Da ich noch nicht allzu lange hier im Forum bin, habe ich mir in den vergangenen Tagen nach und nach diesen Thread im Forum von Anfang an durchgelesen. Es gab einige Aspekte zum Start der Suche und der aktiven Suche, die damals schon - bis heute - für Außenstehende (so auch mich) unklar, teilweise auch widersprüchlich sind. Wir werden sie im Forum wahrscheinlich auch nur schwer abschließend sauber logisch und nachvollziehbar erklären können. Nun kommen allerdings die Ungereimtheiten, die aus dem Fund resultieren, hinzu. Ich weiß, daß viele Menschen längst zur Tagesordnung übergegangen sind, sich nie aufmerksam, teils auch gar nicht, mit dem Fall befaßt haben. Längst dominieren andere Themen wieder den Alltag. Die Fußball-EM, Joe Biden, weiterhin die Ukraine usw. Die Menschen sind beim Public Viewing, in den Sommerferien, genießen ihr Leben. Das ist alles OK, die Erde dreht sich weiter und mein Alltag ist ebenfalls voll mit diesen Dingen. Und doch läßt mich der Fall nicht los, klar, weil er durch seine regionale Nähe im April schnell in meine Aufmerksamkeit rückte, aber vor allem, weil - und ich bin überhaupt gar kein Krimi-Fan - sein Ablauf und das Ergebnis so wenig schlüssig sind. Meine Lebenserfahrung läßt eine Stimme in mir, die sagt "es wurde was übersehen" nicht verstummen. Ganz selten gab es bisher diese Stimme im Laufe meines Lebens. Ich verstehe nicht, warum während der aktiven Suche und anschließend während der Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian, die ja alles aus der aktiven Suche nochmal auf den Prüfstand stellen sollte, keine wirklich heiße Spur aufgetaucht ist. Nicht mal Tag 1 des Falls ist widerspruchsfrei. Die Ermittlungsgruppe kam nicht auf die Idee, im Mai nochmal die nähere Umgebung an Land zu durchsuchen. Größere Teams wurden nur wiederholt für erneute Suchen an und auf der Oste eingesetzt.
Die neuesten Einträge hier im Forum lassen mich hoffen, daß sich Dinge ergeben, die in zukünftigen ähnlich gelagerten Situationen bei der Suche helfen und die Chancen erhöhen, einen Vermißten zu finden. Susi hat es vor ein paar Tagen so passend formuliert - es gibt bis hierhin nur Verlierer in diesem Fall.
Sand11 hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:33:29
Da ich noch nicht allzu lange hier im Forum bin, habe ich mir in den vergangenen Tagen nach und nach diesen Thread im Forum von Anfang an durchgelesen. Es gab einige Aspekte zum Start der Suche und der aktiven Suche, die damals schon - bis heute - für Außenstehende (so auch mich) unklar, teilweise auch widersprüchlich sind. Wir werden sie im Forum wahrscheinlich auch nur schwer abschließend sauber logisch und nachvollziehbar erklären können. Nun kommen allerdings die Ungereimtheiten, die aus dem Fund resultieren, hinzu. Ich weiß, daß viele Menschen längst zur Tagesordnung übergegangen sind, sich nie aufmerksam, teils auch gar nicht, mit dem Fall befaßt haben. Längst dominieren andere Themen wieder den Alltag. Die Fußball-EM, Joe Biden, weiterhin die Ukraine usw. Die Menschen sind beim Public Viewing, in den Sommerferien, genießen ihr Leben. Das ist alles OK, die Erde dreht sich weiter und mein Alltag ist ebenfalls voll mit diesen Dingen. Und doch läßt mich der Fall nicht los, klar, weil er durch seine regionale Nähe im April schnell in meine Aufmerksamkeit rückte, aber vor allem, weil - und ich bin überhaupt gar kein Krimi-Fan - sein Ablauf und das Ergebnis so wenig schlüssig sind. Meine Lebenserfahrung läßt eine Stimme in mir, die sagt "es wurde was übersehen" nicht verstummen. Ganz selten gab es bisher diese Stimme im Laufe meines Lebens. Ich verstehe nicht, warum während der aktiven Suche und anschließend während der Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian, die ja alles aus der aktiven Suche nochmal auf den Prüfstand stellen sollte, keine wirklich heiße Spur aufgetaucht ist. Nicht mal Tag 1 des Falls ist widerspruchsfrei. Die Ermittlungsgruppe kam nicht auf die Idee, im Mai nochmal die nähere Umgebung an Land zu durchsuchen. Größere Teams wurden nur wiederholt für erneute Suchen an und auf der Oste eingesetzt.
