VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Also wenn tatsächlich die Beweise wie Tape usw. manipuliert sein sollten, bzw. absichtlich von jemandem dort platziert von der Polizei oder sonst wem, wäre das natürlich ein 180 Grad Game Changer. Aber das ist für mich weit hergeholt und klingt eher nach Hollywood.

Ebenso unverständlich wäre es von Dejan und Ugur, freiwillig im Gefängnis auf lebenslänglich zu zusteuern, für eine Frau die ihnen laut eigener Aussage Geld schuldet.

Ich persönlich wäre nicht mal eine Sekunde freiwillig für eine lebende Alexandra in den Knast gegangen, sondern hätte gesagt, die ist da und da, ruft sie doch an. Aber das geht halt nicht mehr, da sie nicht mehr unter uns weilt.

Wenn man nach der Behauptung der Fraktion „Alexandra lebt und Dejan hat ihr nur geholfen“ geht, würde Alexandra spätestens nach einem Schuldspruch urplötzlich wieder auftauchen. Glaubt ja noch nicht mal jemand in ihrem eigenen Umfeld, dass die noch lebt. Wir werden sehen. Solang darf der Rätselpreis noch in der Vitrine stehen, danach ist er abzugeben.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 08. Juni 2024, 13:05:20 Ebenso unverständlich wäre es von Dejan und Ugur, freiwillig im Gefängnis auf lebenslänglich zu zusteuern, für eine Frau die ihnen laut eigener Aussage Geld schuldet.
Es wäre doch unter bestimmten Umständen möglich, dass Dejan und Ugur schon jetzt wissen, dass es niemals zu einer Verurteilung kommen wird und ihre Zeit im Knast somit begrenzt ist.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Sronson hat geschrieben: Samstag, 08. Juni 2024, 13:48:03 Es wäre doch unter bestimmten Umständen möglich, dass Dejan und Ugur schon jetzt wissen, dass es niemals zu einer Verurteilung kommen wird und ihre Zeit im Knast somit begrenzt ist.
Ja, natürlich wäre das möglich. Und dort wären sie früher oder später eh gelandet, nur vielleicht ein wenig länger, wäre es zur Verhandlung am 15.12.2022 gekommen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 08. Juni 2024, 13:05:20 Also wenn tatsächlich die Beweise wie Tape usw. manipuliert sein sollten, bzw. absichtlich von jemandem dort platziert von der Polizei oder sonst wem, wäre das natürlich ein 180 Grad Game Changer. Aber das ist für mich weit hergeholt und klingt eher nach Hollywood.

Ebenso unverständlich wäre es von Dejan und Ugur, freiwillig im Gefängnis auf lebenslänglich zu zusteuern, für eine Frau die ihnen laut eigener Aussage Geld schuldet.

Ich persönlich wäre nicht mal eine Sekunde freiwillig für eine lebende Alexandra in den Knast gegangen, sondern hätte gesagt, die ist da und da, ruft sie doch an. Aber das geht halt nicht mehr, da sie nicht mehr unter uns weilt.

Wenn man nach der Behauptung der Fraktion „Alexandra lebt und Dejan hat ihr nur geholfen“ geht, würde Alexandra spätestens nach einem Schuldspruch urplötzlich wieder auftauchen. Glaubt ja noch nicht mal jemand in ihrem eigenen Umfeld, dass die noch lebt. Wir werden sehen. Solang darf der Rätselpreis noch in der Vitrine stehen, danach ist er abzugeben.
Du bist offenbar mit vielen großen Kriminalfällen in aller Welt und Deutschland nicht sehr vertraut, sonst wüsstest du, dass das ganz oft "Hollywood" ist und war.

Im Gefängnis wären sie Sehr wahrscheinlich auch gelandet, wäre es zur Verhandlung am 15.12.2022 gekommen, nur unter einem anderen Vorwurf.

Woher meinst du zu glauben, was ihr Umfeld denkt? Hast du mit ihnen gesprochen? Und falls ja: das ist dann ja nur Gesprochenes, aber ist es wahr?

