ÖFFENTLICHE DISKUSSION Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske
Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
laeuferin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 04. September 2024, 06:35:19Ich frage mich auch, ob man in den umliegenden Häusern ZB Murgtalstr 8-16 auf der anderen Seite der Wehra mit Sicht auf Steinlabyrinth und nördlichen Teil des Parks oder den Häusern an nördlichen Ende nachfragte bez Beobachtungen.
Ich wüsst's jetzt als Ortsfremder von alleine nicht so genau, aber in Zeiten wo man (fast) die ganze Welt im Streetview vom eigenen Rechner aus angucken kann, lässt es sich rausfinden. Und offenbar sieht man von der Murgstr prinzipiell recht gut in den Kurpark rüber, siehe: https://www.google.com/maps/@47.7357818 ... FQAw%3D%3D
Allerdings ist der Streetview aus dem Vorfrühling, im September dürften die Bäume mehr Laub tragen, sodass der Blick auf den Bereich Steinlybrinth jedenfalls teilweise dadurch verstellt sein könnte. Und nur der Weg davor entlang der Wehra gut einsehbar ist.
Also wenn man da Leute befragt hätte, hätte man evtl was zu scarlett in Erfahrung gebracht. Die Frage ist halt: Hat man? Würd jetzt vermuten anhand der speziell zu Beginn stark fokussierten Unfall/Absturz-Theorie das isrt gar nicht erfolgt, dass man die Anwohner befragt hat, ob sie was Auffälliges zwischen 10:15 und 11 im Kurpark wahrnahmen, bzw. ob sie Scarlett sahen.
laeuferin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 04. September 2024, 06:35:19
Und was ist mit dem Friedhofsbesuchern?
Omas gegen doch fast täglich auf den Friedhof meist zur gleichen
Zeit.
Kommunikationsort No. 1
Klar, setzt voraus, dass man von einem Verbrechen ausgeht, was nicht der Fall war.
Aber wären Befragungen nicht auch sinnvoll gewesen, um Beschreibungen weiterer Personen zu erhalten, die dort in der fraglichen Zeit zugegen waren, die man dann als Zeugen suchen könnte?
Same hier. Das wär echt ein Glücksfall, wenn man diese potentiellen Zeugen(innen) informatorisch angehört hätte, bei der dem äußeren Eindruck nach sonst recht ausgeprägten Zurückhaltung an Nicht-Unfalltheorie-relevanten Ermittlungsansätzen.
Wenn sie nach dem EDEKA ein bisschen auf die Karte geschaut hat dann ist sie nicht mehr ganz zurück in die Ortsmitte sondern hier auf die ansteigende Schwarzenbachstrasse eingebogen https://www.google.com/maps/@47.7377397 ... FQAw%3D%3D
z3001x hat geschrieben: ↑Mittwoch, 04. September 2024, 20:23:44
(Yolanda Klug, nebenbei, hat da in Aha ja bemerkenswerterweise 1 Jahr davor auch übernachtet, mit einer Gruppe, und verschwand bei einer (Gruppen-)Wanderung aus diesem Camp heraus in einer Nacht für 24 h, nebenbei).
Das ist interessant. Beides junge Frauen in ähnlichem Alter die sich auch optisch nicht vollkommen unähnlich sind. Beide verschwinden spurlos und beide waren zuvor in dieser Unterkunft. Das nenne ich einen bemerkenswerten Zufall.
Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 00:51:11
Das ist interessant. Beides junge Frauen in ähnlichem Alter die sich auch optisch nicht vollkommen unähnlich sind. Beide verschwinden spurlos und beide waren zuvor in dieser Unterkunft. Das nenne ich einen bemerkenswerten Zufall.
Also die beiden haben ja optisch null Ähnlichkeit.
Bei Yolanda Klug geht man von einem Suizid aus
Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 00:51:11
Das ist interessant. Beides junge Frauen in ähnlichem Alter die sich auch optisch nicht vollkommen unähnlich sind. Beide verschwinden spurlos und beide waren zuvor in dieser Unterkunft. Das nenne ich einen bemerkenswerten Zufall.
