MORDFALL BÄRBEL K. (31 †), LÜBECK, 1978

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Hbs900
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MORDFALL BÄRBEL K. (31 †), LÜBECK, 1978

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Die Ermordung der 31j. Bärbel k. Aus Lübeck konnte nie geklärt werden.
Im Kampf mit baerbel verlor der taeter eine Halskette mit einem Anhänger... Dort war die Buchstaben Kombi MV eihgeritzt worden.... Koennte z. B. Hessen... Manfred vw9.
Trotzdem ohne dna konnte die Tat nie geklärt werden. Es
Die ermordete war Bedienung in der Gaststätte ihrer Mutter.
Durch einen Verkauf eines Gegenstandes befand sich auch eine größere bargeldsumme in der Wohnung.

Ihr Mann war selbständig kl. Fuhrunternehmen verließ um14. 30uhr die Wohnung,. Seine Frau war recht hübsch.
Ihr Junge ca. 8jahre alt Spielte zum Zeitpunkt auf der Straße. Der Mann hatte wohl Zeugen fuer seine fehlzeit zu Hause. Er kam als taeter nicht in frage
Als um 17.30uhr ihr Mann wieder nach Hause kam, fand er seine Frau nackt, tot auf dem Bett liegend.
Vergewaltigt u. Ermordet...... den Geldbetrag nahm der taeter mit. Warum wusste der taeter von dem gebunkerten Geldbetrag in der Wohnung??
Ich vermute mal, sie ließ ihren MOERDER selbst in die Wohnung.
Am Haus stand auch auf der rueckseite ein baugerust.
Es hieß, sie kam mit den Handwerkern gut klar.
War die 31j. Zu locker eingestellt... . Eine Frau die zu gut aussieht, hat man als Mann häufig nicht alleine.
Im Hintergrund befinden sich Verehrer.
Den Fall konnte ich bei xy nicht finden..
Er ist sehr interessant wie ich finde..... In den altbauhaeusern befanden sich den hohen Profil oberlichttueren haeufig
Keine tuerspione. Die Frauen die zu Hause waren, öffneten leichtsinnig die wohn. Ein. Türen zum Treppenhaus, um zu schauen, wer zu Besuch kam. Sie wohnte im Erdgeschoss.
AngRa
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Re: MORDFALL BÄRBEL K. (31 †), LÜBECK, 1978

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist ein ausführlicher Bericht über den Fall:
Das Verbrechen geschah am 8. Februar 1978 in Lübeck, wie das LKA am Freitag mitteilte. Die damals 31 Jahre alte Bärbel K. wurde in ihrer Wohnung am Marquardplatz 10 getötet. Der Täter konnte nie gefasst werden.

Jetzt hat sich die Cold Case Unit (CCU) des LKA der Sache angenommen. Die Ermittler setzen ihre Hoffnungen vor allem auf eine verbesserte DNA-Spur sowie eine Kette mit Anhänger, um den Täter überführen zu können.

Bis heute gibt die Tat der Polizei Rätsel auf. Den folgenden Ermittlungsstand machte das LKA nun öffentlich.


Bärbel K. starb in einem Zwei-Stunden-Zeitfenster am Nachmittag. Ihr Ehemann verließ gegen 15.30 Uhr mit einer Frikadelle auf der Hand – so viel Details geben die Ermittler preis – die gemeinsame Wohnung im Hochparterre des Mehrfamilienhauses. Der siebenjährige Sohn der Familie spielte vor der Tür.

Als ihr Mann um 17.30 Uhr nach Hause kam, lag Bärbel K. nackt und tot auf dem Ehebett. Die 31-Jährige wurde mit einem Kabel erdrosselt


Ehemann geriet unter Tatverdacht

Der Täter hat außerdem einen größeren – nicht näher genannten – Geldbetrag gestohlen, den das Paar nach dem Verkauf einer alten Standuhr in der Wohnung aufbewahrt hatte.

Die Ermittler schlossen daher einen Sexual- als auch einen Raubmord nicht aus. Der Ehemann geriet schnell unter Tatverdacht, doch das erwies sich vor 43 Jahren und auch nach einer neuen Überprüfung als falsch.

Am Tatort fanden die Ermittler eine Kette mit Anhänger. Möglicherweise stammt sie vom Mörder. Solche Anhänger wurden laut LKA damals in Bastelgeschäften verkauft.

Auf seiner Vorderseite sind Zickzacklinie eingeritzt. Sie könnten für die Buchstaben "MW" oder "MV" stehen. Sind es gar die Initialen des Mörders?

Auch ist unklar, wie der Täter überhaupt in die Wohnung gelangen konnte.

Kannte Bärbel K. ihren Mörder und öffnete ihm selbst die Tür? Drang er über den Hinterhof durch eine geöffnete Balkontür ein? Zur Tatzeit soll an der Rückseite des Hauses ein Baugerüst gestanden haben.

Bärbel K. hatte durch ihre Arbeit viel Kontakt zu anderen Menschen, sie arbeitete tagsüber in der Gaststätte ihrer Mutter Liliane M., "Lilly II" in der Dornestraße 17, als Bedienung. Mit ihrem Mann betrieb sie außerdem ein kleines Fuhrunternehmen.


Um das Verbrechen aufzuklären, haben die Ermittler Zeugen aus dem Umfeld von Bärbel K. erneut vernommen und weitere gefunden. Dazu nahmen sie von vielen Vernommenen auch Speichelproben, um sie mit einer DNA-Spur abzugleichen. Kein Treffer.

Jetzt hoffen die Ermittler auch auf Hinweise der Öffentlichkeit. Sie suchen:

Menschen, die Bärbel K. gut kannten, aber bis heute nicht befragt worden sind
Menschen, die den gefundenen Kettenanhänger kennen
Zeugen, die Angaben zu den Handwerksarbeiten oder den Handwerkern im Gebäudeinnenhof machen können. Bärbel K. soll mit ihnen Kontakt gehabt haben.
ehemalige Handwerker, die sich noch an ihre dortige Arbeit erinnern
Menschen, die sich an auffällige Personen, Fahrzeuge oder Geschehnisse im Bereich Marquardplatz / Marquardstraße / Greveradenstraße im Jahr 1978 erinnern
Außerdem wollen sie wissen, ob es in dem Bereich in den Jahren 1977 und 1978 zu Sexualstraftaten kam.


https://www.tag24.de/justiz/mord/vor-43 ... uf-2080461


Offenbar geriet der Ehemann unter Tatverdacht. Der Tatverdacht ließ sich jedoch nicht erhärten. Solche Ketten mit einer runden Kugel als Anhänger waren damals modern.

Ich vermute auch, dass Bärbel K. den Täter kannte. Sie hat sicher viele Bekanntschaften gehabt, weil sie in der Gaststätte der Mutter und im Fuhrunternehmen zusammen mit ihrem Mann gearbeitet hat und weil sie gut aussah. Gutes Aussehen erleichtert es schnell Kontakte zu finden.
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