Die neuesten Einträge hier im Forum lassen mich hoffen, daß sich Dinge ergeben, die in zukünftigen ähnlich gelagerten Situationen bei der Suche helfen und die Chancen erhöhen, einen Vermißten zu finden. Susi hat es vor ein paar Tagen so passend formuliert - es gibt bis hierhin nur Verlierer in diesem Fall.
Volle Zustimmung, Sand11, mit einer kleinen Einschränkung: Du sagst, es sei etwas "übersehen" worden. Von uns hier vielleicht, von den Behörden sicher nicht. Meine "innere Stimme" sagt mir: Hier soll etwas nicht gesehen werden, es wurde und wird aktiv und mit Absicht abgelenkt, und es werden Nebelkerzen gezündet. Ich finde das alles unheimlich und bedrohlich, wie schon mehrfach erwähnt. Mein Vertrauen in die Polizei ist massiv gesunken, schließlich ist sie eine weisungsgebundene Behörde des Innenministeriums und handelt auf Anweisungen von oben.
Sand11 hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:33:29 Meine Lebenserfahrung läßt eine Stimme in mir, die sagt "es wurde was übersehen" nicht verstummen. Ganz selten gab es bisher diese Stimme im Laufe meines Lebens. Ich verstehe nicht, warum während der aktiven Suche und anschließend während der Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian, die ja alles aus der aktiven Suche nochmal auf den Prüfstand stellen sollte, keine wirklich heiße Spur aufgetaucht ist. Nicht mal Tag 1 des Falls ist widerspruchsfrei.
Jetzt kann ich mich einloggen.
Da sind wir ja schon 2.
Mir geht es ähnlich, da läuft was unrund.
ICU hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:33:38
@silent watcher
Eventuell interessant , da andere Links
allesMist. de
Gruß
über den Verweis "allesMist.de" bin ich auch schon häufiger gestolpert. Finde aber leider die Seite nicht, bzw. ich habe keinen Zugriff darauf. Gibt`s dazu Hilfestellung? Wäre sehr dankbar
Mainacht hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:03:08
Und zwischenzeitlich hat er sich über zwei Monate hinweg wo versteckt und wie ernährt? Hatte er auch eine Tarnkappe auf, sodass ihn keiner sehen konnte?
Tja, das kann man demzufolge ausschließen. Was bleibt dann noch übrig? Ohne "Fremdverschulden"?
Susi hat geschrieben: ↑Donnerstag, 11. Juli 2024, 19:57:05
Ist es nicht seltsam, dass sich kaum Hilfskräfte auf irgendwelchen Kanälen zu Wort melden?
Nach meinem Kenntnisstand mussten alle Hilfskräfte der Suche einer Art "Verschwiegensheitsklausel/Schweigepflicht" zustimmen/unterschreiben.
Stimmt das?
Laufen alle Infos diesbezüglich über "unter vorgehaltener Hand" ?
Ich kenne einige die Mitgesucht haben (freiwillige Feuerwehr), unterschreiben mussten die nichts (haben auf jeden Fall nichts davon gesagt), ihnen wurde aber, mündlich, ausdrücklich untersagt mit Reportern zu reden, sie solllen das Thema jetzt ruhen lassen... Untereinander redet man natürlich trotzdem, aber wie du sagtest "unter vorgehaltener Hand", nicht offiziell
Heckengäu hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 10:12:04
Die Entfernung Kranenburg Luftlinie Bremervörde-Elm beträgt knapp 10 Kilometer:
Es wurden KEINE Spuren gefunden, die sicher von ihm stammen. Gar keine. Es gibt keinen Beweis, dass er am Abend des 22.4. oder später an der Oste, in Kranenburg oder sonstwo war.
Man hat nur Spuren gefunden, die eventuell von ihm stammen KÖNNTEN. Da man sonst gar nichts gefunden hat, hat man sich auf die Oste konzentriert.
Es können auch Spuren von anderen Personen gewesen sein oder von Arian VOR seinem Verschwinden.
Susi hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:57:57
über den Verweis "allesMist.de" bin ich auch schon häufiger gestolpert. Finde aber leider die Seite nicht, bzw. ich habe keinen Zugriff darauf. Gibt`s dazu Hilfestellung? Wäre sehr dankbar
Liegt nicht an dir, die URL lässt nicht auflösen gerade.
Eventuell lokal gehostet und nicht immer online oder gerade offline.
Kann die Seite auch nicht anpingen mit Pingplotter.
Tomatensalat hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 12:34:43
Was bleibt dann noch übrig? Ohne "Fremdverschulden"?
Meine Antwort ist bekannt: Es bleibt nichts übrig.