Nur 24 h? Wie muss man das verstehen?
Oder ganz verschwunden?
z3001x hat geschrieben: ↑Mittwoch, 04. September 2024, 20:46:10
Ich wüsst's jetzt als Ortsfremder von alleine nicht so genau, aber in Zeiten wo man (fast) die ganze Welt im Streetview vom eigenen Rechner aus angucken kann, lässt es sich rausfinden. Und offenbar sieht man von der Murgstr prinzipiell recht gut in den Kurpark rüber, siehe: https://www.google.com/maps/@47.7357818 ... FQAw%3D%3D
Allerdings ist der Streetview aus dem Vorfrühling, im September dürften die Bäume mehr Laub tragen, sodass der Blick auf den Bereich Steinlybrinth jedenfalls teilweise dadurch verstellt sein könnte. Und nur der Weg davor entlang der Wehra gut einsehbar ist.
Also wenn man da Leute befragt hätte, hätte man evtl was zu scarlett in Erfahrung gebracht. Die Frage ist halt: Hat man? Würd jetzt vermuten anhand der speziell zu Beginn stark fokussierten Unfall/Absturz-Theorie das isrt gar nicht erfolgt, dass man die Anwohner befragt hat, ob sie was Auffälliges zwischen 10:15 und 11 im Kurpark wahrnahmen, bzw. ob sie Scarlett sahen.
Same hier. Das wär echt ein Glücksfall, wenn man diese potentiellen Zeugen(innen) informatorisch angehört hätte, bei der dem äußeren Eindruck nach sonst recht ausgeprägten Zurückhaltung an Nicht-Unfalltheorie-relevanten Ermittlungsansätzen.
Ja sehe das genauso.
Alles unglücklich gelaufen.
Ok damit käme sie leider auch nicht wieder zurück ,aber für die Familie wäre es wichtig, Gewissheit zu haben und - für den Fall eines Verbrechens - geht es ja auch um die Verhinderung weiterer Taten.
Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 04. September 2024, 21:43:31
Wenn sie nach dem EDEKA ein bisschen auf die Karte geschaut hat dann ist sie nicht mehr ganz zurück in die Ortsmitte sondern hier auf die ansteigende Schwarzenbachstrasse eingebogen https://www.google.com/maps/@47.7377397 ... FQAw%3D%3D
Ganz bestimmt hätte sie sich vorab über den Weg zum Einstieg informiert.
Im schlechtesten Fall hat sie aber jmd gefragt, der ihr anbot, sie zum Reha zu fahren , er kenne den Einstieg, wäre schwer zu finden.
Las irgendwo, dass sie doch wohl in der Vergangenheit bei Fremden einstieg, war zwar damals eine Frau auf dem Weg zum/ vom? Bahnhof, aber man weiß nicht, ob sie nicht bei einer auf sie vertrauensvoll wirkenden maennl. Person ( evtl eine die sie vom Sehen kannte) einsteigen würde.
Gast_VZ hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 06:11:48
Also die beiden haben ja optisch null Ähnlichkeit.
Bei Yolanda Klug geht man von einem Suizid aus
Ich hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte, sie sind sich vom Typ her ähnlich.
Ähnliche Größe, Statur, Haarfarbe.
laeuferin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 06:40:21
Nur 24 h? Wie muss man das verstehen?
Oder ganz verschwunden?
Ganz verschwunden. Diese Yolanda ist zwar erst ca 1 Jahr danach verschwunden, aber vielleicht hatte sie ja in dieser Unterkunft einen Kontakt geknüpft, der sie dann später aufsuchte.
Das wäre in Scarletts Fall ähnlich gewesen. Diese Person wäre in der Unterkunft auf sue aufmerksam geworden und hätte sie ein paar Tage später aufgesucht/abgefangen.
Kantara hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 10:23:19
Aber Yolanda Klug ist in Leipzig auf einer Einkaufstour verschwunden und Scarlett auf einer Wandertour im Schwarzwald.