"Dass DIE noch lebt": gewöhn dir doch bitte mal etwas Respekt gegenüber anderen an, auch anderen Personen im Forum, die du permanent anzugreifen versuchst!
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Sronson hat geschrieben: Samstag, 08. Juni 2024, 13:48:03 Es wäre doch unter bestimmten Umständen möglich, dass Dejan und Ugur schon jetzt wissen, dass es niemals zu einer Verurteilung kommen wird und ihre Zeit im Knast somit begrenzt ist.
Das sehe ich genauso. Die haben nie und nimmer für möglich gehalten, trotz der dünnen Indizienlage plötzlich bei einem SEK-Überfall eingebuchtet zu werden. Genauso wie niemand für möglich hält, dass eine Staatsanwältin einen ausländischen Zeugen wegen sprachlicher Missverständnisse mit hochrotem Kopf einfach im Saal abführen und einsperren lässt. Das gibt es nur in Bayern. Der war zum Glück am nächsten Tag wieder draußen und die junge Staatsanwältin musste sich hinter den Kulissen was von den alten Hasen anhören.

Aber jetzt müssen sie natürlich erstmal den Mund halten, da jede Einlassung nur gegen sie verwendet werden würde. Und die Verteidigung scheint nicht die beste zu sein.

Wie das in unserem Rechtsstaat funktioniert, sieht man auch aktuell in einem anderen bekannten Fall - Markus Braun von Wirecard, der möglicherweise vom abgetauchten Finanzvorstand Jan Marsalek genauso betrogen wurde wie die Anleger, und den sein Anwalt nun kaltlächend sitzen lässt:
Das Honorarbudget der zuständigen Manager-Haftpflichtversicherung sei aufgebraucht. „Der Topf ist leer“, sagte Dierlamm. Vor diesem Hintergrund und „angesichts des sehr erheblichen Tätigkeitsaufwands in der Hauptverhandlung“ sehe er sich gezwungen, das Mandat niederzulegen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 66670.html
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Bekannte und Freunde von Dejan B. und Ugur T. haben in dem Prozess ausgesagt. Auch die Eltern und der Bruder von Alexandra R. sagten aus.
Eine Zusammenfassung bzw. Auffrischung/Update v. Frank im Fall Alexandra R. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=a8p8hsEao5U&t=31s

Anmerkung: Frank ist auch auf Presseberichte/Nachrichten angewiesen,
also kein Prozessbeobachter. Die Presseberichte aus dem Gerichtssaal E.006 werden ja weniger.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Dust hat geschrieben: Samstag, 08. Juni 2024, 14:19:00 Ja, natürlich wäre das möglich. Und dort wären sie früher oder später eh gelandet, nur vielleicht ein wenig länger, wäre es zur Verhandlung am 15.12.2022 gekommen.
Wer sagt das? Steht es denn irgendwo, gesichert, dass es bei der Verhandlung, am 15.12.22, zu einem längerem Gefängnisaufenthalt, geführt hätte?
Denkst Du nicht, dass hätte u.U. auch anders ausgehen können? Jedenfalls wissen wir es nicht sicher.
Es ist möglich. Mehr aber auch nicht.

Ich sehe das wie @papaya.
Wenn Alexandra da auch beteiligt war, dann wäre jedenfalls alles aufgeflogen. Also das kann man auf jeden Fall, eher annehmen.
Trotzdem glaube ich nicht, dass das ein Motiv dafür ist, eine Schwangere, umzubringen.
Denn das mit dem Schwarzgeld kommt ja jetzt trotzdem raus. Der Mord hätte also gar keinen Vorteil verschafft, im Gegenteil.
Mag sein, dass die Angeklagten, krumme Geschäfte gemacht haben. Aber für so abgebrüht halte ich sie nicht. Eine Schwangere zu töten, ist schon etwas anderes, als mit Imoblilien zu handeln und sie von Schwarzarbeitern, aufhübschen zu lassen.