Andererseits hat auch die Gegenhypothese eine große Schwäche: Man kann kein Tatmotiv erkennen. Allenfalls ein vertuschter Unfall wäre gegebenenfalls schlüssig, wenngleich nicht sehr wahrscheinlich. Aber angesichts der so gut wie nicht vorhandenen Informationen über Arians Lebensumfeld und seine Lebensumstände bis zum 22. April 2024 wäre es ja auch so gut wie unmöglich, ein solches Motiv überhaupt in den Blick zu bekommen.
Silent-Watcher hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 01:34:17
das könnte vielleicht Arians Weg von der Siedlung Ohefeldring zum Oheweg gewesen sein...
Die Route kann ich mir sehr gut vorstellen, sollte Arian in Elm in den Kindergarten gegangen sein (ich weiß es nicht, aber die Kinder dort haben ja auch für ihn gebastelt, und dort ist auch ein (sehr) kleiner "Trauerort" eingerichtet), wäre das genau sein täglicher Weg dorthin gewesen, vielleicht wollte er dort hin, der Kindergarten hatte aber natürlich schon zu, so ist er dann weiter gelaufen!?
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Der Fall (3.Juni 2024) der geröteten Valeriia in Sachsen - Döbeln, zeigt, dass es schon gute Polizeiarbeit bzw. Ermittlungsarbeit gibt.
Dort wurden sogenannte Schablonen übereinander gelegt, die letztendlich zum Fundort führten.
Außerdem gab es einen Tag nach dem Leichenfund eine Pressekonferenz.
Sehr vorbildlich!
Wie es da weitergeht mit dem Tatverdächtigen, der jetzt in U-Haft ist, wird sich herausstellen.
Jetzt zu Arian:
Vielleicht war die Suche deshalb so groß, weil die Eltern einen besonderen Status haben. ? Polizei, Arzt, Anwalt…. ?
Das muss auch jetzt noch nicht rauskommen…gerade bei Mitarbeitern oder Angehörigen der Bundeswehr (oder z.B. SEK) weiß nur ein minimaler Kreis Bescheid.
Die Wohnsiedlung gibts her. Da stehen schicke Häuser.
Das ist jetzt kein Neid, ich weiß was Grundstücke + Häuser z.Z. kosten.
Jedenfalls soll vielleicht der Status deshalb nichts bekannt gemacht werden, damit das kleine gemeine Volk nicht sagt „ach, für DEN, da wird aber ein Aufwand betrieben“.
Und jetzt nach der seltsamen Auffindesituation, ist es unerklärlich für die Öffentlichkeit, wieso er nicht gefunden wurde bei all dem Aufwand.
Das ist auch wieder schwer zu erklären.
Gast66-2 hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 10:49:42
[...]
Dann müßte ich mich mit schämen, denn am Anfang der Suche, waren wir schon so weit an ein perverses Sozialexperiment zu denken.
Doro, die ihr Business genau zum Verschwinden startet und auch in den Tagen erst die Webseite neu aufgesetzt hat.
Alles mehr oder weniger rund um den Tag des Autismus.
Die kilometerlangen Texte, die immer sehr sorglos klangen und die Belehrungen darin.
Es hat sich ja dann rausgestellt, dass sie die Eltern gar nicht kannte zumindest nach ihrer Aussage.
Was dann nochmal ein schlechteres Licht auf die zeitlichen Zusammenhänge geworfen hat.
Zu der in diesem Vermissten- bzw. jetzt Todesfall involvierten Person Doro gibt es übrigens auch unfassbar widersprüchliche Aussagen* seitens der Polizei. Was ich da von einer sehr glaubwürdigen und seriösen Quelle via Telefon zugetragen bekommen habe, ist, gelinde gesagt, einfach nur unglaublich.
*interne, nicht öffentlich getätigte Auskünfte (gegenüber einer Person, die den Fall sehr gut kennt und versucht privat zu ermitteln)
Iven hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 13:40:47
Zu der in diesem Vermissten- bzw. jetzt Todesfall involvierten Person Doro gibt es übrigens auch unfassbar widersprüchliche Aussagen* seitens der Polizei. Was ich da von einer sehr glaubwürdigen und seriösen Quelle via Telefon zugetragen bekommen habe, ist, gelinde gesagt, einfach nur unglaublich.
*interne, nicht öffentlich getätigte Auskünfte (gegenüber einer Person, die den Fall sehr gut kennt und versucht privat zu ermitteln)
Detective hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 13:26:44
Jetzt zu Arian:
Vielleicht war die Suche deshalb so groß, weil die Eltern einen besonderen Status haben. ? Polizei, Arzt, Anwalt…. ?
Das muss auch jetzt noch nicht rauskommen…gerade bei Mitarbeitern oder Angehörigen der Bundeswehr (oder z.B. SEK) weiß nur ein minimaler Kreis Bescheid.
Die Wohnsiedlung gibts her. Da stehen schicke Häuser.
