(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Silent-Watcher hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 01:23:18 das hab ich gerade doch noch per Google Maps auf besagtem Oheweg gefunden
Ist das hier keine Kamera?
Oheweg_Ausschnitt2.jpg
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Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Silent-Watcher hat geschrieben: Donnerstag, 04. Juli 2024, 22:13:51 oder welches Bild/Foto von Arians Bruder meinst du?
Ein Foto vom Bruder hat ein Verwandter öffentlich bei Facebook geteilt. Vor dem Verschwinden.
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Gast66 hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 00:57:43 Wildtiere:
Wenn ein Mensch von einem wilden Tier getötet wird, das keinen Besitzer hat, wird dies in der Regel nicht als Fremdverschulden eingestuft. Es wird als natürlicher Vorfall betrachtet, da Wildtiere unabhängig und nicht im Besitz einer Person sind.
Die Leiche war aber nicht halbaufgefressen, im Gegenteil.
Gast66 hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 00:57:43 Es gab ja immer mal die Theorie vom Wolf?
Was haltet ihr denn generell davon.
Gar nichts. Ich habe mit mehreren örtlichen Jägern gesprochen. Man hätte dann auch Spuren gefunden. So ein Wolfsangriff ist eine blutige Angelegenheit. Es gibt genug Fotos von gerissenen Weidetieren im Internet.
Gast66 hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 00:57:43 Angriff auf einen Menschen hätte Sprengkraft , die Politik hätte eine Grund es zu verschweigen.
Warum hätte "die Politik" einen Grund, das zu verschweigen? Im Gegenteil. In der Region wären auch Politiker froh, einen guten Grund für die Bejagung und somit Reduzierung der Wölfe zu finden. Ist aber sehr schwierig wg. der EU-Richtlinie. Es gibt dazu einen aktuellen Beitrag von Stades Landrat Kai Seefried.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Tomatensalat hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:17:37 Maden werden doch zur Bestimmung des Todeszeitpunkts eingesammelt, oder?



Aus 1. Hand: Das Shirt war noch gelb und der Aufdruck erkennbar, die Leiche war "vollständig bekleidet" und "sah aus wie eine Puppe". Daher gehe ich von (sehr) kurzer Liegezeit aus.
Sobald der Schutz vor Sonne der Krabbel- und Kriechtiere entfernt wird sind die im Nu weg. Den Rest erledigen die Vögel.
Kennt man doch wenn man im Garten ne Plastikplane, Tonne o.ä. umstellt.
Gast123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast123 »

Gast hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 13:57:57 Da drüben schon lange zu ist sind hier einige eingesickert und man erkennt sie an ihrer ausschmückenden Schreibweise

Ich würde mal gern den Bauern fragen wieso er ihn beim 1. Schnitt nicht gefunden hat
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... e_0073.jpg
Gab es den ersten Schnitt sicher? Ist das bestätigt? Hat sich evtl. etwas zeitlich verschoben, da ja darum gebeten wurde nicht zu mähen?
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Tomatensalat hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 09:37:31 Ist das hier keine Kamera?Oheweg_Ausschnitt2.jpg
https://www.het-forum.de/download/file.php?id=7412
Jetzt werden hier schon Entlüftungsziegel als Kameras verdächtigt
https://benz24.de/erlus-falzziegel-alu- ... gKYSfD_BwE
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Es gibt dort offenbar viele Überwachungskameras. Die Fotos davon nützen uns aber nichts.

Denn die alles entscheidende Frage ist diejenige nach der Existenz und Authentizität des fraglichen Videos, auf dem Arian zu sehen sein soll. Wo genau die Kamera stand, ist zweitrangig, sofern nur Arian überhaupt darauf zu sehen wäre, und zwar am Abend des 22.4.2024 gegen 19.15 Uhr und nicht etwa Tage oder Wochen früher. Solange wir das Video nicht zu sehen bekommen, also vermutlich bis zum Jüngsten Tag, bezweifle ich seine Existenz.
Asservatenkammer

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Asservatenkammer »

Frage wäre, weshalb man das Video der Ü-Kamera hätte erfinden und ins Spiel bringen wollen.