Und welches Foto wäre das?
Kann ich hier nicht schreiben, eines das ich erst jetzt sah. Nur ein Gefühl.
laeuferin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 06:40:21
Nur 24 h? Wie muss man das verstehen?
Oder ganz verschwunden?
Kantara hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 10:23:19
Aber Yolanda Klug ist in Leipzig auf einer Einkaufstour verschwunden und Scarlett auf einer Wandertour im Schwarzwald.
Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 10:42:48
Ganz verschwunden. Diese Yolanda ist zwar erst ca 1 Jahr danach verschwunden, aber vielleicht hatte sie ja in dieser Unterkunft einen Kontakt geknüpft, der sie dann später aufsuchte.
Das wäre in Scarletts Fall ähnlich gewesen. Diese Person wäre in der Unterkunft auf sue aufmerksam geworden und hätte sie ein paar Tage später aufgesucht/abgefangen.
Also Yolanda Klug ist zweimal verschwunden. Einmal am 21. August 2019. Da war sie für eine Nacht weg. Und dann 5 Wochen später, am 25. September 2019. Da ist sie dann für immer verschwunden und wurde 3½ Jahre später tot aufgefunden.
Beim ersten Verschwinden war sie für eine Woche in dem Naturcamp-Aha am Schluchsee mit einer Jugendgruppe aus der Lörracher Gegend einquartiert und war deren Betreuerin, eine von mehreren. Sie ist während einer Wanderung von einem Berg am Titisee zurück zu dem Camp verschwunden, nachmittags. Es wurde anfangs mit ihren mysteriösen, angeblich unerklärbaren Ohnmachten erklärt. Sie sei zusammengebrochen und ohnmächtig geworden. Allerdings fand man sie trotz Mantrailern, Flächensuchhunden, Hubschraubern und mehreren Dutzend Helfern in einem Riesen-Sucheinsatz nicht. Ihr Handy war dabei aus.
Am nächsten Tag lag sie dann plötzlich am Wegesrand, bei Lenzkirch-Hierakreuz. Da war das Handy wieder an, bzw. für einige Zeit. Angeblich sei der Akku "wacklig" gewesen. Später, als sie ganz verschwunden war, hatte die Polizei Zweifel an dieser Erklärung mit der Ohnmacht.
Als Yolanda dann ganz verschwand, geschah das in der Nähe von Leipzig, Ende September 2019, also ein Jahr vor Scarlett. Da hatte sie angegeben, sie wollte einkaufen gehen. Gefunden wurde sie aber 70 km abseits von ihrer angegebenen Route.
Gast_VZ hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 06:11:48Bei Yolanda Klug geht man von einem Suizid aus
In Foren wird ein Suizid draus gemacht. Polizei geht explizit, aber informell nicht von Suizid aus, sondern von einem Unfall. Fremdverschulden wird weitgehend, aber nicht komplett ausgeschlossen.
Also die Parallele zu Scarlett ist eben, dass sie beide in dem Naturcamp in Aha am Schluchsee übernachtet hatten.
Bei Yolanda gibt es keinen Hinweis auf einen Fremdtäter im Zusammenhang mit dem ersten Verschwinden. Sie wurde danach ja wieder gefunden und auch im Krankenhaus untersucht und sie hätte einen Übergriff ja schon melden können bzw er wäre ggf wahrgenommen worden.
Allerdings hält die Polizei es für möglich, dass sie sich in der Nacht mit einer bekannten Person traf und die Ohnmacht nur "inszenierte". Wobei dann nicht klar ist, ob diese unbekannte Person auch beim zweiten endgültigen Verschwinden involviert war. Das konnte nicht aufgeklärt werden.
Ich würde vermuten, es ist eben nur ein bemerkenswerter Zufall, dass beide in demselben Camp übernachtet hatten.
Im Juli 2023 lagen der Staatsanwaltschaft Leipzig noch immer keine Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchungen vor.