Das ist jetzt kein Neid, ich weiß was Grundstücke + Häuser z.Z. kosten.
Jedenfalls soll vielleicht der Status deshalb nichts bekannt gemacht werden, damit das kleine gemeine Volk nicht sagt „ach, für DEN, da wird aber ein Aufwand betrieben“.
Und jetzt nach der seltsamen Auffindesituation, ist es unerklärlich für die Öffentlichkeit, wieso er nicht gefunden wurde bei all dem Aufwand.
Das ist auch wieder schwer zu erklären.
Dann wäre aber die Spendenaktion fraglich und moralisch höchst verwerflich.
Iven hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 13:40:47
Zu der in diesem Vermissten- bzw. jetzt Todesfall involvierten Person Doro gibt es übrigens auch unfassbar widersprüchliche Aussagen* seitens der Polizei. Was ich da von einer sehr glaubwürdigen und seriösen Quelle via Telefon zugetragen bekommen habe, ist, gelinde gesagt, einfach nur unglaublich.
*interne, nicht öffentlich getätigte Auskünfte (gegenüber einer Person, die den Fall sehr gut kennt und versucht privat zu ermitteln)
Die Gute ist ein Phänomen für sich.
Das mit dem mehrfach Quoten muss ich noch lernen.
Entschuldigt bitte die Doppelpostings.
Zur Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian:
Sie wurde am 29.4. durch den bisherigen Leiter der Suchaktion (56) eingerichtet, das Team besteht aus 5 Personen.
Der Chefermittler (44) und sein Team sitzen in Zeven. Aufgabe ist es, noch einmal "jeden Stein des Falls" umzudrehen.
Wie das weitgehend vom Schreibtisch in Zeven aus gelingen soll, erscheint schwierig.
Die Ermittlungsgruppe folgt anscheinend den gleichen Spuren und kommt recht schnell zu den gleichen Ergebnissen wie die Leitthese zum Ende der Suchaktion: Ein tragischer Unglücksfall, wahrscheinlich ein Sturz in die Oste.
Traut sich der Chefermittler nicht, die These seines älteren, erfahrenen und mit Sicherheit hochverdienten Kollegen, in Abrede zu stellen?
Erst nach 1 Woche geht die Ermittlungsgruppe "vor die Tür" als eine Frau auf einer Kamera der Schwebefähre in Hemmoor etwas auf dem Wasser der Oste treiben sieht. Fehlalarm.
Danach verstreicht wieder fast eine Woche, dann beginnt das sogenannte `Klinkenputzen´ an den Haustüren der gen Norden umliegenden Dörfer. Ohne ein Ergebnis.
Zur täglichen Arbeit gehört nicht das punktuelle Absuchen/Abschreiten von der direkten Umgebung des Wohnorts, in der sich während der aktiven Suche vermeintlich immer wieder Spuren fanden.
Es folgen noch bis zum 23. Mai ein, zwei Suchen an und auf der Oste, das war es - zumindest für die Öffentlichkeit - jenseits des Büros in Zeven.
Kurz vor dem Fund von Arian gibt der Chefermittler u.a. der Zevener Zeitung ein Interview und beschreibt den Stand der Dinge: Er spricht von "spannend", als am 9.5. in Ostdeutschland ein Kind allein gesichtet wird, das Arian sehr ähnelt (aber nicht ist).
Er spricht nicht davon, daß man ein erneutes Suchen in der Nähe des Wohnorts in Erwägung zieht, daß die Ergebnisse der aktiven Suche Unsicherheiten beinhalten, Bereiche, die zum Suchbereich gehörten, warum auch immer, nicht abgesucht worden.
Die Ermittlungsgruppe folgte somit von außen betrachtet keinen neuen Ansätzen, überspitzt gesagt greift der alte Klassiker "gleicher Weg = gleiches Ergebnis".
Susi hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:17:40
Entweder lag Arian da erst wenige Tage oder schon sehr lange. Weil: Ich sehe weder Maden oder sonstiges Getier auf dem Fundortphoto.
Maden werden doch zur Bestimmung des Todeszeitpunkts eingesammelt, oder?
Susi hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 11:17:40
Bei einer längeren Liegezeit dürfte die sehr zeitnahe Feststellung "kein Fremdeinwirken" eher fraglich, dann hätten die Suchmannschaften ihn einfach übersehen und der Bauer kann eigentlich nur noch das gelbe (kann es wirklich noch gelb gewesen sein?) T-Shirt erkannt haben.
Aus 1. Hand: Das Shirt war noch gelb und der Aufdruck erkennbar, die Leiche war "vollständig bekleidet" und "sah aus wie eine Puppe". Daher gehe ich von (sehr) kurzer Liegezeit aus.