(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Mainacht hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 19:02:44 Wenn das wahr sein sollte, dann glaubt die Polizei selbst nicht an die Märchen, die sie über Monate hinweg mit verbreitet hat.
Die Hinweise waren ja da, dass es anders ist, als sie uns weiss machen wollten.
Die StA war/ist involviert.

"Nach § 152 Abs. 1 StPO ist die Staatsanwaltschaft dann verpflichtet, wenn tatsächliche Anhaltspunkte wegen einer verfolgbaren Straftat vorliegen, einzuschreiten."
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z3001x
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 16:30:26 Da es hier neulich Thema war:
Die EG Arian besteht weiterhin (tagesaktuelle Info).
Beobachtungen und Hinweise zu diesem Fall können weiterhin an sie adressiert werden, diese werden verfolgt.
Liefere dafür bitte den Beleg nach. Danke.
z3001x
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

z3001x hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 20:21:36 Liefere dafür bitte den Beleg nach. Danke.
Vielen Dank fürs Nachliefern der Quelle, liebe @Sand11. Das passt bestens so.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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z3001x hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 22:18:38 Vielen Dank fürs Nachliefern der Quelle, liebe @Sand11. Das passt bestens so.
Kann die Quelle eingegrenzt werden? Z.B. ein pers. Kontakt, ein Artikel in der Mache,
eine Info von Anwohnern vor Ort.

Wie siehst du den Fall? Jetzt, wo fest steht, die Ermittlungen sind nicht abgeschlossen?
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 16:30:26 Da es hier neulich Thema war:
Die EG Arian besteht weiterhin (tagesaktuelle Info).
Beobachtungen und Hinweise zu diesem Fall können weiterhin an sie adressiert werden, diese werden verfolgt.
Die Info stammt aus einem Telefonat mit der Pressestelle der Polizei und liegt auch als schriftliche Bestätigung auf eine Anfrage per E-Mail vor.
Die Mitarbeitenden der Pressestelle habe ich als freundlich empfunden.
Danke für deine Info.
An der E-Mail wäre ich interessiert:
d.c.steigenberger@gmail.com
Flyinghorse237

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Flyinghorse237 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Oktober 2024, 17:28:26
K9 Experts: Man sollte es Arians Eltern überlassen, ob sie mit der Wahrheit irgendwann an die Öffentlichkeit gehen.
Hier schwingt mit, dass etwas ganz anderes stattgefunden hat als das, was uns erzählt wurde.


Kann man das irgendwo nachlesen?
Das lese ich jetzt das erste Mal.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Mainacht hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 19:02:44
Worum geht es bei Gewaltverbrechen, wonach muss der Kriminalist immer suchen?

1.) Tatmotiv
2.) Tatmittel
3.) Gelegenheit zur Tat
In der ländlichen Gegend nicht so leicht. Dorfklüngel, jeder kennt jeden und keiner will was gesehen haben.
Frage mich, wer aus den umliegenden Dörfern eine Verbindung nach Elm haben könnte und warum.
Zumal die Arnolds in ihrem Neubaunest sich von allem abgekapselt haben sollen.

Jan S. scheint abgetaucht, ist telef. nicht mehr erreichbar. Was spielt er für eine Rolle?
Nimmt man die Mitspielerinnen unter die Lupe, oder nimmt man die gar nicht ernst?

Im Nachhinein vielleicht doch keine schlechte Idee, einen Vermisstenfall zu konstruieren und wirklich
nichts nach außen dringen zu lassen. Nicht mal der Tag des Leichenfunds wird gesichert sein.
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Mainacht
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Sand11 hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 16:30:26 Da es hier neulich Thema war:
Die EG Arian besteht weiterhin (tagesaktuelle Info).
Beobachtungen und Hinweise zu diesem Fall können weiterhin an sie adressiert werden, diese werden verfolgt.
Die Info stammt aus einem Telefonat mit der Pressestelle der Polizei und liegt auch als schriftliche Bestätigung auf eine Anfrage per E-Mail vor.
Die Mitarbeitenden der Pressestelle habe ich als freundlich empfunden.

Hoffentlich findet die EG Arian bald heraus, wer Max und/oder Moritz im Fall Arian sind. Zumindest dürfte nun bei dem/den Betreffenden der Adrenalinspiegel steigen.