Wieder nette sonntägliche Grüße an Dich, @Dust...
Du, bitte, wenn Du schon meinen Nickname, verlinkst, dann bitte doch nur auf eine Frage von mir oder eine Antwort von Dir. Ich kann mich ganz gut selbst äussern. Da brauch ich Dich nicht dazu. Auch nicht, als Beispiel. OK? Vielen Dank für Dein Verständnis.
zwischen Neugierde und Sensationsgier, liegen manchmal Welten... :!: :!: :!:
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 11:22:47 Bekannte und Freunde von Dejan B. und Ugur T. haben in dem Prozess ausgesagt. Auch die Eltern und der Bruder von Alexandra R. sagten aus.
Eine Zusammenfassung bzw. Auffrischung/Update v. Frank im Fall Alexandra R. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=a8p8hsEao5U&t=31s

Anmerkung: Frank ist auch auf Presseberichte/Nachrichten angewiesen,
also kein Prozessbeobachter. Die Presseberichte aus dem Gerichtssaal E.006 werden ja weniger.
Danke, für den Link @Turmfalke

Der Frank hat ja nicht solche tollen Prozessbeobachter, wie Euch!!
Aber kannst Du, über sein Video sagen, dass es eine sichere, verlässliche Quelle ist?

Das Autos jetzt nicht so meine Stärke sind, dürfte ja bekannt sein. Ich gebe mich dem jetzt auch geschlagen, denn es ist unmöglich, sich irgendeine Theorie zurechtzulegen. Es fehlen leider die Fakten. Also online gibt es einfach nichts, wo man diese finden kann. Jede Zeitung schreibt was anderes, oder es ist mal wieder hinter einer Paywall, versteckt. Zu den einzelnen Aussagen kann man sich anhand, der Artikel, auch keine Zeugenaussage, zusammen reimen.
Deshalb, Thema-Wechsel.
Gibt es eigentlich bereits Zeugen, die sagen können, was die Angeklagten am Tattag, so gemacht haben?
Bzw. haben die irgendetwas, was einem Alibi, gleicht?
Bzw. wie sieht es mit dem Lehrer Alibi aus? Wurden da jetzt mitlerweile die Interessenten vernommen, wegen Klebeband und Ohrring? Also ob ihnen das aufgefallen ist?
zwischen Neugierde und Sensationsgier, liegen manchmal Welten... :!: :!: :!:
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 14:20:20 Wer sagt das? Steht es denn irgendwo, gesichert, dass es bei der Verhandlung, am 15.12.22, zu einem längerem Gefängnisaufenthalt, geführt hätte?
Denkst Du nicht, dass hätte u.U. auch anders ausgehen können? Jedenfalls wissen wir es nicht sicher.
Es ist möglich. Mehr aber auch nicht.

Ich sehe das wie @papaya.
Wenn Alexandra da auch beteiligt war, dann wäre jedenfalls alles aufgeflogen. Also das kann man auf jeden Fall, eher annehmen.
Trotzdem glaube ich nicht, dass das ein Motiv dafür ist, eine Schwangere, umzubringen.
Denn das mit dem Schwarzgeld kommt ja jetzt trotzdem raus. Der Mord hätte also gar keinen Vorteil verschafft, im Gegenteil.
Mag sein, dass die Angeklagten, krumme Geschäfte gemacht haben. Aber für so abgebrüht halte ich sie nicht. Eine Schwangere zu töten, ist schon etwas anderes, als mit Imoblilien zu handeln und sie von Schwarzarbeitern, aufhübschen zu lassen.

Wieder nette sonntägliche Grüße an Dich, @Dust...
Du, bitte, wenn Du schon meinen Nickname, verlinkst, dann bitte doch nur auf eine Frage von mir oder eine Antwort von Dir. Ich kann mich ganz gut selbst äussern. Da brauch ich Dich nicht dazu. Auch nicht, als Beispiel. OK? Vielen Dank für Dein Verständnis.
Ich hab nirgendwo was von einem möglichen Mord geschrieben. Woher hast du das?