Mögliche Erklärung – muss nur kurz ausholen:
In einer Mail an den Herrn von der Hannoverschen fragte ich nach Arians Vater.
Sein Status kam ja die Tage hier auch mal auf.
Hierzu bekam ich keine Antwort. Wobei ich den Redakteur nur nach einem Ja oder Nein gebeten hatte – eben ob der Vater irgendwer sei. Etwas, das ich für wahrscheinlich halte: siehe Spendenbeschreibung Gofundme für Arian. Als Begünstigte taucht da eine Sabrina Müller aus Frankfurt auf. Google spuckt eine kleine Kanzlei (3 Anwälte) in der Bankencity aus. Der Chef ein Strafverteidiger mit brisanten Fällen und Mandanten aus Politik/Wirtschaft. Auch Frau Müller ne gestandene Strafverteidigerin.

A. Können Normalsterbliche sich solche Anwälte leisten?
B. Hat der Vater Einfluss und die Polizei auf seiner Seite?
C. Alles Quatsch, die Frau Müller nimmt nur das Spendengeld entgegen.
Gast123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast123 »

Silent-Watcher hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 22:52:08 hm dann müsste dieser besagte Nachbar bewusst lügen...

Bild

ein Nachbar von Arians Familie, zeigt in die Richtung, in die Arian die Neubausiedlung verlassen haben soll

Quelle: https://www.haz.de/der-norden/vermisste ... 3CPQI.html
Das "haben soll" ist nicht das entscheidende im Artikel. Es ist das
"Nachbarn haben gesehen, wie Arian gegen 19 Uhr an jenem 22. April zwischen den Häusern in Richtung Rapsfeld gelaufen ist"

gefolgt von dem

"Später haben Aufnahmen einer überwachungskamera..." [sic]
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Tomatensalat hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 10:00:19 Die Leiche war aber nicht halbaufgefressen, im Gegenteil.
Verstehe ich, habe ich auch nicht geschrieben, weil ich nicht weiß ob diese Art Tötung der Nahrungsaufnahme dienen würde.

Gar nichts. Ich habe mit mehreren örtlichen Jägern gesprochen. Man hätte dann auch Spuren gefunden. So ein Wolfsangriff ist eine blutige Angelegenheit. Es gibt genug Fotos von gerissenen Weidetieren im Internet.
Man hat ja nicht einmal den Jungen selbst gefunden, diese Argumentation finde ich eher dünn.
Und auch hier wieder, ich weiß nicht ob die mögliche Tötung eines Menschen gleichzusetzen wäre wie Tierriss.

Warum hätte "die Politik" einen Grund, das zu verschweigen? Im Gegenteil. In der Region wären auch Politiker froh, einen guten Grund für die Bejagung und somit Reduzierung der Wölfe zu finden. Ist aber sehr schwierig wg. der EU-Richtlinie. Es gibt dazu einen aktuellen Beitrag von Stades Landrat Kai Seefried.
Das mag ja für einzelne Politiker gelten.

Dann gibt es auch durchaus Leute die das Gegenteil wollen wie der Landrat, nämlich den Wolf schützen.
Zum einen wäre die Bevölkerung in GANZ Deutschland erheblich verunsichert und teilweise in Panik.
Gibt durchaus Wölfe die durch Städte laufen und zum anderen geht es schlicht um ziemlich viel Geld.

Wie gesagt, es ist nur eine weitere Theorie.
Es wäre kein Fremdverschulden und es bestände vermutlich kein Interesse es zu veröffentlichen.
Da sie auch kein Verbrechen darstellt, für einige sofort zu verwerfen, auch das verstehe ich.
Last but not least, die wenigsten hier im Forum kennen sich persönlich.
Ich weiß also nicht, ob du wirklich aus der Gegend kommst.
Denn auch davon gibt es seit April in diesem Fall etliche, sichere Quellen, Bekannte, Freunde, etc. pp
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Asservatenkammer hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 10:24:55 Frage wäre, weshalb man das Video der Ü-Kamera hätte erfinden und ins Spiel bringen wollen.

Mögliche Erklärung – muss nur kurz ausholen:
In einer Mail an den Herrn von der Hannoverschen fragte ich nach Arians Vater.
Sein Status kam ja die Tage hier auch mal auf.
Hierzu bekam ich keine Antwort. Wobei ich den Redakteur nur nach einem Ja oder Nein gebeten hatte – eben ob der Vater irgendwer sei. Etwas, das ich für wahrscheinlich halte: siehe Spendenbeschreibung Gofundme für Arian. Als Begünstigte taucht da eine Sabrina Müller aus Frankfurt auf. Google spuckt eine kleine Kanzlei (3 Anwälte) in der Bankencity aus. Der Chef ein Strafverteidiger mit brisanten Fällen und Mandanten aus Politik/Wirtschaft. Auch Frau Müller ne gestandene Strafverteidigerin.