.
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schlechterscherz?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 16:30:26 Die EG Arian besteht weiterhin (tagesaktuelle Info).
Beobachtungen und Hinweise zu diesem Fall können weiterhin an sie adressiert werden, diese werden verfolgt.
Moment,
Hinweise abgeben in einem seit Monaten abgeschlossenen Fall? Wie würden diese denn aussehen?
"Ich habe etwas gesehen, das alles, was ermittelt und obduziert wurde, auf den Kopf stellt" oder
ein "Arian lebt"-Gespinst á la Heiler Lutz?
Klingt schon ein wenig nach norddeutschem Humor. Trocken, ironisch und leicht düster.
Weiß ja nicht, wie gefragt wurde, aber evtl. machen die sich einfach nur einen Spaß draus mit der
Auskunft zur EG Arian. Wie in den 5 Minuten vor der "Pressekonferenz" zur Einstellung der großen Suche am 29.4.
Ein Blick hinter die Kulissen, der ernüchtert.

Der Bevölkerung wurde gesagt, kein Verbrechen, ein natürlicher Tod + er wurde übersehen.

Was ist jetzt deren Erwartungshaltung?
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Mainacht hat geschrieben: Montag, 14. Oktober 2024, 19:02:44 Wenn das wahr sein sollte, dann glaubt die Polizei selbst nicht an die Märchen, die sie über Monate hinweg mit verbreitet hat. Das könnte man dann so deuten, dass aktuell vor allem eines fehlt: Beweise, die nach § 170 Absatz 1 StPO genügenden Anlaß zur Erhebung der öffentlichen Klage gegen einen oder mehrere Tatverdächtige liefern würden.

Worum geht es bei Gewaltverbrechen, wonach muss der Kriminalist immer suchen?

1.) Tatmotiv
2.) Tatmittel
3.) Gelegenheit zur Tat
Sorry, aber das kann man nur als groben Unsinn und Unfug abheften. In dem Fall des verunglückten Kindes Arian gibt es definitiv kein Strafermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Stade hat nach Auswertung der Ermittlungsakte der Polizeidirektion Rotenburg an der Wümme keine Anhaltspunkte für eine Straftat gefunden. Es gab nichts, was darauf hinwies, dass der Junge entführt oder getötet worden oder durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen sei. So ein Verfahren wurde nie eröffnet.

Das hat der Pressesprecher der POL-ROW heute in einem 20-minütigen Telefonat mir gegenüber ausführlich und uneingeschränkt so geäußert. Sehr freundlich und geduldiger Mann, der sich offenbar auch für einfache Menschen, ohne Medienhintergrund ausführlich Zeit nimmt.
Die EG Arian würde noch die letzten niedrige priorisierten Alt-Hinweise abarbeiten, mit geringer Mannstärke. Er sagte auch, dass es möglich sei, dass die EG mittlerweile schon aufgelöst worden sei (obwohl er anfangs sagte, es gäbe sie wohl noch). Jedenfalls würde sie keine heißen Spuren oder neue Theorien verfolgen.

Und da es - in der realen Welt - kein Strafverfahren wg de Todes von Arian Arnold gibt, gibt es - in den Polizeiakten - auch keine Tat. Und keine Suche nach einem Täter, Tathergang, Tatmotiv etc. Und alles, was die Strafprozessordnung definiert, spielt keine Rolle, weil die nur für den Strafprozess und das Strafverfahren davor gilt.

Ich weiß, das ist einigen hier herzlich gleichgültig, weil es das vorgefasste Bild nicht bestätigt und weil Fantasie Trumpf ist. Jedenfalls ist der Bezug auf vermeintlich andauernde intensive Ermittlungen in dem Fall nicht realitätskonform.
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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schlechterscherz? hat geschrieben: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 18:39:16

Der Bevölkerung wurde gesagt, kein Verbrechen, ein natürlicher Tod + er wurde übersehen.
Die Aussagen „natürlicher Tod“ und insbesondere „er wurde übersehen“ habe ich seitens der Polizei nirgendwo so explizit vernommen.
schlechterscherz?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 22:35:44 Die Aussagen „natürlicher Tod“ und insbesondere „er wurde übersehen“ habe ich seitens der Polizei nirgendwo so explizit vernommen.
Van der Werp im Wochenblatt: Arian lag am Rande der Wiese an einer "schwierigen" Stelle als Antwort auf die Frage der Journalistin, warum
er nicht gefunden wurde

