Darf ich mir erlauben anzumerken, das durch geschriebener Text so ganz ohne Formatierung sehr schwer zu lesen ist.Sand11 hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Juli 2024, 14:16:07 Zur Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian: Sie wurde am 29.4. durch den bisherigen Leiter der Suchaktion (56) eingerichtet, das Team besteht aus 5 Personen. Der Chefermittler (44) und sein Team sitzen in Zeven. Aufgabe ist es, noch einmal "jeden Stein des Falls" umzudrehen. Wie das weitgehend vom Schreibtisch in Zeven aus gelingen soll, erscheint schwierig. Die Ermittlungsgruppe folgt anscheinend den gleichen Spuren und kommt recht schnell zu den gleichen Ergebnissen wie die Leitthese zum Ende der Suchaktion: Ein tragischer Unglücksfall, wahrscheinlich ein Sturz in die Oste. Traut sich der Chefermittler nicht, die These seines älteren, erfahrenen und mit Sicherheit hochverdienten Kollegen, in Abrede zu stellen? Erst nach 1 Woche geht die Ermittlungsgruppe "vor die Tür" als eine Frau auf einer Kamera der Schwebefähre in Hemmoor etwas auf dem Wasser treiben sieht. Fehlalarm. Danach verstreicht wieder fast eine Woche, dann beginnt das sogenannte `Klinkenputzen´ an den Haustüren der gen Norden umliegenden Dörfer. Ohne ein Ergebnis. Zur täglichen Arbeit gehört nicht das punktuelle Absuchen/Abschreiten von der direkten Umgebung des Wohnorts, in der sich während der aktiven Suche vermeintlich immer wieder Spuren fanden. Es folgen noch bis zum 23. Mai ein, zwei Suchen an und auf der Oste, das war es - zumindest für die Öffentlichkeit - jenseits des Büros in Zeven. Kurz vor dem Fund von Arian gibt der Chefermittler u.a. der Zevener Zeitung ein Interview und beschreibt den Stand der Dinge: Er spricht von "spannend", als am 9.5. in Ostdeutschland ein Kind allein gesichtet wird, das Arian sehr ähnelt (aber nicht ist). Er spricht nicht davon, daß man ein erneutes Suchen in der Nähe des Wohnorts in Erwägung zieht, daß die Ergebnisse der aktiven Suche Unsicherheiten beinhalten, Bereiche, die zum Suchbereich gehörten, warum auch immer, nicht abgesucht worden. Die Ermittlungsgruppe folgte somit von außen betrachtet keinen neuen Ansätzen, überspitzt gesagt greift der alte Klassiker "gleicher Weg = gleiches Ergebnis".
Wenn du eine Einschränkung hast, habe ich nichts gesagt, dann ist das verständlich.