A. Können Normalsterbliche sich solche Anwälte leisten?
B. Hat der Vater Einfluss und die Polizei auf seiner Seite?
C. Alles Quatsch, die Frau Müller nimmt nur das Spendengeld entgegen.
Ich fürchte, es liegt Fall B. vor. Das Wohnviertel in Elm wirkt nicht so, als ob dort Menschen wohnen, die keine Beerdigung eines kleinen Jungen bezahlen können.

Presse und Polizei haben mit der Öffentlichkeit ein mieses Spiel getrieben. Erst wird eine Riesenbohei inszeniert, und am Schluss herrscht Totenstille. Das ist nicht fair, und dem toten Arian dient es auf keinen Fall. Hier wird ein größeres Rad gedreht, und ohne das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport als Taktgeber im Hintergrund wäre das alles meines Erachtens undenkbar.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Tomatensalat hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 09:37:31 Ist das hier keine Kamera?
Oheweg_Ausschnitt2.jpg
Richtig: Das hier ist keine Kamera. Sondern eine stabile, sturmsichere Entlüftung.

Entweder für den Sanitärbereich oder von einer Dunstabzugshaube, letzteres eher ungewöhnlich aber nicht unmöglich.
Möglich ist natürlich auch ein Eigenbau eines Spengler, Feinblechner, Heimwerker.

Oder ursprünglich ein Motorflussschiff, Kümo/Küstenmotorschiff, eine Segelyacht, Postdampfschiff, eine Brigg, Touristenschaluppe, geziert haben.

Denn diese Form einer Haube war nicht im weltweiten Netz aufzufinden, aber eine ähnliche als Zeichnung:
BildHolland/die Niederlande/Pays Bas/The Netherlands sind stracks nahebei einen Steinwurf/Katzensprung entfernt und diese Dachhaube könnte möglicherweise dort erworben sein.
Wie auch immer: Es ist niemals eine Kamera.
https://www.hea.de/fachwissen/dunstabzu ... uftleitung
Gast123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast123 »

Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 09:31:43 Wie ich schon ganz zu Anfang der Suche nach Arian einmal schrieb, es hängt ALLES an der tatsächlichen Existenz und Authentizität der angeblichen Aufnahme der Überwachungskamera. Das Video tauchte unmittelbar auf, nachdem die Polizei geradezu provokant und öffentlich nach einer solchen Aufnahme gefragt hatte. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ausgerechnet eine solche Aufnahme gab, auf der zufällig Arian im entscheidenden Moment zu sehen war? Das Video wurde nie veröffentlicht, nicht einmal ein Bild daraus. Für mich bleibt diese Aufzeichnung und ihre Auffindegeschichte höchst dubios und fragwürdig.

Ohne das Überwachungsvideo, das Mantra dieser ganzen Geschichte, wäre der Fall ohne Zweifel sehr frühzeitig als Kriminalfall eingeordnet und untersucht worden.
Gut, wir wissen nicht ob die Aufnahme existiert oder nicht. Aber, dass sie nachdem die Polizei danach gefragt hat, aufgetaucht ist, betrachte ich als normal und nicht suspekt. Für mich ein ganz normales Szenario. Polizei fragt, Leute gucken nach, einer hat nen Treffer und gibt Bescheid.
So lange die Ausrichtung nicht bekannt ist (aber scheinbar erfasste sie einen Teil des öffentlichen Raums, da die Laufrichtung auf der Straße festgemacht worden ist), ist es doch durchaus denkbar, dass der kleine von ihr eingefangen wurde. Könnte ja sein, dass sie die komplette Straßenbreite erfasst - dass wär dann wie eine 'Überwachungsschranke'.