An einen Zusammenhang zwischen den Fällen von Yolanda und Scarlett habe ich auch schon oft gedacht.
Ausser den Übernachtungen im Camp Aha und dass sich beide junge Frauen optisch stark ähneln, und teils auch in ihren Vorlieben und Interessen (Natur, Reisen), gibt es noch mehr Gemeinsamkeiten:
Beide sind verschwunden, als sie die Stadt, in der sie sich jeweils zuletzt aufhielten, vermutlich gerade verlassen wollten bzw. sie diese evtl. schon verlassen hatten:
Scarlett - Todtmoos - zuletzt gesehen beim Einkauf
Yolanda - Leipzig - wollte zu Ikea und dann zu einer Veranstaltung auf Burg Giebichenstein
Beide hatten längere Auslandsaufenthalte in Aussicht - Yolanda in Jordanien, Scarlett im östlichen Asien.
Beide waren, nachdem sie letztmals gesehen worden waren, nicht mehr übers Handy zu erreichen.
Ich habe mir diesbezüglich des öfteren überlegt, ob es einen Täter gibt mit Bezug zum Schluchsee oder sogar direkt zum Naturcamp Aha, einen, der dort gezielt nach jungen Frauen suchte, die in sein "Beuteschema" passen. Einen, der sich im Gespräch gut als Freund des Wanderns und Reisens zu präsentieren vermag. Gleiche Interessen, gleiche Hobbies, mit denen er punktet und Kontakte knüpft. Sowohl Scarlett als auch Yolanda könnten theoretisch auf so jemanden getroffen sein, und es hätte für den Täter sicher keinen Hinderungsgrund gegeben, zu Yolanda nach Leipzig zu reisen, wo sie dann endgültig verschwand.
gast4mno hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 14:59:35
Ich habe mir diesbezüglich des öfteren überlegt, ob es einen Täter gibt mit Bezug zum Schluchsee oder sogar direkt zum Naturcamp Aha, einen, der dort gezielt nach jungen Frauen suchte, die in sein "Beuteschema" passen. Einen, der sich im Gespräch gut als Freund des Wanderns und Reisens zu präsentieren vermag. Gleiche Interessen, gleiche Hobbies, mit denen er punktet und Kontakte knüpft. Sowohl Scarlett als auch Yolanda könnten theoretisch auf so jemanden getroffen sein, und es hätte für den Täter sicher keinen Hinderungsgrund gegeben, zu Yolanda nach Leipzig zu reisen, wo sie dann endgültig verschwand.
Noch einmal ein Jahr später gab es den Zwischenfall im Raum Schluchsee (Lenzkirch) als ein Mann mit einem schwarzen Fahrzeug eine junge Frau bei sich einsteigen liess, die den Bus verpasst hatte. Als er in den Wald einbiegen wolte, konnte sie fliehen. Die Polizei war nicht sehr mitteilsam, was diesen Fall betrifft und niemand weiss, was daraus geworden ist.
Red Sea hat geschrieben: ↑Donnerstag, 05. September 2024, 15:20:17
Noch einmal ein Jahr später gab es den Zwischenfall im Raum Schluchsee (Lenzkirch) als ein Mann mit einem schwarzen Fahrzeug eine junge Frau bei sich einsteigen liess, die den Bus verpasst hatte. Als er in den Wald einbiegen wolte, konnte sie fliehen. Die Polizei war nicht sehr mitteilsam, was diesen Fall betrifft und niemand weiss, was daraus geworden ist.
Angenommen, die Frau, die den Bus verpasst hatte, hätte den Zwischenfall mit dem Mann im schwarzen Fahrzeug nur erfunden (wovon ich aber ausdrücklich nicht ausgehe!) und die Polizei hätte das herausgefunden:
Dann hätte die Polizei die Öffentlichkeit sicher über diese Erkenntnis informiert? Allein schon zur Beruhigung der Bevölkerung. Und die Täterbeschreibung und der Aufruf an etwaige Zeugen, sich zu melden, wären rausgenommen worden.