Zevener Zeitung: Hr. Teschke spricht davon dass er "in der Natur verstorben" sei und dass keiner was dafür könne
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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schlechterscherz? hat geschrieben: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 22:50:44 Van der Werp im Wochenblatt: Arian lag am Rande der Wiese an einer "schwierigen" Stelle als Antwort auf die Frage der Journalistin, warum
er nicht gefunden wurde

Zevener Zeitung: Hr. Teschke spricht davon dass er "in der Natur verstorben" sei und dass keiner was dafür könne
Das mag Wortklauberei sein, aber auch hier fallen nicht die Aussagen „natürlicher Tod“ und „er wurde übersehen“.
Aber um solche Feinheiten soll es letztlich nicht gehen.
Nach den gestrigen Aussagen des Polizeisprechers gegenüber z3001x und seinen Äußerungen Anfang September gegenüber der Kreiszeitung scheint Arian bei der Suche nach ihm unglaubliches Pech gehabt zu haben.
Nach mehreren Suchen ab dem 23. April am späteren Fundort fand ihn am 28.4. auch die Menschenkette dort nicht. Herr vdW nennt den Fundort „schwierige Stelle“. Nur kurz zur Erinnerung: Der Fundort ist auf einer Wiese mit nur leichter Neigung an einer Stelle, die von einem Mähdrescher gemäht werden sollte. Da gab es keine aufwändigen Rangiermanöver, sondern es war eine ganz gewöhnliche Stelle.
Die hervorragenden und sehr engagierten Suchmannschaften werden deutlich herausfordernde Stellen im April bewältigt haben.
Wer suchet, der findet - wenn es denn im Suchgebiet wirklich was zu finden gibt.
So z.B. gestern geschehen im tragischen Fall des seit vergangenen Freitag vermißten Studenten, der am Mittwoch höchstwahrscheinlich in der Ilmenau gefunden wurde.
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 20:48:30 Sorry, aber das kann man nur als groben Unsinn und Unfug abheften. In dem Fall des verunglückten Kindes Arian gibt es definitiv kein Strafermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Stade hat nach Auswertung der Ermittlungsakte der Polizeidirektion Rotenburg an der Wümme keine Anhaltspunkte für eine Straftat gefunden. Es gab nichts, was darauf hinwies, dass der Junge entführt oder getötet worden oder durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen sei. So ein Verfahren wurde nie eröffnet.

Das hat der Pressesprecher der POL-ROW heute in einem 20-minütigen Telefonat mir gegenüber ausführlich und uneingeschränkt so geäußert. Sehr freundlich und geduldiger Mann, der sich offenbar auch für einfache Menschen, ohne Medienhintergrund ausführlich Zeit nimmt.
Die EG Arian würde noch die letzten niedrige priorisierten Alt-Hinweise abarbeiten, mit geringer Mannstärke. Er sagte auch, dass es möglich sei, dass die EG mittlerweile schon aufgelöst worden sei (obwohl er anfangs sagte, es gäbe sie wohl noch). Jedenfalls würde sie keine heißen Spuren oder neue Theorien verfolgen.

Und da es - in der realen Welt - kein Strafverfahren wg de Todes von Arian Arnold gibt, gibt es - in den Polizeiakten - auch keine Tat. Und keine Suche nach einem Täter, Tathergang, Tatmotiv etc. Und alles, was die Strafprozessordnung definiert, spielt keine Rolle, weil die nur für den Strafprozess und das Strafverfahren davor gilt.

Ich weiß, das ist einigen hier herzlich gleichgültig, weil es das vorgefasste Bild nicht bestätigt und weil Fantasie Trumpf ist. Jedenfalls ist der Bezug auf vermeintlich andauernde intensive Ermittlungen in dem Fall nicht realitätskonform.
Danke für Deine ausführlichen Informationen zu Deinem gestrigen Telefonat mit der Polizei ROW.
Mir gegenüber waren sie ein paar Tage zuvor nicht so auskunftsfreudig, sondern haben freundlich aber bestimmt betont, daß sie aus den bekannten plausiblen Gründen „keine Auskünfte zu Ermittlungsverfahren“ geben können. Einschränkende Aussagen zur Arbeit der EG wie bei Dir gab es mir gegenüber nicht. Allerdings hatte ich auch nicht den Kontakt mit Herrn vdW (der auf der PK zum Ende der großen Suche am 29.4. keine Hoffnung mehr hatte, Arian lebend zu finden und Miite Mai bei einer erneuten vermeintlich anlaßunabhängigen Suche (obwohl es da ja nur noch anlaßbezogene Suchen geben sollte) sinnierte, „der Junge könnte sich ganz klein gemacht haben“.
Letztlich ist es auch hier wie so oft im Leben:
Die eigene Wahrheit muß wahr bleiben.
Eine 100 % schlüssige Lösung wird sich für den Fall nicht finden lassen.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Wer in Rotenburg stirbt, nimmt Fragen mit ins Grab