Beim zweiten Punkt teile ich deine Meinung.
Sand11
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Das Mitteilen, daß eine Kameraaufnahme existiert, kam am 24.4. in der Tat überraschend, da ich davon ausgegangen bin, daß spätestens am 22.4. nachts oder am 23.4. tagsüber die Polizei eine Existenz von Überwachungskameras in der Wohnsiedlung abgeklopft hätte.
In den Filmaufnahmen der Fernsehsender vom 23.4. sieht man die Polizei intensiv Grundstücke im Ort absuchen - mit Sicherheit wird sie dabei auch auf an Häusern angebrachte Kameras geachtet haben.
Das erst am 24.4. eine solche Aufnahme auftaucht könnte dafür sprechen, daß die Kamera sich nicht direkt im Ohfeldring befindet.
Dennoch sprach die Polizei immer von einer Kameraaufnahme "aus der Nachbarschaft".
@Gast66: An einen Wolfsangriff glaube ich nicht.
@Kolombo: Danke für die guten Hinweise zur Verwitterung von Gras! Deine Hypothese, wie Arian auf die Wiese gelangt ist, ist nicht völlig abwegig.
Die nicht sattelfesten Aussagen der Polizei zur Oste haben mich in den ersten Tagen der Suche auch verwundert.
Ich hatte fast den Eindruck, Ebbe und Flut sind ihnen gar nicht bekannt.
Die Polizei aus Rotenburg hat mit der Oste tatsächlich auch nur einen Fluß im Landkreis, der gezeitenabhängig ist - die Oste, allerdings erst auf den letzten Kilometern im Landkreis Rotenburg flußabwärts ab Bremervörde.
@Asservatenkammer: Erstaunlich, wie viele exklusive Infos die HAZ bekommen hat. Danke für Dein Nachhaken!
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 10:17:42 Es gibt dort offenbar viele Überwachungskameras. Die Fotos davon nützen uns aber nichts.

Denn die alles entscheidende Frage ist diejenige nach der Existenz und Authentizität des fraglichen Videos, auf dem Arian zu sehen sein soll. Wo genau die Kamera stand, ist zweitrangig, sofern nur Arian überhaupt darauf zu sehen wäre, und zwar am Abend des 22.4.2024 gegen 19.15 Uhr und nicht etwa Tage oder Wochen früher. Solange wir das Video nicht zu sehen bekommen, also vermutlich bis zum Jüngsten Tag, bezweifle ich seine Existenz.
Das sehe ich absolut auch so.
Das hatten wir ja schon vor Monaten.
Eigentlich sind Videoaufnahmen ja eher hilfreich, weil sie ein besseres Bild der gesuchten Person geben.
Vor allem ein tatsächlich aktuelles in Echtzeit.
Ich sehe keinen logischen Grund, dieses Video nicht zu zeigen, wenn es nicht etwas zu verbergen hätte in weitester Form.
Bis zum Beweis eines Gegenteil, bezweifle ich die Kameraufnahme.
Ich wiederhole mich, diese Aufnahme ist der einzige Zeuge für die Aussage und daraus resultierende Annahme, er hätte alleine und freiwillig das Haus verlassen und daher sehe man keine Anzeichen für Beteiligung Dritter.
Ich verstehe auch nicht, warum ihr einen möglichen Standort sucht.
Wollt ihr da hingehen und klingeln?
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Vor einiger Zeit schrieb jemand, die Leiche von Arian sei nicht verwest, sondern habe eher gewirkt wie eine Puppe. Das war wohl die Aussage des Landwirts?

Hat überhaupt jemand in Elm den kleinen Arian jemals gesehen und etwas über seine Persönlichkeit bezeugen können?

Wir haben nur die beiden höchst seltsamen Fotos eines kleinen Jungen.

Jetzt kommt eine groteske Frage: Was wäre, wenn am Fundort tatsächlich eine Puppe gelegen hätte?

Und ich gehe noch einen Schritt weiter: Was wäre, wenn der angebliche Autismus von Arian nur dazu diente, plausibel zu machen, weshalb er in der Nachbarschaft nie gesehen wurde?

Andersherum gefragt: Welche sicheren Beweise haben wir dafür, dass es eine Person namens "Arian Arnold" (Persisch: der Edle, der Reine) und dessen Familie in Elm jemals wirklich gegeben hat?

Könnte die Suche nach "Arian" auch eine gigantische polizei- und militärtaktische Übung wofür auch immer gewesen sein? Schließlich leben wir seit mehr als 2 Jahren in einer militaristisch aufgeheizten Zeit.

Das ist sehr, sehr spekulativ, aber mittlerweile halte ich alles für denkbar.
Gast123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast123 »

Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 11:34:52 Vor einiger Zeit schrieb jemand, die Leiche von Arian sei nicht verwest, sondern habe eher gewirkt wie eine Puppe. Das war wohl die Aussage des Landwirts?

