleidung verbrannt wurde?
Und es könnte natürlich auch D.B.s Kleidung verbrannt worden sein.
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 14:08:02 Und es könnte natürlich auch D.B.s Kleidung verbrannt worden sein.
Dass D.B.s Kleidung vor Weihnachten in Sindersdorf verbrannt worden sein könnte, das ist absolut möglich. Bisher wurde nur von einem "üblen Geruch vor Weihnachten" berichtet. Ein genaues Datum gab es dazu noch nicht. Deshalb kann man auch noch nicht sagen was zuerst war: Die Entsorgung des Saugers oder der Brandgeruch.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Weiß jemand zufällig, was morgen, 02.05.2024, im Fall Alexandra R. am LG. Nbg./Fürth inhaltlich verhandelt wird ?
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