Immerhin konnte die Identität des Jungen geklärt werden. Das Schicksal so einiger im Landkreis ROW liegt im Dunkeln und wurde von Amts wegen ad acta gelegt. Entweder ein sehr lebensmüder Landkreis (bei Suizid oft keine Berichterstattung) oder hier trifft das zu, was im vorherigen Beitrag angedeutet wurde: Die Polizei Rotenburg ist mit dem riesigen Landkreis schlichtweg überfordert - lässt man die Beamten im Stich, evtl. aus einem Sparzwang heraus?

* Schicksal + Identität der am 22.3. aufgefundenen toten Frau ungeklärt. Folgeberichte nicht vorhanden
https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tag/leiche

* Todesumstände ungeklärt, Suizid oder Unfall unklar, Bericht über Obduktionsergebnis Fehlanzeige
https://www.weser-kurier.de/landkreis-r ... 816wzxcix1

* Identität und Umstände nicht bekannt, Berichte über Obduktion oder sonstiges fehlt
https://www.zevener-zeitung.de/zeven/fu ... 78878.html

* genaue Umstände nicht ermittelt:  "Am Ende fehlte den Ermittlern der entscheidende Hinweis"
https://www.t-online.de/region/bremen/i ... enior.html

* noch ein 78-Jähriger, diesmal an einer Bahnstrecke - wie gehabt keine Folge-Infos 
https://www.weser-kurier.de/niedersachs ... abcsdi46ud

* Kommissar Zufall löst Mordfall nach rund 7 Jahren erfolgloser Ermittlungen
https://www.kreiszeitung.de/lokales/rot ... 67724.html

* Wies hier weiterging, weiß kein Mensch. Einziger Bericht zum Thema:
https://www.nwzonline.de/panorama/roten ... 55088.html

* Wie gewohnt, alles weitere im Fall glänzt durch Abwesenheit
https://www.weser-kurier.de/landkreis-r ... dchhai3fll

* Gabriele Röstel aus Tarmstedt - warum und woran gestorben? Ein Rätsel
https://www.tag24.de/justiz/vermisste-p ... e_vignette
https://www.tageblatt.de/Lokales/Tarmst ... n%20worden.

* Das Debakel um den Maskenmann - zwar ein alter Fall, dafür ein Paradebeispiel, dass nicht alles rund läuft im Landkreis
https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... ndung.html


Es fehlen vermutlich die Ressourcen, um Fälle von A. bis Z. auszuermitteln.

Liegt im Fall Arian ein Verbrechen vor, waren die Hinweise hierfür evtl. nicht ausreichend oder einfach nicht vorhanden. 
Laut K9 gab es Spuren. Uns sagte man, es gab keine. Also sollen wir nicht alles wissen. Auch der genaue Fundort ist geheim. Das mit der "schwierigen Stelle" eher fragwürdig. Es wird einen Grund geben, weshalb er unauffindbar war. Bedeutet das automatisch ein Verbrechen?
Wie konnte er dahingekommen sein und haben Dritte ein Auffinden verhindert? Die möglichen Abläufe hier zu diskutieren, ohne gleich einen Täter aus dem Hut zu zaubern, würde evtl. helfen.

Auch die Aussage von Teschke, die Todesursache geht in den "persönlichsten Lebensbereich der Familie" - wäre ein Brainstorming wert.
Ist nur eben weitaus weniger spannend, als auf Verbrecherjagd zu gehen.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 20:48:30 Sorry, aber das kann man nur als groben Unsinn und Unfug abheften. In dem Fall des verunglückten Kindes Arian gibt es definitiv kein Strafermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Stade hat nach Auswertung der Ermittlungsakte der Polizeidirektion Rotenburg an der Wümme keine Anhaltspunkte für eine Straftat gefunden. Es gab nichts, was darauf hinwies, dass der Junge entführt oder getötet worden oder durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen sei. So ein Verfahren wurde nie eröffnet.