Hat überhaupt jemand in Elm den kleinen Arian jemals gesehen und etwas über seine Persönlichkeit bezeugen können?

Wir haben nur die beiden höchst seltsamen Fotos eines kleinen Jungen.

Jetzt kommt eine groteske Frage: Was wäre, wenn am Fundort tatsächlich eine Puppe gelegen hätte?

Und ich gehe noch einen Schritt weiter: Was wäre, wenn der angebliche Autismus von Arian nur dazu diente, plausibel zu machen, weshalb er in der Nachbarschaft nie gesehen wurde?

Das ist sehr, sehr spekulativ, aber mittlerweile halte ich alles für denkbar.
Spricht dem nicht die Aussage, er sei angeblich sehr laut im Kindergarten gewesen und habe den anderen das Essen weggenommen, entgegen? (Sofern diese natürlich stimmen sollte)
Sand11
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

@Mainacht: Der Pastor in Elm sagt im NDR-Beitrag vom 28.6. "viele hier kannten Arian".
Es gibt aber in keinem Bericht seit dem 23.4. eine explizite Äußerung eines Nachbarn/Dorfbewohners "Ich kannte Arian".
Bei den Fotos wurde nie mitgeteilt, wie alt sie sind, um z.B. bei den 2 Bildern, die ihn im gelben Longsleeve-Shirt zeigen, zu wissen, ob seine Haare zum Zeitpunkt seines Verschwindens deutlich kürzer/länger waren.
Susi(Name vergeben?)

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Susi(Name vergeben?) »

Asservatenkammer hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 10:24:55 Frage wäre, weshalb man das Video der Ü-Kamera hätte erfinden und ins Spiel bringen wollen.

Mögliche Erklärung – muss nur kurz ausholen:
In einer Mail an den Herrn von der Hannoverschen fragte ich nach Arians Vater.
Sein Status kam ja die Tage hier auch mal auf.
Hierzu bekam ich keine Antwort. Wobei ich den Redakteur nur nach einem Ja oder Nein gebeten hatte – eben ob der Vater irgendwer sei. Etwas, das ich für wahrscheinlich halte: siehe Spendenbeschreibung Gofundme für Arian. Als Begünstigte taucht da eine Sabrina Müller aus Frankfurt auf. Google spuckt eine kleine Kanzlei (3 Anwälte) in der Bankencity aus. Der Chef ein Strafverteidiger mit brisanten Fällen und Mandanten aus Politik/Wirtschaft. Auch Frau Müller ne gestandene Strafverteidigerin.

A. Können Normalsterbliche sich solche Anwälte leisten?
B. Hat der Vater Einfluss und die Polizei auf seiner Seite?
C. Alles Quatsch, die Frau Müller nimmt nur das Spendengeld entgegen.
Die TRAUERFEIER für Arian soll ich kleinsten Kreis stattfinden (siehe evang. Zeitung), so wie nicht anders erwartet.
Der Spendenaufruf über 12.000€ betrifft die BEERDIGUNG, hm, scheinbar nicht ganz so kleiner Kreis und ohne Schutz der Persönlichkeit?

Oder sind es gar gar zwei unabhängige Veranstaltungen bezügl. Ort und Organisatoren? Pflegefamilie/ Trauerfeier in Elm, leibliche Eltern/ Beerdigung woanders

Frau Müller KÖNNTE eine gute Freundin aus Studentenzeiten sein oder sie vertritt inzwischen die leiblichen Eltern, die für die Beerdigung verantwortlich sind.

Der Vater könnte vielleicht Diplomat sein? Und deswegen sind einigen die Hände mehr gebunden als ihnen lieb ist?
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 11:34:52 Das war wohl die Aussage des Landwirts?
Ja
Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 11:34:52 Wir haben nur die beiden höchst seltsamen Fotos eines kleinen Jungen.
Es gibt noch eins.
Mainacht hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 11:34:52 Jetzt kommt eine groteske Frage: Was wäre, wenn am Fundort tatsächlich eine Puppe gelegen hätte?
Halte ich für abwegig. Schließlich hätten sich die Finder die Leiche auch ganz genau anschauen, sogar Fotos machen, können.
Stattdessen wäre es für offizielle Stellen viel einfacher gewesen, zu behaupten, dass die sterblichen Überreste nun doch in der Oste gefunden worden wären. So hätte man auch keine Zivilisten traumatisieren müssen.
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