Wir sind ein öffentliches Forum, ich halte mich an dessen Regeln. Wenn du meinst, eigene aufzustellen, erwarte bitte nicht, dass sich jemand dran hält. Verlinkt hab ich dich auch nicht. Bist du mal wieder durcheinandergekommen?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 14:30:44 Der Frank hat ja nicht solche tollen Prozessbeobachter, wie Euch!!
Aber kannst Du, über sein Video sagen, dass es eine sichere, verlässliche Quelle ist?
Der Frank hat unter seinem Video (also wenn man das Video auf dem PC bei Youtube ansieht, findet man unter dem Videofenster den Satz "Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: …" - und nach den drei Punkten steht das Wort "mehr" - wenn man nun dort drauf klickt, dann öffnet sich das Beschreibungsfenster) das hier stehen:
Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 14:30:44 Gibt es eigentlich bereits Zeugen, die sagen können, was die Angeklagten am Tattag, so gemacht haben?
Bisher nicht. Oder sie sind verlobt oder sonstwie verwandt und brauchen nicht aussagen. Andere Zeugen, die bisher ausgesagt haben, wurden nicht danach gefragt.
Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 14:30:44 Bzw. wie sieht es mit dem Lehrer Alibi aus? Wurden da jetzt mittlerweile die Interessenten vernommen, wegen Klebeband und Ohrring? Also ob ihnen das aufgefallen ist?
Keinem Interessenten ist irgendwas aufgefallen. Weder Ohrring noch Panzertape.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Fränkin hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 14:59:11 Der Frank hat unter seinem Video (also wenn man das Video auf dem PC bei Youtube ansieht, findet man unter dem Videofenster den Satz "Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: …" - und nach den drei Punkten steht das Wort "mehr" - wenn man nun dort drauf klickt, dann öffnet sich das Beschreibungsfenster) das hier stehen:


Bisher nicht. Oder sie sind verlobt oder sonstwie verwandt und brauchen nicht aussagen. Andere Zeugen, die bisher ausgesagt haben, wurden nicht danach gefragt.

Keinem Interessenten ist irgendwas aufgefallen. Weder Ohrring noch Panzertape.
Vielen Dank, liebe Fränkin.

Gut. Dann ist das mit den Interessenten also geklärt.

Danke auch für die Info mit der Videobeschreibung. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. :cry:
Dann les ich mir das nochmal durch, mit den Links.
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paramedico mentiroso

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von paramedico mentiroso »

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 15:08:13 Vielen Dank, liebe Fränkin.

Gut. Dann ist das mit den Interessenten also geklärt.

Danke auch für die Info mit der Videobeschreibung. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. :cry:
Dann les ich mir das nochmal durch, mit den Links.
Es kommt immer darauf an, ob neben dem Tape und dem Ohrring noch Weitere Dinge im Haus lagen. Ich glaube, mir wäre ein Stück Tape nicht aufgefallen. Und ein winziger Ohrring? Wenn er nicht gerade auf dem Präsentierteller lag, wird man sowas nicht unbedingt visuell erfassen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

paramedico mentiroso hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 21:05:52 Es kommt immer darauf an, ob neben dem Tape und dem Ohrring noch Weitere Dinge im Haus lagen. Ich glaube, mir wäre ein Stück Tape nicht aufgefallen. Und ein winziger Ohrring? Wenn er nicht gerade auf dem Präsentierteller lag, wird man sowas nicht unbedingt visuell erfassen.
Die Wohnung war leer und der Ohrstecker lag angeblich mitten im Zimmer, als ein Dutzend Mietinteressenten durch sind. Ich halte es für möglich, dass man den Stecker übersieht, aber ich halte es für unmöglich, dass ein Dutzend Personen ihn übersehen, ohne Kinderstube zu zeigen und ihn entweder auf eine Fensterbank zu legen oder den Makler darauf aufmerksam zu machen.
Emberley