Das hat der Pressesprecher der POL-ROW heute in einem 20-minütigen Telefonat mir gegenüber ausführlich und uneingeschränkt so geäußert. Sehr freundlich und geduldiger Mann, der sich offenbar auch für einfache Menschen, ohne Medienhintergrund ausführlich Zeit nimmt.
Die EG Arian würde noch die letzten niedrige priorisierten Alt-Hinweise abarbeiten, mit geringer Mannstärke. Er sagte auch, dass es möglich sei, dass die EG mittlerweile schon aufgelöst worden sei (obwohl er anfangs sagte, es gäbe sie wohl noch). Jedenfalls würde sie keine heißen Spuren oder neue Theorien verfolgen.

Und da es - in der realen Welt - kein Strafverfahren wg de Todes von Arian Arnold gibt, gibt es - in den Polizeiakten - auch keine Tat. Und keine Suche nach einem Täter, Tathergang, Tatmotiv etc. Und alles, was die Strafprozessordnung definiert, spielt keine Rolle, weil die nur für den Strafprozess und das Strafverfahren davor gilt.

Ich weiß, das ist einigen hier herzlich gleichgültig, weil es das vorgefasste Bild nicht bestätigt und weil Fantasie Trumpf ist. Jedenfalls ist der Bezug auf vermeintlich andauernde intensive Ermittlungen in dem Fall nicht realitätskonform.

Interessant, wie im Fall selbst mehrfach vorgekommen, völlig konträre Aussagen der Polizei.
Laut vdW sind Alt-Hinweise abzuarbeiten. Und das 4 Monate nach Leichenfund – würde sich hinziehen, da viele Ermittler-Kollegen sich wohl abgeseilt hätten.

Im Gespräch mit sand11 sagt eine andere Person aus der Pressestelle der Polizei, die EG Arian sei aktiv und
würde Hinweise zum Fall weiter entgegennehmen und bearbeiten.

Und in der BILD steht, die StA war sehr wohl involviert, als es hieß, sie sei gegen einen DNA-Test gewesen. Demnach griff sie aktiv ins Geschehen ein und blätterte nicht nur durch Ermittlungsakten.


_____

Noch ein Wort zu vdW. Nach Suchende wurde er gefragt, wie die Eltern diese Entscheidung verkraftet hätten. Wisse er nicht, war seine Antwort.
Je nach dem, wo der Polizeisprecher sitzt, war er evtl. nicht nah genug dran am Fall?
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Wenn diese neuen Informationen zutreffen, dann muss man zusammenfassen: Die offenbar größte und aufwändigste Suche nach einem entlaufenen Kind, die es in der Bundesrepublik jemals gegeben hat, ist komplett gescheitert und bleibt ein unglaubliches Desaster in der jüngeren Polizeigeschichte.
z3001x
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 10:17:15Und in der BILD steht, die StA war sehr wohl involviert, als es hieß, sie sei gegen einen DNA-Test gewesen. Demnach griff sie aktiv ins Geschehen ein und blätterte nicht nur durch Ermittlungsakten.
Das war aber kein Strafermittlungsverfahren, sondern ein Todesermittlungsverfahren. Zwei paar Schuh.
Die StA war auch nicht gegen einen DNA-Test, sondern gegen einen DNA-Schnelltest. Den DNA-Test haben sie natürlich gemacht, das ist Rechtsmedizin-Standard zur Identifikation von Toten.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 11:44:11 Das war aber kein Strafermittlungsverfahren, sondern ein Todesermittlungsverfahren. Zwei paar Schuh.
Die StA war auch nicht gegen einen DNA-Test, sondern gegen einen DNA-Schnelltest. Den DNA-Test haben sie natürlich gemacht, das ist Rechtsmedizin-Standard zur Identifikation von Toten.
Stimmt.
Und die StA tauchte sonst nur bei Bekanntgabe der Todesumstände auf.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Mainacht hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 11:28:12 Wenn diese neuen Informationen zutreffen, dann muss man zusammenfassen: Die offenbar größte und aufwändigste Suche nach einem entlaufenen Kind, die es in der Bundesrepublkik jemals gegeben hat, ist komplett gescheitert und bleibt ein unglaubliches Desaster in der jüngeren Polizeigeschichte.
Kam kein einziges Mal irgendwo auf.
Das traurige Sommermärchen eines sportlichen Autisten, für den alles Menschenmögliche getan wurde, wird überwiegen
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