Es steht alles noch auf der Seite des Polizeipräsidiums Freiburg und, ja, neue Erkenntnisse wurden nicht gemeldet.
Weshalb ich annehme, man ist bei der Suche nach diesem Täter nicht weitergekommen. Wäre er ermittelt worden, hätten die EB ihm bestimmt auch Fragen gestellt, wo er sich am 10.09.20 aufgehalten und was er gemacht hat, und das Alibi überprüft.
Noch etwas über Yolanda - wenn ich das hier erwähnen darf(?)
Auch sie hatte Vietnam bereist. Das war vor Scarletts grosser letzter Asien-Tour, die ebenfalls unter anderem nach Vietnam führte. Vor ihrer Asien-Tour war auch Scarlett, lt. Info des Vaters, schon in Vietnam gewesen. Also noch eine Gemeinsamkeit der beiden Frauen.
Wären sie sich dort begegnet, wäre es der grösste aller Zufälle gewesen, und auch der unwahrscheinlichste. Das muss ja nicht sein. Käme wahrscheinlich zeitlich gar nicht hin, keine Ahnung. Rein theoretisch hätten beide aber, unabhängig voneinander, dort mit ein und derselben männlichen Reisebekanntschaft in Kontakt gekommen sein können, jemandem, der auch gern viel in der Welt unterwegs ist, oder einem Expat auf Zeit. Und der eine potentielle tödliche Gefahr für junge, reiselustige Frauen darstellte oder sich später zu einer solchen Gefahr entwickelte. "Zufälliges" Wiedersehen in Deutschland, und dann verschwinden die Frauen ebenso "zufällig"?
Das ist weit hergeholt, wahrscheinlich zu weit. Was mir in dem Zusammenhang aber Gedanken macht, ist ob und inwieweit die EB Gemeinsamkeiten zwischen Scarlett und Yolanda nachgegangen sind und ob überhaupt alle Kontakte von ihren Auslandsreisen bekannt sind. Gerade wenn Scarlett auf ihrer Schluchtensteig-Tour so einem Kontakt unvermutet wiederbegegnet wäre, ihn in guter Erinnerung hatte, ihm vertraute, viel zu bequatschen hatte, gern mit ihm weiterwandern/reisen wollte, und die Situation ist dann zu ihrem Nachteil eskaliert... so etwas könnte ich mir leider schon vorstellen. Könnte auch bedeuten, der Täter ist längst wieder über alle Berge, auf neuen Reisen im Ausland oder so.
Yolanda und Scarlett können viel einfacher mit ein und der derselben Person in Kontakt gekommen sein. Nämlich mit einer Person, die Yolanda kannte, da sie aus Steinen stammt. Und auf die Scarlett durch Zufall gestoßen ist. Es war Corona-Zeit als Scarlett verschwand und da wurden alle Studenten und auch arbeitenden Leute nach Hause zurück beordert und mussten von ihrem häuslichen Schreibtisch arbeiten. Es gibt sehr viele Örtlichkeiten, wo Yolanda vorher war, da sie in der Gegend einfach zu Hause war, die Scarlett dann ansteuerte , weil sie den Schluchtensteig lief. Bekannte Personen Yolandas wohnen eben im Umkreis des Schluchtensteiges. Yolanda selbst hat mehrere Sommer hintereinander in dem AHA Camp bei einer christlichen Freizeit als Helferin mitgearbeitet. Die Polizei geht nicht von Suizid bei Yolanda aus. Ihr Fall ist immer noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft hat bis jetzt öffentlich noch gar nichts ausgeschlossen, was zu ihrem Tod geführt haben kann. --Ich finde das Gelände , samt der Nutzung der Hütten, wo man Yolanda fand, äußerst mysteriös. Yolanda kann dorthin an dem Tag nur mit einem Fahrzeug gelangt sein.Und es war sehr weit von ihrem eigentlichen Ziel, der Burg Giebichenstein entfernt.