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Emberley »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 21:26:50 Die Wohnung war leer und der Ohrstecker lag angeblich mitten im Zimmer, als ein Dutzend Mietinteressenten durch sind. Ich halte es für möglich, dass man den Stecker übersieht, aber ich halte es für unmöglich, dass ein Dutzend Personen ihn übersehen, ohne Kinderstube zu zeigen und ihn entweder auf eine Fensterbank zu legen oder den Makler darauf aufmerksam zu machen.
Gibt es ein Foto von dem Ohrstecker oder eine detaillierte Beschreibung, damit man sich eine bessere Vorstellung machen kann? Die kommen ja in verschiedenen Größen, Formen, Farben und während manche unscheinbar sind, fallen andere gleich auf.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 14:06:19 Das sind für mich zwei richtig absurde Fragen. Warst du gestern vielleicht einkaufen? Ist dir im Supermarkt irgendwo ein Centstück aufgefallen? Nein? Vielleicht warst du auf Arbeit, lag da vielleicht ein Stück Papier irgendwo in der Ecke? Wer merkt sich denn so einen Schund? Wäre im Wohnzimmer ein grüner, dampfender Alien gestanden, würde sich vielleicht jemand erinnern - aber ein kleines Stück Tape und ein winziger Ohrstecker?
RockyBalboa hat geschrieben: Montag, 13. Mai 2024, 12:11:08 Das sind winzige, für den Besichtigenden belanglose kleine Details die vom Gehirn nicht mal aufgenommen werden:
https://www.deutschlandfunk.de/hirnfilt ... m-100.html
Und dass jemand den Ohrring und das Tape hätte sehen müssen (warum eigtl. wenn da sowieso Kartons standen, passt doch dazu), kann ja nur implizieren, dass die zwei Dinge dort absichtlich und nachträglich von jemandem platziert wurden.
RockyBalboa hat geschrieben: Montag, 13. Mai 2024, 10:31:34 Am einfachsten ist es doch zu behaupten, dass es sich nicht so zugetragen hat, ohne eine einzige alternative, plausible Erklärung vorzulegen.
Weder für Ohrring und Panzertape, noch für den Gesamtablauf.
paramedico mentiroso hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 21:05:52 Es kommt immer darauf an, ob neben dem Tape und dem Ohrring noch Weitere Dinge im Haus lagen. Ich glaube, mir wäre ein Stück Tape nicht aufgefallen. Und ein winziger Ohrring? Wenn er nicht gerade auf dem Präsentierteller lag, wird man sowas nicht unbedingt visuell erfassen.
Und doch hätte dieser Ohrring auffallen müssen - egal ob Du es als RockyBalboa oder als "lügender Sanitäter" gebetsmühlenartig negierst.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Mod-Warnung:

Ab sofort werden alle Beiträge, wo sich registrierte Mitglieder als Gäste ausgeben und dann nur userbezogenes Geratsche unter der Gürtellinie loswerden wollen, mit Sperren gewürdigt. Unabhängig davon ob es vorher irgendetwas gab, was das augelöst hat. Dasgleiche gilt auch für andere unqualifizierte userbezogene Statements, von wem auch immer. Drittens sind wir auch nicht daran interessiert mit Meldungen bombardiert zu werden und bei erwachsenen Menschen Kindermädchen zu spielen. Wenn Meldungen dann nur bei schweren Verletzung von Anstands- oder anderen Regeln. Nicht bei ein bisschen auf die Schippe nehmen.


Alle Beiträge hier müssen einen Bezug zum Thema aufweisen und in der Umgangsform akzeptabel sein. Auf Provokation muss man nicht eingehen. Man kann es sich auch einfach schenken. Kommt in der Regel besser an, wenn man cool bleibt.

Wer das nicht hinbekommt oder sich lieber öffentlich gehen lassen will, soll bitte einfach wegbleiben.

Danke!
Emberley

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Emberley »

Bin fündig geworden. Ein Artikel des Bayrischen Rundfunks gibt folgende Details zum Ohrstecker bekannt:
Dafür sprechen Indizien wie beispielsweise ein Ohrstecker der Vermissten, den ein Polizist im Haus gefunden hat. Vor Gericht schildert der Beamte der Spurensicherung den Fund: "Ich dachte erst, es wäre ein Reißnagel", sagt er. Bei näherem Hinsehen habe er erkannt, dass es sich um einen Ohrstecker handelte. Er habe daraufhin einen Kollegen angerufen und ihm den Fund beschrieben. "Das sah aus wie der Patronenboden einer 9mm, so wie wir sie verwenden." Der Kollege habe sofort gesagt: "Das ist der Ohrring von Alexandra R."
https://www.br.de/nachrichten/bayern/9m ... -r,UBK9DCf

Zur Veranschaulichung jeweils ein Foto mit Reißnägeln und eins mit Patronenboden:
Bild

Geht es um den Ohrstecker, den A.R. im Foto der Vermisstenmeldung trägt?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... lt,UAg2wAL
Dateianhänge
D5009ED5-E525-45D5-880A-BCE6E0DDE5D2.jpeg
D5009ED5-E525-45D5-880A-BCE6E0DDE5D2.jpeg (18.35 KiB) 3124 mal betrachtet
920FE57C-0853-42BB-81BF-5313F958949A.jpeg
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Emberley hat geschrieben: Sonntag, 09. Juni 2024, 22:44:18 Gibt es ein Foto von dem Ohrstecker oder eine detaillierte Beschreibung, damit man sich eine bessere Vorstellung machen kann? Die kommen ja in verschiedenen Größen, Formen, Farben und während manche unscheinbar sind, fallen andere gleich auf.
Spoiler
2024-04-29 15.24.12.jpg
2024-04-29 15.24.12.jpg (66.82 KiB) 3188 mal betrachtet
Soweit es gezeigt wurde, müsste das in dem Bild die ungefähre Lage der Gegenstände gewesen sein. Die Möbel standen da nicht, das ist nur eine Illustration. Ein Vergleichsbild des Ohrsteckers ist in das Bild eingebaut. Goldener Ohrstecker von Thomas Sabo, innen schwarz. Ein Polizist beschrieb ihn so: "Sieht aus wie der Boden einer 9mm Patronenkugel".
Dust
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

Fränkin hat geschrieben: Montag, 10. Juni 2024, 05:29:27
Spoiler
2024-04-29 15.24.12.jpg
Soweit es gezeigt wurde, müsste das in dem Bild die ungefähre Lage der Gegenstände gewesen sein. Die Möbel standen da nicht, das ist nur eine Illustration. Ein Vergleichsbild des Ohrsteckers ist in das Bild eingebaut. Goldener Ohrstecker von Thomas Sabo, innen schwarz. Ein Polizist beschrieb ihn so: "Sieht aus wie der Boden einer 9mm Patronenkugel".
Danke für die Skizze! Wenn man sich das so ansieht, lag der Ohrring ja auf direktem Laufweg zwischen Diele und Terrasse. Ganz sicher ist dort jemand lang gelaufen, man wollte sicher mal zur Tür oder dem Fenster raus auf den Garten sehen, denke ich.
Jetzt geht man ja davon aus, dass es in dem Haus zur Besichtigung bestimmt relativ sauber war. Bei viel Gewusel durch verschiedene Leute in einem eventuell nicht sehr großen Raum möglich, aber dennoch seltsam, dass den alle übersehen haben.

Beim Klebeband sehe ich es ähnlich, es war ja ein vergleichsweise großes Stück. Nicht weiter verwunderlich, wenn ein solches Stück Klebeband neben einem Karton in einem zu verkaufenden Haus liegt, aber auch hier hätte man Karton und Klebeband ja auf dem Laufweg von Diele zu Terrassentür passiert und wenigstens im Blickwinkel wahrnehmen müssen.

Ich sehe es so: umso leerer ein Raum ist, desto eher nimmt man dessen geringen Inhalt wahr.

Wieviele Menschen sind da denn zur selben Zeit rumgelaufen? Und waren auch Leute allein dort im Raum während der Besichtigung? Gibts da irgendwas dazu?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Nesrin »

Also mir wäre weder der Ohrstecker noch das Klebeband aufgefallen.

Der Ohrstecker hat eine dunkle Farbe, also kein glitzerndes Schmuckstück. Das hätte ich vermutlich für eine Schraube oder so gehalten.

Und bei einem Klebeband neben einem Pappkarton hätte ich mir auch nichts gedacht.
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